1. Feucht oder Trocken hat bei dieser Methode nur Einfluß auf die Branddauer (was defakto ein paar std. sind also wurscht), zu alltes abgelagertes und trockenens Holz eignet sch zum Köhlern weniger es verbrennt einfach zuviel.
2. mit dem S reden wir nochmal wenn du diese Kohle verbrennst und mit der Industriekohle vergleichst!
Holzteer läuft beim Köhlern immer ab, dein Harz bzw die Bestandteile die du dir wünschst bleiben erhalten aber nicht in Form von Holzteer, das ist Holzunabhängig so.
Stell dir das einfach so vor, als ob du etwas auskochst etwas läuft weg etwas bleibt gebunden, allerdings nicht in Form von Teer.
Wenn man will, kann man das auffangen was du damit willst ist mir unklar, ich kenne schon ein paar traditionelle Anwendungen dafür muß das weiter aufbearbeitet werden (eingedickt zB.).
So wie es ist taugt es höchstens um nen Holztrog abzudichten, und die Menge wird ziemlich gering sein.
Holzessig verdampft und müßte Kondensiert werden soweit ich das weiß, das macht eher sinn bei Kokille oder Festbrandofen.
Bei einem mobilem Eisenmeiler oder traditionellem meiler wohl eher nicht.
Damit hab ich mich auch noch nie ernsthaft befasst mein Ziel war immer hochwertige Holzkohle.
Letztendlich war für mich jede Überlegung in diese Richtung unwichtig da finanziell uninteressant, ich kann mich da aber gerne noch ein wenig schlau machen.
Was versprichst du dir eigentlich von Kieferholzkohle, ich mein mir isses wurscht welches Holz, aber als Energieträger ist es zB. Buche oder Eiche hofnungslos unterlegen.
Der einzigste Vorteil aus meiner Sicht, wird die schnellere Abbrandgeschwindigkeit sein, also wird viel Energie mit viel Holzkohleverbrauch erkauft, evtl brennt die Kohle, da weniger Lufzuführung nötig ist, etwas gleichmäßiger aber das wars auch schon denke ich. Und ob das in der Feuerführung soviel ausmacht??????
Tschau Torsten