LessLemming
Wenn ich lese, was Du geschrieben hast… ich kann folgendes dazu schreiben.
Ca. vor 1 Mon. wegen meiner Arbeit wohnte ich noch getrennt von meiner Familie. Deshalb 2/Wo. habe ich Möglichkeiten gehabt Messer zu schärfen und die Ergebnisse zu prüfen.
Von Messerforummitglieder habe ich 4 Messer mit Klingen aus CPM S30V geschärft.
Noch habe ich viele PM- Stahl-Klingen aus Deutschland, Russland, der USA und China geschärft. Das habe ich kostenlos gemacht und dabei einiges gelernt.
Solange Geometrie nicht stimmt erreichst Du nichts Vernünftiges. So haben alle „problematischen“ PM-Klingen, die ich gesehen habe, Schleifwinkel von mind. 52° gehabt. Damit kann man auch Haare spalten, ordentlich schneiden tuts so was trotzdem nicht. Man kann, natürlich, auch eine Klinge mit einem Schneidwinkel von 52° gut durch Schneidgut durchschieben, wenn diese Klinge dünn auf ca. 0,2-0,4 mm Dicke über Schneidfase ausgeschliffen ist. Aber auch das ist hier nicht der Fall.
Was deine optische Kontrolle angeht, da habe ich etwas Zweifel. Nach Schleifmittel, die Du benutzt hast, müssen ganz eindeutige Schleifspuren vorhandeln sein, die man ganz eindeutig sehen kann. Wie tief diese Spuren sind, kann man so mit einem Mikroskop nicht sehen. Man weiß aber, dass die tiefsten Kratzer Diamanten hinterlassen. Daher, besonders wenn man mit irgendwelchen Diamantenstäbe arbeitet, wo Kontaktoberfläche mit einer feinen Schneide besonders klein ist, muss man kaum Druck anwenden.
Hier habe Info von einem Profimessermacher gefunden. Der Schleift seine PM-Klingen mit apex edge (Schneidwinkel 36°).
Dann macht er die Klinge stumpf und „schärft“ die mit einem Keramik- Stäbchen von apex edge.
https://www.youtube.com/watch?v=hmS5AYszO-o
Danach erfolgt eine Kontrolle, wie genau „geschärft“ wurde. Also er hat Schneidwinkel ca. um 4° verfällt. Da, wo er nicht so genau getroffen hat, sieht man Farbe.
https://www.youtube.com/watch?v=GlxdWjEtUxk#t=87
Aus einer anderen Quelle beträgt die Schneidhaltigkeit nach so einem Schärfen (es geht um PM-Stahl) im Schnitt ca. bei 10% von einer möglichen Schneidhaltigkeit.
Wenn ich lese, was Du geschrieben hast… ich kann folgendes dazu schreiben.
Ca. vor 1 Mon. wegen meiner Arbeit wohnte ich noch getrennt von meiner Familie. Deshalb 2/Wo. habe ich Möglichkeiten gehabt Messer zu schärfen und die Ergebnisse zu prüfen.
Von Messerforummitglieder habe ich 4 Messer mit Klingen aus CPM S30V geschärft.
Noch habe ich viele PM- Stahl-Klingen aus Deutschland, Russland, der USA und China geschärft. Das habe ich kostenlos gemacht und dabei einiges gelernt.
Solange Geometrie nicht stimmt erreichst Du nichts Vernünftiges. So haben alle „problematischen“ PM-Klingen, die ich gesehen habe, Schleifwinkel von mind. 52° gehabt. Damit kann man auch Haare spalten, ordentlich schneiden tuts so was trotzdem nicht. Man kann, natürlich, auch eine Klinge mit einem Schneidwinkel von 52° gut durch Schneidgut durchschieben, wenn diese Klinge dünn auf ca. 0,2-0,4 mm Dicke über Schneidfase ausgeschliffen ist. Aber auch das ist hier nicht der Fall.
Was deine optische Kontrolle angeht, da habe ich etwas Zweifel. Nach Schleifmittel, die Du benutzt hast, müssen ganz eindeutige Schleifspuren vorhandeln sein, die man ganz eindeutig sehen kann. Wie tief diese Spuren sind, kann man so mit einem Mikroskop nicht sehen. Man weiß aber, dass die tiefsten Kratzer Diamanten hinterlassen. Daher, besonders wenn man mit irgendwelchen Diamantenstäbe arbeitet, wo Kontaktoberfläche mit einer feinen Schneide besonders klein ist, muss man kaum Druck anwenden.
Hier habe Info von einem Profimessermacher gefunden. Der Schleift seine PM-Klingen mit apex edge (Schneidwinkel 36°).
Dann macht er die Klinge stumpf und „schärft“ die mit einem Keramik- Stäbchen von apex edge.
https://www.youtube.com/watch?v=hmS5AYszO-o
Danach erfolgt eine Kontrolle, wie genau „geschärft“ wurde. Also er hat Schneidwinkel ca. um 4° verfällt. Da, wo er nicht so genau getroffen hat, sieht man Farbe.
https://www.youtube.com/watch?v=GlxdWjEtUxk#t=87
Aus einer anderen Quelle beträgt die Schneidhaltigkeit nach so einem Schärfen (es geht um PM-Stahl) im Schnitt ca. bei 10% von einer möglichen Schneidhaltigkeit.