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gast
Gast
@Brille :
Die Verärgerung bezog sich auf die Billiggurke.
Ich habe ansonsten nichts gegen Individualtät.
Bloß wenn man eine Klinge nur nach dem praktischen Aspekt bauen würde : Willkommen in der Moderne.
Da gibt es nettere Sachen als Stahlschneiden. Aufgezüchtete Diamanten sind doch nett oder ? Schnitthaltig bis einem schlecht wird und fast unverwüstlch. ( Auf extrem guten Hochlestungsbohrern wird das Verfahren bereits genutzt, also müßte es auch auf Schwertklingen gehen.
Was hat das aber dann noch mit einer Blankwaffe im traditionellen Sinne zu tun ?
Für den Zweck für den z.B. die japanischen Katana gebaut wurden, waren sie optimal geeignet. Ich gehe einfach davon aus, aus dem simplen Grund heraus, daß sie sonst sicherlich weiter entwickelt worden wären. Die Japaner lebten auch gerne etwas länger und hätten dementsprechen schon was anderes gebaut wenn die Klingen nicht´s getaugt hätten.
Das diese Klingen einigen modernen Ansprüchen nicht mehr genügen, ist klar, aber wie sollten sich denn bitte die armen kleinen Japaer auf hochelastische Kunststoffe einstellen. Per Zeitreise ???????????
Übrigens was mein Verhältnis zum Nihonto angeht : Ich sehe es durchaus nicht verklärt als reines Kunstobjekt. Ich habe einfach zulange Iado nd Kendo gemacht um nicht zu wissen wie prima man damit hacken kann.
Ich sehe es eher so : Wer einen Klinge richtig beurteilen will, muß sie bis zu einem bestimmten Grade auch handhaben können.
Wer ein Schwert zum Gebrauch kaufen möchte, sollte zumindest die rudimentärsten Kenntnisse über die gewählte Klinge besitzen, genauso wie ein Handwerker sein Werkzeug kennen muß, denn nicht´s anderes ist es.
Grüße
Stefan Wuttke, Togishi
Die Verärgerung bezog sich auf die Billiggurke.
Ich habe ansonsten nichts gegen Individualtät.
Bloß wenn man eine Klinge nur nach dem praktischen Aspekt bauen würde : Willkommen in der Moderne.
Da gibt es nettere Sachen als Stahlschneiden. Aufgezüchtete Diamanten sind doch nett oder ? Schnitthaltig bis einem schlecht wird und fast unverwüstlch. ( Auf extrem guten Hochlestungsbohrern wird das Verfahren bereits genutzt, also müßte es auch auf Schwertklingen gehen.
Was hat das aber dann noch mit einer Blankwaffe im traditionellen Sinne zu tun ?
Für den Zweck für den z.B. die japanischen Katana gebaut wurden, waren sie optimal geeignet. Ich gehe einfach davon aus, aus dem simplen Grund heraus, daß sie sonst sicherlich weiter entwickelt worden wären. Die Japaner lebten auch gerne etwas länger und hätten dementsprechen schon was anderes gebaut wenn die Klingen nicht´s getaugt hätten.
Das diese Klingen einigen modernen Ansprüchen nicht mehr genügen, ist klar, aber wie sollten sich denn bitte die armen kleinen Japaer auf hochelastische Kunststoffe einstellen. Per Zeitreise ???????????
Übrigens was mein Verhältnis zum Nihonto angeht : Ich sehe es durchaus nicht verklärt als reines Kunstobjekt. Ich habe einfach zulange Iado nd Kendo gemacht um nicht zu wissen wie prima man damit hacken kann.
Ich sehe es eher so : Wer einen Klinge richtig beurteilen will, muß sie bis zu einem bestimmten Grade auch handhaben können.
Wer ein Schwert zum Gebrauch kaufen möchte, sollte zumindest die rudimentärsten Kenntnisse über die gewählte Klinge besitzen, genauso wie ein Handwerker sein Werkzeug kennen muß, denn nicht´s anderes ist es.
Grüße
Stefan Wuttke, Togishi
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