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Hatten wir schon, HJ/ FDJ...hat bei uns (leider oder berechtigter Weise) ein Gschmäckle.
Ich weiss ja nicht, wo "bei uns" ist. Bei uns
Pitter
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Hatten wir schon, HJ/ FDJ...hat bei uns (leider oder berechtigter Weise) ein Gschmäckle.
Gut, halte dir die Ohren zu, nachdem du gesagt hast, was du sagen willst.Ich geh, nochmal auf Pitters Antwort ein, weil es anscheinend schwierigkeiten gibt meine Punkte nachzuvollziehen. Ich werde allerdings zu weitern äußerungen keine Stellung mehr nehmen noch weiter diesen Thread verfolgen.
Den (für mich überzogenen) Fatalismus, der aus diesen Worten spricht, lasse ich mal außen vor.wenn ein System es nicht schafft die Menschen vom gegenseitigen Töten abzuhalten, bzw einzudämmen...dann geht es unter... Hobbes
...
wenn alle sich umbringen kann keine Ordnung, keine Volonté générale aufrechterhalten werden und der Staat ist damit zusammengebrochen.
Immerhin ein Argument, das nicht aus der philosophischen Mottenkiste kommt.Das es Morde gibt kann kein Staat verhindern...aber zulassen darf er sie auf keinen Fall.
Und genau an dieser Stelle würde ich in einem persönlichen Gespräch normalerweise eine Entschuldigung einfordern.da tötet ein Mensch einen anderen...ganz bewusst...
Den UNterschied und die Tragik müsst ihr doch sehen...
Ach ja... Morden und so... Wenn meine Bremsen versagen und ich gegen den Baum fahre, dann kann meine Mutter verstehen, warum es passiert ist... Ich hatte nen altes auto bla bla bla
Bei mord... ich kann nie verstehen warum Menschen einander ermorden...
Hatten wir nicht letztes Jahr (oder war es 2007?) den Herren, der mal eben mit seinem Auto in eine Füßgängerzone gerast ist, weil in seinem Kopf nichts mehr ging.
Da tun sich Defizite auf, die meiner Ansicht nach leider nur von Seiten des Staates ausgefüllt werden können.
Ist das denn so? Ich sehe über meine Eltern (beide Lehrer) schon eine Menge Mist. Auch von Eltern. Ich sehe da aber dennoch nicht die Notwendigkeit, den Eltern die Erziehung abzunehmen, ganz im Gegenteil.Wenn zunehmend seelissch verkrüppelte junge Menschen ihr Ventil in Zerstörung und Mord suchen, dann muss da in der Erziehung, bzw. in der Eltern-Kind-Beziehung einiges faul sein.
Aber Hallo! Ich bin auch Eltern und so eine Verallgemeinerung ist ja wohl ziemlich daneben.Leider werden wir immer brutaler mit der fehlenden Eignung von Eltern für die Erziehung von Kindern konfrontiert.
Zum Glück! Mehr sag ich DAZU jetzt mal nicht.Dazuhin spielen Glaube und Kirche spielen auch kaum noch eine tragende Rolle.
Wie mein Klassenlehrer mal zu einem Mittschüler gesagt hat:Letzteres kann nicht funktionieren, wenn Eltern (ich kenne da leider so Fälle) erwarten, dass die Schule elterliche Erziehungsaufgaben leistet.
MoinHallo zusammen
Jeder darf alles sagen, wie schön ...Michael Neumann schrieb:... die einzig dem Zweck dienen, andere zu verletzen ...
Ist das denn so? Ich sehe über meine Eltern (beide Lehrer) schon eine Menge Mist. Auch von Eltern. Ich sehe da aber dennoch nicht die Notwendigkeit, den Eltern die Erziehung abzunehmen, ganz im Gegenteil.
Wie mein Klassenlehrer mal zu einem Mittschüler gesagt hat:
Was deine Eltern in 18 Stunden verbocken, kann ich nicht in 6 Stunden ausbügeln.
... die einzig dem Zweck dienen, andere zu verletzen ...
Jeder darf alles sagen, wie schön ...
Das klingt schon richtiger. An den Verallgemeinerungen stör ich mich bei Eltern genauso wie bei den Sportschützen, die ihre Waffen rumfliegen lassen oder den Messerfetischisten, die mit ihrem Messer nur ihre Männlichkeit beweisen wollen...Fest steht, daß es eine Reihe von Eltern gibt, die schon mit ihrem eigenen leben überfordert sind- geschweige denn mit der Erziehung von Kindern.
Das ist sicher richtig.Ich selbst bin Atheist. Aber ohne allgemein anerkannte Spielregeln werden wir Probleme bekommen.
Schon richtig. Wobei ich auch da, wie auch bei der Gesetzgebung eher für einen rationalen, logischen Ansatz als für eine theologische Moral bin.Und in abendländischen Kulturen sind das großteils christlich geprägte Spielregeln.
na- gerade eine "theologische" moral - die eine achtung vor dem leben vermittelt, die noch auf anderen grundgedanken aufbaut- wäre nicht das schlechteste um unser threadthema -sinnloser mord- zu nivellieren.....
Um nochmal auf den Vorwurf einzugen ich will mich nicht drücken...
Benötigt man eine theistische Moral um Achtung vor dem Leben zu haben?
Ich kann nicht erkennen, dass die Religionsgeschichte (auch nicht die christliche) da Anlass zu Optimismus bietet.