Titan Worker Fotogalerie

@williw & porcupine

Schicke Bilder von Euren "Workern", da könnt ich fast schwach werden. :)

@porcupine

Deine Modifikation an den Griffschalen sieht echt klasse aus. Muß sagen der Worker sieht sogar jetzt besser aus. Dass er jetzt handlicher ist glaube ich sofort. :super:
 
Noch ein letzter Arbeitsgang: Zwecks individueller Gestaltung ein paar Grooves in die linke Griffschale gefeilt.

b_ker_titan_worker_groove.jpg


b_ker_tw_grooves_4_.JPG
 
Sehr schöne Bilder. Ich habe leider immer noch kein Titan Worker und weiss nicht, ob ich je eins haben werde. :(

Wie oben berichtet, konnte man das erste Exemplar mit etwas Druck schliessen, ohne den Liner wegzuschieben. Ich habe tatsächlich einen Tag vor Weihnachten noch ein anderes Messer bekommen. Ein erster Test im Laden zeigte, das der Liner hielt, auch wenn er rein optisch immer noch nicht besonders weit auf der Klingenwurzel stand.
Leider ist es musste sehr schmerzlich feststellen, dass es nicht wirklich besser war. Beim Rumspielen nach der Bescherung stellte ich sowas wie ein Klingenspiel fest, d.h. ab dem zweiten Mal Ruckeln bewegte sich die Klinge irgendwie. Nach mehrfachen Wackeln klappte die Klinge plötzlich ein. Hatte leider meinen Zeigefinger drunter.... Weihnachtsfest hinüber, habe das Messer drei Tage nicht angefasst.
Nach den drei Tagen habe ich mir das nochmal genauer angesehen und festgestellt, dass der Liner bei etwas stärkerem Druck auf die Klinge in Schliessrichtung auf der Rampe zurückrutschte und nach 3 - 4 mal Wackeln war er dann soweit weggerutscht, dass die Klinge einklappte. Hab die Rampe gereinigt, hat aber nichts geholfen. Entweder die Spannung der Liners nicht straff genug oder die Rampe zu steil ... keine Ahnung.
Schon vorher waren mir einige andere Sachen aufgefallen, die mir auch nicht gefallen hatten, da sie bei so einem teuren Messer einfach nicht vorkommen sollten. Die Kante des Spacers am Rücken war leicht schief, auf dem Klingenrücken waren zwei Schleifspuren zu sehen und beim Aufklappen schliff die Klinge jedesmal am Liner, und zwar dort, wo das Logo "Steirer Eisen" war.
Das alles hätte ich trotzdem akzeptiert, da mir das Messer gefällt, aber der Lock sollte schon halten und das war nicht der Fall.
Ich habe das Messer zurückgegeben und darauf verzichtet, noch ein weiteres Exemplar zu testen.
Ich habe den Eindruck, dass das Nullserienprobleme sind, da Willi was ähnliches berichtet hat. Böker sollte die erstmal in den Griff bekommen. Auch diese kleineren Sachen (Spacer, Schleifspuren...) sind für den Qualitätsanspruch, den Böker damit erhebt, dass der Titan Worker aus der "Böker Manufaktur Solingen" ist, einfach nicht akzeptabel.

Atli.
 
Erstmal ein großes Dankeschön an den Eisbaeren, da habe ich mein Steirer Eisen her.
Er hatte damals ja schon ein extra dunkles Worker bekommen. Ich habe es jetzt 2x mit Balistol eingeoelt. Auftragen und abwarten und etwas auf die Heizung legen. Vorgang wiederholen und so sieht es jetzt aus. Die Fotos sind von heute morgen. Zum Messer kann ich nur sagen, ich habe eines bekommen was mich zu 99% begeistert. Verarbeitung und Material, für mich gibts nix zu meckern. Es verriegelt mit einem satten Klack und der Leiner steht am Anfang im ersten drittel.
Einzig der Klipp ist etwas gewöhnungsbedürftig. Auf den könnte ich auch ganz verzichten.
Durch das Titan ein sehr leichtes Messer, was mir sehr gut gefällt, wenn es am Gürtel hängt. Habe mir aber noch ein Böker Lederholster in dunkelbraun bestellt.
Etwas teuer, aber man bekommt viel fürs Geld !:super:LG Zytel

das Holz war schon tot, bevor ich vorbei gekommen bin !
 

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Die Erfahrungen mit meinem Titan Worker decken sich größtenteils mit denen von williw. Nur meine Klinge stand recht gut mittig, nicht perfekt, aber ok.
Ich habe das gebraucht gekaufte Messer zerlegt und den Liner nachgebogen. Jetzt hakelt er zwar etwas, hat dieses typische Titan-Hakeln, aber er verriegelt bombenfest.
Das Klingenspiel habe ich leicht auf Null bringen können, trotzdem läuft die Klinge noch ziemlich weich.

Das Loch für den Detentball in der Klinge ist viel zu weit aufgesenkt - ja, aufgesenkt, denn von entgraten oder ansenken kann man hier schon gar nicht mehr sprechen. Somit hat die Klinge radiales Spiel im zugeklappten zustand. Ich habe das Loch mit einem Edelstahl-Drehteil gefüllt und ein kleineres Loch reingebohrt. Funktioniert bisher perfekt. Mal sehen, wie lange das hält, denn gegen den Keramik-Detentball wird mein Edelstahl-Einsatz auf Dauer den Kürzeren ziehen.

Nun war das - äußerst stabile - Messer technisch perfekt.
Was mir aber noch gar nicht gefiel, waren die Griffschalen. Die Farbe war meilenweit von der aus dem Katalog entfernt. Es war eine Mischung aus grau, grün und braun.
Zudem blieb der Hosenclip blieb bei mir sehr wohl an den Jeansnähten hängen. Aber sowohl bei den Griffschalen als auch beim Clip habe ich für Abhilfe gesorgt. Allerdings gehts hierfür in der Galerie weiter:
klick
 
Hi, ich grabe die Fotogalerie noch mal aus. 3 Jahre später nach dem letzen Bericht und einer Seriennummer von weit über 400 möchte ich kurz meine Erfahrung schildern.

Ich habe das Worker am Montag bekommen und ausgiebig untersucht. Das Messer passt von der Optik und Machart her exakt in mein Beuteschema, alles ist sauber verarbeitet und nichts klemmt oder hakelt. Der Liner steht knapp 1/2 auf der Klingenwurzel und scheint fest zu verriegeln. Auch die Klingenspitze sitzt im eingeklappten Zustand nahezu mittig zwischen den Frames. Die Klinge ist tadellos geschärft ohne Grate oder stumpfe Stellen.

Zur Griff-Optik: Die Micarta-Schalen sind vom Farbton her rehbraun, auf keinen Fall orange wie auf den Katalogfotos oder von User "wiiliw" und "porcupine". Im Prinzip so wie auf den letzten Fotos von User "zytel" (von 02.2010).

Was mir nicht gefallen hat: Die Klinge ließ sich von Anfang an sehr leicht ausklappen. Fast schon so leicht, dass diese bei leichtem Klopfen von selber raus fiel. Auch der Detent-Ball hält diese nicht ausreichend fest, obwohl Bohrung und Ball exakt übereinander liegen. Ein minimal größerer Ball und Bohrung würde das ganze vielleicht etwas mehr fixieren.

Leider ging die Klinge bereits nach 10x auf und zu so leicht, dass diese angefangen hat zu wackeln. Wie ich feststellen musste, war eine der beiden Achsschrauben lose. Da kein Werkzeug (Torx TX6) beigelegt ist, habe ich mir einen kleinen Hazet-Winkeltorx (für 3,50€) gekauft und die Achse festgezogen. Nun läuft die Klinge etwas strammer und klappt auch nicht von selber aus, mit einer Hand öffnen ist nun aber auch passé. Zur Sicherheit werde ich beide Achsschrauben noch mit einem kleinen Tropfen Loctite Schraubensicherung zusätzlich sichern.

Vielleicht als Anregung an Böker: Bei der Turbine liegt ja auch Werkzeug bei, vielleicht wäre das für die Titan-Hunter-Serie auch nicht schlecht? Muss ja kein Hazet sein, aber bei so einem teuren Messer würde das den Gesamteindruck noch etwas verbessern. Wer hat schon einen TX6-Torx zu Hause...

Fazit: Ein wirklich tolles Immer-Dabei-Messer mit geringem Gewicht, super Optik und hoffentlich auch lang anhaltender Freude :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich liegt ein Werkzeug zum Einstellen des Klingenganges bei uns nur bei, wenn es ein nicht handelsübliches Werkzeug ist, wie z.B. der Stirnlochschlüssel der Turbine.

Sobald es sich um normales Werkzeug handelt (wie einen Torx- oder Inbus), legen wir (wie die meisten anderen Hersteller auch) kein Werkzeug bei.

Wer Bedarf hat, kann es natürlich HIER mitbestellen.
 
Eine Frage hätte ich noch an beagleboy:

Passt das Worker in das Etui 090030 oder wird das zu knapp? Ansonsten muss wohl "leider" das große 090050 her. Ich möchte vermeiden, dass das Messer in der Tasche rappelt bzw. das Messer in dem Etui verloren aussieht.

Vielen Dank für die Mühe, ich habe leider keine Möglichkeit, dass selber zu testen.
 
Ahoi,
da ich *zufällig* das Ti-Worker und beide Böker-Etuis zur Hand habe:D, antworte ich mal kurz.
Du bekommst das TW ins kleine Etui, aber nur mit viiiel Druck, an der Lasche mit dem Druckknopf mußt Du auch ziemlich zerren, um sie zu schließen - das Ziehen wird in jedem Fall am Anfang stark problematisch, obwohl das sehr geschmeidige Leder sich bestimmt irgendwann weiten und anpassen könnte.
Ich würde Dir dann eher zum großen Etui raten, dort hat das Messer zwar etwas Luft, sitzt aber trotzdem fest ohne "zu schwimmen";) oder zu klappern.

BTW: In Chamenos "Universal-Genie-Etui" Bifur passt es perfekt:ahaa:
Und nein, der Produzent gibt mir (leider) keine Prozente- ich bin Bifur Überzeugunstäter und selbsternannter Missionar:D

Venceremos
Excalibur
 
BTW: In Chamenos "Universal-Genie-Etui" Bifur passt es perfekt:ahaa:

Die Etuis sehen ja wirklich allerliebst aus :) Wäre das zuviel verlangt, wenn Du mal ein Foto posten würdest, wie das Worker da drin so aussieht und um welches Modell es sich genau handelt. Gibt's da verschiedene Größen und Farben bzw. Lederarten von?

Sorry, aber ich bin totaler Neuling, was Lederetuis angeht.

EDIT: Ich hab's gefunden :) Die Dinger sind vom Messerforum-Mitglied "Chamenos". Jetzt isses klar!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Glück,
ich habe heute einen entspannten Chillabend-
leider gibt es "nur" schlechte Blitz-Schnellschüsse.
Ich habe Chamenos "Standart-Bifur" - frag Florian, er schickt Dir bestimmt das passende:super:

Cheers
Excalibur
 

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Oberfläche dauerhaft pflegen und konservieren

Hi,

ich hätte noch eine Frage zu den Micarta-Griffschalen. Ich habe mir ein Fläschchen Ballistol besorgt und die Griffschalen damit leicht eingeölt. Die sehen dann auch ganz toll aus und die braune Farbe kommt richtig schön raus! Aber nach 5 x anfassen oder etwas tragen in der Hosentasche wird die Oberfläche sofort wieder stumpf und weißlich.

Richtig schlimm wird es, wenn das Messer mit Wasser in Berührung gekommen ist, dann sieht das aus, wie auf dem Foto von Eisbär, was mir persönlich gar nicht gut gefällt (Hoffe, Du hast nichts dagegen, dass ich Dein Foto verlinke). Es kann ja auch nicht im Sinne des Erfinders sein, dass man die Griffschalen wöchentlich einölen muss.

Trio.JPG


Liegt das daran, dass das Micarta naturbelassen und nicht poliert ist? Was kann man statt ölen machen, dass die braune Oberfläche dauerhaft braun bleibt? Und nur wegen der Griffschalen auf das teure Titan Hunter umzuschwenken scheidet aus finanzieller Sicht aus ;-)

Vielen Dank für eure Tips!
 
Ahoi,
ich hatte das TiWorker weiland hier an unserem Marktplatz gekauft- in (wie immer) einwandfreiem technischen Zustand.
Die Griffschalen changierten mir im Farbton doch zu stark.
Ich hatte damals die Griffschalen mehrfach satt mit WD40 und auch mit dem IKEA Arbeitsplattenöl getränkt, jeweils über Nacht einwirken lassen uns am nächsten Tag ausgiebig mit einem Lappen "poliert".
Das Ergebnis sind schöne ,dunkle, braun/grüne Griffschalen geworden- *ich* wollte es so dunkel haben:)
Bei mir ist dieses Ergebnis nach den "Polituren" dauerhaft geblieben...............
Hast Du auch ordentlich gewienert;) ?

Venceremos
Excalibur
 
Hast Du auch ordentlich gewienert;) ?

Hähämm,... neee, hab ich nicht. Ich war faul und habe nicht poliert. Ich habe nur getränkt und gewartet.

Nachdem Renuwell Holzöl versagt hat, habe ich Balistol Universal Öl genommen. Auch das macht die Schalen dunkler, aber paar Mal gerieben, sind die wieder hell und fleckig.

Mein alter Herr hat mir heute Nachmittag "Schaftöl" gegeben, damit werden Flintenschäfte oder Holzhefte wasserfest gemacht. Das Zeug trocknet irgendwann ab und versiegelt das Holz. Wohlgemerkt "Holz", nicht Plastik. Ich vermute aber mal, dass auch das dauerhaft nichts hilft. Und dann stinkt das Zeug auch noch wie ranziges Frittenfett, eventuell liegt das aber an der noch 4-stelligen PLZ auf der Flasche :D

Vielleicht bin ich nicht der Micarta-Typ, sondern eher der Holz-Kopp....
 
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