Die sehen so richtig toll aus.
Bild1: Das Urpfötchen,braunes Modellierwachs auf Plexiglas,15 mm Durchmesser
Bild2: Urpfötchen,mit Silikon überbettet
Bild3: Silikonform,entformt
Bild4: Silikonform,mehrfach mit flüssigem Gusswachs gefüllt
Bild5: Wachsteile mit Einklebehilfe(rot),mit Wachsdraht(blau)auf einem Gussmuldenformer aus Gummi befestigt
Bild6: Gussmuffe aus Stahlblech aufgesteckt
Bild7: Feuerfeste Einbettmasse eingefüllt
Bild8: Einbettmasse hart werden lassen
Bild9: Gussmuldenformer abziehen.Man erkennt die 3 Wachsdrähte zu den Gussobjekten
Bild10: Ab in den Ofen.Das Wachs brennt aus.Die Muffel rechts ist schon ausgewachst, man erkennt 2 Gusskanäle.
Bild11: Blick in eine Induktionsschleudergussanlage.Das Metall im Keramiktiegel wird durch ein starkes Magnetfeld in Schwingungen versetzt,erhitzt sich und wird flüssig.
Bild12: Jetzt kommt unsere Gussmuffel ins Spiel:sie wird so in die Schleuder eingesetzt, dass sich das Mundloch des Gusstiegels und die Eingussöfnung der Gussmuffel gegenüberstehen.Dannwird der ganze Apparat schlagartig in Rotation versetzt.Die Zentrifugalkraft drückt die flüssige"Speise" durch das Mundloch des Tiegels in die Gussmuffel.
Bild13: Nach etwa 1 Minute ist das Metall erstarrt.Auf dem Bild erkennt man die Rotationsbewegung am glühenden Schweif der Gussmuffel.Oberhalb der Drehachse die Induktionsspule.
Bild14: Die Muffel direkt nach dem Guss.
Bild15: Muffel abgekühlt.
Bild16: Guss ausgebettet.
Bild17: Guss abgestrahlt.In den Gusskanälen sieht man Kontraktionsrisse.
Bild18: Die Rohgusspfötchen: oben Chrom Kobalt Molybdän,unten Lagerbronze.
Bild19: Die Einklebehilfe hat 10 Millimeter Aussendurchmesser.
Bild20: Bronze an Pflaume