Umzug der Schmiede ins eigene Haus

Ich möchte euch mal ein paar neue Modelle vorstellen und bitte euch um eure Meinung.

Das sind unsere ersten beiden Haumesser. Das finishing ist bei den beiden noch nicht ganz fertig, da ich die beiden selber nutzen werde. Und da ist mir ein blitzendes Messer eher nicht so wichtig.

Erstmal zum oberen :

Klingenlänge: 280mm
Grifflänge: 150mm
dereKlingenstärke: 9mm
Klingenbreite vorne: 47mm
Klingenbreite hinten: 35mm ,dabei hab ich jeweils die breiteste und schmalste Stelle gemessen
Gewicht: 737g
Griffstärke: 25mm
Griffbreite vorne: 40mm
mittig: 35mm
hinten: 50mm
die Griffmulden dazwischen: 30mm
Der Mittelpunkt des Messers liegt ca. 40mm vor dem Griff

Mein erster Eindruck , das Messer liegt sehr leicht in der Hand trotz seines Gewichtes.
Der Praxistest folgt.

Der kleine Bruder sieht so aus:


Klingenlänge: 223 mm
Grifflänge: 135 mm
Klingenstärke: 6 mm
Klingenbreite vorne: 38mm
Klingenbreite hinten: 33mm ,dabei hab ich jeweils die breiteste und schmalste Stelle gemessen
Gewicht: 458g
Griffstärke: 20mm
Griffbreite vorne: 40mm
mittig: 33mm
hinten: 45mm
die Griffmulden dazwischen: 30mm
Der Mittelpunkt des Messers liegt ca. 20mm vor dem Griff

Durch seine kompakte Größe ist es einfach ein schöner "allrounder".


So jetzt seid ihr an der Reihe...
 

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Zuletzt bearbeitet:
es geht weiter von oben nach unten:

Der Dolch:

Klingenlänge: 162mm
Grifflänge: 130mm
Klingenstärke: 5mm
Klingenbreite: 33mm
Griffstärke: 19mm
Griffbreite: 28mm
Griffbreite hinten: 32mm
Der Gewichtsmittelpunkt liegt ca. 10mm in Richtung Griff
Gewicht: 256g


Das mittlere:

Klingenlänge: 140mm
Grifflänge: 115mm
Klingenstärke: 4mm
Klingenbreite: 30mm
Griffstärke: 17mm
Griffbreite: 28mm
Griffbreite hinten: 42mm
Gewicht: 208g

Das Allzweckmesser:

Klingenlänge: 150mm
Grifflänge: 138mm
Klingenstärke: 6mmmm
Klingenbreite: 32mm
Griffstärke: 23mm
Griffbreite: 28mm
Griffbreite hinten: 40mm
Gewicht: 340g

Wie findet ihr die neuen Modelle?
Oder was könnte man an diesen noch verändern?

Morgen kommen dann die anderen an die Reihe.

bis dann

Arne
 

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Mir haben die Landschaftsbilder auch sehr gefallen – wen würde da nicht das Fernweh packen?
Aber die ersten Bilder der neuen Messer von Arne sind durchaus auch eine genaue Betrachtung wert:

Man sieht auf einem der älteren Bilder u.a. ein kompaktes Khukuri mit einer sanfter geneigten Klinge und einem Full-Tang-Griff. Abmessungen und sanfterer Winkel (wie z.B. auch bei den modernen Kukris von Kanetsune, Fox und anderen modernen Herstellern) steigern die Bandbreite der Nutzungen im Alltagsgebrauch. Und durch die Full-Tang-Bauweise, die ja dann auch für größere Khukuris angeboten werden kann, entfällt der bisherige Hauptkritikpunkt an der Belastbarkeit der ansonsten anerkannterweise fast unzerstörbaren Khukuris: die Verwendung von Steckerlen (obwohl ich gestehen muß, dass mir auch nach Wochen noch nicht gelungen ist, den Khukuris von Maigh von Gurkha-Imports ein Leid zuzufügen...).

Die anderen gezeigten Klingenformen, von der klassischen Dolchklinge über ein Bowie bis zum großen geraden Camp Knife, zeigen die Bandbreite der nepalesischen Schmiede – und das mögliche Potential, das die Anwender sich nutzbar machen können:

Die bekannte Belastbarkeit der Khukuris resultiert ja nicht aus der spezifischen Form, sondern aus der Materialwahl, der Klingendimensionierung und der Bearbeitungstechnik.

Hier werden also dann – neben der klassischen Khukuri-Form auch in anderen hier nachgefragten Formen vom kleineren Allzweckmesser bis zum großen Hauer – Messer angeboten, die in traditioneller Weise handgeschmiedet und differenziell gehärtet werden.

Material ist offenbar der auch für die Khukuris übliche Federstahl, der in diversen Net-Seiten auch bei anderen Herstellern immer wieder als „hand forged spring steel“ auftaucht und dort teilweise mit der Materialbezeichnung „5160“ angegeben wird – einem Material, das übrigens auch von modernen westlichen Herstellern großer Messer für robusten Gebrauch (z.B. Justin Gingrich von Ranger Knives oder David Wesner von Kelsey Creek Knife Works) verwendet und wegen seiner Elastizität und Belastbarkeit als besonders geeignet angesehen wird.

Auch die Klingendimensionierung dürfte von den Erfahrungen der nepalesischen Schmiede geprägt und damit üppig genug sein, auch in anderen Formen härteste Belastungen zu überstehen.

Da lässt sich also beides bekommen: Der Vorteil handgeschmiedeter Klingen und robustester und belastbarster Ausführung und eine Gestaltungsbandbreite, die auch westlich präferierte Klingenformen einschließt.

Aufgrund meiner Beschäftigung mit großen Messern in den letzten Monaten habe ich natürlich besonders darauf gewartet, ob wir auch einen „Heavy Chopper“ mit gerader Klinge in der Gewichtsklasse des Trace Rinaldi Armageddon oder auch der Battle Mistress LE präsentiert bekommen werden: handgeschmiedet, Full Tang, so ziemlich unkaputtbar – und vermutlich ohne monatelange Warteliste, Vergabe-Lotterie oder einen Preis, der noch schwergewichtiger als das Messer selbst ist. Und in der Richtung sieht es ja sehr gut aus, das obere Haumesser geht ja schon ziemlich in diese Richtung - und ist sicher nicht das letzte derartige Modell von Arne!

Auch Himalayan Imports, die ja im Westen das Interesse an traditionellen nepalesischen Messern als robuste Gebrauchsmesser geweckt haben, bieten neben den traditionellen Formen auch andere entsprechend gefertigte Messer an, z.B. ein Bowie.

Ich freue mich über Arnes Mut und Engagement, das jetzt auch hier zu versuchen – und wünsche ihm viel Erfolg damit!
 
so es geht weiter von oben nach unten:

Bowie-Klinge

Klingenlänge: 190 mm
Grifflänge: 140 mm
Klingenstärke: 7 mm
Klingenbreite vorne: 37mm
Klingenbreite hinten: 29mm
Gewicht: 376g
Griffstärke: 22mm
Griffbreite vorne: 34mm
mittig: 30mm
hinten: 40mm
Hinweis: bei der nächsten Ausführung wird ein wesentlich grösseres Parierelement eingebaut.


Messer mit Fingermulden


Klingenlänge: 167mm
Grifflänge: 145 mm
Klingenstärke: 6 mm
Klingenbreite vorne: 35mm
Klingenbreite hinten: 28 mm
Gewicht: 351g
Griffstärke: 22mm
Griffbreite : 27-35mm


mini Khukuri

Klingenlänge: 187mm
Grifflänge: 118 mm
Klingenstärke: 7 mm
Klingenbreite vorne: 42mm
Klingenbreite hinten: 30 mm
Gewicht: 366g
Griffstärke: 22mm
Griffbreite : 30mm


So das wärs ersteinmal.
Jetzt seit ihr an der Reihe, was kann noch verändert werden?
Was für Modelle fehlen noch? Neue Anregungen und Idee?

bis später Arne
 

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...bei den beiden nach oben gebogenen Klingen und dem kleineren geraden Allrounder fände ich diese Alternative auch interessant.

Die Klinge des Bowie sieht aber nicht nur klasse, sondern auch klassisch aus, finde ich. Erinnert mich an meinen Marine Raider. Da würde ich einen rückenhohen Anschliff eher nicht gern sehen.

Bei den großen Hauern würde rückenhoher Anschliff vermutlich mehr Eindringtiefe beim Hieb in hartes Schneidgut bringen, geht aber ein wenig auf Kosten der Wucht und der Stabilität...

Vielleicht kann man ja mal zwei Modelle mit möglichst ähnlicher Klingenform und -größe mit den beiden Alternativen testen? Das wäre übrigens auch allgemein ein ganz interessanter Vergleichstest.

Bei anderen Herstellern ist ja in den letzten Jahren der Trend auch bei dieser Größe eher zum rückenhohen Anschliff gegangen. Z.B. waren - soweit ich die alten Bilder richtig in Erinnerung habe - frühe Modelle des Ranger Knives RD9 noch ab etwa Klingenmitte angeschliffen, die aktuellen kommen mit rückenhohem Anschliff.

Also Anregung: Vergleichstest!

Weitere Anregung: Hackmesser mit Klinge wie beim "Großen" mit stärker nach unten geneigtem Griff entwerfen - ähnlich wie beim Kershaw Outcast oder beim Wiseman Survival Tool. Das wäre für das Auffangen des Prellschlags beim Hacken ein sehr interessanter Ansatz! Würde quasi die Eigenschaften der geraden Klinge mit der ergonomisch günstigen Handhaltung eines Khukuri verbinden...
 
Hallo Arne,
Mit Deinen Landschaftsbildern hast Du mal wieder mein Fernweh geweckt! Schönen Dank ach:mad::super:
Zu den Messern: mich würde mal das Griffmaterial interessieren?
Und ob die Griffschalen nur genietet oder zusätzlich noch geklebt werden?
Wenn ich die spartanischen Bedingungen sehe, unter denen die Menschen dort leben und arbeiten und trotzdem solche Messer fertigbringen, kann ich nur den Hut ziehen, alle Achtung!
Ähnliches kenne ich aus Srilanka.
Viele Grüße nach Nepal.
Egbert
 
Namaste Egbert!

Als Griffmaterial benutzen wir Wasserbüffelhorn. Dazu hab ich dir mal ein paar Fotos gemacht. Denn wir waren erst gestern wieder los und haben unseren Vorrat um 200 Hörner aufgestockt. Das eine Foto ist von unserem Dach, denn die Hörner haben zum Teil noch den Knochen drin und sind voller Maden und Würmer. Da die noch voll am stinken sind, durften die erst mal nur dort hin. Die müssen dann noch gesäubert werden, bevor es weitergeht. Auf dem anderen Foto siehst du eine Einkaufstasche mit 50 Hörnern. Ein Traum für jeden Schmied!

Leider kann man als Griff nur ca. 10-15cm vom Horn gebrauchen. Der Rest ist als Griff untauglich. Diese werden dann als Hülle/Chape, siehe Dhankuta Modelle , genutzt. So wird das Horn so gut wie komplett verbraucht.

Zu den Griffschalen: Diese werden natürlich noch verklebt damit einfach nichts ausbrechen kann. Doch zuvor wird der heisse Erl in die Griffschalen gebrannt. Dabei entsteht ein schwerer dicker gelber Rauch und es stinkt echt wiederlich. Das Horn fängt sogar an zu quitschen beim Einbrennen. Dann wird das verbrannte Horn aus den Griffschalen ausgekratzt und mit dem Erl vernietet.
Wenn es dann wieder ans Einbrennen geht, beschwert sich meine Frau immer, denn dann stinkt das ganze Haus immer noch Stunden danach.

Die beiden, bald drei(morgen kommt Verstärkung aus Dhankuta), haben meinen grössten Respekt! Echt Hut ab!!
Denn die brauchen nur ein paar Werkzeuge um zu schmieden, echt erstaunlich.

Was hast du denn in Sri Lanka gemacht?

Wieso Fernweh, Koffer packen, und los....ich komm dann zum Flughafen in Kathmandu und hol dich ab:D

bis dann Arne
 

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Danke für die Bilder Arne. Horn ( aus Ungarn ) habe ich auch schon verarbeitet. Das Zeug schrumpft mir aber zu sehr, und stinkt wie Du schon schreibst.
Srilanke war mein letzter Urlaub, im Februar.
Ich steh sonst mehr auf Bali oder Thailand. Auf Bali war ich schon 5mal.
Da kenn ich mich schon fast so gut aus wie zu Hause.:D
Jetzt habe ich aber leider Keine Zeit für eine Fernreise.:( Außerdem ist es ja im Sommer in der Lausitz auch sehr schön.
Genieße Deine Zeit.
Egbert
 
Namaste Micha,

ersteinmal Danke für deinen sehr ausführlichen Bericht.:super:

Ich werde es so schnell wie möglich versuchen entsprechende Vergleichsmodelle auch mit rückenhohem Anschliff herzustellen.
Und werd dich dann damit auf dem laufenden halten.
Zur Zeit sind noch ein paar andere Khukuris/Haumesser mit taktischen Elementen in Arbeit. Denn auch in dieser Richtung haben wir bald ein paar neue Modelle vorzustellen. Die dann auch noch getestet werden müssen:D
Vielleicht könntest du die ja in Deutschland für uns testen?

beste Grüße aus Nepal
 
Namaste Egbert

Wo warst du denn auf Bali, doch nicht etwa auf der Nachbarinsel Lombock oder ?
Bali muss echt sehr schön sein, denn ein Freund von mir wohnt da nun schon seit einigen Jahren.

Zum Horn: so muss nepalesisches Horn einfach anders sein, denn das schrumpft nicht, ich weiss ja nicht was das für Hörner aus Ungarn waren:irre:. Dann weisst du also von was für Gerüchen ich da spreche, wenn man davon zu viel einatmet wird einem auf dauer echt schlecht:glgl:.
Na klar genieße ich meine Zeit hier in Nepal:D.
Und was könnte es schöneres geben, nebenbei noch in einer Messerschmiede zu sitzen und neue Modelle zu entwerfen!

bis später Egbert

viele Grüße aus Nepal

Arne
 
Namaste Arne!

Zum Test-Angebot: Da nehme ich Dich gern beim Wort!

Bis bald!

Micha M.
 
Namaste

Micha & Big Bear: ich werd mich dann melden, wenn die ersten Messer in Deutschland angekommen sind. Nochmals besten Dank an die mutigen Tester:super:.

Wir haben ein Haumesser mit etwas höherem Anschliff fertig gemacht(Grüße an Big-Bear):). Auch ein Tanto und eine neue Bowie Form ist dabei(Bild 6) Die drei haben noch kein weiteres finish bekommen, da die nur als Sample dienen und mir zu Versuchszwecken:D. Mal gucken was die so aushalten werden.

Auf Bild 4 ist unsere kleine Waffenkammer zu sehen. Das ist die komplette Arbeit, seitdem hier geschmiedet wird. Und es sind bei weitem noch nicht alle geplanten Musterstücke fertig geworden.

Bild 3 : Die schon bekannten und sehr gelungenen geraden Haumesser. Diese werden noch einen etwas höheren Anschliff bekommen. Mit dem grossen war ich vor ein paar Tagen im Jungel und hab zwei fette Bambusstangen geschlagen. Bei dieser Gelegenheit konnte ich das Grosse mal testen und war sehr positiv überrascht. Denn nach ein paar kräftigen Hieben war der Bambus schon durch. Fotos vom Bambustest werden folgen.......

Ab Bild 7 sind wir dabei die Horngriffe an den Erl anzupassen. Das wird die erste Dolchserie von uns:D.
Dazu wird der Erl zuerst richtig schön zum glühen gebracht. Dann gehts ab auf die Messingnieten, dann schnell die andere Griffhälfte drauf und zusammendrücken. Dazu wird der Griff an drei Stellen gleichzeitig zusammengedrück und es fängt echt tierisch an zu rauchen und zu stinken.

bis gleich....
 

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hier noch mal ein paar Fotos von der Herstellung der Griffe....
 

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Was haltet ihr denn von den letzten drei Messer von Bild 6?
Gibt es vielleicht noch neue Vorschläge und Ideen?


bis später Arne
 

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Ihr schmelzt also das Horn quasi auf den Erl drauf/ hinein.
Aber wie sieht das denn dann mit der Härtung der Klinge aus??
Die ist doch dann weg.
Wie wird denn die Klinge dann wieder gehärtet/ angelassen?

Ansonsten, schöne Pic´s danke.

Grüße

PS: ich freue mich schon auf´s testen.
PPS: Danke für den höheren Anschliff. Dadurch werden die Teile
mit Sicherheit schneidfreudiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Arne!

Super zu sehen, was mit einfachen Möglichkeiten für geile Sachen möglich sind.
Die Drei auf Foto 6 gefallen mir wegen ihrer Dolchform sehr gut. Sind die beidseitig geschliffen?
Anregung: bei diesen "Dolchen" vielleicht eine dünne Rille in der Mitte bis ca zu 1/3 oder 1/2 der Klinge?

Wenn Du auch die "getestet" haben möchtest....:hehe: :D

Ansonsten, super tolle Bilder, ich glaub das werd ich mir doch irgendwann live anschaun müssen...

Viele Grüße u weiter so

Andi
 
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