Also nen Haufen Ärzte und Chemiker damit zu beauftragen zu ermitteln ob es schädlich ist dauerhaft Paracord auf der Haut zu tragen verbraucht garantiert jede Menge deren Zeit, die die sich dann faltbar bezahlen lassen würden.
Einmal will ich noch was dazu sagen, dann lass’ ich es auch stehen, versprochen.
Im Prinzip braucht es nur eine einzelne Person das zu ueberpruefen, die letztendlich nur eine wissenschaftliche Ausbildung hat. Man braucht fuer eine derartige Studie weder ein Team, und ehrlich gesagt schon ueberhaupt keinen Arzt, deren wissenschaftliche Ausbildung doch eher sehr grundlegend ist, noch grossartiges Budget. Die einzelnen Materialien und Wechselwirkungen sind laengst bekannt und muessen nur zusammengetragen werden. Studien ueber Mikrobenbildung, hier als Sammelbegriff, sind mit relativ geringem Aufwand moeglich, geht im Prinzip mit dem Mikroskop von Tchibo und ein wenig Umgebungskontrolle. Wenn hier jemand ist, der einen wissenschaftlichen Hintergrund hat und ausreichend motiviert ist (ich bin es sicherlich nicht bei der Frage), haben wir in einem Jahr eine Antwort.
Aber wie gesagt, man kann mit ein paar Gedanken schon recht weit kommen. Grundlegend sollte Paracord hautvertraeglich sein, da auch Klamotten mit den Materialien und Materialkombinationen hergestellt werden.
Parachord haellt Wasser, ist also nicht dicht. Sprich, es gibt einen durch die Haut gewaehrmeten und genaehrten (Abrieb, etc) haeufiger feuchten Bereich im Parachord. Das ist natuerlich mit dem Risiko verbunden, dass dort Pilze oder Bakterien gedeien. Bleibt also eigentlich nur die Frage, wie effektiv die Reinigung das verhindert. Nunja, man koennte mal Parachord einen Tag in Fischsauce einlegen und dann so reinigen, wie man es an seinem Messer taete. Wenn es danach noch nach Fisch riecht, weiss man, dass es nicht ausreichend gereinigt wird so.
Ist noch nichts, was man als Wissenschaft bezeichnen sollte, gaebe aber durchaus Aufschluss fuer eine erste Risikoabwaegung.
Will man jetzt noch irgendwelches Metall darin tragen, muss man das sowie seine Oxidationsvarianten eben nochmals gesondert betrachten, einige Metalle sind nicht fuer dauerhaften Hautkontakt geeignet und manche koennen Allergiereaktionen verursachen.