Unglückliche Erwähnung von Messern in einem Artikel zum "Killerspiele" Verbot

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....schade, dass es keine möglichkeit gibt, dass 7000 foris diesen text unterschreiben können :( . dann hätte er vielleicht mehr außenwirkung.

Warum denn eigentlich nicht?

Wir könnten doch jeder eine Mail mit dem besagten Inhalt an die bereits von Pitter benutzte Adresse schicken. Geht schnell und ist eine günstige, schnelle und auch einfache Lösung, wenn man den Weg einer Unterschriftenaktion beschreiten will!


Badger
 
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@ pitter
ein super Leserbrief hast du da geschrieben - Hochachtung!

>Eine Gesellschaft, welche versucht in Kindergärten, Schulen und anderen Ausbildungseinrichtungen den für unsere Wirtschaft geeigneten, unmündigen, effizienten und ausbeutbaren "Einzelkämpfer " heranzuzüchten, die muß selbstverständlich dafür sorgen, daß diesem "Humankapital" keine spitzen oder scharfen Sachen in die Hände fallen kann.<

Was müssen die Jungs in Bayerns Kabinett für eine verkorkste Kindheit gehabt haben :rolleyes:
 
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@ Pitter
...Was ""If guns will be outlawed, only outlaws will have guns!" - den kann ich so auch nicht mehr hören, sorry. Ich argumentiere sicher nicht für einen freien Verkauf von Schusswaffen an jeden....


Hallo Pitter,

so war dieser Satz auch nicht gemeint, sondern nur um zu verdeutlichen, das immer nur um den heißen Brei herumgeredet wird, aber keine für Alle akzeptablen Lösungen folgen. Ich selbst bin auch nicht für die Legalisierung von Allem und Nichts. Regeln gehören zum Zusammenleben in einer Gemeinschaft und ich wollte nur auf die Beschneidung der sich in der Legalität bewegenden Leute hinweisen, denn nur diese sind betroffen.

Badger
 
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Aber es hällt uns niemand ab eigene mails an den Verfasser zu schicken.
Natürlich sachlich. Mei bin i langsam.

Gruß MIchael
 
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Ich kann es mir nicht verkneifen dies zu kommentieren:

"Wie soll damit umgegangen werden?" - Wie? Mir scheint in Deutschland sind viele Personen eben nicht fähig damit umzugehen. Angeführt wurde schon das "Cowboy und Indianer spielen" - jetzt läuft es auf eine andere Art ab: Die Gewaltdarstellung ist ziemlich realistisch, ...

Sorry. Aber genau darum geht es eben gar nicht.

ließ Dir mal die guten, alten Märchen der Herren Grimm oder von Andersen in Ruhe durch. Verbrannte Hexen, aufgeschnittene Wölfe usw.

Weshalb mir der Kragen platz : meine Große ist 15 und in der 9ten Klasse. Alle ganz furchtbar am pubertieren. Auf dem Schulhof sind das Fußballspielen und ähnliche Aktivitäten wegen der Lärmbelästigung der Anwohner verboten. Im Sportuntericht haben sie Turnen (Welches männliche Wesen, dass das hier ließt und sich an seinen Schuluntericht erinnern kann, hat es nicht gehasst vor seinen Mitschülerinnen albern rum zu hopsen?).
Na toll. Was passiert also. Die Jungs rempeln und rangeln sich halt in den Pausen. Ist doch ganz normal. Wie sollen sie denn sonst auch rausfinden, wer der "Held" in der Klasse ist. Die superengagierte und sicher auch ganz hervorragend ausgebildete Klassenlehrerin (33 Jahre alt, alleinstehend, keine Kinder) sieht nun das Übel für derartige Aggressionsausbrüche in heimlich gespielten Killergames. Wo soll es auch sonst herkommen.
Ach so, vielleicht noch als Ergänzung: fast 70% der Kinder kommen aus alleinerziehenden Haushalten.
Arbeitsgemeinschaften gibt es an der Schule so gut wie keine, da erstens nicht genug Personal zur Verügung steht und zweitens die Räumlichkeiten nachmittags an die Volkshochschule und verschiedene Vereine vermietet sind.
GRMBLXXXXXGRRRRRRRRRRRRR!

Tief durchatmen. Ich guck mir jetzt zur Entspannung noch ein paar hübsche Messerchen hier in der Galerie an.

Gruß an Euch alle

chamenos

P.S. meine große Tochter findet Messer nicht wirklich interessant. Sie findet Äxte deutlich spannender und hackt gerne Brennholz. Die kleine (11 Jahre) geht ohne ein Minischweizer am Schlüsselbund nicht aus dem Haus, verlangt wöchentlich, dass ich es wieder scharf mache und wünscht sich zum 12ten (da "bekommt" sie auch die ersehnten Ohrlöcher) von mir ein "richtiges" Taschenmesser . Muss ich mir jetzt Gedanken machen? :steirer:
 
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Hallo,
zitat[/ Denn Messer machen Mörder, scharfe Schusswaffen - historische oder solche für den Sport eingeschlossen - können töten und Alkohol senkt bekanntermaßen die Hemmschwellen auch für Gewalt."

link zum ganzen artikel: hier

gruß
sheep


Also ich binn vielleicht zu "gutmenschig" aber ich hätte das für Ironie gehalten wenn es hier nicht diese Beiträge gäb, da so ein Blödsinn doch keiner ernst meinen kann.
Sollen wie in eine Zeit vor Erfindung von Schneidwerkzeugen zurück:irre: ? Ne geht ja nicht, da gabs schon scharfe Stöcke:steirer: .
Das "Die Gewalt" ursächlich nichts mit Waffen oder Werkzeugen (Messern) zu tun hat ist doch wohl Allen klar.
Zu den Statistiken kann man ja den Waffenbesitz pro Einwohner im Verhältnis der damit begangenen Straftaten zum Beispiel in der Schweiz und den USA vergleichen:p .
Aber die Neu auftretenden Risiken wird offiziell (ich war wei einem Vortrag einer Doktorin des Bundesgesundheitsministeriums oder wie das nun genannt wird) ca. 1 Toter pro 100 000 Einwohner pro Jahr gebilligt, weil Gesetze oder Verordnungen die mehr "Schutz" bringen würden nicht politisch durchsetzbar währen und auch meist zu Realitätsfern.
Mir kommt es aber auch so vor als hätte die Gewalt an Schulen zugenommen. Zu meiner Zeit gab es auch häufiger Kolpperein aber schon in meinem Letzten Schuhljahr gab es sowas, dass mehrere auf einen eingedroschen haben und die höheren Jahrgänge Angst vor den Kleinen bekamen weil die keinerlei Grenzen kanten:( .
Obwohl die ältern wenigstens zum Teil zimlich gut gerüstet waren (wo werden eigentlich die grausig schlecht verarbeiteten Revolver aus Zinkguß hergestellt ):confused: :irre: :( .[Das sollte eine etwas Ironische?Flapsige? Bemerkung sein, die Schule hatte auch nicht grad den besten Ruf aber alle habens überlebt].
 
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ja klar, der Leserbrief von Pitter ist Klasse.

Der Leserbrief und der ganze Thread haben nur einen Haken:

Wir hier denken alle synchron, weil wir uns mit der Materie beschäftigt haben. D.h., wir bestätigen uns alle gegenseitig.

Untereinander brauchen wir uns aber nicht zu überzeugen - wir sinds ja schon. Öffentlichkeitsarbeit sollte jedoch zielgruppengerecht sein, wenn sie ernsthaft Meinung verändern will.

Die Zielgruppe ist im obigen Falle wie häufig die Mehrheit der Bevölkerung. Sie ist seit Generationen indoktriniert im Sinne von: Waffen sind per se Symbol für Aggressivität, Bösartigkeit bis hin zum Kurzschluss zur deutschen Vergangenheit vor 1945 - "Heute ist nur ein Mensch, der jegliche Form von Waffen ablehnt, ein guter Mensch". Auf dieser Basis agieren ja unsere "Volksvertreter".

Botschaften an diese Zielgruppe sollten möglichst so formuliert werden, dass sie nicht sofort einen Gegenreflex auslösen und eindeutig parteiisch wirken. Das so hervorgerufene Misstrauen lässt sich kaum noch abbauen. Auch noch so gut formulierte Argumente werden von der rezipierenden Mehrheit schnell dem Lager der "Waffennarren" zugeordnet und ad acta gelegt.

Die Jägerschaft hat schon lange mit diesem Problem zu kämpfen. Hier gibt es eine interessante Initiative. Mehrmals wurden vom DJV Journalisten, die der Jagd ablehnend oder neutral gegenüberstehen, zur Treibjagd eingeladen und nicht missionarisch, sondern sachlich betreut - man hat ihnen einfach nur gezeigt, wer sich hier versammelt und wie es abläuft einschließlich der strengen Beachtung aller Bestimmungen und natürlich dem Kesseltreiben zum Schluss. So wurden für manchen Journalisten aus den misstrauisch beäugten "Spinnern" im grünen Rock normale Bürger, die sich mit viel Aufwand und Begeisterung letztlich mehr um die Natur kümmern als wortgewandte grüner Schreibtischtäter, die eine Buche nicht von einer Eiche unterscheiden können.

Der Sinneswandel und die anschließende objektivere Berichterstattung in Zeitungen über die Jagd wäre durch keine Argumentation und keinen Leserbrief Betroffener zu erreichen gewesen.

Vielleicht sollte man diesem Beispiel folgend zu den nächsten Forumstreffen, Messerstammtischen, Messerausstellungen etc. mal Journalisten der Tagespresse einladen, vernünftig betreuen und sie selbst herausfinden lassen, dass die erdrückende Mehrheit der Messerfreunde aus ganz normalen Bürgern quer durch alles Schichten besteht.
Und dass es keinen Grund gibt, ausgerechnet sie mit Killerspielen, kriminellen Aktivitäten, Amokläufern etc. in Verbindung zu bringen.

So überzeugend wie solcher Art Überzeugte könnten wir selber nie für uns sprechen.
 
Messer machen Mörder

....ich beziehe mich auf Ihren Artikel "Aktionismus? Bayerns Kabinett will "Killerspiele" verbieten" ....
Da zu befürchten ist, dass Dein Brief nicht verstanden oder aber wenigstens als irrelevant verworfen wird, bleibt uns nur noch die Akzeptanz der Feststellungen in dem Zeitungsartikel. Ich beantrage daher, das Forum ab sofort in MÖRDER-FORUM umzubenennen; wir müssen uns dazu bekennen!

Gruß

sanjuro

P.S. Am 19. Jan kommt das neue MÖRDER-MAGAZIN raus.....
 
Zuletzt bearbeitet:
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Pitter.:super:
Du sprichst auch mir aus der Seele. Die sachliche Argumentation in deinem E-Mail hat mir sehr gut gefallen.

Es ist echt ein Jammer, dass die Leute die am wenigsten davon verstehen am meissten gegen uns Messerliebhaber, Sportschützen, PC-Spieler etc. (Ich schmeisse jetzt mal der Einfachheit halber alles in einen Topf:steirer: :irre: ) wettern. Leider sind Entscheidungsträger in der Politik da keine Ausnahme. Es ist nun mal viel bequemer "uns" als Schuldigen heranzuziehen, als sich tatsächlich mit den Problemen auseinanderzusetzen, denn dann müssten sie ja wirklich was tun.:staun:

Und ausserdem ist es ja auch noch so fürchterlich liberal, auf uns "Freaks" loszugehen, oder? Da kann man mal so richtig zeigen was für ein friedliebender sozial wertvoller guter Mensch man ist.:steirer:

Gruss!
Tom
 
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Vielleicht sollte man diesem Beispiel folgend zu den nächsten Forumstreffen, Messerstammtischen, Messerausstellungen etc. mal Journalisten der Tagespresse einladen, vernünftig betreuen und sie selbst herausfinden lassen, dass die erdrückende Mehrheit der Messerfreunde aus ganz normalen Bürgern quer durch alles Schichten besteht.
Und dass es keinen Grund gibt, ausgerechnet sie mit Killerspielen, kriminellen Aktivitäten, Amokläufern etc. in Verbindung zu bringen.

So überzeugend wie solcher Art Überzeugte könnten wir selber nie für uns sprechen.


An sich hast Du Recht, aber sowas ist auch schon gewaltig nach hinten losgegangen...
Was machst Du mit einem Journalisten der voreingenommen ist und das Treffen so "umschreibt" das es in sein Klischee passt.:mad:
Letztendlich glauben die Leute eh nur was sie glauben wollen.:(
 
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Was machst Du mit einem Journalisten der voreingenommen ist und das Treffen so "umschreibt" das es in sein Klischee passt.:mad:
Letztendlich glauben die Leute eh nur was sie glauben wollen.:(

Ich verdrehe das mal etwas:
Viele Journalisten [nicht Alle ;) ] schreiben nur das, was sie schreiben wollen, dazu müssen sie gar nicht voreingenommen sein, sie folgen einfach dem "Zeitgeist" ihres Fachbereichs, der Redaktionslinie und den tagespolitischen Trends.
Die wenigen seriösen Ausnahmen schreiben für Zeitungen und Magazine, die nicht von der breiten Masse gelesen werden.
Spiegel und Focus zähle ich auch nicht mehr zu den seriösen Magazinen, SZ und FAZ dagegen wird sogar von meinen blauweissen Gesinnungsgenossen zunehmend häufig gelobt - hat aber hier in diesem unsrigen Zusammenhang für uns keine Bedeutung :glgl:

Viele Leute glauben nur das, was sie *oft genug* zu lesen bekommen, und unreflektiert aufsaugen. Dass der Titel, bzw. die fragliche Zeile etwas unglücklich gewählt wurde, bezweifle ich, ich halte das für absichtlich so gewählt.

Mehr sage ich dazu nicht, weil das dann in den Bereich Verschwörungstheorie - "Medien die vierte Macht im Staate, von staatlichen Stellen gelenkt" abgleitet :glgl:
Je häufiger ich solche Artikel vor die Nase bekomme, desto mehr glaube ich an diese Theorie :D
 
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@luftauge

Im Prinzip hast du recht.

Aber da ich selber dieser Zunft angehöre, denke ich, besser einen oder zwei für eine sachlichere Einschätzung gewinnen, als keinen.

Ich weiß auch keinen anderen Weg als den von mir beschriebenen. Mit Argumentieren erreicht man so gut wie gar nichts, die Standpunkte sind meist ideologiemäßig festgelegt - wir kennen das ja aus Talkshows. In stundenlangen Diskussionen geschieht weiter nichts als dass jeder seine Argumente vorträgt und die anderen zu widerlegen versucht.

Kann man Menschen einzeln in für sie fremder Umgebung erreichen, ist die Chance für eine Gesinnungskorrektur viel größer.
 
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- Verbot aller Autorennspiele und Filme in denen Verfolgungsjagten gezeigt werden: diese verleiten zum rasen ! ;)

Nein, nein, wir schaffen das Auto ab. Denn das Auto macht den Raser, das Messer den Mörder, das Steak der Fresser, der Schnaps den Säufer, die Kippe den Raucher.....

Wir können nix für das, was wir tun.

Ja, hätt´ich kein Messer gehabt, hätt´ich nicht zugestochen!

Hätt´der Hund nicht auf den Schwanz geschissen, hätt´er nen Hasen gefangen!

Ei, wenn die Bulle net do gestanne hätte, wo ich ohne Führerschein gefahrn bin, wäre ich net inne Knast gekomme.
 
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@ pitter: Danke, Danke, Danke! Du sprichst mir aus der Seele :super: .

Habe selbst, sowohl was "Killerspiele" als auch "Messersammeln" angeht, schon einige Diskussionen im Bekanntenkreis sowie den ein oder anderen Leserbrief (Frontal21 hatte es mir vor einiger Zeit besonders "angetan" :mad:) hinter mir. Leider meist ohne Effekt.

Schön, diese Argumentationsansätze auch mal woanders zu lesen :) . Nochmal ein großes Lob für Deine toll formulierte Mail :super: .

Viele Grüße,

Daniel
 
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Ich habe gerade mal den ganzen Artikel gelesen.
Zugegeben, aus dem Zusammenhang gerissen ist die Formulierung nicht gelungen....

Aber wieso Messer und Waffen verbieten? Die beste Lösung für alle: Verbietet die Träger .... :lach:

Das ganze Gerede über das Waffenverbot ist genauso Hirnrissig wie die "neue" Hundeverordnung. (Auslöser dafür war ein zugedröhntes Junkiepärchen hier in HH, die ihre Kampfhunde nicht im Griff hatten.) Also sind alle Hunde böse...
Und jetzt müssen alle Hundebesitzer (auch die vernünftigen) und insbesondere die Tiere darunter leiden. Das ist eine Schande.... :mad:

Zum Thema:
(es gab im Unterforum > Politik und Recht < schon mal einen Thread Klick mich, in dem man den Antrag im Bundesrat über eine Änderung des Waffenrechtes, für eine Ente hielt. Es war keine Ente, sondern kam tatsächlich hier aus HH.
Nachdem es auf der Reeperbahn (gehäuft) zu ein paar Messerstechereien gekommen ist, wurde auch sofort der Ruf nach einem generellen Verbot von Messern (auf der Reeperb.) (im Antrag für den Bundesrat hieß es ja an bestimmten Orten) laut.
Hier wäre das auch Sinnvoll, da Messer und "Sündige Meile" nicht gut zusammen passen. Dafür kochen dort die Emotionen zu schnell hoch und laufen aus dem Ruder. (Alkohol, "gerüchteweise auch Drogen" gepaart mit viel Frust .... und die Zeitungen haben wieder eine Schlagzeile.)
Zu oft trifft es dann "Unbeteiligte" Touristen.
Aber wie will man das dort Kontrollieren? Vor allem wenn man gefährliche Stichwaffen in einem Geschäft an Ort und Stelle erwerben kann.
Da es einfach nicht möglich ist, wurde der Plan (nach meinen Info´s) aufgegeben. Man kontrolliert nur Stichprobenartig nach Waffen gem. Waffengesetz.

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Kurz zum Thema des Artikels *Dampf ablass*:

Stoiber: "Es geht um den Schutz unserer Kinder. Wer künftig virtuelle Killerspiele herstellt oder verbreitet, muss damit rechnen, dass er hart bestraft wird und zwar mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr."

oder wird auf Lebenszeit mein Sekretär.... :super:


Spiele, die in menschenverachtender Weise real nachempfundene Verletzungs- oder Tötungshandlungen von Mitspielern unter Einsatz von Schusswaffen oder diesen nachgebildeten Gegenständen simulieren, widersprechen in elementarer Weise der Werteordnung unserer Gesellschaft", betont Stewens. Die rechtlichen Möglichkeiten zur Verhinderung solcher Spiele seien bislang noch unzureichend. Überspitzt formuliert: Noch können Kinder auf dem Spielplatz ungestraft Räuber und Gendarm oder Cowboy und Indianer spielen.

Solange sie keine Messer usw. dabei haben .... :lach:

In diesem Sinne.....
 
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AW: Unglückliche Erwähnung von Messern in einem Artikel zum "Killerspiele" Verbot

Über die Äußerungen von Herrn Stoiber muss man sich nicht mehr zwanghaft aufregen.
Herr Stoiber hat sich selber in Frage gestellt und wird auch entsprechend diskutiert.
Der Personenkreis, der sich durch solche Polemik angesprochen fühlt, wird sich immer angesprochen fühlen. Da hilft, fürchte ich, auch keine Aufklärung.
Politik, "aufklärender" Jouralismus wird immer einfach sein. "Einfach" eben. Einfach zu verstehen, je nach Auffassung und Fähigkeit der Interpretation!
 
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Was soll der ganze Aufstand denn?Seit wann rennt denn jemand mit einem 300 Euro Messer los und schlachtet Menschen ab?Wenn es danach ginge sind wir wohl alle Massenmörder,so ein Mist immer auch.Und in der Politik geht es nicht um Logik sondern eben um Politik,dürfte klar sein,reiner Aktivismus der mehr schadet als nützt:argw:
Mit welchen Messern werden wohl die meißten Straftaten begangen,ganz simpel mit irgendwelchen Küchenmessern oder "billig" Teilen,aber wir sind wohl eine Brutstätte psychopatischer Messersammler:staun:
 
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(es gab im Unterforum > Politik und Recht < schon mal einen Thread Klick mich, in dem man den Antrag im Bundesrat über eine Änderung des Waffenrechtes, für eine Ente hielt.

Die darauf fußende Verordnung ist in der Hamburger Innenbehörde in Arbeit und wird wohl im Laufe des Jahres, spätestens aber vor der Bürgerschaftswahl kommen.

Leider nützt es auch nichts, bei Politikern das prbolembewustsein zu schärfen, da die große Mehrheit der Bevölkerung jeden noch so sinnfreien Aktionismus bei jeder Wahl belont, egal, worum es geht. Und jeder Politiker der bei dieser Show nicht mitmacht, setzt seine politische Existenz auf Spiel, schon in den eigenen Reihen. Es gibt da auf politischer Ebene nur einen Hebel, daß ist das Geld. Wen völlig wirkungslose Maßnahmen viel Geld kosten (vgl. hamburger Hundeverordnung), bringt das Wähler in der Berichterstattunge affektiv manchmal ähnlich auf, wie "Berichterstattung" über Gewaltkriminalität.

Und diese affektierte Wahrnehmung ist für die Bürger entscheidend. Seit Emsdetten und der Berichterstattung über die "verhinderten" Folgefälle, auf denen die betreffendne Personen mit ihren soft-air Sturmgewehren gezeigt werden kommen auf Veranstaltungen ständig Bürger bei mir an und fordern uns Politiker auf, solchen Leuten doch endlich das Besitzen von Maschinengewehren und anderen gefährlichen Kriegswaffen zu verbieten, mit denen könnten doch riesige Massaker angerichtet werden. Eine Forderung nach einem duplexen Verbot von Kriegswaffen speziell für Amokläufer (und natürlich auch für wahnsinnige Rinder) würde bestimmt viele Wählerstimmen bringen ...
 
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Oh mein Gott,

da renn ich mal schnell zur Polizei und bring mich mal in Sicherheit. bzw. lasse den Rest. sprich euch vor mir schützen.

1. Ich bin Sportschütze, schieße auf Scheiben mit scharfen Waffen.
2. Ich spiele ein online Game, dass auch noch in einem Clan, ein Ballerspiel
3. Habe ich wie der letzte Amokschütze den Film Matrix gesehen, denn so war er selbst ja in seinen Videos gekleidet.
4. Bin ich im Außendienst tätig, spule somit etliche km im Jahr ab.
5. Sammle und trinke selbstverständlich Whiskys
6. Mixe ich unwahrscheinlich gerne Cocktails, dementsprechend groß ist meine Bar.
7. Habe ich von Maritiini ein Lapland, von Spyderco ein Police, ein Optimel, einige schweitzer Messerchen, und seit gestern dann auch noch ein Forge de Laguiole.

Ich halte das alles für ziemlichen Quatsch, sorry. Ballerspiele machen niemanden zu Mördern, Amokschützen oder dergleichen. Es gibt immerhin eine FSK bei diesen Spielen, um die Jugendlichen vor so etwas zu bewahren. Psychisch sollte meiner Meinung nach aber auch ein 14-18 jähriger in der Lage sein, das Erlebnis spielen, Videos gucken oder dergleichen von der Realität trennen zu können.
Diese Spiele sind den Politikern schon lange ein Dorn im Auge. Weshalb also nicht wieder einige Arbeistlose produzieren, in dem die Gameschmieden ins Aussland abwandern?
Ebenso verhält es sich in meinen Augen mit Messern. Ich hatte als junger Hüpfer ein Österreichisches Messer, klar, kleiner als das von Rambo, aber so sau scharf, dass ich mich beim Pilzesammeln weiss ich wie oft geschnitten habe.
Aber es ist gut, immer von anderen politischen Themen abzulenken, in dem man solche Themen über die Presse verteilen lässt.

Im übrigen fällt ein Bogen nicht unter das Waffengesetz. Finde ich klasse, denn diese Sportbögen sind leise und wenn man es drauf anlegt garantiert tödich....


Ich bin 31 Jahre jung, werde hoffentlich 32 in diesem Jahr, habe zwei Kinde, und hoffe dass ich in diesem Land alt werden kann, so ich das möchte, da sollte ich dan nauch bitte frei entscheiden können.
Und wenn sie alles verbieten wollen, Frankreich ist keine 20 Minuten entfernt, die freuen sich über unser Geld!

Das solls von meiner Seite gewesen sein, lasst euch nicht ärgern, und geht eurem Hobby nach!
 
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