Pocket survival kits Was gehört hinein, was nicht? Lockere Diskussion

............... und Schokolade, würde ich schnell wieder vergessen.
Da braucht man einige Stunden um die Politur hin zu bekommen.
Das Prinzip ist ok, aber mit einem anderen Hilfsmittel als Schokolade.


Mit Schokolade hab ich auch probiert, und da ging gar nix.
Was gut ging war Elsterglanz.
Aber erst richtig gut wurds mit der Filzpolierscheibe in der Bohrmaschine.
Die hat sogar fast den gleichen Radius wie der Dosenboden, da kommt man überall schön hin. Da war des nur noch a Arbeit von ein paar Minuten.

Gruß Thomas
 
Hallo

Ich glaube aber ihr verwechselt Asche mit feiner Holzkohle.
Mit Asche hab ichs noch nie probiert abe rmit Holzkohle schon und die hat den Vorteil das sie mitbrennt...
 
Einen Tampon hab ich auch meistens in irgendeiner Tasche.
Wenn man ihn vorher trimmt, siehts auch bei Nasenbluten nicht ganz so albern aus...
Ich finde die verschiedenen Methoden, Feuer zu machen schon spannend.
Aber ich meine, Feuerzeug und Streichhölzer sind sinnvoller.
Wichtig wäre zu wissen, wie man ein Feuer baut und am Leben hält...

Kilian
 
Aber ich meine, Feuerzeug und Streichhölzer sind sinnvoller.
Wichtig wäre zu wissen, wie man ein Feuer baut und am Leben hält...

Im Prinzip ja.
Wenn sie aber naß sind, verloren gegangen oder aufgebraucht sind, dann wertlos.
Somit ist es immer gut zuwissen und zu können wie man erstmals ein Feuer alternativ entfachen kann.
 
Hi

Das Feuer am laufen halten kann durchaus problematsch sein. Bei einem Trip im letzten Frühjahr hatte es 3 Tage lang durchgehend stark geregnet. Ein Standartfeuer geht dabei irgendwann aus.

Also: Irgend eine intelligente Lösung musste her...

Grubenfeuer war nicht drin, da der Boden komplett matschig war und alles sofort mit Wasser vollgelaufen ist.
Das Feuer entsprechend groß zu gestalten oder ein Pagodenfeuer aufzubauen, welches der Regen nicht löscht machte keinen Sinn. Da hätt ich nur noch Holz gesammelt...

zunächst wurde probiert aus dem klassischen, sparsamen Stern- ein Pyramidenfeuer aufzustellen, aber die aufgestellten Äste trieften, so dass die Glut nur schneller knapp wurde.

Deshalb wurde dem Feuer eine eigene "Hütte" gebaut. Die yramide wieder zum kleinen Stern gemacht, ein leichter kleiner Graben herumgezogen, und dicke, zu trocknende Äste in Tipibauform drumherum gestellt, und das ganze mit frischen Tannenzweigen zur Angriffsseite abgedeckt. Die Öffnung betrug etwa 1/3 und es war genug Sog für Rauch und Hitzeabzug. Die Zweige fangen dabei kein Feuer, da sie durch den Regen nass und kühl gehalten werden. Die großen Stützen musste man natürlich tauschen, aber das Feuer brannte im richtigen Tempo, so dass man sie nur runterklappen und weiter zuführen musste.

Selbst der Haselnussgrill konnte dort drin bedient werden. Hatte mit den dünstenden Tannen sogar eine Art Räucher effekt und die Forellen waren nochmal extra lecker - fast schon gewürzt ;)

...und man glaubt es kaum - das ganze Holz, Äste, Graben - alles mit nem utopisch teuren Flacheisen mit unpraktischem Griff :D :D :D

Schönen Gruß,
Raoul

Ach ja : Bei der Aktion haben intakte Allwetterstreichhölzer und auch ein mitgebrachtes Feuerzeug versagt, da der gesammelte Zunder schlecht verpackt war und feucht wurde.. - Ich schwöre auf Magnesiumstarter (wobei man dieses dann nicht mit Feuerstein anwerfen muss, sondern auch sofern vorhanden ein Feuerzeug verwenden kann...)
 
Hey nun will ich mir auch mal eine art City/Party/Grillen eher weniger "Wald" Surviavl-Kit zusammen stellen:hehe:

Meine Idee was ich rein packen möchte ist:

-Feuerzeug
-Brennwatte (in Ölwachs getränkte Watte in einer Fotofilmdose Brennt ca 10-15min)
-Knicklichter (nein nicht zum Rave)

-Taschentücher
-Einweghandschuhe
-2-3 Gr. Tampons
-Pflaster (oder in der Fachsprache Wundschnellverband)
-evtl. ein Wundflies (das ist Steriel und Franzt nicht aus)
-"Sagrotantücher"
-Wunddesinfektion
-Koffeeintapletten
-Kopfschmerztapletten
-etwas gegen Durchfall (nein keinen Korken:haemisch:)
-Traubenzucker

-10-15€ (in Bar dafür bekommt man Fahrkarten, Kraftstoff, Taxi,
Nahrung und und und)
-Kugelschreiber
-Bleistifft (möglichst weich min 2B)
-Notizblock (habe mal was von wasserfestem Pepier gelesen wo gibt es sowas?)

-Gewebeklebeband oder Panzertape (so 2-3m)
-Paracord oder Reepschnur (3-5m)
-Sicherheitsnadeln
-Nadel und Faden
-Kl. Duschgel
-Kl. Eau de Toilette
-Kondome
-Nagelfeile

Für wie wichtig haltet ihr folgende Gegenstände:

-Rettungsdecke Silber/Goldeneseite
-Ölkreide
-Wasserfestermaker
-Mallerfolie (gegen Regen diese hauchdünne)
- evtl noch ein kleins Schweizer:hehe:

So habt ihr sinnvolle sachen, um die ich mein Einkaufsliste ergänzen sollte oder welche die ich beruhigt streichen kann:confused:

MfG

Kay
 
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Hallo

@Kay

Tetanus-Impfung
Im Impfpass sollte geprüft werden, wann die letzte Tetanusimpfung war. Liegt sie länger als zehn Jahre zurück, sollte der Arzt aufgesucht werden, um die Schutzimpfung vornehmen zu lassen.


Eine Liste mit wichtigen Personen, Namen, Adressen, Rufnummern, Versicherungsnummern, Nummern von Kreditkarten, Nummern auf Ausweisen u.s.w.

Rettungsdecke Silber/Goldeneseite - Ja

MfG

wesswein
 
Ein Stückchen Draht.
Was Dickeres ist nett, aber etwas Schweißdraht tut's auch.

Ich hab noch ein kleines Flascherl Apothekenalkohol dabei.
Supi für Feuer, Zahnfleischentzündung und zur Eddingentfernung.

Sterile Wundauflage und Bandage sind bei mir auch immer dabei.
War des öfteren schon sehr Praktisch...

Nimm doch noch ein Midnight-Manager mit. Ersetzt so einiges aus Deiner Liste, hat ein Lichterl dabei und ist von Victorinox

Ach ja- und Kabelbinder. Spitzendinger

mfg
Tct
 
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Kann es sein, dass mein Beitrag jetzt schon zwei mal kommentarlos gelöscht wurde?

Wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass ich im Ernstfall eher schauen würde, irgendwie zurück zur Zivilisation zu kommen, als lange zu angeln etc., ohne Nahrung kann man lange auskommen und marschieren in Richtung bewohnte Gebiete kann man auch lange ohne diversen Kleinkram.

Nehberg hatte dazu Aufputschmittel dabei, auf die er auch vereinzelt zurückgegriffen hat, einfach um trotz Hunger und Kreislaufschwäche weiter zu kommen.
 
Wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass ich im Ernstfall eher schauen würde, irgendwie zurück zur Zivilisation zu kommen, als lange zu angeln etc., ohne Nahrung kann man lange auskommen und marschieren in Richtung bewohnte Gebiete kann man auch lange ohne diversen Kleinkram.

Nehberg hatte dazu Aufputschmittel dabei, auf die er auch vereinzelt zurückgegriffen hat, einfach um trotz Hunger und Kreislaufschwäche weiter zu kommen.

Kann das sein, daß du überhaupt keine Ahnung was Extremsituationen betrifft, hast.
Wenn ein Körper Kälte, Nässe, Hunger, Schlafentzug, usw. ausgesetzt ist, sind die Reserven um ein vielfaches schneller verbraucht.
Das hat zu Folge, daß er nicht mehr Leistungsfähig ist zu marschieren oder einen klaren Gedanken zu fassen.

Dehalb soll auch so ein kleines Kit, mit seinen Hilfsmittel vorbeugend helfen.
Und noch was, Nehberg ist schon lange out.
 
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Hallo, so Nehbergartig hab ich auch mal angefangen - mit ner kampftasche vom Bund mit einer mordsausstattung, liegt noch im Keller...Dann "nur" noch die US-Kompasstasche, mit Näh-, Angel- und sonstigem Zeug, einschließlich Minikompass,Drahtsäge, Feuerrad usw.
Das Teil kommt noch in den Rucksack im Urlaub,als Psychostütze, aber sonst hab ich für's tägliche Überleben immer dabei: Leatherman minitool, ledlampe, Vic Huntsman, gefrierbeutel, pflaster schmerztabletten heilsalbe in kl. Plastikbeutel, Feuerzeug und ne Sicherheitsnadel in der geldbörse. Damit kann ich die family verarzten, Funde der Kinder einsacken, Stöcke u.a. schnitzen, Feuer machen - viel mehr ist in Deutschland nicht zu machen.
 
Da es ja um Pocket Survival Kits geht, sollte wirklich nur das nötigste rein. Ansonsten braucht man ja einen Rucksack um den ganzen Krempel transportieren zu können.

In der Nähe (Umkreis 5 bis 10 Kilometer) von Ortschaften oder Städten (kein unwegsames Gelände, guter Handyempfang) reicht eigentlich das aus was ich sowieso immer dabei habe.

1 solides Fixed ab 10 cm Klingenlänge
1 Swisstool
1 SAK mit Fangriemen (geknotet, ca 2 Meter Paracord)
1 LM Micra
1 Zippo mit Reservetank
1 1 Watt LED-Lampe
1 Handy
1 Ausweis
1 EC- Karte und etwas Bargeld (falls man auf die Schnelle was braucht)
1 Impfpass
1 Blutspendeausweis
1 Krankenversicherungskarte
1 Führerschein
1 ADAC-Karte (falls man im Auto unterwegs ist und aus der Wildnis abgeschleppt werden müsste :D)

Wenns mal für einen Tag oder evtl. mehr irgendwo zu Fuß ins ggf. etwas rauere Gelände geht (Waldgebiete, Gebirge,...) sage ich grundsätzlich jemandem vor Ort Bescheid wo ich hingehe, damit man, falls ich überfällig bin und nicht mehr auftauche, wenigstens ungefähr weiß wo ich bin. Normalerweise bin ich dann auch nie alleine unterwegs.
Zusätzlich sind dann im Rucksack immer dabei:
1 möglichst genaue Landkarte mit Höhenangaben
1 Kompass
mindestens 3 Liter Wasser pro Person, Brot und Käse (Energieriegel sind da wegen der geringeren Größe im Regelfall vorzuziehen, wenn man sich die vorher noch beschaffen kann)
1 Päckchen Aspirin
1 Verbandstasche (diverse sterile Kompressen, Verbandspäckchen, Skalpell, 2 Rettungsdecken, Gewebepflaster für Kompressen (20x20 cm) zum Zuschneiden)

Was man nicht dabei hat (Krücke, Schiene, Unterkunft, Feuerstelle,...), kann man sich mit dem was man dabei hat -Improvisationstalent und etwas handwerkliches Geschick vorausgesetzt- unterwegs beschaffen oder herstellen. Die nächste Ortschaft dürfte man damit noch erreichen können oder im Notfall mindestens 1-2 Tage zurechtkommen, falls man nicht weiterkommt und auf Fremdhilfe angewiesen ist.

Bei allem wo man innerhalb von 1 Tag keine Hilfe von außen erwarten kann, weil man zu weit von der nächsten menschlichen Siedlung entfernt ist, würde ich mich auf solche Kleinigkeiten alleine nicht verlassen, sondern entsprechend der Umgebung und den Erfordernissen sorgfältig ausrüsten. Alles andere wäre fahrlässig und schlicht und einfach dämlich.
 
Ich bin zwar sehr selten in der puren Wildnis unterwegs, dafür aber umso öfter in Städten, hauptsächlich in Ländern, deren Sprache ich nichtmal ansatzweise verstehe.

Victorinox Rucksack
Kleine Zettel
Bleistift
Notration Zigaretten
Feuer
Pflaster
Antiallergikum
Stadtplan
Einen billigen, aber erstaunlich dünn zusammenfaltbaren Regenponcho
Müsliriegel
Schokolade (bei Regen, 4°C, ohne jede Orientierung und nicht unbegrenzter Zeit absolut Gold wert)


Mehr brauchts da im Ernstfall (völlig verlaufen, kein Geld, Zeitdruck, aufkeimende Panik) eigentlich nicht, aber all diese Dinge haben sich in der Praxis als ausgesprochen sinnvoll erwiesen :rolleyes:
 
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Interessant - was ist das?

Wenn man so liest, was manche Leute so alles in urbaner Umgebung mit sich schleppen hierzulande...:irre:

Bei mir sieht´s so aus, dass alles in die Hosen- und Jackentaschen passen muss. Einiges davon ist mit Sicherheit nicht fürs Überleben im Wortsinne notwendig, aber sollte halt dennoch dabei sein:
- Brieftasche mit Ausweis und Führerschein, ebenso Geldkarten
- Portemonnaie (mit Notizzetteln)
- Handy
- Hausschlüssel

- Papiertaschentücher
- Lampe (Jetbeam oder Rexlight momentan)
- Victorinox Executive, manchmal stattdessen ein Ranger oder ein Cybertool34
- Feuerzeug
- Kugelschreiber
- Schmerztabletten/Antihistaminika

Damit komme ich ganz gut durch´s Leben. Wenn etwas darüberhinaus gebraucht wird, bin ich meist mit dem Fahrzeug unterwegs, und da sind dann
- grössere Lampe
- mehrere Warnwesten
- mehrere Erste-Hilfe-Kästen (mit Zusätzen wie extra-Decken)
- Werkzeug
- grösseres Messer
- Decke
usw. drin.
 
@ naturelle

Da war nur ein P zu viel in der Nagelfeile:rolleyes:

Habe immer min. eine Nagelfeile im Auto liegen, denn wenn mir aufarbeit oder sonst wo mal wieder ein Nagel ein reißt, bekomme ich den totalen :irre:was mir leider relativ häufig vor kommt:staun:...
 
@ naturelle

Da war nur ein P zu viel in der Nagelfeile:rolleyes:
Ach sooo:haemisch::steirer:

Habe immer min. eine Nagelfeile im Auto liegen, denn wenn mir aufarbeit oder sonst wo mal wieder ein Nagel ein reißt, bekomme ich den totalen :irre:was mir leider relativ häufig vor kommt:staun:...
Hmm. Ich nutze da den Mehrwert und nehme gleich ein Victorinox - mit der Schere kann ich den Nagel dann gleich wieder trimmen. Das ist übrigens meist der Haupt-Nutzungsgrund der Schere am Vic bei mir.
 
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