Taktische Einsatzlampe gesucht

Die Fenix TK Modelle werden oft empfohlen, Eagtec (Kopfdrehung zur Veränderung der Lumenzahl ) , Nitecore und Klarus bieten auch Modelle, die stressicher zu bedienen sind, oft auch mit 2 Heckschaltern.
Aktuell hat Acebeam mit der Defender Reihe auch gut nachgelegt, guck dir mal die P16 oder P17 an, beide mit 2 Heckschaltern. Alles gute Marken, die ihre Fans haben.
 
Warum nicht bei der weltbesten Firma (Malkoff ;)) bleiben und eine aktuelle Version der MD2 kaufen? Oder vielleicht dieses Modell:
M61HOT Flashlight – Malkoff Devices (https://malkoffdevices.com/products/m61hot-md2?variant=21235086787)
Auf die HOT-Variante bin ich schon aufmerksam geworden. Finde ich toll, aber preislich summiert sich das mit Versand, Zoll und dem schwachen Euro ziemlich auf.

Und am Ende des Tages fühlt es sich dann nicht nach einer neuen Lampe an, sondern eher nach einem Upgrade. Das ist mir der Spaß dann nicht wert.

Qualitativ - da gibts nichts zu diskutieren - gibts wohl wenig vergleichbares. Und so sieht die Kombination übrigens nach knapp 10 Jahren Einsatz aus:




Die Fenix TK Modelle werden oft empfohlen, Eagtec (Kopfdrehung zur Veränderung der Lumenzahl ) , Nitecore und Klarus bieten auch Modelle, die stressicher zu bedienen sind, oft auch mit 2 Heckschaltern.
Aktuell hat Acebeam mit der Defender Reihe auch gut nachgelegt, guck dir mal die P16 oder P17 an, beide mit 2 Heckschaltern. Alles gute Marken, die ihre Fans haben.
Hmm ja gut. Die Hersteller kenn ich alle. Soll nicht blöd klingen, aber die empfinde ich immer etwas als "Consumer"-Ware. Natürlich rein subjektiv von mir ....
 
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Hmm ja gut. Die Hersteller kenn ich alle. Soll nicht blöd klingen, aber die empfinde ich immer etwas als "Consumer"-Ware. Natürlich rein subjektiv von mir ....

Du hast ja eine Fenix genutzt und im Preisbereich bis 150 Euro findet man vieles von den von mir genannten Marken, sind ja schon die höhere Preisklasse.
Für High End mit Seltenheit reicht das angegebene Budget aber vermutlich auch nicht? Da kenne ich mich aber auch nicht aus.

Du kommst mit erstaunlich wenig Lumen im Polizeidienst aus. Soll das die Hauptlampe (an der Koppel) werden? Wobei ich sehe, der Fragebogen ist von 2013. Vielleicht hat sich da ja auch etwas geändert.
 
Ich mag Nitecore SRT5.
Da kann man jede nötige Helligkeit anstellen und die mit nur einem Knopf immer anschalten.
Unnötige Sachen einfach nicht aktivieren.
Die Lampe ist klein, kann immer dabei sein (such ohne Holster).
Damit kann man Pupillen angucken, Unterlagen lesen, Helligkeit von 1? bis 750 reicht für alles und kann stufenlos geregelt werden.
Die Lampe kann bei Bedarf desinfiziert werden.
 
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Wäre vielleicht die Wuben T1 was für Dich? Die hat einen sehr praktischen Heckschalter. Aussagekräftige Reviews (von Kollegen) findet man einige...
Darf ich hier nur nicht verlinken, weil anderes Forum. ;)
 
Wo die letzten 10 Jahre hin sind, kann ich dir nicht beantworten, ich such selber noch ;)
Die MD2 ist einfach und gut, es wundert mich nicht, dass sie noch immer einwandfrei funktioniert. Meinen MD2-Host nutze ich zwar vorrangig privat, in einer Surefire werkelt jedoch ein Malkoff-Modul. Einstufig, der einfachste Schalter (nur Momentlicht, drehen für Dauerlicht) - unkaputtbar.
Wenn du die MD2 mit dem high-low-Ring nutzt und mehr Leistung möchtest, wäre Eagtac was für dich. Auch hier wechselst du die Stufen durch drehen des Kopfes (3 Stufen statt 2), hast aber mehr Leistung als bei einem Malkoff-Modul. Eagtac ist von der mechanischen und elektronischen Qualität richtig gut, sie sollte dich auch sehr lang begleiten - und du brauchst dich von der Bedienung her nicht umgewöhnen.

Die Nextorch TA30C habe ich selber (noch) nicht, sie steht aber in der engeren Auswahl für die nächste Zusatz-Lampe. Die Bedienung habe ich vor längerem testen dürfen bei einer TA15.
Rein von der Beschreibung her gefällt mir die Bedienung gut. Du hast in jedem Moment die Möglichkeit, 100% oder strobe (wer denn will) bereit zu haben, durch einfachen Druck auf den großen Schalter. Dauerlicht startet mit low und arbeitet sich hoch, so dass du die Möglichkeit hast, dir die Augen nicht zu verblitzen. Trotzdem bleibt volle Pulle einsatzbereit. Man kann sich jetzt streiten, ob die Funktion in diesem Falle sinnvoll ist oder nicht: Während Dauerlicht low (zB unauffälliges orientieren durch ein Gebäude) mittels Schalter die 100% antasten, beim loslassen fällt die Lampe zurück auf low. Hier lassen sich auch Argumente finden, die dafür sprechen, dass die Lampe nach dem 100% antasten komplett aus sein sollte... (einhändiges ausschalten über Drehring ist etwas langsamer als einhändiges ausschalten über Druckknopf).

Rein theoretisch finde ich, dass das UI der Nextorch zu den besseren und tauglichen gehört, natürlich immer abhängig von der genauen Verwendung. Praktische Erfahrungen aus dem Leben fürs Leben habe ich leider noch nicht mit ihr. Kommt vielleicht noch ;) Bezüglich Zuverlässigkeit, Qualität etc ist mir bisher nicht wirklich was negatives zu Ohren gekommen.

edit: die Antworten über mir sind vorm Schreiben an mir vorbeigegangen, deshalb die Wiederholung mit eagtac :rolleyes::
 
Ja , die Nextorch 15 und diverse 30 Modelle ( da gibst inzwischen bestimmt 3,4 oder mehr) sind ganz lustig vom UI.
Ich weiss zwar nicht ob das technisch geht, aber ich hatte darüber nachgedacht, ob man zb durch Drehen des Kopfes das UI... verschieben kann.
Und zwar , dass man durch drehen des Rings die Stufe vorwählt, aber die Lampe aus bleibt.
Bei Antippen des Schalters die Lampe auf Low angeht und bei Durchdrücken die Lampe auf Turbo geht. Lässt man los, geht die Lampe aus.
Müsste man auch testen , wie praktikabel das ist.

Im Zeltlager habe ich auch schon einiges an Zubehör zu Lampen testen können, was ganz praktikabel sein kann.
Wenn man keine Koppel hat, ist ein Clip wunderbar.

Ausserdem hatte ich auch schon mal eine FirstlightUSA bespielen dürfen.
Sinniges UI, aber für mich zumindest nicht DAUsicher.

Grüsse
 
Wo die letzten 10 Jahre hin sind, kann ich dir nicht beantworten, ich such selber noch ;)
Die MD2 ist einfach und gut, es wundert mich nicht, dass sie noch immer einwandfrei funktioniert. Meinen MD2-Host nutze ich zwar vorrangig privat, in einer Surefire werkelt jedoch ein Malkoff-Modul. Einstufig, der einfachste Schalter (nur Momentlicht, drehen für Dauerlicht) - unkaputtbar.
Wenn du die MD2 mit dem high-low-Ring nutzt und mehr Leistung möchtest, wäre Eagtac was für dich. Auch hier wechselst du die Stufen durch drehen des Kopfes (3 Stufen statt 2), hast aber mehr Leistung als bei einem Malkoff-Modul. Eagtac ist von der mechanischen und elektronischen Qualität richtig gut, sie sollte dich auch sehr lang begleiten - und du brauchst dich von der Bedienung her nicht umgewöhnen.

Die Nextorch TA30C habe ich selber (noch) nicht, sie steht aber in der engeren Auswahl für die nächste Zusatz-Lampe. Die Bedienung habe ich vor längerem testen dürfen bei einer TA15.
Rein von der Beschreibung her gefällt mir die Bedienung gut. Du hast in jedem Moment die Möglichkeit, 100% oder strobe (wer denn will) bereit zu haben, durch einfachen Druck auf den großen Schalter. Dauerlicht startet mit low und arbeitet sich hoch, so dass du die Möglichkeit hast, dir die Augen nicht zu verblitzen. Trotzdem bleibt volle Pulle einsatzbereit. Man kann sich jetzt streiten, ob die Funktion in diesem Falle sinnvoll ist oder nicht: Während Dauerlicht low (zB unauffälliges orientieren durch ein Gebäude) mittels Schalter die 100% antasten, beim loslassen fällt die Lampe zurück auf low. Hier lassen sich auch Argumente finden, die dafür sprechen, dass die Lampe nach dem 100% antasten komplett aus sein sollte... (einhändiges ausschalten über Drehring ist etwas langsamer als einhändiges ausschalten über Druckknopf).

Rein theoretisch finde ich, dass das UI der Nextorch zu den besseren und tauglichen gehört, natürlich immer abhängig von der genauen Verwendung. Praktische Erfahrungen aus dem Leben fürs Leben habe ich leider noch nicht mit ihr. Kommt vielleicht noch ;) Bezüglich Zuverlässigkeit, Qualität etc ist mir bisher nicht wirklich was negatives zu Ohren gekommen.

edit: die Antworten über mir sind vorm Schreiben an mir vorbeigegangen, deshalb die Wiederholung mit eagtac :rolleyes::
Die Eagtac wurde ja bereits mehrfach vorgeschlagen. Ich gehe davon aus, es geht um die T25C2.

Ich habe mich auf der Herstellerseite etwas eingelesen ( T25C2 (https://www.eagtac.com/index.php/product/t25c2/) ) und musste feststellen, dass die Lampe wohl doch mehr als nur drei Modi hat? Die scheinen wohl in irgendwelchen Untermenüs versteckt. Stimmt das so? :unsure: Die Beschaffung der Eagtac scheint auch alles andere als leicht zu sein - finde quasi keinen Shop der ein aktuelles Modell führen würde (und was ist überhaupt die aktuelle Version)?!

Bei der Nextorch schreckt mich leider der permanente Direktzugriff auf Strobe etwas ab. Ich weiß ja nicht wie es in anderen Bundesländern aussieht, aber in BY seh ich dafür keine Verwendung :unsure::ROFLMAO:

Die Nitecore P20i habe ich grad noch auf dem Schirm ... das UI finde auf den ersten Blick nicht so verkehrt. Aber die Lampe scheint aufgrund des 21700 Akkus sehr dick zu sein.
 
Darf ich die Aufmerksamkeit auf die neue Acebeam Defender P16 lenken?
Mit 21700 Akku, der auch über den integrierten USB-C-Anschluss (im Akku selbst) geladen werden, steht man nie im Dunklen. Die Lampe verträgt selbstverständlich alle 21700er Akkus gängiger anderer Akku-Hersteller.

VJQfAzm.jpg


Durch die beiden Heckschalter (beide jeweils Antippen oder Durchdrücken) hat man viele taktischen Möglichkeiten.
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Die TIR-Optik erzeugt an schön homogenes (throwiges) Lichtbild, ideal für auch für die Nahsuche.
3t31tbR.jpg


Der Lampenkopf verfügt über einen gezahnten Rand. Nennt man das "Strike-Bezel"?
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Alles-in-allem dürfte die P16 Defender genau den Ansprüchen und Wünschen des TOs entsprechen.

Edit: Jürgen sagt, nicht 21700 sondern 18650.
 
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Die Eagtac wurde ja bereits mehrfach vorgeschlagen. Ich gehe davon aus, es geht um die T25C2.

Ich habe mich auf der Herstellerseite etwas eingelesen ( T25C2 (https://www.eagtac.com/index.php/product/t25c2/) ) und musste feststellen, dass die Lampe wohl doch mehr als nur drei Modi hat? Die scheinen wohl in irgendwelchen Untermenüs versteckt. Stimmt das so? :unsure: Die Beschaffung der Eagtac scheint auch alles andere als leicht zu sein - finde quasi keinen Shop der ein aktuelles Modell führen würde (und was ist überhaupt die aktuelle Version)?!

Bei der Nextorch schreckt mich leider der permanente Direktzugriff auf Strobe etwas ab. Ich weiß ja nicht wie es in anderen Bundesländern aussieht, aber in BY seh ich dafür keine Verwendung :unsure::ROFLMAO:

Die Nitecore P20i habe ich grad noch auf dem Schirm ... das UI finde auf den ersten Blick nicht so verkehrt. Aber die Lampe scheint aufgrund des 21700 Akkus sehr dick zu sein.
Bei den Eagtacs wären das die T25C2, T25LR und T25V, allesamt mit dem gleichen UI. Es gibt drei Stellungen vom Kopf: ganz fest, etwas lose und weiter aufgedreht. Die T25LR hat nur diese drei Stufen, bei den anderen lassen sich zwei der drei Stufen programmieren, also zB bei Stellung 2 und 3 kannst dir aus ein paar zur Auswahl stehenden Leuchtstufen inkl. Stroboskop die für dich passende aussuchen. Das umprogrammieren passiert nicht versehentlich, im Gebrauch gibt es also 3 Stufen, die durch die Stellung des Kopfes vorgegeben werden. Man kann einstellen, dass bei Doppelklick auf den Schalter ein Stroboskop zur Verfügung steht, das kannst aber auch weglassen ;)
Nur bei der neuen P200LR haben sie die Bedienung erweitert, hier kann eine Stellung des Kopfes doppelt belegt werden.
Bei den T-Modellen jedoch bleibt die Bedienung wie bei deiner Malkoff hi/lo. Du brauchst nicht mal die dritte Stufe nutzen, wenn du nicht willst.
Schiermeier ist der Generalimporteur der Eagtacs. Er hat die gängigen Modelle auf Lager, wennst ein anderes Modell oder eine andere LED willst (es gibt hier eine große Auswahl, kaltweiß oder neutralweiß etc), dann bestellt er die und du bekommst sie nach etwas Wartezeit. vom Service her ist Jörg Schiermeier eh einer der ganz großen.

Bei der TA30C von Nextorch soll der Widerstand des Schalters so gewählt sein, dass du eigentlich nicht versehentlich in den Strobe gelangst, nur bei starkem Druck im Ernstfall. Aber das ist nur vom Lesen, keine eigene Erfahrung.

Die Nitecore ist vom Gehäusedurchmesser kaum dicker als die eagtacs oder vergleichbare Lampen. Alle bewegen sich am Batterierohr um 25-26mm, ein Standardmaß, so dass die Lampen in diverse Montagen passen. Wenn ein 21700er in der Leuchte ist, wird meist die Wandung des Rohres etwas dünner gehalten, damit das Außenmaß gleich bleibt im Verhältnis zur 18650er Lampe. Die Bedienung müsste so sein wie bei den Klarus XT-Modellen. die nutze ich schon seit langem und bin sehr zufrieden...
 
Ja Wahnsinn @grinsefalle ... du bist wirklich das personifizierte Taschenlampen-Wikipedia 😁

Das interessiert mich jetzt natürlich schon: Was trägst du so i. d. R. im Dienst?
 
Darf ich die Aufmerksamkeit auf die neue Acebeam Defender P16 lenken?
Mit 21700 Akku, der auch über den integrierten USB-C-Anschluss (im Akku selbst) geladen werden, steht man nie im Dunklen. Die Lampe verträgt selbstverständlich alle 21700er Akkus gängiger anderer Akku-Hersteller
Nichts für ungut, aber die Acebeam P16 läuft im Gegensatz zu P17 und P18 ausschließlich mit handelsüblichen 1x18650/2xCR123/2xRC123. :cool::


Wie gut diese Lampe taktisch zu nutzen ist, kann ich nicht sagen.
Ein unbeabsichtigtes Aktivieren der vorhandenen Blinkmodi ist hier prinzipiell allerdings schon möglich (was auf P17 und P18 wohl ebenfalls zutrifft).

In meinen Augen ist die Acebeam P16 eher ein kompakter Thrower, auch wenn ihr die TIR-Optik ohne Frage durchaus gewisse Allrounderfähigkeiten verleiht.




@prinz:

Wenn Du ein möglichst simples UI ohne Strobe oder versteckte Modi suchst, bei dem die Leuchtstufen mittels Drehen des Kopfes eingestellt/voreingestellt werden, dann könnte die Eagtac T200C2 IMHO gut passen.

Diese verfügt über drei Leuchtstufen - sonst nichts.

In ihrer aktuellsten Version mit SFT40 (6500k)-LED ist sie beim "schnellen Ali" offenbar gerade verfügbar, wird aber sicherlich auch über Herrn Schiermeier zu beziehen sein.


Grüße
Jürgen
 
Ja Wahnsinn @grinsefalle ... du bist wirklich das personifizierte Taschenlampen-Wikipedia 😁

Das interessiert mich jetzt natürlich schon: Was trägst du so i. d. R. im Dienst?
Danke für die Blumen, soweit geh ich aber nicht. ;) Bei Einsatzlampen bin ich auf einem recht aktuellem Stand, weils mich interessiert und weil ich sie auch brauche. Gehts aber in Richtung der vielen Anduril-Lampen, Custom-Lampen etc, gibts viele Leute, die sich weitaus besser auskennen...

Das hier nutze ich im Dienst (zivil): Der Standard ist eine Klarus 360x1 in einem Tasmanian Tiger Holster/Magazintasche (Ich komm mit dem Ringschalter klar, meine Kollegen nutzen hier lieber die XT2CR mit der Wippe). Wenns etwas dezenter sein soll, kommt die Surefire 6P mit Malkoff Modul und dem reinen Momentschalter in einem Holster von Nightpower an den Gürtel. Diese Kombo trägt am wenigsten auf.
Gehts in der Arbeit hauptsächlich in die Nacht, ist diese Surefire mit einem Thyrm-Ring am Gürtel und die Klarus 360x1 griffbereit (zB in einer der Magazintaschen einer Helikon-Hose) oder die alte Klarus XT11 an die Jacke geclippt. In der Einsatztasche sind dann meist eine Eagtac P25 neutralweiß mit 2xAA und/oder eine Elzetta Charlie dabei.

Im Grunde allesamt Lampen, die schon älter sind und immer noch einwandfrei funktionieren. Nichts desto trotz halt ich natürlich die Augen auf, ob es nicht mal Zeit wird, für einen Neuzugang, der mitspielen darf. Gibt ja doch a paar, die ganz reizvoll wären :cool::
 
Habe mjr nun mal aus Neugier eine Nitecore P20i bestellt. Vom UI find ich das Teil schon brauchbar: Startet immer auf high und über den zweiten Schalter lässt sich med und low anwählen. Das lässt sich trainieren 😉 Zufällig den Strobe anzuwählen ist schon sehr unwahrscheinlich.

Was ich aber echt abschreckend finde: Die Lichtfarbe im gedimmten Modus ist wirklich unglaublich schlecht, weil es sehr farbstichig (tendenziell grünlich) ist. Ebenfalls nicht optimal ist die Helligkeit im Mid Modus. Die ist ja mit 280 Lumen angegeben, was ich wiederum zu wenig finde. Das ist ja in der Praxis der wohl am meisten genutzte Modus. 400-500 Lumen wären hier schon toll gewesen.

Diese beiden Gründe sind ausschlaggebend, weshalb sie wieder zurückgeht. Kann mich damit wohl nicht anfreunden. Ich gehe davon aus, dass alle Lampen mit dieser SST40 LED so einen Farbstich haben? Das ist doch unmöglich?! 😳 Alternative? Ist die Nextorch TA30C hier auch so schlecht? Die hat ja die gleiche LED verbaut.

Wie wird das eigentlich mit der Helligkeit von den Kollegen gehandhabt. Die P20i hat ja „nur“ 1800 Lumen. Im Innenbereich finde ich das zuviel. Beim Anschalten ist die Gefahr der Eigenblendung aber schon recht hoch. Was ich damit sagen will: An der Koppel kann doch niemand ernsthaft eine Lampe mit mehr als 1000 Lumen gebrauchen?! Das bringt noch nur wieder weitere Probleme mit sich. Komisch ist halt, dass alle aktuellen Lampen >3000 Lumen habe und sich die Hersteller damit überbieten.
 
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Ja, das klingt wie die Klarus. Ist eine gute Bedienung, die für mich einwandfrei funktioniert. Was passieren kann: Wenn du beim Einschalten den Knopf leicht seitlich erwischt und gleichzeitig auf die Wippe kommst, schaltet sie ein und geht gleich auf die mittlere Stufe (ist mir bei der 360x1 schon ein ein, zwei Mal passiert, v.a. mit Handschuhen).

Ich selber habe keine Lampe mit SST-40 LED. Was ich bisher in diversen Foren gelesen habe, deckt sich oft mit deinen Beobachtungen - der tint shift, also die Veränderung der Lichtfarbe ins grünliche in den kleinen Leuchtstufen. Scheinbar tritt das Phänomen auf, wenn die LED nur gering bestromt wird. Nachdem in den Forum jeder subjektiv seine Eindrücke niederschreibt, gibt es auch viele Stimmen, die den Effekt für sehr gering halten. Ich weiß auch nicht, ob alle SST-40 sich so verhalten, oder ob es da verschiedene Qualitäten und Bins gibt.. 🤷‍♂️ Vielleicht finde ich dazu was genaueres...

Die Problematik mit den Leuchtstufen kann ich absolut nachvollziehen, freut mich, dass du auch so denkst (y)
Ich bin zum aller größten Teil im Freien und davon mehr im Hellen als im Dunkeln. Wenns Dunkel ist, gibts mit der vollen Leistung (1800lm bei meiner Klarus) den Überblick. Sobald alles klar ist, kommt die eigentliche Arbeit (DuSu, Kfz etc), dafür ist die 400lm-Stufe ideal (in Kombination mit dem ausgewogenen Lichtkegel und bei recht wenig Umgebungslicht). Bist jetzt in der Stadt mit viel Fremdlicht, sollten es wirklich nicht weniger sein. Innerhalb von Gebäuden, gerade wenn es finster ist und die Augen sich schon daran gewöhnt haben, sind 1800lm verdammt viel und man verblitzt sich gegenseitig (auch bei Durchsuchungen im Auto will ich nicht mit so viel Leistung arbeiten). Hier kannst entweder low light Techniken trainieren (zB Lichtkegel an die Decke richten und mit indirektem Licht arbeiten), das klappt aber nur, wenn ALLE so arbeiten. In das wird in der Praxis eher nix ;) Oder man hat eine Lampe (besser noch: alle haben so eine), die es möglich macht, die Leistung zu reduzieren bei gleichbleibender simpler Bedienung. Beispielsweise die Eagtacs (über den Kopf die Stufe vorwählen, im Blödfall brauchst aber die zweite Hand zum Schalten auf 100% oder du nutzt den Strobe per Heckschalter) oder aber die Nextorch TA30 Operator (hier kannst du den Heckschalter auf 300lm reduzieren, ganz durchdrücken bringt die vollen 1300lm, allerdings als strobe).
Das ist die Schwierigkeit aktuell: alle Lampen werden immer heller, das führt zur Notwendigkeit von mehr Leuchtstufen (weil vieles zu hell ist oder zu kurze Laufzeit hat), was die Bedienung verkompliziert.
Und für jede einzelne Anwendung eine eigene Lampe macht zwar Spaß, ist aber auch praxisfremd, weil ich weder einen Gerätewagen bekomme, noch mit Schubkarren draußen rumlaufen kann 😜
Tatsächlich muss man sich für unsere Zwecke recht genau überlegen, was man mit dem Leuchtgerät anstellen will und dementsprechend einkaufen. War früher mal einfacher....
 
@grinsefalle Was ist eigentlich aus Surefire geworden? Kann mich noch an die Zeiten erinnern, als quasi jeder USK'ler (oder zumindest jeder "tacticoole" Kollege) mit einer Surefire ausgerüstet war. Nur darauf können man sich im Zweifel verlassen hieß es damals ;) Von Surefire selbst gab es damals auch eine Aussage, dass kein Polizist mehr als 120 (?!) Lumen benötigen würde. Die genaue Lumenzahl ist mir nicht mehr geläufig - für heutige Verhältnisse war sie aber verschwindend gering.:ROFLMAO: Heute liest und sieht man von SF irgendwie sehr wenig / gar nichts mehr (meine persönliche Einschätzung zumindest) - woran liegst?

Die Nitecore P20i habe ich wieder retourniert. Drei Gründe:
a) Farbstich im gedimmten Modus
b) Mid-Modus eine Nuance zu niedrig
c) Spezieller Akku nötig (wäre im Zweifel natürlich verkraftbar)

Habe mir jetzt die Klarus 360X1 bestellt ;) Die hat zwar schon einige Jahre auf dem Buckel, aber damit dürften die oben beschriebenen Mankos vom Tisch sein. Den Sekundärschalter sehe ich ebenfalls als Verbesserung an. Mal schauen ... ein gescheites Holster brauche ich noch. Taugt das Klarus AH2 was?
 
Die 360x1 habe ich seit sie vorgestellt wurde, läuft prima. Wenn dir der Ring nicht taugt, dann wäre ihr Pendant die XT2CRpro. Die haben fast alle Kollegen in unserer Gruppe, gibt hier ebenfalls keine Probleme.

So eine alte USK/SEK-Surefire habe ich sogar noch ;) Ja, ganz früher hieß es mal, 80 Lumen reichen für eine taktische Lampe - war noch zu Zeiten der Glühbirnen, die im Spot ganz ordentlich Leistung hatten (aber wenig Gesamtoutput und minimale Laufzeiten). Heutzutage kommt man damit nicht mehr weit, weil die Lichtverschmutzung massiv zugenommen hat. Es ist ja fast nichts mehr wirklich dunkel, alles leuchtet und blinkt. Um da die Lichthoheit zu haben, musste die Leistung steigen (was mit der LED-Technologie ja ein Leichtes war). Im CPF hieß es mal, dass viele kleinere Behörden in den USA nicht mehr bei Surefire eingekauft haben, weils zu teuer war. Ob das stimmt, weiß ich nicht, wäre aber denkbar. Die großen Firmen, bei denen das Budget eine untergeordnete Rolle spielt, bleiben schon dabei. Als dann ddie vielen asiatischen LED-Lampen kamen, gab es weitaus mehr Leistung und Funktionen als bei Surefire - zu merklich geringeren Preisen. Das machte es sehr schwierig, auf dem Privatmarkt erfolgreich zu bleiben (die paar Flashaholics rechne ich jetzt nicht ein). Dieses Problem besteht bis heute - Sie haben zwar schöne Sachen, aber die sind schweineteuer. Qualitativ ist es auch durchwachsen (bei der Dual Fuel Fury sind schon etliche LED's durchgebrannt aufgrund Hitze oder zu hoher Bestromung - da findet man manch Bericht im Netz). Der geniale 2-stufige Schalter (Gaspedal-Schalter) ist so gut wie verschwunden, neue Produkte werden angekündigt und kommen nie oder ein paar Jahre später. Gefühlt sitzt der Fokus eher auf den anderen Produktsparten...

Das Klarus AH2 hatte ich als Prototyp/Vorserienmodell. Es steht recht weit ab und hat mich in der Umsetzung nicht wirklich überzeugt. Ich muss mir das Ding mal anschauen, ob sie noch was geändert haben. Die ESP-Holster sind eine andere Liga und wären meine erste Wahl zwischen den beiden. Wenns ein Cordura-Holster sein soll, habe ich gute Erfahrungen mit der Tasmanian Tiger Magazintasche MP7 gemacht. Die halten ewig und tragen weitaus weniger auf als ein ESP - der Zugriff auf die Lampe ist aber beim ESP viel schneller.
 
Ich habe mir als Zivilist mal eine SF G2X zugelegt.
Schön zu greifen und mit passendem Akku ökologisch zu betreiben.
Für im Gebäude reicht der Output durchaus.
Seitens Zeltlager tendiere ich eher zu nem Clip anstatt zu nem Holster. Das ist eine subjektive Bewertung.
Hängt auch vom Clip am, mir war ein schneller , einhändiger, Zugriff wichtig.
Die meisten mitgelieferten Clip-chen, taugen da nicht.
Ggf kann man da auch mit so nem Gear-Retractor was erreichen , um die Lampe gegen Verlust zu sichern.

Im Zeltlager hatte man im Jugendlichen Wahn auch die ein oder andere taktische Lampe beschafft.
Das Anwendungsprofil ist ähnlich, wenn auch nicht gleich.
Am Ende waren es dann die Lampen ,die weniger Modi boten, dafür bedienungssicherer waren.
(OT: oder der Trend ging gleich zur 2. Lampe)
 
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