Rucksack für 20 Tage Island (:

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Detri

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Hey Leute,

ich wollte nur mal fragen ob ihr irgendwelche Tipps habt welche Rucksäcke denn was taugen. Wie schon oben erwähnt bin ich im Mai 20 Tage in Island und brauche hierfür noch einen gescheiden.
Was das angeht bin ich recht unbeholfen und bin für alle Tipps offen ;)

Viele Grüße
 
Ein paar zusätzliche Infos wären hilfreich - welche Art von Urlaub wirst Du betreiben? Ist es ein Wanderurlaub, bei dem Du ständig Dein gesamtes Gepäck dabeihast oder soll der Rucksack als Daypack dienen?

Zum Reisen habe ich mehrfach den Lowe Cerro Torre empfohlen, da ihn einige gute Freunde auf Herz und Nieren geprüft und für klasse befunden haben. Teilweise sind die Dinger schon Jahrzehnte alt und noch immer in geliebtem Gebrauch!

Also: Sag uns, was Du vorhast und wir beraten Dich ;-)

Tomcat
 
Hm... ich habe noch nicht allzuviel geplant nur der Flug ist gebucht nachdem ich im Moment noch mit dem Abitur beschäfftigt bin. Ich werde mir ein Auto Mieten und einmal um die Insel fahren. Demnach denke ich werden schon einige Wanderungen enthalten sein. Es sollte auch alles reinpassen was man für 2-3 Wochen ebenso braucht, ich will wirklich nur den Rucksack dabei haben. Achja falls das noch wichtig is männlich 19 Jahre ^^

Viele Grüße
 
Der Lowe ist sicher kein schlechter Tip. Bei Rucksäcken wirst du aber kaum um den Fachhandel herumkommen, denn die richtige Passform ist für längeres Tragen das A und O, gerade wenn es nicht nur ein Daypack sein soll. Und das findest du nur heraus, wenn du mal einen Nachmittag in einem Outdoorshop investierst.

Gruß

Uli
 
Ja das dachte ich mir schon... werde dann wohl mal einen shop aufsuchen ich München wird sich sicherlich was finden...
 
Hoffe, das wird hier nicht als Werbung verstanden, nur kurz zur Info, am 5. März eröffnet in München eine Globetrotter-Filiale. Die haben sicherlich sehr viele Rucksäcke.

Gruß
Jonas
 
Achja falls das noch wichtig is männlich 19 Jahre

Klar ist das wichtig, damit brauchst du schon mal nur halb soviel Stauvolumen, wie ´ne Frau :hehe:

Nee, mal im Ernst : der bereits mehrfach genannte Lowe CerroTorre ist schon ausreichend groß leider auch nicht ganz billig.

( Du hast Pech, ich hab hier gerade einen verkauft )

Wenn du allerdings keine reine Wandertour machen willst, sondern mit Mietwagen unterwegs bist und nur Tagestouren machst, tut´s auch ein preisgünstiger. Achte auch einen möglichst breiten, gut gepolsterten Hüftgurt, der ist wichtiger bei schweren Lasten, als die Schultergurte.

Der Rucksack sollte in mindestens 2 Kammern unterteilt sein.

Schau mal in den diversen BW/Nato/Survival/Militäraurüstungsshops online. Da gibt´s eigentlich immer günstige, große ( für deine geplante Tour sollte der RS auf keinen Fall kleiner sein als 60 l ) Innengestellrucksäcke. Aussengestell ist heute selten geworden, ist auch erst bei sehr hohen Gewichten sinnvoll, hat sonst nur Nachteile ( sperrig,breit, teuer )
 
Hi!

Es sollte auch alles reinpassen was man für 2-3 Wochen ebenso braucht

Denk dran, je groesser der Rucksack, desto groesser wird dein Verlangen sein, diesen auch voll zu stopfen und das macht schwer und nervig auf Dauer :ahaa:

Ueberleg dir, wieviel du fuer pauschal knapp ne Woche an Kleidung und Zubehoer brauchst und richte dich danach. Hoert schwer an, aber versuch dich mal auf das aller noetigste zu beschraenken beim Packen, also nur das mit zu nehmen was du wirklich wirklich brauchst und nicht was du alles gerne dabei haettest!

Meiner Erfahrung (1,5 Jahre mitm 65l Rucksack durch Australien, Asien und Nordamerika) nach, beschraenkt man sich nach ner Weile eh auf das noetigste und liebste, so dass das restliche Geraffel meist nur so im Rucksack drinne liegt und somit Ballast ist. Weniger ist einfach mehr sagt der Minimalist :super:

Ein Rucksack mit knapp 50l muesste ergo fuer dich eigtl locker reichen, so dass du sogar noch weng Platz hast fuer Mitbringsel. Ich besitze fuer solche Kurztrips den Osprey Kestrel 48 und der langt mir voll und ganz.

Lass dir auf jeden Fall genug Zeit bei der Rucksacksuche und vergleiche mehrere Modelle auf Tragekomfort (!!!) und Details, wie etwa Seitentaschen, Befestigungsriemen, Trinksystem usw.

Ach ja, du hast geschrieben, du wirst mitm Auto unterwegs sein...wird das auch deine Schlafstaette sein?
Dann wuerd ich auch nach nem guten Schlafsack gucken...war noch nie in Island, aber das hoert sich bissel kalt an :staun:

Gruss,

Michael
 
Geh doch mal zu Lauche & Maas in München. Gute Auswahl und super Beratung bei der sich die Verkäufer auch wirklich Zeit für Dich nehmen.
 
Hi!
"Denk dran, je groesser der Rucksack, desto groesser wird dein Verlangen sein, diesen auch voll zu stopfen" Michael

Kann ich nur dreimal unterstreichen!
War mal einen Monat in Island unterwegs mit einem 60 Liter Rucksack und Mountainbike mit Packtaschen und merkte bald das ich eindeutig zu viel unnützes Zeug mitschleppe. Aber was soll man tun als alter Pfadfinder? "Allzeit bereit!" :p
Aber den Fehler macht man nur einmal.

Einen riesen Vorteil den Du hast ist Dein Leihwagen, somit kannst Du Deine Ausrüstung immer den Gegebenheiten etwas anpassen und das eine oder andere im Auto zurücklassen.

Lass mir Island schön Grüssen,
Marchfelder
 
Hm ok dann denke ich mal das 60 Liter völlig reichen werden und gegebenfalls unnötige Klamotten und so im Leihwagen ablegen.
Ich hatte eigentlich schon vor die ein oder andere Nacht im Wagen zu verbringen habe aber einen alten Schlafsack der mir als recht gut erscheint ich schaue nachher mal nach was das für einer ist. Was habt ihr denn so als Vorschläge an guten Schlafsäcken?
Danke für die viele Hilfe werde auch mal den oben genannten shop in München aufsuchen.
 
Hallo,

ich kann Tasmanian Tiger empfehlen. Ich habe den Raid Pak MK2. hat offiziell 45 Liter ist aber m.E. ausreichend und durch das Laschensystem gut erweiterbar. Vorteil ebi den Dingern ist, dass sie sehr robust sind und ein Tragesystem haben, welches auf die Körpergröße einstellbar ist und das schon bei 45 Litern. wenn es wirklich 60 Liter oder gar mehr sein sollen gibt es noch den Comrade Pack oder den Range Pack. Sind Rucksäcke fürs Leben. Wenn das Budget das hergibt würd ich darauf zurückgreifen.

cph
 
Geh doch mal zu Lauche & Maas in München
Lauche & Maas ist wirklich Klasse, wenn du da nicht das passende findest ist der Bittl auch noch ne gute Anlaufstelle, ham echt viel da und die Beratung ist auch gut.

Gruß Matthias
 
Was habt ihr denn so als Vorschläge an guten Schlafsäcken?

...hoffe des ist nicht OT....aber DAUNEN Pennhuelle!

Ich hatte ne zeitlang ein Jack Wolfskin Kunstfaser Teil, bin aber recht schnell auf Daune (Mountain Equipment Classic 500) umgestiegen. Ist zwar weng teurer, aber die Gruende sprechen fuer sich:

- geringeres Packmass (komprimiert in nem wasserdichten Ortlieb Beutel) :D
- leicht
- laengere Lebensdauer

Ach ja ich will dir keinen Schlafsack aufschwatzen:glgl:

Gruss,

Michael
 
Empfehlen kann ich dir auch www.bergzeit.de, die haben auch 2 Filialen ca. 50km südlich von München. Top Beratung, klasse Preise - war erst heute da und hab dort ne Skitourenausrüstung gekauft.
 
...hoffe des ist nicht OT....aber DAUNEN Pennhuelle!

Ich hatte ne zeitlang ein Jack Wolfskin Kunstfaser Teil, bin aber recht schnell auf Daune (Mountain Equipment Classic 500) umgestiegen. Ist zwar weng teurer, aber die Gruende sprechen fuer sich:

- geringeres Packmass (komprimiert in nem wasserdichten Ortlieb Beutel) :D
- leicht
- laengere Lebensdauer

Ach ja ich will dir keinen Schlafsack aufschwatzen:glgl:

Gruss,

Michael

Wenn man in kalten Gefilden unterwegs ist, ist Daune mit Vorsicht zu genießen ! Daune isoliert zwar besser, ist aber leider feuchtigkeitsempfindlich, klumpt also zusammen, wenn sie nass wird.

Wenn man also im Schlafsack schwitzt, oder dieser aus irgendeinem Grund von außen nass wird, ist die Isolierwirkung zum Teufel und du frierst dir den A...h ab !

Insgesamt ist Daune wesentlich empfindlicher als KuFa, hält auch nicht so lange. Ich habe z.B. einen KuFa -Schlafsack der ist über 20 Jahre alt und immer noch warm wie am ersten Tag. Das kannst du bei Daune normalerweise knicken !

Alles andere stimmt allerdings : besonders beim Packmass ist Daune nicht zu toppen.
 
Wenn man in kalten Gefilden unterwegs ist, ist Daune mit Vorsicht zu genießen ! Daune isoliert zwar besser, ist aber leider feuchtigkeitsempfindlich, klumpt also zusammen, wenn sie nass wird.


Mag ja sein, aber mal ehrlich, das Ziel ist bzw. sollte sein, den Schlafsack moeglichst TROCKEN zu halten, also vor Naesse zu schuetzen, egal ob's Daune oder Kunstfaser ist! Ein nasser Schlafsack ist sowieso pfui :lechz:

Wenn man also im Schlafsack schwitzt, oder dieser aus irgendeinem Grund von außen nass wird, ist die Isolierwirkung zum Teufel und du frierst dir den A...h ab !

Thema Schwitzen: Ein Inlet aus Seide z.B. oder Thermowaesche aus Fleece etc. beugen den Naessestau vor, leitet die Feuchtigkeit nach aussen und traegt zum Schlafkomfort bei. Baumwolle ist da eher ungeeignet - nimmt Naesse auf und speichert diese.
Ausserdem sollte man den Schlafsack nach dem Aufstehen eh gut durch lueften.


Insgesamt ist Daune wesentlich empfindlicher als KuFa, hält auch nicht so lange. Ich habe z.B. einen KuFa -Schlafsack der ist über 20 Jahre alt und immer noch warm wie am ersten Tag. Das kannst du bei Daune normalerweise knicken !

:confused: Hast du auch einen aus Daune, um ein Vergleich machen zu koennen?
 
@funkyfresh :

Nee, ich hab keinen aus Daune, aber früher mal ne Daunenjacke besessen, die war ebenfalls nach einigen Wintern tragen hinüber.

Im übrigen : sprech doch mal mit Verkäufern bei Globetrotter o.ä..
Die sehen das normalerweise ähnlich wie ich. Daune = teurer und wärmer - KuFa = billiger und robuster.

Daune verliert mit der Zeit natürliche Fette, die ja nach der Trennung vom "Träger" ( Ente oder Gans :D ) nicht mehr auf natürlichem Wege zugeführt werden. Wenn die Daune irgendwann durch Schweiß, evt. Waschvorgänge, Austrocknung flacher wird, läßt eben auch die Isolierwirkung nach.

Zugegeben : bei Kufa gibt´s Riesenunterschiede im Material und Verarbeitung. Wenn man aber einen gut verarbeiteten Schlafsack aus Polarguard o.ä. zugrunde legt, ist der in jedem Fall robuster, als Daune.


Das war ja seinerzeit, neben dem Preis einer der Gründe, warum überhaupt KuFa -Schlafsäcke auf den Markt kamen.

Für Rucksackträger, die ausschließlich zu Fuß unterwegs sind und im Zelt schlafen, bleibt Daune immer der Favorit, unbestritten.

Für alle anderen ist KuFa eine günstige, robuste Alternative

Edit: zum Thema Daune oder KuFa hier mal grundlegendes vom Globi :

http://www.globetrotter.de/de/beratung/kaufberatung/05_info.php
 
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