@ rebdie:
"Schema F" soll meinen, es wird einfach nur nach den Buchstaben des Textes, aber dann wirklich sehr oberflächlich vorgegangen, ohne auch nur ein bischen zusätzliche "upgedatete" Information einzuholen.
edit:
Ich sehe da auch etwas, wie eine gewisse Arroganz seitens der Behörde:
Die könnte ja behaupten, dass die Änderung lang genug im Voraus angekündigt und bekannt war, warum also der Ärger seitens der Betroffenen ?
Andererseits gilt das umgekehrt und ganz besonders auch für "die Behörde" - warum hat sie sich und ihre Mitarbeiter nicht zeitig genug im Voraus darauf vorbereitet, und muss jetzt nebenher noch solche Sachen aufarbeiten ?
[OT]
Die Behörde, für die ich arbeite, hat zur Zeit selbst eine "bahnbrechende" Gesetzesänderung ab- und aufzuarbeiten, doch wird in meinem Tätigkeitsbereich nach dem Ermessensprinzip verfahren - das ist auch nur möglich, weil die Sachbearbeiter und Referenten aus der Praxis kommen, und selbst auch von den Änderungen betroffen sind.
Die Behördenmitarbeiter sind für den zeitlichen Übergangsbereich kulant, und arbeiten mit den "Betroffenen" zusammen, d.h. es wird den Leuten am Ende der Reihe zur Auswahl gestellt, ob sie nach den neuen oder den alten Vorschriften ihre Berechtigungen erneuern oder verlängern. Diese Gesetzesänderung ist seit ca. 8 Jahren in Arbeit, Inkraftreten wurde regelmäßig verschoben und ist jetzt gültig, da einige 10000 Registrierte Inhaber davon betroffen sind, konnte nicht alles sofort zum Stichtag umgesetzt werden.
[OT]
Wenn die Behördenmitarbeiter der Justiz und STA selbst nicht ganz sicher wegen der Details sind, sollen sie sich doch bitte externe Informationen holen, sie tun es nicht nur für Andere, sondern auch für sich, um sich die eigene Arbeit einfacher zu machen, das ist mein Hauptkritikpunkt. Es bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone, wenn er/sie sich schlau macht, beispielweise mal ein Maßband beim Hausmeister ausleiht, um etwas nachzumessen.
Man kann nicht nur nach dem reinen Gesetzestext gehen, man muss auch mal kontrollieren, was aus dem Gesetz in der Praxis denn eigentlich überhaupt zutrifft, sonst wird das nie was.
Es geht auch anders, das ist mein Grund für den Ärger in dieser Angelegenheit und ich bin froh, dass ich mit meinen Dienstvorgesetzten knifflige Sachen am Telefon regeln kann, da geht (noch) Alles Hand in Hand
Gruß Andreas
"Schema F" soll meinen, es wird einfach nur nach den Buchstaben des Textes, aber dann wirklich sehr oberflächlich vorgegangen, ohne auch nur ein bischen zusätzliche "upgedatete" Information einzuholen.
edit:
Ich sehe da auch etwas, wie eine gewisse Arroganz seitens der Behörde:
Die könnte ja behaupten, dass die Änderung lang genug im Voraus angekündigt und bekannt war, warum also der Ärger seitens der Betroffenen ?
Andererseits gilt das umgekehrt und ganz besonders auch für "die Behörde" - warum hat sie sich und ihre Mitarbeiter nicht zeitig genug im Voraus darauf vorbereitet, und muss jetzt nebenher noch solche Sachen aufarbeiten ?
[OT]
Die Behörde, für die ich arbeite, hat zur Zeit selbst eine "bahnbrechende" Gesetzesänderung ab- und aufzuarbeiten, doch wird in meinem Tätigkeitsbereich nach dem Ermessensprinzip verfahren - das ist auch nur möglich, weil die Sachbearbeiter und Referenten aus der Praxis kommen, und selbst auch von den Änderungen betroffen sind.
Die Behördenmitarbeiter sind für den zeitlichen Übergangsbereich kulant, und arbeiten mit den "Betroffenen" zusammen, d.h. es wird den Leuten am Ende der Reihe zur Auswahl gestellt, ob sie nach den neuen oder den alten Vorschriften ihre Berechtigungen erneuern oder verlängern. Diese Gesetzesänderung ist seit ca. 8 Jahren in Arbeit, Inkraftreten wurde regelmäßig verschoben und ist jetzt gültig, da einige 10000 Registrierte Inhaber davon betroffen sind, konnte nicht alles sofort zum Stichtag umgesetzt werden.
[OT]
Wenn die Behördenmitarbeiter der Justiz und STA selbst nicht ganz sicher wegen der Details sind, sollen sie sich doch bitte externe Informationen holen, sie tun es nicht nur für Andere, sondern auch für sich, um sich die eigene Arbeit einfacher zu machen, das ist mein Hauptkritikpunkt. Es bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone, wenn er/sie sich schlau macht, beispielweise mal ein Maßband beim Hausmeister ausleiht, um etwas nachzumessen.
Man kann nicht nur nach dem reinen Gesetzestext gehen, man muss auch mal kontrollieren, was aus dem Gesetz in der Praxis denn eigentlich überhaupt zutrifft, sonst wird das nie was.
Es geht auch anders, das ist mein Grund für den Ärger in dieser Angelegenheit und ich bin froh, dass ich mit meinen Dienstvorgesetzten knifflige Sachen am Telefon regeln kann, da geht (noch) Alles Hand in Hand
Gruß Andreas
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