Schwerter schmieden-aber wie? [Fachwissen für einen Roman gesucht]

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KokoroTamashii

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Erst einmal hallo liebe Leute, ich bin neu hier und müsste was wissen.
Es ist nämlich so, ich bin eine angehende Schriftstellerin. Da ich Fantasy Schreibe, wo Schwerter ein nicht unwichtiger Punkt sind, hab ich mir gedacht, dass mir hier jemand helfen könnte.
Im Punkto Schmieden bin ich nämlich (trotz einer Schnupperlehre im beruf des Schmieds) ein absoluter Laie.

Lange rede Kurzer Sinn:
Es wäre echt nett von euch, wenn mir jemand sagen könnte, worauf man achten muss, wenn man für eine Bestimmte Person ein Schwert schmieden soll... und am besten auch warum man darauf achten muss...

Vielen Dank schon im Voraus,
euro Kokoro
 
Hi Kokoro,
Deine Frage ist ziemlich allgemein,daher werd ich einfach mal alles reinschrammeln was ich weiß:
Die kennzeichen für n` gutes Schwert ist einmal der Schwerpunkt,der ca.eine Handbreite bis länge vom Parierelement entfernt liegen sollte.Das ist ziemlich wichtig für die Balance des Schwertes.Das Schwert muss elastisch und hart zugleich sein.Diese Eigenschaften erreicht man durch den Richtigen Stahl und durch die richtige Wärmebehandlung.usw usw usw blablabla :irre:
Man könnte hier noch seitenweise weiterschreiben,aber am besten ist, du informierst dich bei Tempus Vivit,da steht einiges über Schwertbau (zeitgerecht!!!)drin.Viel spass beim Stöbern!
:D
MfG bennet
 
KokoroTamashii schrieb:
Lange rede Kurzer Sinn:
Es wäre echt nett von euch, wenn mir jemand sagen könnte, worauf man achten muss, wenn man für eine Bestimmte Person ein Schwert schmieden soll... und am besten auch warum man darauf achten muss...
Wichtig ist der Kampfstiel der Person und deren Kraft. Die in der Umgebung getragenen (oder auch nicht getragenen) Rüstungen haben immer auch einfluß auf die Klingenform. Die Schwerter werden in den allermeisten Romanen/Krimis.. zu schwer dargestellt (auch die anderen Waffen). Extremes Beispiel war in einem "Eifelkrimi" eine Lanze aus Stahl :irre: . 750-1200g waren für Schwerter normal. Gab bei großen Schwertern auch bis etwas über 2kg und Beithänder bis 4kg die dann aber eher repräsentativ waren und bis 2,1m lang.
Schwerter sind in welche für den Hieb und Stich (und Zwischenformen) zu unterscheiden.
Und Moden unterworfen bzw. wurden für die verschiedenen Anlässe in unterschiedlichen Scheiden getragen, wenn dafür genug Geld da war.
Zum schmieden selbst dürften im Forum und in Büchern eine Menge zufinden zu sein.
Was für eine Werkstatt soll dem Schmied den zur Verfügung stehen? Minimalausstattung oder Manufaktur ähnlich?
Schöne Grüße
Geonohl
 
Wenn du für eine bestimmte Person ein persöhnliches Schwert schmieden willst ist, denke ich mal, wichtig:

Was will die Person mit dem Schwert, WIE und wogegen wird das Ding hauptsächlich benutzt? Einhändig (mit Schild oder ohne?), beidhändig, vom Pferd aus, zu Fuß, als Haupt- oder Zweitwaffe, Hieb oder Stich, gegen Ungerüstete oder Plattenpanzer... oder eine Kombination von mehreren Merkmalen, wobei man Kompromisse eingehen müßte.
Diese Dinge bestimmen die Form, und die Schwerpunktlage erheblich. Wikingerschwerter sind im Original z.B. ziemlich kopflastig, weil damit vor Allem kraftvoll geschlagen wurde und zum Parieren hatte man ja den Schild. Reiterschwerter sind ähnlich kopflastig, weil vom Pferd herunter eigentlich nur ein kräftiger Hieb zu machen ist. Meist sind Sie auch schwerer als die anderen, weil das Pferd die trägt, nicht der Mann (Der hat eine Zweitwaffe, für alle Fälle) Schwerter für den Fußkampf ohne Schild sind was ganz anderes, jetzt muß man sich mit dem Ding auch verteidigen können, man muß sehr schnell die Schlagrichtung ändern können, deshalb sind solche Schwerter ganz anders ausbalanciert.
Wenn das geklärt ist (der Geschmack des Käufers/Helden und die Mode spielten sicher auch eine Rolle) kann man das Schwert noch an seine individuelle Körpergröße anpassen, je nach Kraft kann man vielleicht etwas schwerer bauen.
Das setzt voraus, das dein fiktiver Schmied das auch alles machen kann, das war auf der guten, alten Erde erst gegen Ende des Mittelalters perfekt.

Edit: Jetzt war Geonohl schneller
 
Geonohl schrieb:
Wichtig ist der Kampfstiel der Person und deren Kraft. Die in der Umgebung getragenen (oder auch nicht getragenen) Rüstungen haben immer auch einfluß auf die Klingenform. Die Schwerter werden in den allermeisten Romanen/Krimis.. zu schwer dargestellt (auch die anderen Waffen). Extremes Beispiel war in einem "Eifelkrimi" eine Lanze aus Stahl :irre: . 750-1200g waren für Schwerter normal. Gab bei großen Schwertern auch bis etwas über 2kg und Beithänder bis 4kg die dann aber eher repräsentativ waren und bis 2,1m lang.
Schwerter sind in welche für den Hieb und Stich (und Zwischenformen) zu unterscheiden.
Und Moden unterworfen bzw. wurden für die verschiedenen Anlässe in unterschiedlichen Scheiden getragen, wenn dafür genug Geld da war.
Zum schmieden selbst dürften im Forum und in Büchern eine Menge zufinden zu sein.
Was für eine Werkstatt soll dem Schmied den zur Verfügung stehen? Minimalausstattung oder Manufaktur ähnlich?
Schöne Grüße
Geonohl

Also zum thema Kraft muss ich sagen, dass meine Hauptfigur, die das schwert bekommen soll, ein Mädchen von 15 jahren ist... viel kraft hat sie also nicht und vielleicht wäre da auch eher was leichtes angesagt...
und die schmiede an sich...
Naja, da es eine ehr mittelalterliche Szenerie ist, eher so die Minimalausstattung...
 
Kokoro, das Mittelalter ist elend lang. Denkst du an Frühes oder spätes MA?
Frühes wären Spatha´s auch Wikingerschwerter genannt und maximal ein Kettenpanzer, eher aber keine Rüstung, aber immer ein Schild.
Spätes MA: Wer es sich leisten kann, hat einen Plattenpanzer, der Rest ist mindestens teilgerüstet (also, in der Schlacht), Schilde sind außer Mode gekommen und die Fechtkunst wird für die Oberschicht von Meistern gelehrt (War vorher eher nicht der Fall)
 
Hmm, ein Mädchen von 15 Lenzen würde ich mit einem Kurzschwert ausstatten, dazu ein Schild oder Buckler, je nach Ära. Sonst macht das Schwert mit dem Mädel, was es will und nicht umgekehrt. (Denke an einen Brummkreisel...)
 
Havor schrieb:
Wenn du für eine bestimmte Person ein persöhnliches Schwert schmieden willst ist, denke ich mal, wichtig:

Was will die Person mit dem Schwert, WIE und wogegen wird das Ding hauptsächlich benutzt? Einhändig (mit Schild oder ohne?), beidhändig, vom Pferd aus, zu Fuß, als Haupt- oder Zweitwaffe, Hieb oder Stich, gegen Ungerüstete oder Plattenpanzer... oder eine Kombination von mehreren Merkmalen, wobei man Kompromisse eingehen müßte.
Diese Dinge bestimmen die Form, und die Schwerpunktlage erheblich. Wikingerschwerter sind im Original z.B. ziemlich kopflastig, weil damit vor Allem kraftvoll geschlagen wurde und zum Parieren hatte man ja den Schild. Reiterschwerter sind ähnlich kopflastig, weil vom Pferd herunter eigentlich nur ein kräftiger Hieb zu machen ist. Meist sind Sie auch schwerer als die anderen, weil das Pferd die trägt, nicht der Mann (Der hat eine Zweitwaffe, für alle Fälle) Schwerter für den Fußkampf ohne Schild sind was ganz anderes, jetzt muß man sich mit dem Ding auch verteidigen können, man muß sehr schnell die Schlagrichtung ändern können, deshalb sind solche Schwerter ganz anders ausbalanciert.
Wenn das geklärt ist (der Geschmack des Käufers/Helden und die Mode spielten sicher auch eine Rolle) kann man das Schwert noch an seine individuelle Körpergröße anpassen, je nach Kraft kann man vielleicht etwas schwerer bauen.
Das setzt voraus, das dein fiktiver Schmied das auch alles machen kann, das war auf der guten, alten Erde erst gegen Ende des Mittelalters perfekt.

Edit: Jetzt war Geonohl schneller

XD das geht ja plötzlich schnell hier ^^
Das Wie: einhändig (wobei... zweihändig ginge vielleicht auch), zu Fuss und ohne Rüstung...
Das Wogegen: Scheisse, ich hab mir gar nie überlegt, ob ihre Gegner Rüstungen tragen :glgl: Andererseits sind's so was wie "schatten" (is ja wie oben schon erwähnt eine fantasy geschichte) also würd ich sagen, die tragen keine rüstungen, höchstens der bigboss, der is n mensch...
hm... wegen der individuellen Körpergrösse... meine Hauptfigur ist ca. 1,60 klein, wie lang wär denn da das schwert, kannst du mir das sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
was die genaue ära an geht... also naja, is ja nicht wirklich mit unserem Mittelalter zu vergleichen... allein schon deshalb weil die geschichte Japanisch/asiatisch angelet ist (fragt nicht- ich war jung und wusste nicht was ich tat)
hm... aber wenn ich jetzt so nen ungefähren zeitrahmen festlegen müsste würd ich so 14./15 Jh sagen...
 
Hmm, wie lang?
Ein Anderthalbhänder sollte so etwas vom Boden bis zum Bauchnabel reichen, ein Einhänder bis zur Leiste oder kürzer, wenn ich mich recht erinnere. Wie das allerdings bei asiatischne Schwertern ist, kann ich nicht sagen, außerdem ändert sich das mit Sicherheit auch über die lange Zeit.
14. 15. Jh? Dann hättest Du es in Europa mit Plattenrüstungen zu tun. Um da durch zu kommen braucht es entweder eine erstklassige Ausbildung für deine Heldin oder ein wenig Magie...
 
Zuletzt bearbeitet:
Havor schrieb:
Hmm, wie lang?
Ein Anderthalbhänder sollte so etwas vom Boden bis zum Bauchnabel reichen, ein Einhänder bis zur Leiste oder kürzer, wenn ich mich recht erinnere. Wie das allerdings bei asiatischne Schwertern ist, kann ich nicht sagen, außerdem ändert sich das mit Sicherheit auch über die lange Zeit.

Naja, so genau wuss das ja auch nicht genommen werden, mit dem asiatischen ambiente... ich finde chinesische schwerter sehen den europäischen doch ziemlich ähnlich... und meine lerse werden sicher nicht alles kleinlichst nachprüfen, ob ich nun die korekten masse verwendet hab... hauptsache, ich hab erst mal einen orientierungspunkt und kann ihnen einigermassen glaubwürig vermittlen, was ich sagen will: nämlich dass meine Hauptfigur ein schwert kriegt^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es denn mit einem Rapier?
Die Dinger sind zwar entgegen landläufiger Meinung nicht leichter als ein gutes Schwert aber erheblich länger (auch für kleine), und müßten auch von deiner Heldin gut geführt werden können. Ist aber "ein bisschen" am Zeitrahmen vorbei und erfordert ne Menge Training.
 
Zuletzt bearbeitet:
KokoroTamashii schrieb:
Also zum thema Kraft muss ich sagen, dass meine Hauptfigur, die das schwert bekommen soll, ein Mädchen von 15 jahren ist... viel kraft hat sie also nicht und vielleicht wäre da auch eher was leichtes angesagt...
und die schmiede an sich...
Naja, da es eine ehr mittelalterliche Szenerie ist, eher so die Minimalausstattung...
Nun ,Ich dachte bei MINIMAL an 2-3 Zangen nen Stein als Ambos (vielleicht ein Grund für die Sagen indenen ein Schwert den Ambos spaltet- Bei Metall kaum möglich) Feuer und nen Hammer und Meißel .
Im Mittelalter waren die Werkstetten meist sehr gut ausgestattet und Schwerter wurden von mehereren Handwerkern hergestelt (ich würd meinen so ab dem13 Jh. in Städten). Schmied,Schleifer, (Polierer),Scheidenmacher, Satler und/oder Gürtler,Reider, vielleicht Gold oder Silberschmied. Auf dem Land meist nur als Handelswahre.
Wen die Frau genug Geld hat kommt es noch auf die Mode an (Europäisch?). Ein Schwert mit vielleicht 750g und einer Länge von 1-1,1m (bedingt schlanke Klinge eher zum Stich aber mit Holschliff (Rinne) und konkaven Schneiden auch zum Hib geeignet).Solch ein Schwert hatte Peter Johnssohn? mal im Solingen bei der MMM mit :hehe: , die Frauen waren begeistert aber gekauft hat´s ein Mann :p .
Da Sie wohl nicht alzu stark und mit Schild oder Dolch in der anderen Hand kempft, würd ich einen 1 1/2 Hand Griff empfehlen. Wie das von Peter hatte. Pariestange mit Bügeln? .
Ich hab auch schon einen Frauen Säbel gesehen der wog 800g bei ca. 80 cm, schmale recht stark gebogene Klinge (irgend was Persisches).
Geonohl
Jetz hab ich lang gegrübelt und geschrieben- aber von dem Asiatischen Zeuch hab ich wenich Ahnung :staun:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte da was zum spielen, für Standardmaße:

http://www.myarmoury.com/compare.html

Ist leider auf englisch, die Maße sind in Fuß (dicke Linien, ca 30cm) und Zoll (Dünne Linien, ca 2,5cm)
Und leider nach Hersteller, aber bei etwas suchen sollte was zu finden sein.

Einfach ein Schwert aus der Liste anklicken, dann erscheint es in der Box und kann verglichen werden.
 
Yatagan

Ist eher orientalisch, aber passt sicher ganz gut zu deinem Mädchen. Kannst den Yatagan ja eine Nummer kleiner machen.

stay rude
braces
 
Havor schrieb:
Wie wäre es denn mit einem Rapier?
Die Dinger sind zwar entgegen landläufiger Meinung nicht leichter als ein gutes Schwert aber erheblich länger (auch für kleine), und müßten auch von deiner Heldin gut geführt werden können. Ist aber "ein bisschen" am Zeitrahmen vorbei und erfordert ne Menge Training.
Also Zeit für Training wäre vorhanden, glaubst du zwei Jahre reichen? XD Aber ich muss gestehen, dass ich so Spontan nicht wüsste, was n Rapier ist... hast du da vielleicht n Bild oder so?

Geonohl schrieb:
Nun ,Ich dachte bei MINIMAL an 2-3 Zangen nen Stein als Ambos (vielleicht ein Grund für die Sagen indenen ein Schwert den Ambos spaltet- Bei Metall kaum möglich) Feuer und nen Hammer und Meißel .
Im Mittelalter waren die Werkstetten meist sehr gut ausgestattet und Schwerter wurden von mehereren Handwerkern hergestelt (ich würd meinen so ab dem13 Jh. in Städten). Schmied,Schleifer, (Polierer),Scheidenmacher, Satler und/oder Gürtler,Reider, vielleicht Gold oder Silberschmied. Auf dem Land meist nur als Handelswahre.
Naja bisher hab ich mich ja, weder mit der schmiedekunst als solches, noch mit den schmieden im mittelalter beschäftigt, also kann ich mich in dem punkt vielleicht mit unwissenheit rausreden?

Geonohl schrieb:
Wen die Frau genug Geld hat kommt es noch auf die Mode an (Europäisch?). Ein Schwert mit vielleicht 750g und einer Länge von 1-1,1m (bedingt schlanke Klinge eher zum Stich aber mit Holschliff (Rinne) und konkaven Schneiden auch zum Hib geeignet).Solch ein Schwert hatte Peter Johnssohn? mal im Solingen bei der MMM mit , die Frauen waren begeistert aber gekauft hat´s ein Mann .
Da Sie wohl nicht alzu stark und mit Schild oder Dolch in der anderen Hand kempft, würd ich einen 1 1/2 Hand Griff empfehlen. Wie das von Peter hatte. Pariestange mit Bügeln? .
Ich hab auch schon einen Frauen Säbel gesehen der wog 800g bei ca. 80 cm, schmale recht stark gebogene Klinge (irgend was Persisches).
Geonohl
Jetz hab ich lang gegrübelt und geschrieben- aber von dem Asiatischen Zeuch hab ich wenich Ahnung
Wie gesagt, so asiatisch muss es nicht sein, ich bin froh, wenn ich nen orientierungspunkt hab ^^ was die mode angeht, die spielt keine rolle...zumindest noch nicht...

Havor schrieb:
Ich hätte da was zum spielen, für Standardmaße:

http://www.myarmoury.com/compare.html

Ist leider auf englisch, die Maße sind in Fuß (dicke Linien, ca 30cm) und Zoll (Dünne Linien, ca 2,5cm)
Und leider nach Hersteller, aber bei etwas suchen sollte was zu finden sein.

Einfach ein Schwert aus der Liste anklicken, dann erscheint es in der Box und kann verglichen werden.
Hey, das is ja cool, dann wird ich dort bei gelegenheit vorbei sehen ^^

braces schrieb:
Ist eher orientalisch, aber passt sicher ganz gut zu deinem Mädchen. Kannst den Yatagan ja eine Nummer kleiner machen.

stay rude
braces
Hey, das is cool… Danke für den tipp ^^

Bennet schrieb:
huhu!
Hier noch der Link: http://www.tempus-vivit.net.
Aber ich denk du hast die schon gefunden.
mfg Bennet

Ja ich hab’s gefunden, aber bisher haben mir Havor und Geonohl mehr geholfen ^^
 
Heldin mit schwert

Hallo zusammen

Ein interessantes thema.
Ich kenne mich mit fantasy jetzt nicht soo gut aus, aber ich gehe mal rein prakmatisch ans thema

Helden 16Jahre ca. 160 cm groß, normale statur und kraft.

Erste gedanke wäre ein einhand schwert. Das kann man auch zu anderthalb führen wenn mal die hand lahm wird. Mache ich bei training auch so. Oder ich wechsele auf links.
Ein einhandschwert(im stiel von dem schwert hastings Typ X bei myArmoury.de) mit etwas schmalerer klinge als durchschnitt und mit einer leichten hohlkehle. Das reduziert das gewicht etwas und macht es für ein mädchen etwas einfacher beim kämpfen.
Bei der länge würde ich gar nicht mal soo viel kürzen. Ist im Grunde ja auch eine sache der reichweite.
Wenn sie einhändig kämfpen soll, dann ist ein kleiner Faustschild oder Buckler eine gute sache. Kleiner Köper-kleines schild. Zudem ist man damit mobieler als mit etwas größerem.
Mal etwas zur rüstung. Ist denke ich auch eine wichtige sache. Eine polsterrüstung wie ein gambeson hat seine vorteile. Kostenkünstig, leichter als metallrüstungen, man ist mobiel und er bieted guten schutz vor schnitten. Er ist kein vollschutz aber hat eine gewisse schutzwirkung.
Helm. Ein einfacher Eisenhut oder eine beckenhaube ist zwar einfach, aber praktisch.
Soweit meine ideen dazu. Ich gehe in dem fall davon aus das die helden auch mobiel sein sollte. Immerhin muß sie ein abenteuer bestehen, und das macht man nicht an einem Ort allein.
Die sachen sollten schon einen zwack erfüllen ,aber eben auch so einfach wie nötig sein. Besagte mobilität.
Mal ein Tip:
Falls du mal ein gefühl für waffen haben willst, versuche leute zu finden die dir mal ein schwert in die hand drücken und vielleicht auch etwas zeigen. Man kann viel darüber schreiben, aber wenn man selber damit erfahrungen gemacht hat, kann man viel besser verstehen worum es geht und was wichtig ist. Du bist also für deine Heldin die versuchperson. Kann auch sehr spannend werden!!!
In die richting ist tempus vivit schon das richtige(linkliste Gruppen). Bei www.karfunkel.de kannst du auch mal schauen.

Sooo, das mal meine schnellen fünf cent zum thema

Grüße
Thomas
 
schlosswalker schrieb:
Hallo zusammen

Ein interessantes thema.
Ich kenne mich mit fantasy jetzt nicht soo gut aus, aber ich gehe mal rein prakmatisch ans thema

Helden 16Jahre ca. 160 cm groß, normale statur und kraft.

Erste gedanke wäre ein einhand schwert. Das kann man auch zu anderthalb führen wenn mal die hand lahm wird. Mache ich bei training auch so. Oder ich wechsele auf links.
Ein einhandschwert(im stiel von dem schwert hastings Typ X bei myArmoury.de) mit etwas schmalerer klinge als durchschnitt und mit einer leichten hohlkehle. Das reduziert das gewicht etwas und macht es für ein mädchen etwas einfacher beim kämpfen.
Bei der länge würde ich gar nicht mal soo viel kürzen. Ist im Grunde ja auch eine sache der reichweite.
Wenn sie einhändig kämfpen soll, dann ist ein kleiner Faustschild oder Buckler eine gute sache. Kleiner Köper-kleines schild. Zudem ist man damit mobieler als mit etwas größerem.
Mal etwas zur rüstung. Ist denke ich auch eine wichtige sache. Eine polsterrüstung wie ein gambeson hat seine vorteile. Kostenkünstig, leichter als metallrüstungen, man ist mobiel und er bieted guten schutz vor schnitten. Er ist kein vollschutz aber hat eine gewisse schutzwirkung.
Helm. Ein einfacher Eisenhut oder eine beckenhaube ist zwar einfach, aber praktisch.
Soweit meine ideen dazu. Ich gehe in dem fall davon aus das die helden auch mobiel sein sollte. Immerhin muß sie ein abenteuer bestehen, und das macht man nicht an einem Ort allein.
Die sachen sollten schon einen zwack erfüllen ,aber eben auch so einfach wie nötig sein. Besagte mobilität.
Mal ein Tip:
Falls du mal ein gefühl für waffen haben willst, versuche leute zu finden die dir mal ein schwert in die hand drücken und vielleicht auch etwas zeigen. Man kann viel darüber schreiben, aber wenn man selber damit erfahrungen gemacht hat, kann man viel besser verstehen worum es geht und was wichtig ist. Du bist also für deine Heldin die versuchperson. Kann auch sehr spannend werden!!!
In die richting ist tempus vivit schon das richtige(linkliste Gruppen). Bei www.karfunkel.de kannst du auch mal schauen.

Sooo, das mal meine schnellen fünf cent zum thema

Grüße
Thomas

Wow, ganz schön viel...
naja, von wegen versuchsperson... ich besitze zwar selber ein schwert (aus thailand) kann damit aber alles andere als umgehen, weil's in erster lienie ein Dekoelement ist... und ich wüsste nicht, wo ich in meiner umgebung jemanden mit schwertern finden könnte...
hm... was die ausrüstungs sache angeht... nun ja, darüber mach ich mir (noch) keine gedanken... auserdem ist das ja auch nicht das eigendliche thema des treads.. ich will ja mehr wissen was man beim schmieden eines schwertes beachten muss, damit die betreffende Person (in diesem Fall meine Heldin Yume) auch was damit anfangen kann... (ja mir ist klar, dass man dafür zuerst mal wissen muss, was für eins chwert es werden soll)
von daher, nett gemeint aber, nun ja, a) nicht wirklich neu (wurde schon oft durchgekaut in dem thread hier, nur nicht sooo ausführlich) und b) leider auch nicht mehr sonderlich hilfreich...
aber trotzdem danke ^^
Ko
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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