Interessant, ich kann dazu nichts finden. Hat das mal irgendjemand bestätigt oder ausprobiert?
Bonusfrage: Entspricht die 1000er Seite dem Arashiyama/Kitayama 1000?
Finde ich ebenfalls interessant und kann es subjektiv nicht bestätigen, vom objektiven Mal abgesehen. Andere Farbe, kein Hinweis auf Natursteinpulver beim Bester, letzterer ist deutlich durstiger.
Die 1000er Seite hatte ich direkt Gegenüber dem Arashiyama 1000 getestet und auch hier gab's einen Unterschied, wenn auch nicht essentiell. Dagegen empfand ich den JMS 1K/4K als rauer, träger, die 1000er Seite auch durstig und nicht Splash&Go wie man es von Steinen wie Shapton Pro 2k o.ä. her kennt, die 4k Seite langsamer als die 6k Seite eines Bester. Für mich auch der Grund warum ich den JMS nicht empfehlen würde, weil es schlichtweg bessere Alternativen gibt. Scharf bekommt man jedes Messer damit, keine Frage, darum geht es auch nicht weil das niemand anzweifelt. Die Anmerkung liegt auf dem Weg bis dahin, es geht schneller, angenehmer, weniger durstig.
Für Solinger reicht der Shapton Pro 2k oder als wirklich brauchbare alternative der Skerper Pro 2k, um Mal im Budget runter zu gehen. Zusammen mit einem guten Stein für den Grundschliff (Shapton Glass / Rockstar 500 z.B.) oder einer groben Diamantplatte wie die DMD 150/400 im LowBudget-Bereich oder Sharpal 169H (220/600) bzw 168H (325-1000) wenn man dem Reviews von
Outdoor55 folgt hat man alles was man braucht. Direkt mit einem Arashiyama 6000 o.ä. würde ich nicht starten, dann erst schleifen und ganz wichtig entgraten richtig lernen, dann sehen ob man mehr braucht und ob die Messer das hergeben.
Auch der Naniwa pro 2000 wird gelegentlich sehr gelobt, ist aber nicht so verbreitet.
Hatte ihn bei mir, direkt Gegenüber Shapton Pro 2k probiert, war etwas durstiger und langsamer, wahrscheinlich weil auch etwas feiner. Mir persönlich hat der Naniwa Pro 3000 da wesentlich mehr zugesagt, den Preisunterschied mal nicht berücksichtigt