Mittelgroßes Messer hauptsächlich für Gemüse

Ich werfe hier wegen der Schneidenlänge von 15,5 cm und der exzellenten Qualität sowie Schneidkantenstabilität der Klinge das KM2 SB1 - Kleines Gyuto von Jürgenn Schanz in den Ring: http://www.schanz-shop.de/?go=artikel&ps=1&subid=348

Da gibt es definitiv keine Spekulationen. Das Messer ist 1A. Und absolut gemüsetauglich, wie täglicher Einsatz in meiner Küche beweist. Liegt mit 180,- unter der Schmerzgrenze. Ums vernünftige Schärfen kommt der Onkel so oder so nicht herum. Egal, was für ein Messer es wird. Dieses ist gut rostträge, schneidet exzellent, der Griff aus Micarta läßt weder Wasser noch Schmutz eindringen. Handlage und gesamte Verarbeitungsqualität sind erstklassig. Der Name auch ;) ...

Gruß R'n'R
 
Servus,

Da gibt es definitiv keine Spekulationen. Das Messer ist 1A. Und absolut gemüsetauglich Dieses ist gut rostträge, schneidet exzellent, der Griff aus Micarta läßt weder Wasser noch Schmutz eindringen. Handlage und gesamte Verarbeitungsqualität sind erstklassig. Der Name auch ;) ...

kaum zu schlagen dein Tipp! Wenn der TO von japanischen Klingen und Griffen Abstand nimmt, dann bekommt der Onkel ein Messerchen der absoluten Spitzenklasse.

Bin mal gespannt was Legion47 dazu sagt! ;)

Gruß, güNef
 
moin
@ Karnstein
Besser hätte ich meine Ansichten zum Thema nicht ausdrücken können
@ Pflaster
Es gibt noch viel zwischen Wa und Yo und über Geschmack lässt sich bekanntlich gut streiten .Deinen , Geschmack bzw was dir nicht gefällt ,kennen wir jetzt .Aber kennen wir jetzt auch den Geschmack des Onkels ?
@ Rock'n'Roll
Und schon sind wir bei 180 ! € .Aber bei DIESEM Messer ist die Wahrscheinlichkeit eines Fehlkaufs gleich null ! Naja ,bleibt halt kaum noch Geld fürs Schärf-Set übrig . So teuer kann es werden wenn man nix genaues weiss .
Grüße aus dem Norden
 
Servus,

Es gibt noch viel zwischen Wa und Yo und über Geschmack lässt sich bekanntlich gut streiten

das stimmt schon, hier beginnt es z.B. schon recht günstig, nur müsste die "vielen anderen" Wa-Santoku's einmal wer empfehlen! Ich z.B. kenne unter 80,- Euro nix, das ich ruhigen Gewissens nennen könnte. Mit japanischer Klinge (also traditionell, Drei Lagen, Papierstahl) und japanischem Griff (also Zwinge/Holzgriff) wie im Eingangspost gewünscht!

Das Budget spannt einen weiten Bogen, zwei Messer mit gewünschten Kriterien im untersten Preissegment vom "Zielbereich" sind genannt!

Eines, das die Schmerzgrenze erreicht auch, zwar perfekt als Messer, aber ohne die Kriterien zu erfüllen, deshalb mal der Vorschlag abzuwarten ob für den TO moderne Japanische Yo-Bochos jetzt auch in Frage kommen oder nicht!

Die Kriterien, wie Aussehen/Preis/Funktion die das Messer erfüllen soll entscheidet der, der Schenkt und nicht der Beschenkte, sonst müsste der Onkel selber hier anfragen! Der TO hat ein Ziel, nämlich dem Onkel ein Messer zu kaufen, das in jedem Fall besser sein soll als alles das er bis dato hatte oder kannte. Hier stehen die Chancen nicht schlecht das er sein Ziel erreicht wenn der Mann bisher mit einfachster Schneidware sein auslangen gefunden hat.

Und schon sind wir bei 180 ! € .Aber bei DIESEM Messer ist die Wahrscheinlichkeit eines Fehlkaufs gleich null!

Von der Fertigungsqualität völlig richtig, ja, aber wer sagt das dieses wunderbare Messer den "Geschmack" des Onkels trifft!? Das kann völlig in die Hose gehen!

Also können wir Geschmacksfragen in diesem Fall weder beantworten noch berücksichtigen sondern Empfehlungen und Vorschläge für gute, schneidfähige, haltbare Messer machen, die in der Funktion nicht enttäuschen!

Unter diesen dann auszuwählen und den Nerv zu treffen obliegt dem TO.

Nur, dutzende Messer aufzuzählen die zwischen 80,- und 200,- Euro zu finden sind ist auch nicht unbedingt zielführend.

Eine klare Budgetgrenze für Messer und Schleifmittel und eine Entscheidung, ob moderne oder traditionelle japanische Messer, sollte fallen, damit hier vernünftig beraten werden kann!

Gruß, güNef
 
Eine faszinierende Diskussion, die sich hier entsponnen hat! :D

In meiner Unwissenheit habe ich offenbar den Begriff "japanische Klinge" leichtfertig verwendet. Was ich meinte war "japanische Klingenform", sprich in diesem Fall insbesondere Santokus.

Das KM2 ist mit Sicherheit ein hervorragendes Messer, allerdings ist der Preissprung da hin wirklich groß. Das Schleifset soll ja auch noch mit dazu. ;)

Da uns ein wenig die Zeit davonläuft, haben wir soeben beschlossen das Tadafusa Hocho Kobo zu bestellen. Das werden wir heute noch in die Wege leiten.
Insbesondere die größere Pflegeleichtigkeit (abgesehen vom Schleifen) hat es uns angetan. Über die Optik lässt sich streiten. Mein Favorit ist es da auch nicht, aber so hässlich wie es für Pflaster zu sein scheint, ist es nun wahrlich nicht! :D
Egal wie viel schärfer man das Hocho ohne Kobo bekommen kann, das Hoch Kobo wird selbst schon um einiges schärfer sein, als alles was er bisher besessen hat. Daher greift dieses Argument nicht so gut.

Bezügliche der Schleifmittel peilen wir einen Preis um 50€ an, doch das ist ja leider nichts für diesen Thread, auch wenn ich eure Beratung bisher sehr genossen habe!
Gerade ist unsere größte Sorge, wie wir alle Teile in möglichst wenigen Bestellungen bekommen. ;)

Nochmal ganz deutlich: Vielen Dank an güNef, welcomehome, Karnstein, Gabriel und alle anderen! Ihr habt uns riesig geholfen! :)
 
Moin
Einen passenden Kombi-Stein schlägt Dictum doch auf der selben Seite vor .
Vielleicht schreibst du ja mal in nächsten Jahr ,wie deinem Onkel das Geschenk gefällt .
Grüße aus dem Norden
 
Einen passenden Kombi-Stein schlägt Dictum doch auf der selben Seite vor .
Ist richtig, ich habe meine Eltern aber soweit, dass unsere Messer (ein "mono"-Messerset, was die Marke meint und nicht den Stahl, wobei der vermutlich auch mono ist) auch mal einen guten Schleifstein gebrauchen können. Die sind nun aber weitgehend stumpf, sodass ein Set von sehr grober bis sehr feiner Körnung benötigt wird. Die kosten bei Dictum aber rund 100€, was nach meinen Recherchen hier im Forum nicht notwendig ist.

Vielleicht schreibst du ja mal in nächsten Jahr ,wie deinem Onkel das Geschenk gefällt .
Werde ich definitv machen! :)
 
Servus,

Bezügliche der Schleifmittel peilen wir einen Preis um 50€ an,
Gerade ist unsere größte Sorge, wie wir alle Teile in möglichst wenigen Bestellungen bekommen. ;)

Einen passenden Kombi-Stein schlägt Dictum doch auf der selben Seite vor .
Vielleicht schreibst du ja mal in nächsten Jahr ,wie deinem Onkel das Geschenk gefällt .

abschliessend ist zu sagen das der Cerax 1000/3000 ohne fehl und tadel ist, du kannst den Stein mit bestellen und hast alles unter einen Hut gebracht!

Bevor du deinem Onkel die Sachen übergibst, hol dir noch im Unterforum "Wartung und Pflege" die nötigen Information zum Gebrauch, Pflege und Lagerung eines Wassersteins um Fehler vorzubeugen! Die Suchfunktion hilft! ;) Dann kannst du eine vollständige Anleitung mit in die Geschenkpackung legen!

Es würde mich auch freuen zu erfahren wie das alles geendet hat! ;)

Gruß, güNef
 
Freut mich, dass wir bei der Entscheidungsfindung bei allen Unklarheiten dann letztendlich doch noch behilflich sein konnten.

Nochmal zum SLD-Stahl. Nach dem was man in Ami-Foren so liest, ist der wohl recht ähnlich zu dem im CarboNext verwendeten. Also ums Schleifen würde ich mir da wirklich keine Sorgen machen.
 
Servus,

Nochmal zum SLD-Stahl. Nach dem was man in Ami-Foren so liest, ist der wohl recht ähnlich zu dem im CarboNext verwendeten. Also ums Schleifen würde ich mir da wirklich keine Sorgen machen.

diese Info ist mir einen Eintrag im mein Notizbuch wert, Danke! Ich werde mich bei Gelegenheit mal umsehen ob ich was günstiges finde, wo SLD-Stahl verarbeitet wird. Interessiert mich!

Gruß, güNef
 
Servus,



diese Info ist mir einen Eintrag im mein Notizbuch wert, Danke! Ich werde mich bei Gelegenheit mal umsehen ob ich was günstiges finde, wo SLD-Stahl verarbeitet wird. Interessiert mich!

Gruß, güNef

Auf rakuten kriegt man ein Tadafusa Santoku mit D-Griff (holz+resinzwinge) und Hammerschlagfinish für <7000Yen + Versand
 
Verlässliche Erfahrungen aus erster Hand würden mich auch interessieren. Hier wird der Stahl wiederum als extrem zäh beschrieben, ist allerdings auch wesentlich höher gehärtet. Es hängt wohl wie immer stark von der Wärmebehandlung ab. SLD ist übrigens mehr oder weniger äquivalent zu D2, falls jemand Erfahrungen damit hat. Das, was man in den Weiten des Web zu lesen bekommt, ist dann doch leider eher widersprüchlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

Verlässliche Erfahrungen aus erster Hand würden mich auch interessieren. Hier wird der Stahl wiederum als extrem zäh beschrieben, ist allerdings auch wesentlich höher gehärtet. Es hängt wohl wie immer stark von der Wärmebehandlung ab. SLD ist übrigens äquivalent zu D2, falls jemand Erfahrungen damit hat.

tja, jetzt haben wir beide recht oder unrecht! :D

Was nützt es denn ein günstiges Messer mit SLD-Schneide/Stahl persönlich zu testen, wenn verschiedene Hersteller verschieden hoch härten, manche die Wärmebehandlung perfekt kontrollieren und andere wieder murksen! :confused:

Messer mit D2-Stahl habe ich auch, allerdings fixed für den Outdoorbereich, die auf Grund des Einsatzgebietes und Klingendicke/Anschliff so um 56°-58° Rockwell gehärtet sind, wie zum z.B. dieses hier!

Ein Rückschluss auf die Schärfbarkeit, bei einer mit 8°-10° höher gehärteten Klinge ist schlicht ohne Aussagekraft!

Gruß, güNef
 
Was nützt es denn ein günstiges Messer mit SLD-Schneide/Stahl persönlich zu testen, wenn verschiedene Hersteller verschieden hoch härten, manche die Wärmebehandlung perfekt kontrollieren und andere wieder murksen!

Diese Erkenntnis wiederum ließe sich schließlich auf die meisten, wenn nicht alle Stahlsorten erweitern. Aber hier verlassen wir wohl endgültig den Bereich der längst abgeschlossenen Kaufberatung. Auf Berichte zum Schärfverhalten des Tadafusa Kobo wäre ich allerdings trotzdem gespannt.
 
Gut aber das hat man ja auch bei anderen Stählen, das ist keine Besonderheit von SLD... Die Hiromoto AS Reihe liegt bei ~60-61HRC, andere Hersteller "prügeln" denselben Stahl auf 64-65 HRC hoch.

Das erwähnte Tadafusa S43 Santoku mit SLD-Kern und Rostfreiem Mantel in Tsuchime (Hammerschlag) Optik steht übrigens recht hoch auf meiner "möchte ich mal austesten"-Liste. 8000Yen für nen 165er Santoku aus nem Stahl, der seitens CKTG als "semireaktiv für AS-Liebhaber" beschrieben wird, dürfte meinen Geldbeutel nicht umbringen. Je mehr ich es mir anschaue habe ich auch die Vermutung, dass sich hinter der Kohetsu SLD-Reihe von CTKG am Ende Tadafusa als Hersteller verbergen könnte...

http://www.chefknivestogo.com/kosldna16.html <=> http://www.japansemessen.nl/a-26870398/s-serie/tadafusa-s42-nakiri-groentemes-tsuchime-165-mm/ sehen für mich identisch auf, inkl. der Klingenprägung...

Gut, der Griff ist wahrscheinlich absolute Standardware...aber die Klinge selber könnte sich durchaus für nen Griffbau-Projekt eignen...
 
Auf Berichte zum Schärfverhalten des Tadafusa Kobo wäre ich allerdings trotzdem gespannt.
Die werden allerdings vermutlich nicht von mir kommen. Wie gesagt werde ich das Messer einerseits nur schleifen, wenn es komplett stumpf hier ankommt (was höchst unwahrscheinlich ist), andererseits ist mein Onkel ein ebensogroßer Schleif-Anfänger wie ich, sodass ich wahrscheinlich keine großen Kommentare zum "Schärfverhalten" bekommen werde.
 
Servus,

Diese Erkenntnis wiederum ließe sich schließlich auf die meisten, wenn nicht alle Stahlsorten erweitern.

ja, wenn eine Differenz von 8° Rockwell bei gleicher Sorte, aber verschiedenen Manufakturen die Regel wäre! :D

Das erwähnte Tadafusa S43 Santoku mit SLD-Kern und Rostfreiem Mantel in Tsuchime (Hammerschlag) Optik steht übrigens recht hoch auf meiner "möchte ich mal austesten"-Liste.

Ich sehe schon, Karnstein wird das klären! ;)

Gruß güNef
 
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