schon mal ein Busse oder Sumpfratte zerstört ?

langzzeittest

@ Raimund!
Ich bin wie Du der Meinung, daß solche bis-zur-Zerstörung-Tests weit weniger aussagen als ein Langzeittest. Nun habe ich seit zwei Jahren ein Busse Basic 3 viel benutzt. Habe es in Küche, Werkstatt, Garten, Camping, Bootstouren und sonstigem Allerweltsgebrauch gehabt. Wenn ich es schaffe, poste ich hier bald mal einen Langzeittestbericht.
Arno
 
au ja ! büdde büdde büdde arno... wenn möglich noch mit fotos. wie stehts eigentlich um die nachschärfbarkeit von infi ?

gruß chris
 
Mein letztes Wort.......

Lieber darley,
ich bin so entspannt wie ein abgerissener Hosenträger:hehe:
In diesem Forum suche ich außer Spaß vor allen Dingen aber auch
Informationen rund ums Thema Messer.......ich bin über die kontroversen Diskussionen über Busse-Messer hier im Forum ja erst
auf diese Dinger aufmerksam geworden.....mit bekanntem Ergebnis:
Jetzt kriegt jeder -ob er`s hören will oder nicht- meine durchwegs freudigen Erfahrungen mitgeteilt.....immer in der Hoffnung, daß sich
der ein oder andere auch mal über "Sowas" freuen kann:lechz:
Und alles was ich mit meinen Busse-Klingen bisher erlebt habe, ist nun mal zu 100% positiv.....warum soll man da nicht ins Schwärmen geraten:rolleyes: ....zumal ich in meinem Leben bestimmt schon hunderte teils auch selbstgebaute Schnoadda in Gebrauch gehabt habe.......halt typisch Messer-Junkie.
Meine B.M.E. ist gerade jetzt im Winter jeden Tag im Einsatz...Kleinholzmachen deluxe.....glaubt mir einfach: Ich weiß wovon ich rede!
Ansonsten....möge sich keiner von mir auf den Schlips getreten fühlen....dazu bin ich viel zu friedlich:steirer:
RitschRatsch


Mia Baiern san zwar grob....dafia moan mas aa so! .....Mei Vatta
 
Flieger

Busse schärft man sehr einfach, heißt bei deinem(mit Patentanschliff)einfach die Schmalseite der Schneide möglichst flach abziehen(Einmal reicht meist schon).

Ritschratsch

Stimme Dir zu; man kann auch mal seiner Begeisterung Ausdruck verleihen, ich glaube aber den Ray den Pitter und den HankEr bekehren wir nicht mehr.

Gruß
 
klare Themen verfehlung

Na Funny !:lach:

Da hab ich ja in ein Wespennest gestochen !!!:staun:

Scheinbar hat ausser "Profi" kein Mensch meine Frage sondern nur Busse gelesen.
Ich wollte wissen ob irgend jemand schon mal so ein Messer
(Busse, Sumpfratte, Fallknife, Benchmade, Gerber, Böcker, etc.etc.etc...........)
ruiniert hat, und nichts von irgent welchen Tests und Meinungen, ob diese Tests auch sinnvoll sind oder nicht, oder ob dieses oder jehnes Griffmaterial ergonomischer ist oder nicht.
naja wie gesagt:Themenverfehlung, nicht genügent setzen :eek:
aber sonst doch sehr unterhaltsam.:D
Bei Busse gehen halt doch die Emotionen hoch:haemisch:

lg Scarab
 
Also zumindest der HankEr hat zwei Busses und nutzt diese auch, also kann er sie so schlecht nicht finden :p
 
@tolegen - was das abziehen (aufrichten des grates) angeht, war mir das klar. aber würde gerne mal wissen, ob jemand schon mal sein infi-prügel nachgeschliffen hat und welche erfahrungen damit gemacht wurden...

gruß chris
 
Last edited:
@flieger: ich bin dabei.... muss nochwas ueben. es ist halt irgendwie anders als nen flachschliff und auch irgendwie anders als ein balliger schliff.

oder ich bild mir das auch nur ein. jedenfalls KOENNTE es besser (schaerfer) sein, als das was ich bisher hinbekommen hab. mehr dazu wenn ich von sowas wie erfahrung sprechen kann ;)
 
Mein Basic #9 schleife ich im wesentlichen wie im Anleitungsvideo gezeigt, also mit Keramikstab auf der flachen Seite und abziehen auf der balligen (auf Leder oder auch mal auf Schleifpapier). Das funktioniert erstaunlich effektiv und reicht mir bei so einem Prügel dicke (Armhaare rasieren klappt prima, beim Papierschneiden ein wenig hackelig).

Bei meinem LMS habe ich die Schneide auf symetrisch, leich konvex und eine nummer flacher auf einem jap. Wasserstein (1000er) umgeschliffen. Das hat ganz prima geklappt, ist aber schwer zu beschreiben. Irgendwie geschmeidig zu Schleifen, nicht so kratzig wie stark legierte Stähle, aber auch nicht schmierig. Nachgeschliffen wird es auch mittels Schleifpapier und Lederriemen und wenn es mal schartig werden sollte dann kommt wieder der Japaner d'ran.

... hat jetzt mit Thema aber auch nicht unbedingt was zu tun :rolleyes:
 
... hat jetzt mit Thema aber auch nicht unbedingt was zu tun

trotzdem danke :) wenn's bei mir das erste mal ansteht, werd ich dazu einen eigenen thread aufmachen - versprochen :super:

gruß chris
 
Original geschrieben von tolegen
ich glaube aber den Ray den Pitter und den HankEr bekehren wir nicht mehr.

:):):) Bei Hanker ists eh zu spaet, aber der sieht das mit dem Busse auch eher sachlich. Bei Ray und mir hast Du recht. Solange ich fuers gleiche Geld ein handgemachtes s3v oder Kohlenstoffstahl Messer bekomme, himmel ich sicher keine Massenware mit Pseudo Kultcharakter an. Das ist Einstellungssache. Ich lege, neben der Qualität, eben auch Wert auf Individualitaet. Und das zu kaufen, was alle kaufen, nur weils alle kaufen, oedet mich halt an. Und Hype ohne Argumente sowieso. Alles tolle, was bisher ueber Busse Messer geschrieben wurde, koennte ich auch ueber mein Fällkniven sagen. Mangels objektiver Vergleiche werd ich mich aber hueten zu sagen, das Ding ist besser oder schlechter. Es tut was es soll und der Preis dafuer ist ok, fertig, Thema Stahlpruegel erledigt.

Dass Busse Messer schneiden und was aushalten ist doch klar, so wie zig andere Messer auch. Aber da ich eben nicht davon ueberzeugt bin, das das die ultimativen Teile sind, gibts fuer mich interesantere Alternativen. Fuer andere eben nicht, so ist das halt.

Gruesse
Pitter
 
@pitter
Genau! Der Unterschied zwischen Fällknivens, Ratten oder Busses ist weniger die Funktion, sondern eher die Individualität und damit der Preis, wie bei allen anderen Sammelobjekten auch.

Keine Aufgabe die ein Messer meistern muß, rechtfertigt einen Preis von 300 oder 500€. Es sei denn die Aufgabe, der Sammelleidenschaft zu dienen. Und deswegen gibt es Messer-Foren und die "Verrückten" darin.

:super: verückt :irre: verrückt :haemisch:

Gruß sgian achlais
 
Original geschrieben von sgian achlais
@pitter
Genau! Der Unterschied zwischen Fällknivens, Ratten oder Busses ist weniger die Funktion, sondern eher die Individualität und damit der Preis, wie bei allen anderen Sammelobjekten auch.

Aeh, was bitte ist an irgendeinem Serienmesser individuell? Jeder kann es in beliebiger Stueckzahl im Laden kaufen. Nur weil etwas einfach teurer gemacht wird und deshalb in begrenztem Umfang seltener zu sehen ist, macht fuer mich keine Individualitaet aus. Auch irgendwelche Pseudo Limitierungen, indem man die Griffschale anstatt schwarz man bunt gescheckt macht, ist jetzt noch nicht so besonders einfallsreich ;)
Jedes selbstgezimmerte Teil, und wenns noch so hässlich ist, ist jedem Serienteil in Bezug auf Individualitaet ueberlegen. Jedem. Weil der Macher sich auf das Thema eingelassen hat und weils davon nur genau ein Stueck gibt. Ist halt ein Custom. Alternativ eben auch Handmades nach Spezifikation/Design. Handmades von der Stange liegen fuer mich irgendwie dazwischen, aber die Grenze ist sicher fliessend.

Das ist im Prinzip auch vollkommen wurscht, auch Golf Fahrer koennen gluecklich sein - und nette Menschen :) Aber das Geschiss drum kann man sich schenken. Eben gerade weils in der Funktionalitaet nie den grossen Unterschied geben wird, den uns die Hersteller glauben machen wollen. Und wenn, keiner wird es merken und keiner hats jemals probiert. Und bei ganz viel Geschiss drum, und wenns dann zu verbissen wird, dann ists peinlich. "Wer mein Messer beleidigt, beleidigt auch mich" oder so, auweiaweia.

Und weil jeder anders denkt, reden wir darueber.
Gut, dass wir darueber geredet haben :steirer:

Gruesse
Pitter
 
@pitter
Ich meine die Individualität vom Besitzer aus betrachtet.
Jemand der einen Rolls-Royce fährt, versucht sich u.a. von der Masse abzuheben, indem er ein Auto kauft, das nicht jeder hat, auch deswegen weils zu teuer ist für die Masse. Er kommt in einem Mercedes auch von A nach B.
Auch der Rolls-Royce ist in der Fabrik hergestellt. Aber der Rolls-Royce-Fahrer hebt sich von der Masse ab, obwohl die selbe Funktion erfüllt wird. Weil er halt teurer und damit seltener ist als ein Mercedes. Ich meine damit jetzt nicht den Hinguckeffekt. Sondern nur das Gefühl etwas besonderes zu besitzen und sich damit ein Stück individueller zu fühlen.

Ein X-Messer bester Qualität hebt sich von dem Y-Messer gleicher oder fast gleicher Qualität, dadurch ab, daß es unverhältnismäßig teuerer und damit seltener, besonders, indivueller ist.
U.a.daher wird es gekauft. Sammeln eben.

Gruß sgian achlais
 
Das Thema läßt euch echt nicht los, was?

:glgl: Erstmal HankEr

Du bist natürlich rehabilitiert.

Zu Pitter

Ich weiß nicht wie viele Busses Du gesehen oder in der Hand gehabt hast, aber ich (und einige andere) finden die Busses sehr chic.
Ich und mehrere andere Besitzer von Busse Messern waren mit der Leistung der Messer in jeglichem Gebrauch zufrieden.
Andere Hersteller/Macher haben auch schöne Töchter;ähem, und die benutze ich auch(mit Freude).
Dir scheinen sie ja wirklich nicht zu gefallen, aber die anderen Messer die ich als vergleichbar in der Leistung(und in Design und Zweck) erachtete, wie zb. Cold Steel Recon, MPK A2, Strider kosten nicht wirklich so viel weniger, letzterer sogar mehr.
Die Fällkniven Messer sind zum Beispiel für mich zu häßlich und uninteressant.


Zum Thema

Ich wollte ja eigentlich wirklich was zum Thema schreiben.

Ich habe mal ein TacOps Moccasin Ranger zerstört. Was mich sehr überraschte, da ich das Messer schon häufig hart rangenommen hatte zb. geworfen und das Messer selbst nach harten Abprallern (manchmal hats natürlich auch gessesn) und anderen Misshandlungen keine deutlichen Spuren davongetragen hat.
Dann ist mir die Spitze bei einem schlichten Bruchtest im Park übel abgebrochen...
Ich steche das Messer gerade von oben mit Wucht ich in einen Begrenzungspfahl und heble zurseite weg, es sagt leise Knack und die Spitze ist auf über 1 cm Länge weggebrochen.
Die Klinge ist an dieser Stelle schon ca 2mm dick und ca. 2cm breit, naja.
An dieser Stelle hatte ich nicht mehr damit gerechnet das es bricht.
Mit meinem CS Recon Scout, Busse Badger, und MPK A2 sind solche Bruchtests immer "mißglückt".
Bei diesen drei gelang es mir trotz hinterhältigster Hebeltechniken und anderer Schandtaten nicht den Messern etwas anzutun.

Ist "nur"ein Tops ich hoffe das zählt?

Gruß
 
Last edited:
@pitter
@sgian achlais
Also, nachdem wir hier völlig ab vom Thema sind: Individualität entsteht m.E. überhaupt nicht durch den Besitz von Serienprodukten oder Einzelanfertigungen von was auch immer, sondern ist eine Form der bewussten Reflektion des eigenen Selbst: "Ich bin einzigartig."
Hoffentlich hab´ich das selbst verstanden!
 
Ok immernoch OT
@fshamburg:
So stehts in den Definitionen, das ist aber nicht das, was die Allgemeinheit unter Individualität versteht. Wir wissen alle was gemeint ist.
 
Cold Steel Trailmaster zerbrochen

Schade, daß bei dieser interessanten Frage zur tatsächlichen Belastbarkeit namhafter großer Outdoor-Klingen nicht soviel rausgekommen ist.

Ich bin schon länger auf der Suche nach einem wirklich guten entsprechenden Messer. Bin schon seit Monaten ein eifriger Leser im MesserForum und bin dankbar für die vielen Infos (die mich vereinzelt wohl auch schon von Fehlentscheidungen ferngehalten haben).

Zur Sache: Habe mich dann für ein Cold Steel Trailmaster entschieden. Habe auch eine ganze Weile viel Spaß damit gehabt. Schnitzen, Hacken und gelegentlich werfen (kann ich einigermaßen). Schnitthaltigkeit fand ich gut, Handling war für mich auch fein. Gelegentlich hätte ich mir einige cm mehr Klingenlänge gewünscht (für diese Art von Messern; ich benutze andere ja auch).

Eines Tages im Wald beim Wurf aus drei Schritt Entfernung auf einen Baumstamm machte es sozusagen "klirr" und das Messer brach exakt auf der Höhe des Parierelements wie Glas in zwei Teile. Es war parallel, also weder mit Griff noch Klinge voraus vom Baum abgeprallt.

120,- € weg, Trauer, Leistungsvermögen solcher Messer relativiert. Seither habe ich beinahe unzählige Stunden im www verbracht, um endlich ein nicht enttäuschendes Messer dieser Art zu finden.

Bisher nichts gefunden. Entweder mach ich mir selbst eins oder kauf mir halt ein Valiant Golok oder Ka-Bar Cutlass. Hätte aber eigentlich gerne e i n Messer und nicht Machete plus Messer.

Ach ja - in der Zwischenzeit habe ich mir aus dem aktuellen magnum-Katalog bei einem Händler vor Ort als billiges Provisorium eine lange Klinge für den Wald zugelegt (Seite VIII, Special Forces). Die Spitze war nach dem ersten (gelungenen) Wurf abgebrochen und blieb im entsprechenden Baumstamm. Damit konnte ich leben, war dann halt eine Art modified Tanto;) Aber nach einem einwandfrei geführten Hieb auf einen wirklich nur zweifingerbreiten trockenen/harten Ast brach das Teil in der Mitte der sichtbaren Klinge weg wie Styropor.

Fazit (im Sinne des gestellten Themas): zweimal völlige Zerstörung/Klingenbruch nicht als Ergebnis eines Tests, der genau dies zum Ziel gehabt hätte, sondern bei der Art des Gebrauchs, die solchen Messern grundsätzlich zuzumuten sein muß! Und in diesen Fällen kann nicht "Wie war der Wurf?" bzw. "Wie war der Hieb?" zur Verteidigung des Messers dienen.

Entweder trage ich also nun meine Vorstellung (und die vieler anderer, wie so häufig zu lesen ist) zu Grabe, daß es unkaputtbar im normalen Anwendungsbereich solcher Klingen überhaupt gibt; oder ich trage halt dann doch ein Fiskars Beil (das ganz kleine) plus Glock Feldmesser o.ä. mit mir herum; oder ...

Vielleicht gibt es ja doch eine e i n-Messer-Lösung, man soll ja die Hoffnung nie aufgeben:rolleyes:

Einstweilen so long, würde mich freuen, hier im Forum hierzu brauchbare Reaktionen und Hinweise zu lesen zu bekommen.

Ansonsten: Ein schönes Hobby.
 
Last edited:
Daß man einem großen Bowiemesser einen Wurf zumuten können muß, läßt sich wohl kaum begründen. Hier im Forum bin ich noch niemandem begegnet, der das Werfen von Großmessern sinnvoll findet.

Ich bin allerdings zuversichtlich, daß ein Fällkniven A1 oder A2 auch Würfe überstehen würde. Ansonsten mußt Du Dir eben ein Messer machen lassen und den Messermacher bitten, es nicht so hoch zu härten.
Die Leute wissen , welchen Stahl und welche Wärmebehandlung man für die verschiedenen Einsatzzwecke braucht.

Ein Messer, das zum Werfen optimiert ist, wird aber in der Regel im normalen Gebrauch suboptimal funktionieren.
 
@pastor_almao

erst mal willkommen hier im Forum;) ,

Ich denke für dein gebrauch wäre ein Maddog genau das richtige Messer , die Klinge bei dem Maddog ist Selectiv gehärtet! an der Schneide 62HRc und am rücken 50-54 HRc .
Da ich selbst zwei Messer von der Firma habe und auch eins nutzte , hab ich auch schon so einiges ausprobiert , mitunter hab ich auch schon an dem Messer Klimmzüge gemacht ,und es ist bis heute nicht verbogen (ich wiege 87 kilo).Leider bekommt man sie nur schwer und sie sind halt teuer , aber kosten auch nicht mehr als ein Busse .

hier mal ein Bild:super:
 
Last edited:
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