Passaround-Berichte zum Yoshimune Kurouchi Gyuto 210mm

Moin

Erstmal Danke an @knife-art.de ein Messer zum Testen zu Verfügung zu stellen. Meine Testkollegen haben ja schon sehr ausführlich über die Performance gesprochen ....mit tollen Bildern , Ich versuche mal die restlichen Aspekte und meine Sicht über dieses halbwegs objektiv darzulegen.
Ich habe das Messer gerade mal 2 Tage...und im Privathaushalt langt das für einen Test eigentlich nicht aus.
Günstigerweise konnte ich es heute zum Vergleich in meinem Kochclub mitnehmen ( Die wollten aber keine Foto's , nicht schlimm , es geht ja ums testen )
Dort hatten heute 6 Hobbyköche mit verschiedensten Vorlieben die Möglichkeit Das Messer im Vergleich zu ihren eigenen und 2 von meinen zu testen.

Vorab :

Auf so ein Messer muss man sich einlassen . Wartung und Pflege ist hier ein Punkt den man Ernst nehmen muss . Wer sich nicht an die notwendigen
Pflegeschritte hält wird bestraft !
Mit warmen Wasser abspülen ....sofort....und gut abtrocknen ist ein muss. Flugrost ist auch ein Thema , geht ganz fix in einer dampfenden Küche.
Ballistol hilft ...wenn Öl , dann hat sich reines und vor allem säurefreies Weissöl bewährt.

Nach Absprache kam Das Messer ungeschärft bei mir an . Ich mach mir gerne selber ein Bild . Der Werksschliff ist nicht mehr nachvollziehbar .

Wartung :

Neben den Flanken die trocken oder geölt sein sollten ist der Anschliff natürlich entscheidend für den Spaß . Den hier verwendeten Stahl sollte man nicht wetzen !
Das feine Gefüge von Aogami 2 hat Vor und Nachteile . Wie man man schon gelesen hat ist die Standzeit nach ein paar Wochen nicht mehr auf dem Niveau , das man richtig Spaß hat ....das liegt an vielen Faktoren....ein wichtiger ist der Fasenwinkel.

Wichtig :
An alle Neulinge....macht euch nicht verrückt...über genau 30 Grad . Solange ihr kein System nutzt , ist das Freihand praktisch nicht genau zu halten.
Ist zwar ganz gut , wenn man es technisch hinbekommt....aber wirklich kein MUSS...
Der Hersteller hat sich ja dabei was gedacht....es langt also völlig ( ein paar Ausnahmen / Könner machen das eh anders ..muss aber nicht )...genau den Werksschliff
wieder herzustellen . In der Regel ist das auch am Material schonendsten ...Weniger Abtrag rules !

Markiert einfach die Schneide...schiebt Das Messer sanft nach vorne über den Stein...bis ihr die Fase trefft....

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Ich mach das genauso mit meinem System . Wie man sieht , hat @ScottyC da schon gute Arbeit geleistet.
Und 0,2 Grad Unterschied merkt man eh nicht

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Der Unterarmrasurtest ist nicht ganz ohne....nur kurz angesetzt...AUH...in 2 Jahren bin ich verblutet
Ich nehme lieber weiche Tomaten....im laufe der Zeit erkennt man die Bissigkeit...Das Messer sollte ohne Druck und Ruckeln in die Tomate fallen
Wenn die Tomate nicht mehr sauber geschnitten wird.....gleich nacharbeiten !

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Welche Steine und Körnung hängt vom Stahl ab . Mein persönliches Ziel für die optimale Küchenschärfe ist eine möglichst kleine
Microsäge...Aoganie 2 gehört zu den Stählen die man sehr fein ausschleifen kann .
Zum Nachziehen " Touch up " empfehle ich je nach Zustand ab 3k den NaniwaPro 3k....bis Kitayama 8k
Zum Entgraten zwischen den Steinen einen Korken

Natürlich gehen auch andere Steine auch Pasten und co...muss jeder selber wissen.
Wichtig ist nur das das Schleifmittel das auch kann....billige Steine mit Vorsicht
Aogamie 2 ist aber nicht sehr Anspruchsvoll....und geht auch sehr fix
Ich hatte auf dem 3k Pro nach 10 Zügen den Grat...!!

Zum Transport / reinigen und Aufbewahrung....Balistol

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Zum Transport / reinigen und Aufbewahrung....Balistol


Jetzt der Vergleich :

Ob ein Messer MIR passt ist mittlerweile schnell herausgefunden . Ich benötige dazu nur drei Lebensmittel : Sellerie , Karotte und eine Zwiebel
Das Messer ist für mich in der " Allrounder " Liga...deswegen
gegen ein getuntes Güde und ein Custom von Simon Herde

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Insgesamt durch alle Tester heute , wurde dem Messer gute Schneidperformance bescheinigt . Das sehe ich auch so.
Im Vergleich belegt es den letzten Platz...weil die Zwiebelperformance gehen die beiden Anderen leider deutlich abfällt.
Das ist aber bei weitem nicht so schlimm ...den man möchte die Spitze eines Messer ja auch anders nutzen...da is etwas Sicherheitsreserve von Vorteil.
Es gibt unzählige Texturen von Lebensmitteln...und das kann Das Messer !

Bei Foodrelease ....tja....ist für mich kein wichtiges Kriterium...aber wenn...dann kommt man an einer Hohlkehle nicht vorbei.

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Fazit:

Man sollte in Sachen Wartung und Pflege sich vorher im klaren sein , bevor man den Bestellbuttom drückt .
Dann bekommt man ein wirklich anständiges Messer zum fairen Preis




Thank you

Micha
 
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Ich starte meinen Bericht zum Yoshimune Kurouchi Gyuto 210 mm mit einem dicken Dankeschön für den neuen PA. Bei begrenztem Messerbudget ist es schön, auf diese Weise über den Tellerrand hinausschauen und Neues kennenlernen zu können.

Eigentlich könnte ich direkt zum Fazit kommen, denn das worauf es ankommt, das Schneiden, hat beim PA Messer absolut überzeugt und für jede Menge Spaß bei der Ausführung gesorgt. ;)

Aber der Reihe nach. Die ersten Eindrücke waren: "Oh sehr rustikal", "Der Griff sieht klasse aus", "Das ist ganz schön groß und lang" und "Ups, ist das Rost?!".

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Das ist also mein erstes japanisches Messer mit Wa Griff. Die Klinge im Kurouchi Finish. Die Bezeichnung musste ich erstmal lernen ;) Der schwarze Bereich ist fleckig und ungleichmäßig, mal glänzend, mal matt. Beidseitig sind Schriftzeichen scharf eingeschlagen. Die Patina im geschliffenen Bereich, würde ich in dieser Farbe mal als Rost bezeichnen. Der zweiteilige Griff sieht gut aus und fasst sich auch so an. Es kommt etwas kitt-artiger Kleber aus der Passung für die Klinge. Im Bericht anderer PA Teilnehmer ist von sauberer Verarbeitung die Rede ...

Puh, gehört das alles zum Nimbus und ist so akzeptiert?! So ganz überzeugt bin ich nicht. Erfülle ich überhaupt die Teilnahme Bedingung Umgang mit Carbonstahl? Bisher dachte ich, Ja. Rostend, Patina, war ja alles schon da, aber dass es so wenigen Tests auftritt ...

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Der erste kurze Schnitttest mildert den etwas verhaltenen Start ab. Zwischenzeitlich kommt auch noch Information von knife-art.de zum Rost, Ursache und Umgang (Zahnpasta). Ok, das werde ich probieren.

Dann habe ich alle meine Bedenken zur Seite gelegt und bin zum Testen übergegangen.
Mein Test Setup: Gemüsepfanne und Hähnchenbrust. Als Vergleichsmesser habe ich aus meiner begrenzten Auswahl ein Dictum Klassik Santoku und Enzo Chef 160 ausgesucht.

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Recht schnell war klar, dass ich meine übliche Griffhaltung ändern muß, da der lange Griff in den Unterarm drückt. Fast intuitiv ist die Hand aus dem Hammergriff nach vorne gerutscht und in den Pinchgrip (oder was ich dafür halte :giggle: geglitten. Jup, das geht auch.
Das das Enzo keine große Chance hat, war von vorneherein zu erwarten, aber dass auch das Dictum (bisher mein schärfstes Küchenmesser), nicht lässig, aber doch abgeschüttelt wird, hat mich überrascht. Ebenso der schon Eingangs beschriebene Spaß beim Schneiden: Ziehend, Schiebend, Wiegend, alles prima und tadellos.

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Danach kam das Messer während der Testzeit immer wieder zu kleinen, aber erfolgreichen und befriedigenden Einsätzen.

Kurz vorm Verschicken habe ich mich noch der Rostthematik und der Zahnpasta angenommen. Ja, die unschöne Färbung ließ sich relativ leicht entfernen, trotzdem ist das ein Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat. Grau und Patina ja, aber nicht so, dass es rostig aussieht.

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Ich denke, man merkt beim Lesen, dass ich hier nicht mit übergroßer Erfahrung aufwarten kann und hoffe, dass meine Eindrücke trotzdem hilfreich sind.

Auf Messungen habe ich verzichtet, da die Maße von den Vortestern wunderbar dargestellt wurden. Auch in Richtung Schärfen habe ich mich zurückgehalten.

Zum Schluß bedanke ich mich nochmal herzlich für's Testen dürfen und die Horizonterweiterung!

Gruß Th.
 
Sodala, hier ist mein Bericht zum Yoshimune Kurouchi Gyuto 210mm. Zuerst vielen Dank an @Lukas von knife-art.de, dass ich an diesem PA teilnehmen durfte. Ich werde mich kurz fassen da schon viel geschrieben wurde.

Das Messer wurde von @knifeaddict ins schöne Ösistan geschickt. Micha hat mir mitgeteilt das Messer gereinigt und geschliffen zu haben. Er hat es auch mit Ballistol gegen Korrosion geschützt. Das Ballistol wurde abgewischt und die Schärfe als - sehr bissig im Haupthaar - beurteilt.

Zur Geometrie hat @ScottyC schon ausführlich berichtet. Entsprechend erwartete ich auch kein Laser-, sondern ein alltagstaugliches Messer, dem auch ein Hühnerbeinchen keinen Schaden anrichten sollte.

Wurzelgemüse für ein Süppchen war schnell und problemlos zerkleinert, Hühnerbeinchen zu schneiden oder hacken hab‘ ich nicht getestet, man muss ja nicht übertreiben mit einem Messer, dass einen nicht gehört.

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Das Rezept.

Erster_Schnitt.JPG

Der erste Schnitt in eine Karotte.

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Die Zutaten sind zerschnipselt.

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Während die Suppe kocht wurden noch ein paar Versuchstomaten gewürfelt.
Suppe fertig.jpg

Suppe fertig, Mahlzeit.

Das Messer schneidet gut, es war eine Freude damit zu arbeiten. Ich hatte, dank der einfachen Geometrie, nie Angst etwas kaputt zu machen. Einen Rostanflug hatte ich nicht, an der Schneide bildete sich etwas Patina. An der Bissigkeit der Schneide hatte sich durch den Gebrauch nichts geändert, aber soooo viel habe ich aber auch nicht damit geschnitten.

Zum Aussehen möchte ich sagen, dass für mich das Messer nicht rustikal ausschaut, sondern nur einfach gemacht und das ist es auch. Man sieht die Stanzspuren, da ist nichts verrundet oder irgendwie behübscht, die Zunderschicht wirkt, als ob jederzeit was abblättern könnte. Eigentlich schade für ein robustes, alltagstaugliches Messerchen.

Gruß
ISUAS
 
Wir fangen mal mit der Verpackung an.
Ich frage mich immer was die Japaner da so kunstvoll drauf schreiben.
Diesmal hat mein Sohn sein Handy an geschmissen und wir sind zu folgendem Ergebnis gekommen:
"Handgefertigtes geschmiedetes Küchenmesser" und der Stempel
"Ein echter Ishizuchi" oder "Ein echter Steinhammer"
Da Ishizuchi gemäß KnifeArt der Schmied ist sollte das erste ungefähr hinkommen.
Alles natürlich völlig ohne Gewähr und ein wenig enttäuschend...

Die Stempel auf der Klinge haben zu keinem Ergebnis geführt.
Auffällig ist an den Stempeln noch, dass der einzelne Stempel warm eingeschlagen wurde, während die zwei Schriftzeichen sehr kunstvoll kalt eingeschlagen wurden. Leider ist dadurch auch der Bast um die Schriftzeichen abgeplatzt.
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm-Verpackung.jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm-Stempel2.jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm-Stempel.jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm-Gewicht.jpg


Das Messer macht auf den ersten Blick erstmal einen recht rustikalen Eindruck.
Der Schwerpunkt liegt 50mm vor dem Griff. Die Zwinge ist bis ein paar Flusen perfekt.
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm (1).jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm (2).jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm (3).jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm-Zwinge2.jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm-Zwinge.jpg

Der rustikale Eindruck verschwindet jedoch, sobald man sich den Anschliff ansieht.
Zum einen ist der Teil der Klinge mit Bast, bis auf sie Stelle wo warm gestempelt wurde, perfekt grade und zum anderen wurde die Schneide wirklich extrem dünn ausgeschliffen.
Die Primärfase wurde irgendwie aufgeraut (ich vermute mal durch Strahlen oder ätzen) um (vermute ich auch) die Optik und den "Foodrelease" zu verbessern. Diese Rauigkeit führt aber auch dazu, dass sich die Korrosionsanfällgkeit erhöht. Man sieht auf dem Foto auch, das genau dieser Bereich bereits nach kurzer Zeit Korrosion aufweist, wogegen die Schneide grade mal leicht angelaufen ist und beim Bast nichts zu sehen ist.
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm-m-eben.jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm-Oberfläche.jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm-Kehl.jpg


Interessant fand ich die Geometrie der Primärfase.
Am Anfang ist sie hohl geschliffen, in der Mitte leicht ballig, bis zur Spitze wird sie extrem ballig.
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm-Quer1.jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm-quer2.jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm-quer3.jpg


Im Vergleich zu den Mitkonkurrenten und dann der obligatorische Möhrentest. 😉
Die Möhre lässt sich gut schneiden, auch wenn sie minimal knackt.
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm vsSchanzvsK5-1.jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm vsSchanzvsK5-3.jpg
Yoshimune Kurouchi Gyuto-210mm vsSchanzvsK5-4.jpg
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Den Griff finde ich hervorragend. Er fasst sich angenehm an und lag bei mir wirklich optimal in der Hand, sowohl im Pinch, als auch im normalen Hammergriff. Die Klinge lässt sich gut kontrollieren und ist gut ausgewogen. Aufgrund der wirklich sehr feinen Geometrie muß man natürlich drauf achten sehr kontrolliert zu arbeiten und ein verdrehen oder verkanten auf dem Brett zu vermeiden.
Foodrelease ist ja ein Thema im Forum, das heiß diskutiert wird und was ich anscheinend immer noch nicht so richtig erfasst habe. Bei mir jedenfalls ist der extrem von den Nahrungsmittel abhängig. o_O Das Yoshimune hat auf jeden Fall einen besseren Foodrelease als das K5 oder das Santoku Little. Hängen bleibt jedoch trotzdem so einiges und der Endgegner war auf jeden Fall die Frühlingszwiebel.
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Fazit: Ein wirklich gut ausgewogenes Messer das hervorragend in der Hand liegt.
Der grobe Eindruck durch den Zunder auf der Klinge steht im völligen Gegensatz zu der dünn ausgeschliffenen Schneide. Die raue Primärfase gibt dem Messer ein interessantes Aussehen, sorgt aber auch in Verbindung mit dem verwendeten nicht rostfreien Kohlenstoffstahl für ein erhöhten Pflegeaufwand.
 

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Hallo uuups,
dein Bericht gefällt mir sehr gut!
Es wurde ja schon viel zu dem Yoshimune geschrieben und es ist nicht einfach noch weitere neue und interessante Aspekte des Messers herauszuarbeiten.
Top (y)

Viele Grüße
Rainer
 
Hallo zusammen,

zunächst einmal vielen herzlichen Dank für Eure vielen tollen Testberichte! Für mich war es super spannend, die ganzen verschiedenen Eindrücke und Blickwinkel zu lesen. Dabei freut mich natürlich umso mehr, dass das Messer - trotz starker Konkurrenz - meistens gut weggekommen ist.😅 Aber auch die negativen Punkte werde ich nochmal bei meinem Lieferanten ansprechen in der Hoffnung, dass wir die noch ausmerzen können (insbesondere die Klebestelle an der Zwinge und die Zunderschicht).

Natürlich habe ich die Hoffnung, dass der ein oder andere hier aus dem Forum nach den ganzen Berichten Lust auf die Yoshimunes bekommen hat und verweise deshalb noch einmal auf meine Seite ;) Neben dem Kurouchi Gyuto gibt es dort noch verschiedene andere Formen und inzwischen ist auch eine rostträge Serie (AUS8 Stahl) mit europäischem Griff von Ishizuchi dazugekommen.

Außerdem möchte ich natürlich mein Versprechen einlösen, das Messer zu verlosen. Ich habe lange überlegt, wie ich das machen soll. Letztendlich habe ich mich entschieden, einfach einen Zufallsgenerator zu nutzen und hoffe auf Euer Vertrauen. Teilgenommen haben alle, die bis jetzt ein Review geschrieben haben, die Auslosung habe ich für Euch aufgenommen und gewonnen hat @uuups - Herzlichen Glückwunsch! 🥳

Die Chance nutze ich noch eben, um auf Deine Einleitung einzugehen: Da hat der Translator gut funktioniert - "Ishizuchi" ist der Name der Schmiede und kommt vom Berg Ishizuchi an dessen Fuße die Messer produziert werden. Das steht auch auf der kalt eingeschlagenen Seite der Klinge (石鎚). Die Zeichen auf der anderen Seite stehen für den Stahl: 青 bedeutet Blau und steht für Aogami, das andere Zeichen konnte ich nicht finden, ich würde mal vermuten, das ist eine Schreibweise für 2. Ich finde übrigens nicht, dass man davon enttäuscht sein muss - schließlich ist das eine Messer-Verpackung und nicht der heilige Gral 😜

Alle Anderen sollen natürlich auch für ihre Mühe belohnt werden. Versprochen hatte ich einen 10% Gutschein, nach den super ausführlichen und spannenden Reviews erhöhe ich gerne auf 15%. Schreibt mir bitte, wenn Ihr einen haben möchtet, das ist für mich deutlich einfacher als 7 Gutscheine zu erstellen, die am Ende nicht genutzt werden. 🙃
Das betrifft: @ScottyC @Ant0n @alxh @kanji @virus3 @Isuas und @knifeaddict

Das wird sicher nicht das letzte Passaround von mir sein - für nächstes Jahr plane ich gerade meine erste eigene Serie, vielleicht bekommt Ihr da das ein oder andere Vorserien-Messer während der Entwicklung ;) Auch sonst sprecht mich gerne an, wenn Ihr etwas bei mir seht, das sich gut für ein Passaround eignen könnte.

Nochmals vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! 🥰
Liebe Grüße
 
Glückwunsch an @uuups :) und danke für die vielen Eindrücke, Bilder und Filme an alle Teilnehmer hier.
Habe von knife-art.de bzw. Yoshimune das Santoku hier. Bei mir gab es keine Klebereste am Griff+Klinge und bei dem Kurouchi finish habe ich keine Befürchtungen, dass da was abplatzt..(mir persönlich gefällt das rustikale Finish extrem gut).
 
Hallo Lukas,

nochmals vielen Dank, dass du für uns diesen Passaround gesponsort hast (y) :D::
Mir hat es viel Spaß gemacht: Zum einen das Messer selbst, aber auch den Bericht zu schreiben und später auch zu sehen was von den Mit-Rezensenten so alles kommt.
Weiterhin viel Erfolg mit deinem Shop und wenn du wieder was zum "Herumreichen" hast ... ich bin gerne wieder dabei.

@uuups : Herzlichen Glückwunsch!

Viele Grüße
Rainer
 
Da gewinne ich ein mal was und bekomme es gefühlt erst als letzter mit, weil man den ganzen Tag unterwegs war...

Ich freu mich riesig. Vielen Dank an Lukas vom KnifeArts für diesen PA und den anderen Tester für Ihre Berichte und Glückwünsche.
:) 🙃 :)
 
Die Chance nutze ich noch eben, um auf Deine Einleitung einzugehen: Da hat der Translator gut funktioniert - "Ishizuchi" ist der Name der Schmiede und kommt vom Berg Ishizuchi an dessen Fuße die Messer produziert werden. Das steht auch auf der kalt eingeschlagenen Seite der Klinge (石鎚). Die Zeichen auf der anderen Seite stehen für den Stahl: 青 bedeutet Blau und steht für Aogami, das andere Zeichen konnte ich nicht finden, ich würde mal vermuten, das ist eine Schreibweise für 2. Ich finde übrigens nicht, dass man davon enttäuscht sein muss - schließlich ist das eine Messer-Verpackung und nicht der heilige Gral 😜

Das sieht für mich aus wie das kanji für "hineingehen, eintreten" hai(ru), i(ru), oder "hineinstecken, einlassen" i(reru).:

Was das aber hier soll, erschliesst sich mir auch nicht. Deine Vermutung dass es eine altertümliche Schreibweise, evtl für Zwei ist klingt logisch.[/b]
 
Auch von mir nochmal Danke für meinen ersten PA seit fast 3 Jahren.
Der Nächste muß nicht wieder so lange dauern. ;)

Glückwunsch und viel Spaß an uuups.

Gruß Th.
 
Seit einigen Tagen habe ich dieses Gyuto, eher Zufall das ich gerade dieses gekauft habe. Es gefällt mir sehr gut, sehr scharf wie es aus der Packung kommt.
Kein Grund zum Nachschärfen. Bisher hatte ich ein Tadafusa Santoku mit 165 mm Klinge, mit 47 mm Klingenbreite, und etwas dünner ausgeschliffen als das Gyuto.
Schneidet ebenfalls ganz exellent und war auch eine gute Wahl bei einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
.
 
Das "Yoshimune Kurouchi Gyuto 210mm" ist wohlbehalten bei mir eingetroffen.
Vielen Dank noch mal an Lukas von knife-art.de für den PA und die anschließende Verlosung.
Insgesamt mal wieder ein toller PA.

Danke auch an knifeaddict, der das Messer wieder in Topform gebracht hat und an Isuas für die promte Übersendung des Gewinn's

P.S. @knifeaddict: Deine Fotos sind leider bei mir nicht mehr sichtbar.
 
Ich mache hier mal ganz frech Werbung: Es gibt ein neues Passaround! Hier geht's zur Anmeldung - ich freue mich auf Euch :)

Viele Grüße
 
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