HoneyBadger
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Moin zusammen,
ich bin jetzt lange mit dem Horl 2 zzgl. des Premiumschärfepakets klargekommen.
Nun habe ich jedoch zwei Problemfälle, die mich ins Grübeln kommen lassen.
Ich habe ein recht hartes (65HRC) Petty, bei dem ich mich konstant bis zur Besinnunglosigkeit von stumpf zu wieder stumpf schleife. Ich bekomm das Teil einfach nicht scharf und verzweifle regelrecht.
Des Weiteren habe ich ein 270er Yanagiba (blauer Papierstahl), das ich kürzlich vom kleinen Ausbruch zur Säge verschlimmbessert habe. Es zieht sich nun Stück für Stück der ganzen Länge entlang ein schmaler Grat zackig ab. Erst, wenn der Weg ist, entfallen die Zacken wieder langsam. Eine Vollkatastrophe, da ich es äußerst gerne für Sushi nutze und demnächst wieder scharf benötige.
Vermutlich schleife ich nicht ganz richtig. Obwohl es mit dem Horl idiotensicher sein soll, bin ich scheinbar doch zu ungeschickt dafür. Alle anderen Messer hingegen, bekomme ich nach einer Weile problemlos scharf und halte sie auch in dem Zustand. Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, was ich falsch mache... Ich hatte auch mal bei Messerbrief angefragt, ob die mir das auf 15 Grad schleifen können. Das haben die aber direkt abgelehnt.
Grundsätzlich ist es so, dass ich das Schleifen eigentlich nur als notwendiges Übel für scharfe Messer sehe. Einige machen da ja eine Wissenschaft drauß und gehen da fast meditativ ran. Das ist okay für mich. Nur suche ich eher etwas, das zuverlässig und gerne schnell funktioniert. Ich koche und schneide gerne. Aber schleifen nervt mich eben total.
Ich habe hier schon etwas rumgesucht. Ein geführtes Schleifsystem ist sicher die richtige Wahl. Von den Spezifikationen sagt mir mein Bauch, die Tormek T-2 wäre das richtige Werkzeug für mich. Allerings finde ich 800 € schon eine Ansage für meinen Küchenmesserbestand und frage mich, ob es die richtige Wahl wäre. Wenn es letztlich der sinnvollste Kauf für mich wäre, dann gebe ich eben das Geld aus, um meine Ruhe zu haben. Am Ende muss ich aber auch kein Geld verbrennen. Wenn es günstiger ebenso gut geht, würde ich mich für Impulse freuen.
Im Moment nutze ich hauptsächlich ein paar Japaner (Nakiri, Santoku, Petty, Yanagiba,... aus überwiegend blauem Papier- und VG10-Stahl.) sowie ein paar aus Solinger (Brotmesser, Touniermesser) und ein in einem Kurs geschmiedetes großes Beil. Ich sammle allerdings noch Stück für Stück weiter. Ein Gyuoto und ein Honesuki habe ich noch im Blick. Danach wird es wohl noch ein Kiritsuke und ein Chinese Cleaver werden.
Dann habe ich hier noch einen Schwung billigerer Messer, die ich ab und zu mal drüber ziehen wollen würde.
Inzwischen ärgere ich mich fast, den Horl geholt zu haben, obwohl er eigentlich ganz gut funktionierte. Die insg. kanpp 250 € hätte ich direkt in einen richtiges Gerät inverstieren können. Fällt wohl unter die Kategorie Lehrgeld.
Danke vorab...
PS: Bitte keine freihand-Schleifstein-Diksussionen einbringen. Ich verstehe und respektiere, dass da viele drauf schwören. Mir dauert es aber mit dem Horl schon zu lange.
PPS: Wäre gut, wenn ich auch selbstständig damit eine Microphase einschleifen könnte, nachdem mir hier jemand erklärt hat, wie das geht.
ich bin jetzt lange mit dem Horl 2 zzgl. des Premiumschärfepakets klargekommen.
Nun habe ich jedoch zwei Problemfälle, die mich ins Grübeln kommen lassen.
Ich habe ein recht hartes (65HRC) Petty, bei dem ich mich konstant bis zur Besinnunglosigkeit von stumpf zu wieder stumpf schleife. Ich bekomm das Teil einfach nicht scharf und verzweifle regelrecht.
Des Weiteren habe ich ein 270er Yanagiba (blauer Papierstahl), das ich kürzlich vom kleinen Ausbruch zur Säge verschlimmbessert habe. Es zieht sich nun Stück für Stück der ganzen Länge entlang ein schmaler Grat zackig ab. Erst, wenn der Weg ist, entfallen die Zacken wieder langsam. Eine Vollkatastrophe, da ich es äußerst gerne für Sushi nutze und demnächst wieder scharf benötige.
Vermutlich schleife ich nicht ganz richtig. Obwohl es mit dem Horl idiotensicher sein soll, bin ich scheinbar doch zu ungeschickt dafür. Alle anderen Messer hingegen, bekomme ich nach einer Weile problemlos scharf und halte sie auch in dem Zustand. Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, was ich falsch mache... Ich hatte auch mal bei Messerbrief angefragt, ob die mir das auf 15 Grad schleifen können. Das haben die aber direkt abgelehnt.
Grundsätzlich ist es so, dass ich das Schleifen eigentlich nur als notwendiges Übel für scharfe Messer sehe. Einige machen da ja eine Wissenschaft drauß und gehen da fast meditativ ran. Das ist okay für mich. Nur suche ich eher etwas, das zuverlässig und gerne schnell funktioniert. Ich koche und schneide gerne. Aber schleifen nervt mich eben total.
Ich habe hier schon etwas rumgesucht. Ein geführtes Schleifsystem ist sicher die richtige Wahl. Von den Spezifikationen sagt mir mein Bauch, die Tormek T-2 wäre das richtige Werkzeug für mich. Allerings finde ich 800 € schon eine Ansage für meinen Küchenmesserbestand und frage mich, ob es die richtige Wahl wäre. Wenn es letztlich der sinnvollste Kauf für mich wäre, dann gebe ich eben das Geld aus, um meine Ruhe zu haben. Am Ende muss ich aber auch kein Geld verbrennen. Wenn es günstiger ebenso gut geht, würde ich mich für Impulse freuen.
Im Moment nutze ich hauptsächlich ein paar Japaner (Nakiri, Santoku, Petty, Yanagiba,... aus überwiegend blauem Papier- und VG10-Stahl.) sowie ein paar aus Solinger (Brotmesser, Touniermesser) und ein in einem Kurs geschmiedetes großes Beil. Ich sammle allerdings noch Stück für Stück weiter. Ein Gyuoto und ein Honesuki habe ich noch im Blick. Danach wird es wohl noch ein Kiritsuke und ein Chinese Cleaver werden.
Dann habe ich hier noch einen Schwung billigerer Messer, die ich ab und zu mal drüber ziehen wollen würde.
Inzwischen ärgere ich mich fast, den Horl geholt zu haben, obwohl er eigentlich ganz gut funktionierte. Die insg. kanpp 250 € hätte ich direkt in einen richtiges Gerät inverstieren können. Fällt wohl unter die Kategorie Lehrgeld.
Danke vorab...
PS: Bitte keine freihand-Schleifstein-Diksussionen einbringen. Ich verstehe und respektiere, dass da viele drauf schwören. Mir dauert es aber mit dem Horl schon zu lange.
PPS: Wäre gut, wenn ich auch selbstständig damit eine Microphase einschleifen könnte, nachdem mir hier jemand erklärt hat, wie das geht.