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"SURVIVAL Extrem 2010" Johannes Vogel

4. SMS von Johannes

3.9.18:58 Uhr

hallo richard, bin hiter breisach.morgen auf dem hauptrhein im boot bis vor lahr.körp.konstit.miserabel. zu schwach zum feuerbohr. verlass mich vorerst auf feuerstahl. bin etwas erkölt. habe minze u schafgarbe ges. einige schnecken und krebse gef. nachts sehr kalt. freue mich auf schnitzel m bier u dusche
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Richard
 
Tauschen möchte ich ja auch nich mit ihm, aber er hat sich das so ausgesucht.
Halte den Kurs Seemann!!!:D:super:
 
Hallo !

Nun ja, das Messer gefaellt ! Sehr schick !

Indes,... "Survival" bedeutet fuer mich, dass man von einer Situation ueberrascht wird und mit dem auskommen muss was man in diesem Moment "greifbar" hat.

Alles andere ist Camping unter (selbst gemachten...) erschwerten Bedingungen.

Waere Herr Vogel, z.Bsp., bei einer Rheintour, vom Musikdampfer gefallen und haette 300 kilometer bis zur nachsten Siedlung schwimmen muessen, waere der Name fuer sein Projekt eventuell eineigermaasen richtig gewaehlt....:steirer:

P.S.:
Warum will ueberhaupt jemand Feuer bohren (..." zu schwach zum Feuerbohren...) wenn er einen Feuerstahl dabei hat ?!

Gruss!
henwilk
 
Camping? Unter Camping verstehe ich, Zelt, nebst Schlafsack, aufbauen Feuerstelle anlegen und ein paar ruhige Tage mit Grillfleisch und Bier abhängen.
Hat weder mit survival noch mit bushkraft was zu tun, oder?
Survivaltraining heißt nun mal Extremsituationen nachstellen.
Ob das Sin macht muss jeder selbst wissen.
 
Hallo Bulli !

Wer sich derart "geplant" und vorbereitet (mit all den technischen Hilfsmitteln die er dabei hat etc.) bewusst in diese Situation begibt, der macht einen, zugegegben recht spektakulaeren, "Camping Urlaub" unter erschwerten Bedingungen......

"Survival extrem 2010" ist da schon eine recht merkwuedrige Ueberschrift fuer so ein "Projkekt"....

Das ist (und bleibt) meine Meinung.:D

Gruss !
henwilk
 
Na ja, man sollte vielleicht nicht allzu hart mit Ihm ins Gericht gehen, hab mir mal die Webseite von Ihm angeschaut, ist ja schon taff der Junge,
er braucht bischen Anerkennung wenn er jetzt draussen mit gebrochenem Daumen friert, Überlebenstour im Industriegebiet, ja ist vielleicht bischen komisch, aber solange er nicht im Aldi einkauft wenn er mal an einem vorbeikommt ists ok.;)

Gruss
Matthias
 
henwilk schrieb:
"Survival extrem 2010" ist da schon eine recht merkwuedrige Ueberschrift fuer so ein "Projkekt"....

Das ist (und bleibt) meine Meinung.:D

Gruss !
henwilk
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Naja, ok man muss den Medien ja Tribut zollen.
Also muss ne Kamera/Filmausrüstung mit und dafür brauchts dann natürlich ein Boot.
Man kann schon froh sein das er nicht, wie oft üblich, ein Kamerateam im Zweitboot dabei hat die das ganze professionel filmt und im Notfall eingreift. Er ist ja doch sehr auf sich allein gestellt.

Wobei natürlich jeder seine Meinung mitteilen haben soll :)
 
Ich bin mal auf das Bild oder Filmmaterial von dem Messer gespannt.SMS interessiert mich nicht, ich möchte Bilder vom Einsatz sehen und wie sich das Messer dabei geschlagen hat. Es existiert ja schon ein Video gleichen Namens wie hier in der Titelzeile auf den einschlägigen Videokanälen.Man kann über die Aktion als solches denken was man möchte.Auf jeden Fall ist sie für Herrn Kappeler ein goldenes Marketing,macht richtig aufmerksam auf's Produkt,denn jeder möchte nun wissen, wie es sich geschlagen hat.Ich glaube,mit Sicherheit nicht schlecht.....Wetten? ;)

Dizzy
 
Zitat von henwilk: "Survival extrem 2010" ist da schon eine recht merkwuedrige Ueberschrift fuer so ein "Projkekt"....

Völlig richtig,
Survival extrem verlangt in diesem Fall nach einer Erklärung.
Wenn ich mich entschliesse abends kalt und einsam irgendwo zu hocken und meine Würmer brate, wissend, dass in der Nähe eine Pension mit Gasthof bereitsteht, und ich trotz diesen Wissens mich weiter meinem selbstgewählten Schicksal ergebe und eben nicht in diesen Gasthof gehe, na, wenn das nicht Extrem ist.........

Insofern hat es dieser Beer grills oder so ähnlich leichter, wo der ist gibts auch nix, braucht also gar nicht erst drüber nachdenken.:)


Gruss
Matthias
 
MatthiasL schrieb:
...Survival extrem verlangt in diesem Fall nach einer Erklärung.

...wissend, dass in der Nähe eine Pension mit Gasthof bereitsteht, und ich trotz diesen Wissens mich weiter meinem selbstgewählten Schicksal ergebe und eben nicht in diesen Gasthof gehe, na, wenn das nicht Extrem ist.........

...Insofern hat es dieser Beer grills oder so ähnlich leichter, wo der ist gibts auch nix,

...braucht also gar nicht erst drüber nachdenken.:)
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1. Nein, tut es nicht. Das erübrigt sich.

2. So etwas in der Nähe von evtl. Hilfen zu machen ist sehr klug.

3. Nö, das sind allesamt "Survival-Shows", oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass der ganze Stab, die Kameraleute etc. auch Maden fressen und frieren?
Welche Versichrung würde sich auf ernsthafte Risiken Einlassen?
Die haben immer Natives als örtliche Gides, sitzen allesamt spätestens am zweiten Tag abends im Hotel und...lachen.:D

Seber denken lohnt manchmal.

Grüße

Bärwald
 
Hut ab vor Joe - starker Trip, den er da macht.
- Das gezeigte Messer sieht schön und praktisch aus - jedenfalls für die "Biwak-Aktivitäten" nach dem Schwimmen.
- Zum Schwimmen im Fluss trage ich aber lieber ein Spydie Rescue mit Wellenschliff; kann sogar an die Badehose geclippt werden und ist im Wasser dann tatsächlich zur Hand für einen Notfall (ich habe das am Fluss Aare rund um Bern/Schweiz tatsächlich schon erlebt: Gummiboot mit Leine am Brückenpfeiler verheddert - da war ein schneller Schnitt nötig!).
Bin gespannt zu schauen, wie die Übung ausgegangen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Peadu.....,
"ein starker Trip" ? Ich versteh den Hype darum nich...

Entgegegen seiner Pressemitteilung (auf seiner Website....)hat er ja wohl ausser dem "sagenumwobenen" Desingnermesser vom Kappeller offfesichtlich auch noch ein paar andere Dinge dabei.....

- Einen Feuerstahl
- Ein "kleines" Schlauchboot (...das so gross ist, dass es ihn im Notfall auch tragen koennte ).
-Einen Neoprenanzug (mit dem man eigentlich kaum untergehen kann)
- Eine "Regenfolie", die tatsaechlich ein professionelles,grosses, Nylontarp ist
- Ein Mobiltelefon
- Ein Aluminiumgestell mit Wasserflasche
- Auf seiner Website Doku zu der Aktion ist ein (Allesbrenner)Kocher zu sehen !

Das alles findet auf einer der meistbefahrenen Wasserstrassen Europas statt !

Camping unter erschwerten Bedingungen eben.....:steirer:

Gruss !
henwilk
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ist "Survial Extrem" eigentlich eine gar so depperte Aktion? Und gleichzeitig jeder mögliche "Tactical"scheiss so geil, hinter dem Leute stehen, die von den USMC höchstens die Arrestzelle kennen oder taktischen Kram am Schreibtisch entwerfen?

Richard, ich red Dir nicht in Dein Forum rein. Aber wenn Du den thread hier dicht machst, gehen der Welt sicher nicht viel sinnvolle Kommenare verloren. Die Leut haben offenbar zuviel Zeit.

Pitter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pitter,

wer sich mit so einer "Aktion" in der Oeffentlichkeit "produziert", muss damit rechnen, dass es Leute gibt die sowas als das bezeichnen was es tatsaechlich ist.....
Mit Sicherheit kein "Extrem Survival"....:steirer:

Ansonsten hast Du natuerlich (wie immer...) recht. Dieser thread zu einer gescheiterten Messerpromotion kann dicht gemacht werden.Es war halt doch zu albern....:hmpf:

Gruss!
henwilk
 
Lang habe ich dem Treiben zugesehen weil ich niemanden seine Meinung verbieten wollte. Nur jetzt wird es mir echt zu blöd. Das Thema gleitet ab bevor es zum eigentlichen Bericht kommt.


Ich sag es noch mal, es geht um das Messer das ich für Johannes für diese Aktion gemacht habe und er wird mir anschließend einen Bericht mit Fotos geben wie das Messer sich für diesen Einsatz bewährt hat.


Die Aktion und die SMS sollen vermitteln was er gerade macht um ein Bild zu bekommen wie es ihm geht.
(Mich hat es schon immer interessiert wenn ich ein SMS bekommen habe)


Ich denke schon das sich hier wesentlich mehr Leute für den Bericht und die Fotos interessieren, als über lange Diskussionen wie sinnvoll und wie extrem die Aktion für jeden persönlich ist.


Das es nicht ohne ist den ganzen Tag im Wasser zu sein, bei diesem Wetter über eine Woche im freien zu übernachten, sich sein Essen selber zu suchen und das mit sehr wenig Ausrüstung, wird keiner bezweifeln.


Den Namen "Survival Extrem" verstehe ich als eine Art Markennahmen einer Reihe von Aktionen die Johannes durchführt.


Hoffe das Thema kann vernünftig und mit mehr Respekt gegenüber Johannes Vogel weiterlaufen bis der Bericht und die Fotos gezeigt werden können.


Richard
 
Johannes hat meinen vollsten Respekt. Evtl. wäre es für eine story, bei der es um die Bilder geht, schön welche zu sehen!? MMS wäre eine Möglichkeit oder eben eine schöne Fotostrecke nach Ende der Aktion einstellen. Bis dahin ist Häme angesagt.
LG
espresso
 
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