STEELTAC Commando

Pitter,

wollte sagen: Wenn ich die Wahl hätte, würde diese auf das Reeve fallen. Einfach weil es sich bewährt hat und schon zig mir persönlich bekannten Usern stets beste Dienste geleistet hat.


Da aber offensichtlich keiner irgendwelche adäquaten Aussagen über die Usertauglichkeit des STEELTAK sagen kann, das war der Ursprung und mein Interesse bei meiner Nachfrage, habe ich auch kein gesteigertes Interesse die Diskussion in einen Vergleich von weltweit anerkanten in der Praxis tausendfach bewährten Produkten wie z.B das Sebbi zu lenken.
Reeves Messer, fixed o. folder gehören weltweit zur Referenzklasse, sie sind unstrittig bewährt. Das bestätigt die Nachfrage, den regen Aftersalemarket und das ungebrochene Interesse nach diesen Messer.

Und wenn wir ehrlich sind, sind hier schon NIB Sebbis für weniger Kollekte über den Tisch gegangen, als für ein NIB STEELTAK.

Viele Grüße
CE
 
Reeves Messer, fixed o. folder gehören weltweit zur Referenzklasse, sie sind unstrittig bewährt. Das bestätigt die Nachfrage, den regen Aftersalemarket und das ungebrochene Interesse nach diesen Messer.

Hallo.

Das ist Blafasel.
Sorry, aber bei deiner Aufzählung kann man Reeve auch durch Spyderco, Benchmade, Katz, Strider, Victorinx oder Opinel ersetzen.
Das sich was verkauft und im Wert nicht verliert ist doch erstens kein Argument um ein anderes Produkt, das du scheinbar noch nicht in Gebrauch hattest zu bewerten und zweitens eine Aussage über den Gebrauchswert zu treffen.
Im Gegenteil. Wenn die Reeves die Referenzklasse wären, warum werden sie dann pausenlos wieder verscherbelt.

Ich hatte auch schon ein paar Sebenzas in den Händen. Und vom Ende der Fahnenstange sind die auch noch ein gutes Stück entfernt.

Gruß
chamenos
 
Ich hatte auch schon ein paar Sebenzas in den Händen. Und vom Ende der Fahnenstange sind die auch noch ein gutes Stück entfernt.

Kann ich bestätigen.
Das Steeltac macht gegenüber den Sebenzas einen hochwertigeren Eindruck. Auf alle Fälle ist das Finish besser.
Ich hatte 3 Sebenzas und bei jedem drückte sich der Liner,
bei normalem Gebrauch (Holz schnitzen) bis auf den Gegenliner durch
und lies sich dann nur schwer wieder lösen.

Ich hatte da auch mal mit Holger (Riversandrocks) aufgenommen
und der hat mir bestätigt, dass das bei den Sebenzas "normal", sprich
üblich ist.

Das ist auch der Grund, warum ich kein Sebenza mehr habe.
 
Also Leuts:
ich habe das Sebi nicht ins Spiel gebracht und auch keine weiteren Aufzählungen vorgenommen.

Ich habe bereits vorgeschlagen nicht Sebbis vs.Steeltak zu diskutieren.

Selbstverständlich gibt die Anzahl der Verkauften Messer ein Bild über die Qualität und den Nutzen, wobei letzterer nicht der Logik entsprechen muss, wenn ich mir den Hype nach ganz profanen Messer ansehe- Eben halt Must have.
Die Marken, Chamenos, die Du hier aufzählst sind doch keine schlechten Messer?? Die sind im First wie im Aftersale begehrt und bewährt. So what ?? Möglicher Weise gehen da unsere Meinungen auseinander.
Steeltak hingegen- Fehlanzeige. Keiner hier kann dazu was sagen . vermutlich weil keiner so ein Dingen in Beschlag hat.Pitters Vorstellung in Ehren, aber kein Userreport. Ach ja der Flipper.. sorry. Das ist auch genau das ,was ich wissen wollte.

Big Bear, mich freut es ganz persönlich für Dich, dass Du bereits nach der "dritten Reeve Fehlinvestition" verstanden hast, dass ein Sebenza nichts für Dich ist. Da sparst Du persektivisch viel Geld. Obwohl der Beweis, das das Steeltak Deinen Schitzversuchen am Holz, den besseren Eindruck hinterlassen hätte ,bleibst Du uns schuldig.:)
Mein erstes Sebbi habe ich gebraucht vor ca. 16 Jahren gekauft, da wackelt kein Liner. Und wenn ich solche Hebelkräfte beim Holzschnitzen aufbringe, muss ich mir im Rahmen der Grobmotorik überlegen, ob ich überhaupt das geeignete Werkzeug für den vorgesehenen Zweck in der Hand halte, oder nicht. GGf wäre dann ein Fixed eher geeignet.

Ich denke wir schweifen vom eigentlichen Thema, der Frage nach einem Userfeedback STEELTAK ab. An einer weiteren Diskussion Sebenza hin, oder her bin ich nicht interessiert.

Greets CE
 
Mein erstes Sebbi habe ich gebraucht vor ca. 16 Jahren gekauft, da wackelt kein Liner. Und wenn ich solche Hebelkräfte beim Holzschnitzen aufbringe, muss ich mir im Rahmen der Grobmotorik überlegen, ob ich überhaupt das geeignete Werkzeug für den vorgesehenen Zweck in der Hand halte, oder nicht. GGf wäre dann ein Fixed eher geeignet.
Big-Bear hat ja auch nichts von wackelnden Linern oder vom Hebeln beim Schnitzen geschrieben, sondern dass der Liner komplett rübergedrückt wird - das dürfte durch die Konstruktion (Framelock), die Geometrie (flache Klingenwurzel) und festem Zupacken entstehen.
Da hat man mit einem "normalen" Linerlock bekanntermaßen Vorteile (wenn er nicht gerade duch festes Greifen entriegelt wird :glgl: )
 
Big Bear, mich freut es ganz persönlich für Dich, dass Du bereits nach der "dritten Reeve Fehlinvestition" verstanden hast, dass ein Sebenza nichts für Dich ist. Da sparst Du persektivisch viel Geld.

Polemik ändert an der Sache nichts, "Mann" kann sich Dinge auch schön reden.
Das habe ich auch gemacht. Manchmal gefallem einem Messer auch
einfach und man lässt sich "hinreissen"

Ansonsten siehe Post von thrawn.

Obwohl der Beweis, das das Steeltak Deinen Schitzversuchen am Holz, den besseren Eindruck hinterlassen hätte ,bleibst Du uns schuldig.:)

Warum habe ich es trotzdem hergegeben? Also der Flipper steht im
geöffneten Zustand leicht nach hinten und stört mich beim handling.
Die Klinge läuft sehr spitz zu und ist an der Spitze sehr dünn,
was mir wiederum für ein heavy User zu instabil wirkt.
Ich möchte damit nicht in Holz rumporkeln.

Möglicherweise hattes Du das überlesen.
 
Also, um mal auf den Praxistest zurück zu kommen.
Ich "trage" das Steeltac seit fast einem Jahr.

Benutzt habe ich es zum zerkleinern von Pappe, auftrennen von Verpackungen, beschneiden von Wildwuchs im Garten(nur zum Spaß),
zur Entsorgung von Gartenabfällen im strömendem Regen die in Plastiksäcken verpackt waren(da war ziemlich viel Dreck im Spiel),
beim Grillen zur Garkontrolle, zum Pilze sammeln und beim Angeln.

Mein Fazit:
Das "Öffnen" zwecks Flipper funktioniert gefühlt noch besser als anfangs. Ein Klingenspiel ist für mich nicht feststellbar.
Die Klingenspitze hat sich für meine Zwecke als ideal erwiesen, da sie gut eindringt und eine gute Symbiose zur Klingenmitte bildet
die sehr stabil ist. Das gibt mir ein sicheres Gefühl bei der Benutzung.
Ganz wichtig: Die offene Bauweise die eine saubere Reinigung ermöglicht.

Die Schnitthaltigkeit ist m.E. exzellent, lediglich nach der Bearbeitung von Pappe oder Papier befahl mir mein Gefühl einen leichten Einsatz des "Spyderco S".
Für die Ausmaße erscheinen mir die Schneideigenschaften sehr gut(was wohl am Hohlschliff liegt).
Jede Anwendung ergab einen sauberen Schnitt ohne großen Kraftaufwand.

Von Holz hacken/schnitzen zum hebeln von keine Ahnung was bin ich bisher noch nicht gekommen!
Und zu einem Vergleich Chris Reeve(das sicher auch ein hochwertiges Produkt ist) oder anderer Folder dieser Preisklasse kann ich nichts beitragen
da ich bisher Keines bessen habe.
Das Steeltac allerdings hat meine Erwartungen trotz oder wegen des hohen Preises voll erfüllt.

Gruß
 
Nachdem ja schon einiges darüber geredet wurde, hier mein Bericht zum STEELTAC Commando.

....

Schärfen (Spyderco Sharpmaker) geht problemlos. Dank der fein ausgeschliffenen Schneide gibts wenig abzutragen und der Choil hilft, die Schneide bis zum Ende nachzuschärfen.

....

Grüße
Pitter

Guten Morgen,

schöner Bericht, interessante Diskussionen :super:, der Thread war für mich mit kaufentscheidend.

Ich kann das positive feedback nur unterstreichen, ein absolut faszinierendes Messer. Seidenweicher Gang, robuste aber filigrane Mechanik, Spaß beim Spielen mit dem Flipper - das Steeltac ist die Harley unter den Messern... :cool:

@Pitter: welchen Winkel hast du beim Nachschleifen mit dem Spyderco Sharpmaker benutzt: 30 oder 40 Grad?

Gruß,
Michael
 
@Pitter: welchen Winkel hast du beim Nachschleifen mit dem Spyderco Sharpmaker benutzt: 30 oder 40 Grad?

Bis vor kurzem immer 40Grad, auch beim Steeltac. Bin gerade dabei, bei meinem Gebrauchsmessern auf 30Grad umzusteigen. Ich mach da aber keine Philosphie draus, Kartonagen schneidet man mit beiden Winkeln ;)

Pitter
 
hallo zusammen

nach monaten (wenn nicht jahre) des mitlesens habe ich mich jetzt einfach einmal registriert um hier mein lob an das steeltac loszuwerden.

ich besitze mein exemplar seit einem halben jahr und möchte es nicht mehr missen

mein steeltac war von anfang an ein ständiger begleiter.

zu beginn trug ich immer noch ein beimesser mit mir rum weil ich echt "bammel" hatte mein, mit abstand teuerstes, nutzmesser (vorher war die grenze bei nem fixed 200, filmreplicas mal aussen vor) zu gebrauchen...mittlerweile ist es jedoch auf sich alleine gestellt und meine unangefochtene number 1

vorher war ich messertechnisch sprunghaft und habe mir alle paar wochen ein neues (taschenmesser) zugelegt, das hat sich nun gelegt

obwohl es von der optik eigentlich so gar nicht in meine beuteschema passte (ich mochte es immer robust mit holzapplikationen) hat es einfach KLICK gemacht

als ich zu weihnachten dann von meiner freundin einen handmade gürtelholster für mein steeltac bekommen sollte ("du schleppst das immer mit dir rum..dann auch mit stil und nicht in der hosentasche") und es dazu VERSCHICKEN musste saß ich wie auf heissen kohlen bis es wieder da war :-D

ich kann es also nur jedem empfehlen wenn er die gelegenheit hat...ZUGREIFEN!:super:

(sollte eigentlich kein roman werden)
 
also seit neuestem ist ja auf steeltac.com von einem feststehenden messer names RESOLUTION die rede

da bin ich ja mal gespannt:super:
 
Ich habe auf der Website von STEELTAC die Nachrichrt gefunden,dass die Commando Serie ausgelaufen ist und nicht mehr hergestellt wird.
Als Grund werden Schwierigkeiten mit dem Zulieferer genannt.

Hier der Link: http://steeltac.com/

PS: Ich hab das ganze hier erstmal an Pitters Thread hinten dran gehängt,falls es nicht hier rein passen sollte bitte verschieben oder löschen
Gruß Flo
 
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