Messernachlass - was passiert mit meiner Sammlung?

Dann läuft es bei Kochmessern ziemlich gut, meine Aussage bezog sich auf höherpreisige gehypte Messermarken und teure Customs. Da sind die Abschläge meiner Erfahrung nach einfach sehr hoch, besonders wenn man in überschaubarer Zeit größere Stückzahlen absetzen möchte.

Ich hatte nie wirklich riesen Stückzahlen, aber es ist schon ein Problem wenn man nur zehn Messer einer teuren Marke auf einmal los werden möchte genügend Käufer zu finden. Soviel kann ich aus eigener Erfahrung doch sagen.
Der Markt ist einfach eng und was gerade gekauft wird unterliegt ständigem Wandel, da ist es nicht einfach Messer die objektiv gesehen ultra rah und wertvoll sind abzusetzen. Die wenigen Interessenten haben einfach nicht genügend Kapital.
Früher wurde auf den zahlreichen Forentreffen extrem viel gehandelt und die Preise die real gezahlt wurden waren damals schon niedriger als das was in den Foren aufgerufen wurde. Inzwischen ist der Markt noch deutlich enger, ich wüsste nicht wie ich eine größere Sammlung an den Mann bringen sollte ohne den Markt schlagartig zu übersättigen.

Klar gibt es auch Fälle in denen Preise steigen, aber es ist halt eher eine Ausnahme denn die Regel.
 
Moin,

Würde meinen, ohne einen Consigliere aus der Szene, der dann einspringt, wird das nichts.

Der Wert einer Sammlung bei Verkauf hängt dann doch stark von deren Zusammenstellung und Zustand ab.

Wer überwiegend neu im Budgetbereich kauft und echte Gebrauchsspuren hinterläßt, wird deutlich Federn lassen müssen. Nur Exoten läuft dann ähnlich. Es spielt ja auch immer der Zeitfaktor eine Rolle.

Meine Zahl der Verkäufe dürfte nochmal deutlich über @güNefs liegen.

Oft ist es einfach, aus vielen möglichen Gründen, der falsche Zeitpunkt und ein Messer findet über Wochen gar kein Interesse und ein paar Monate später, ist es nach Neuinserat sofort weg.

Kochmesser sehe ich schwieriger als Klappmesser, erstere sind letztlich auch stärker echte Gebrauchsmesser.

Wäre bei meinen Verkäufen, in all den Jahren, im Mittel 50% des Wertes verloren gegangen, hätte ich das Sammeln schon längst aufgegeben.

Eine Wertanlage ist das Ganze in gar keinem Fall. Aber Damen Handtaschen und Schuhe sind die weitaus größeren Geldvernichter. 😋

grüsse, pebe
 
Die Frage ist schon in vielen Bereichen und Foren aufgeploppt, und man ist sich einig, dass heute nichts mehr gesammelt wird. Der Trend geht zu einem besitzlosen Leben ohne Ballast. Daher mein ernstgemeinter Tipp, alles noch zu Lebzeiten zu verkaufen so lange man noch Einfluss darauf hat. Oder man erfreut sich bis zu seinem Tod an den Sachen.
Genau so sehe ich das auch:
In den letzten Jahren hab ich vieles konsequent verkauft, verschenkt oder verbraucht bzw. manches durch „besseres“ ersetzt. Das hat letztendlich auch die Anzahl der Messer massiv nach unten gedrückt - Tendenz weiter fallend. Es gibt nichts mehr, von dem ich mir noch Verbesserungen erwarten oder dass ich noch zusätzlich „brauchen“ würde, daher wird auch weiter reduziert. Geblieben sind ein paar gute Werkzeuge für „meine“ Anwendungen;

Irgendwann haben die meisten ein paar Laden voll mit Zeug, dass keinen Sammelwert im Sinne eines Kunstgegenstands hat, nicht oder kaum mehr benutzt wird und auch schlecht wiederverkaufbar ist. Spätestens wenn’s das gleiche Modell dann in besserem Stahl gibt, bleibt man auf gebrauchtem sitzen oder verliert preislich sehr viel;

Mein Fazit: Reduzieren zu Lebzeiten, den Rest ge- und verbrauchen und wenn dann noch was bleibt jemandem geben, der es tatsächlich verwenden kann;

BGC
 
Zuletzt bearbeitet:
Glücklicher Weise hab ich 3 meiner 5 Jungs mit dem Sammelfieber infiziert, schon von klein auf haben sie mich auf Flohmärkte und der Jagd nach den alten Schätzen begleitet. Sie waren und sind immer mit Begeisterung bei der Restaurierung der alten Stücke dabei und wissen um den Wert der Sammlung. Dabei hat jeder für sich sein eigenes Hauptsammelgebiet gefunden.
Stefan
 
Servus,

meine Aussage bezog sich auf höherpreisige gehypte Messermarken und teure Customs. Da sind die Abschläge meiner Erfahrung nach einfach sehr hoch, besonders wenn man in überschaubarer Zeit größere Stückzahlen absetzen möchte.

Ich hatte nie wirklich riesen Stückzahlen, aber es ist schon ein Problem wenn man nur zehn Messer einer teuren Marke auf einmal los werden möchte genügend Käufer zu finden. Soviel kann ich aus eigener Erfahrung doch sagen.

davon ist auszugehen. Eine Sammlung als Ganzes anzubringen, in kurzer Zeit, da braucht's in der Tat jemanden passenden mit Geld, ansonsten ist eine in sich geschlossenen Sammlung zur falschen Zeit angeboten ein Geldgrab.

Es gibt nichts mehr, von dem ich mir noch Verbesserungen erwarten oder dass ich noch zusätzlich „brauchen“ würde

Zum Glück ist hier der Kochmesserbereich noch etwas innovativer, da hat sich in den letzten Jahren einiges getan um die Funktion zu verbessern und einer Klinge noch ein wenig mehr an Leistung abzuringen.

Meine Zahl der Verkäufe dürfte nochmal deutlich über @güNefs liegen.

Wenn ich Folder und Fixed die ich gekauft und wieder verkauft habe noch einrechne, wird das eine satte Menge sein. War aber meistens beliebige Serienware und wenige Kracher dabei. Hier sehe ich gekaufte Massenware sowieso als Geldgrab, was willst denn für einen Chinafolder der in Tausenden vom Band fällt und zweistellig kostet, verlangen? Das ist ab dem Kauf Altmetall. Das hat aber auch nix mehr mit einer "Sammlung" im eigentlichen Sinne zu tun.

Wenn ich wieder zu Custom-Kochmesser kommen darf, da kenne ich Leute die haben 70-100 Stück herumliegen +/- 50k sind da gebunden. Da sind wirklich Leute dabei, die haben gezielt bei aufstrebenden Messermachern um noch kleines Budget eingekauft und diese Macher sind richtig groß geworden. Nur muss man auch einen Riecher haben, wann der richtige Zeitpunkt ist, solche Messer mit sattem Gewinn abzugeben. Was heute förmlich gejagt wird und die Kohle der Interessenten locker sitzt, kann in zwei Jahren schon wieder vorbei sein.

Deshalb:
Würde meinen, ohne einen Consigliere aus der Szene, der dann einspringt, wird das nichts.

Genau, da braucht's jemanden mit Überblick der im Kopf vorsortiert und weiß was sich voraussichtlich schnell und zu einem guten Preis verkaufen lässt und was liegenbleiben wird. Hier ist Zeit und Wissen um die Szene und auch persönliche Kontakte Gold Wert. Die richtigen Plattformen müssen aber noch vorhanden sein, sonst wird es finster.

Ich wünsch euch einen schönen und friedlichen 24.12.24.

Gruß, güNef
 
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Eine Wertanlage ist das Ganze in gar keinem Fall. Aber Damen Handtaschen und Schuhe sind die weitaus größeren Geldvernichter. 😋

grüsse, pebe

Kurzes OT:

Im Falle von Vintage-Handtaschen (natürlich nicht von "Allerweltsmarken", sondern von hochpreisigen Marken wie Dior, Hermes, LV u. ä.) kann man durchaus von einer Wertanlage sprechen. Da die NP um Teils mehr als 100% gestiegen sind innerhalb von wenigen Jahren, liegen deren Erlöse im lokalen Auktionshaus gut über dem damaligen NP.

Genau so sehe ich das auch:
In den letzten Jahren hab ich vieles konsequent verkauft, verschenkt oder verbraucht bzw. manches durch „besseres“ ersetzt. Das hat letztendlich auch die Anzahl der Messer massiv nach unten gedrückt - Tendenz weiter fallend. Es gibt nichts mehr, von dem ich mir noch Verbesserungen erwarten oder dass ich noch zusätzlich „brauchen“ würde, daher wird auch weiter reduziert. Geblieben sind ein paar gute Werkzeuge für „meine“ Haupt-Anwendungen.
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Mein Fazit: Reduzieren zu Lebzeiten, den Rest ge- und verbrauchen und wenn dann noch was bleibt jemandem geben, der es tatsächlich verwenden kann;

BGC

So ist das auch bei mir. Den Rest bekommen meine 4 Kinder. Dann hat jeder auch nicht mehr so viel, dass man es Sammlung nennen müsste 😅
 
Es gibt nichts mehr, von dem ich mir noch Verbesserungen erwarten oder dass ich noch zusätzlich „brauchen“ würde, daher wird auch weiter reduziert. Geblieben sind ein paar gute Werkzeuge für „meine“ Haupt-Anwendungen.

Das geht mir genau andersrum..

Je intensiver ich mich damit beschäftige, desto präziser werden die Anforderungen und der Drang exakt das zu finden, das dem entspricht.

Aber richtig, Alle anderen, die da nicht passen, können dann eigentlich weg. 😋

Frohe Weihnachten allen.

grüsse, pebe
 
Frühzeitig gezielt ausgesuchte Stücke raussuchen und ebenso gezielt anbieten, bevor man es muss und der Wert von einem auf den anderen Moment auf Null fällt. Ansonsten eine Kiste bauen, die Stücke sorgsam konservieren und irgendwo unmarkiert verbuddeln - irgendein Archäologe der Zukunft oder eine KI wird sich daran abarbeiten.

Das Problem haben doch prinzipiell Alle, die etwas gesammelt haben - vllt. auch nur angesammelt, und dann irgendwann Lust oder Fähigkeit verlieren sie zu nutzen, oder sie loszuwerden, um evtl. noch dies oder das Nötigere für den verbliebenen Geldwert anzuschaffen. Oder der andere Fall, dass man für Andere/von Anderen noch irgendwas zu Geld machen soll oder muss, ohne dabei draufzuzahlen.

El liegt da schon ziemlich gut in seiner Einschätzung, generell trifft es so zu, Ausnahmen bestätigen die Regel. Geschenkt haben wollen Alle irgendwas, am Besten noch Geld fürs "Entsorgen" dazubekommen, dann wird man seinen Klotz am Bein garantiert los. Vllt. können die, die einen "normalen" Nachlass verwalten oder abarbeiten müssen, das besser nachvollziehen, als diejenigen die noch weit weg von der Situation sind. Aber die Gedanken darum sind nicht verkehrt, sonst haben die eigenen Nachkommen später vielleicht einen noch größeren Klotz am Bein - man muss es nur erstmal konsequent anfangen...
Ich habe bis vor einigen Wochen etwa 500kg [sic!] Altmetall unterschiedlicher Zusammensetzung zum Altmetall gebracht und in Zahlung gegeben. Vom einfachen 140 Jahre alten Baustahl über Messing bis zum hochlegierten Werkzeugstahl, Werkzeuge und Maschinenteile - ich war böse überrascht, dass es so viel war, es ist jetzt weg und ich habe den Tagespreis dafür selbst einstecken können. Von inserierten Sachen etwas ohne dummdreiste Extremfeilscherei kaufen wollte niemand, also habe ich selbst geregelt...
 
Vielleicht mal so..

Die Fälle, im denen die Messersammlung eine Dimension des Berliner Messerklosters hat oder über dem Neuwert eines Porsche 911 liegt, dürften eher die Ausnahme sein.

Wer schon ein paar Haushaltsauflösungen hinter sich hat und sich mit Hausratversicherungen auskennt, weiß um die traurige Bilanz, wenn ehemals wertige Gegenstände in Summe bestenfalls zu Ramschpreisen verwertet werden.

Von Designermöbeln, Antiquitäten, Bildern, Schmuck, Möbelstücken, Buchsammlungen bis vermeintlich wertvolle Orientteppichen.

Hifi Anlagen, TV Großformat, Kaffeevollautomaten, Thermomix, Saugrobotor, IT-Technik etc. stellen in den meisten Haushalten gesetzten Alters einen Anschaffungswert dar, der vermutlich locker den durchschnittlichen Messersammlungswert übertrumpft.

Alles, was nicht dem kleinen Kreis gesuchter Raritäten bzw. der ausgewiesenen Wertanlage entspricht, ist zunächst weitgehend verlorenes Geld.

Kaum eine Märklin Eisenbahnsammlung enthält jene seltenen Sammlerstücke, die den Wert behalten oder steigern. Das dürfte bei Messern ähnlich sein.

Ich persönlich bleibe beim Thema entspannt, für meine besonderen Stücke habe ich eine besonderne Verfügung - für die Zeit danach.

grüsse, pebe
 
Messer sind mein Hobby, ich akzeptiere also Kosten, die sich in Wertverlusten ausdrücken werden. Andere haben laufende Kosten für ihr Hobby, mal so betrachtet.
Meine Kinder mögen über die Werte überrascht sein, aber meine Gedanken verstehen, denn das machte ja einen wesentlichen Teil von mir aus. Erben muss ja auch nicht einfach sein!
Ich denke, sie werden auch nicht alles verkloppen, sondern einen Teil für die Enkel bewahren, besonders Vintage. Deren Interessen gehen zwar als Teenies in eine andere Richtung, aber der Same „Messer“ kommt irgendwann bei sicher einem wieder - war bei mir auch so.

Ansonsten schließe ich „Schickser“ Markus Bremont in meine Gebete ein, er hat schon mehrere Sammlungen geholfen zu vermarkten. Und ich setze im Fall des Falles auf all die netten Forumiten hier!

Viele Solinger und ähnlich werden sich problemlos auch international vermarkten lassen, das Netz ist dienlich.
Für die handmade braucht es sicher die erwähnte Hilfe zum optimalen Verkauf.
Für einige Vintage-Sachen bin ich dabei, Geschichte und Hintergründe zu verfassen, letztlich macht das ja den ideellen Wert aus.
Und ein Teil ist für die „Tonne“, verschenkt, was auch immer…..

Abu
 
Hallo zusammen,

meine Sammlung ist bis dato relativ klein und überschaubar. Auch deswegen habe ich mir über das Thema noch nicht allzu viele Gedanken gemacht. Ich finde diesen Thread aber durchaus interessant und Gedanken anregend.

Erst neulich gab es bei Heinnie Haynes eine Aktion, die sich ggf. auch hier als gangbar erweisen könnte.

Ich habe, wie viele sicher auch, den Heinnie Haynes-Newsletter abonniert. Vor einigen Wochen wurde dort angekündigt, dass Heinnie Haynes eine große Messersammlung eines in der dortigen Szene bekannten Sammlers erworben habe. Diese Sammlung wurde katalogisiert, mit Zustand und Verkaufspreis in einer Tabelle online gestellt und, wahrscheinlich nur mit Link erreichbar, im Shop eingestellt.

Ggf. wäre so eine Art Service ja für den hier genannten Fall auch anwendbar. Ein Händler des Vertrauens, und da gibt es ja auch im deutschsprachigen Raum viele sehr engagierte und geschätzte Personen, könnte eine Sammlung im Ganzen erstehen. Die Hinterbliebenen bekommen einen fairen aber natürlich geringeren Preis (es muss sich ja auch für den Händler lohnen) und haben damit keine Sorgen (gerade in einer meist schwierigen Zeit), die schönen Messer-Exemplare werden nicht vergessen, verramscht oder weggeworfen und einige Messer-Aficionados können sich über ggf. seltene Exemplare freuen und haben ggf. dennoch viele Verbraucherrechte. Ob sich der Aufwand lohnt und wie es sich rechtlich verhält kann ich nicht sagen. Aber falls das machbar wäre, könnte das jeder Sammler auch zu Lebzeiten schon arrangieren.

Der Wortlaut bei Heinnie im Newsletter war übrigens (online übersetzt) wie folgt:

Ein Brief des Herausgebers

Heinnie Haynes hat vor kurzem die möglicherweise größte Messersammlung Großbritanniens von einem langjährigen Kunden und Freund des Unternehmens erworben.

Diese Sammlung, die sich über 25 Jahre erstreckt, umfasst einige der besten Messer, die auf der ganzen Welt hergestellt werden. Viele davon sind seltene und nicht mehr hergestellte Spydercos.

Durch den Erhalt dieses Alerts erhalten Sie einen frühen Zugang zu einigen dieser Messer, bevor sie den Heinnie Store erreichen.

Die aufgeführten Artikel sind zum sofortigen Kauf verfügbar, aber bitte beachten Sie, dass in den meisten Fällen buchstäblich nur ein Exemplar verfügbar ist. Das Heinnie-Team hat jedes einzelne Messer geprüft und mit einer strengen Qualitätsbewertung versehen.

Wenn Sie ein Spyderco-Fan sind, lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen. Es sind einige echte Perlen dabei. Rufen Sie uns einfach an unter ******** für weitere Informationen...
Die Online-Liste ist/war per Link erreichbar.

Viele Grüße
Portico
 
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Reaktionen: Abu
Wenn ein Händler ankauft, muss er den Differenzbetrag mit MwSt. belegen.

Bei dem Aufwand, die so eine „gebrauchte“ Sammlung verursacht, wird das unter‘m Strich die Hälfte des Erlöses sein, die beim Händler verbleibt.

Just saying.

grüsse, pebe
 
Wie wäre es, wenn es vom Forum aus die Möglichkeit gäbe, Nachlässe in einem Win Win Szenario über das Moderatorenteam zu verkaufen?
Das könnte man sich so vorstellen, dass der Erbe sich an die Moderatoren des Forums wenden kann, ob diese die Sammlung für ihn verkaufen wollen.
Damit das Forum auch etwas davon hat könnte man einen Anteil von z.B. 20% vom Erlös dem Forum zukommen lassen.
In diesem Falle haben beide Seiten was davon, der Erlös wird selbst mit -20% vermutlich höher sein, als wenn Laien versuchen die Messer zu verkaufen und das Forum hätte auch was davon.
 
Wie wäre es, wenn es vom Forum aus die Möglichkeit gäbe, Nachlässe in einem Win Win Szenario über das Moderatorenteam zu verkaufen?
Das könnte man sich so vorstellen, dass der Erbe sich an die Moderatoren des Forums wenden kann, ob diese die Sammlung für ihn verkaufen wollen.

Also mich kannst gleich wieder für solche Belange vergessen, es langt mir absolut, dass ich meine Freizeit über die Jahre hinweg unentgeltlich zur Verfügung stelle und mich bemühe das MF lesbar und erlebnisreich zu halten.
Schenken kannst mir deine Messer schon ... :love:
 
Also ich weiß von mehr als einem Dutzend Sammlungen die vermutlich knapp im sechsstelligen Bereich oder auch teilweise deutlich drüber liegen, wenn der Liebhaberpreis annähernd erreicht werden könnte.

Ich bin auch davon ausgegangen, dass es hier eben um die Auflösung von derartig relevanten Sammlungen geht und nicht darum wie man eine Anhäufung von eher wertlosem Kram abwickelt oder darum ein paar wenige wertigere Stücke los zu werden, weil das natürlich kein erhebliches Problem darstellt.

Sprich ich rede von Leuten mit hunderten von Messern die einzeln verkauft Preise über 250 € pro Stück bringen und die daher auch ernsthaft von der Nachlassfrage betroffen sind.

Also mal so als konkretes Beispiel:

Mehr als 150 Messer von Spyderco oder Benchmade, darunter sehr viele die lange Zeit out of Production sind und die extrem wenig gehandelt werden.

Oder noch schlimmer 40 Messer von Rekat und SOG aus den frühen 80gern.

Im Netz stößt man bei der Suche nach seltenen Stücken immer wieder auf "arizonacustomknives.com", die scheinbar auf die Vermarktung von Sammlermessern spezialisiert sind. Im Europäischem raum kenne ich so etwas nicht wirklich.
 
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