@Nidan:
Danke! Bin ich auch stolz drauf! *g*
@TheLonestar:
Was das geradebiegen von Schwertern angeht, so würde ich das eher als Propaganda abtun, zumal mir derartige Aussagen nur von Cäsar bekannt sind... das der ein wenig "Werbung" machen mußte (kommt her, daß sind Memmen!), ist ja klar.
Wenn aber nicht, dann würde ich von einem Verbiegen zur Seite ausgehen, in Schneidenrichtung biegt sich nicht viel, obwohl ich zugegebenermaßen noch nie mit einem Bronzeschwert gekämpft habe.
Allerdings dürfte dies dann wohl weniger von Seitenparaden kommen als viel mehr von Stößen mit dem Schildrand (wenn man schon an den Römerschilden vorbeihauen muß...), wie sie auch von den Wikingern im Kampf gegen Speere praktiziert wurden. Diese würden bei einem Hiebschwert wohl Schneide als auch Seite gleichermaßen erwischen.
Meine Theorie dazu...
@Hersir:
Sicher gibt es bei beiden riesige Unterschiede. Das macht eben die Entwicklung vom leichtgerüsteten Kämpen mit Schwert und Schild hin zur stark gerüsteten Zweihand-Kämpfer aus.
Klar.
Das erstere eher mt dem Schild geblockt haben dürften, ist sicher, allein schon, um Block und Angriff "in einer Zeit" fahren zu können.
Denn bei letzteren war dieses "in einer Zeit" eine moderne Erkenntnis, da man ja gemeinhin mit einem anderhalbhändigen Schwert während der Parade nicht gleichzeitig zuschlägt.
Als die Italiener darauf kamen, war dann auch gleich ein neuer Modestil geboren...
MfG, Tierlieb
*ein wenig wirr wegen Grippe*