Unglückliche Erwähnung von Messern in einem Artikel zum "Killerspiele" Verbot

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Unglückliche Erwähnung von Messern in einem Artikel zum "Killerspiele" Verbot

Das "Paradies" Österreich wird leider auch sehr bald der Vergangenheit angehören. Möglicherweise werden unsere Messer nicht von den feuchten Verbotsfantasien der Anti-Waffen-Narren betroffen sein, aber sicher ist das nicht. Auch gibts bei uns die "KILLAHspiel" Diskussionen. Die Argumente sind - wie immer bei solchen Themen - polemisch und dumm. Nach dem Motto: "Brauch ich es nicht, hat es keiner zu brauchen!"

Kinder und Waffen: warum nicht? Wenns den Kleinen Spaß macht? Es gibt IMHO keine bessere Möglichkeit Waffen zu entmystifizieren als die Kinder einmal schießen zu lassen und ihnen die Funktion und die Sicherheitsregeln zu erklären. Und wenn es ihnen gefällt, warum sollen sie dann nicht mit auf den Schießstand kommen? Wenn sie mit dem Flitzbogen herumschießen, schei*t sich ja auch niemand an, oder?

@Luftauge: stell dir vor, deine behüteten Kinder finden auf dem Schulweg eine weggeworfene Waffe. Was werden sie tun? Damit spielen, weil das ja sooo ein geiles Teil ist, oder den nächsten Erwachsenen verständigen?


Hasenfuss
 
AW: Unglückliche Erwähnung von Messern in einem Artikel zum "Killerspiele" Verbot

und wieder geht ein aufschrei durch die republik (D). :(

noch ein aufschrei.
es waren gleich mehrere messer im spiel und auch wieder gewaltspiele, lt. zeitungsartikel. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Unglückliche Erwähnung von Messern in einem Artikel zum "Killerspiele" Verbot

...
Kinder und Waffen: warum nicht? Wenns den Kleinen Spaß macht?
...
@Luftauge: stell dir vor, deine behüteten Kinder finden auf dem Schulweg eine weggeworfene Waffe. Was werden sie tun? Damit spielen, weil das ja sooo ein geiles Teil ist, oder den nächsten Erwachsenen verständigen?

Ich kann und werde meinen Kindern keinesfalls Waffen als "das Böse" beibringen (wie mir das schon unterstellt wurde), aber dass es gefährliche Gegenstände sind, mit denen man nicht spielt.
Dazu muss ich aber selbst keine scharfen Waffen besitzen. Es reicht schon, wenn die Kinder vor dem Haus zusehen können, wenn Treibjagden stattfinden, um zu lernen, was man mit Schusswaffen macht.
Sie wissen, dass eine Schusswaffe bedient werden muss, und nicht selber schießt ;)

Kinder und Waffen - wie ich vorhin schrieb:
Wenn die "Reihenfolge" stimmt, dazu gehört auch das Umfeld - es kann und darf aber nicht sein, dass der Besitz von oder der Umgang mit scharfen Waffen wichtiger angesehen wird, als der Umgang mit anderen Menschen, geschweigedenn, sich artikulieren, halbwegs klar denken (der Entwicklung des Kindes entsprechend), oder Gefahren einschätzen zu können.

Darum habe ich Verantwortung, Verantwortungsbewusstsein und Erziehung eingebracht, Waffen sind eben nicht nur oder nicht immer nur Vergnügen und Spaß - wie oft schon sind Unfälle selbst bei Erwachsenen passiert, weil sie sich einen Spaß gemacht haben...
Es mag genug Kinder geben, die was das betrifft, schneller gereift sind, als andere, aber ist wohl eher nicht die überwiegende Mehrheit der Kinder.

Zum "Anschauungsunterricht", habe ich schon mal in einem anderen thread geschrieben:
Wenn es gar nicht anders geht, sollte man in Härtefällen mit Waffennarren in die Gerichtsmedizin oder ins nächste Kriminalarchiv, und die Leute Tatortfotos ansehen lassen, damit sie mal für 5min die Klappe halten, nachdem sie gesehen haben, welche reparablen Schäden an Wand und Tapete unsachgemäßer Schusswaffengebrauch von Unkundigen anrichten kann, solang, bis sie sich restlos ausgekotzt haben... - das war jetzt aber ganz böse :hmpf:

Was staatliche Bevormundung betrift:
Ich finde es wesentlich schlimmer, dass man uns mittlerweile pauschal als Terroristen ansieht, und in bestimmten Fachbereichen selbstbezahlte Zuverlässigkeits-/Sicherheitsüberprüfungen aufzwingt.
Das ist nicht nur Bevormundung, sondern gesetzlich geregeltes, gestreutes und gepflegtes Misstrauen, und es nutzt nachweislich niemandem, nichtmal den staatlichen Behörden, ausser dass diese mehr Arbeit haben, die gerade mal kostendeckend von Betroffenen unfreiwillig bezahlt werden muss, weil man sonst sein Hobby nicht mehr ausüben darf.

edit:
Der Einholung von Auskünften bei bestimmten Stellen hatte man bereits bei Erstausstellung vor zig Jahren zugestimmt und bei jeder Scheinverlängerung persönlich bestätigt, dass keine Verfahren anhängig sind, aber seit 2 Jahren muss man es selbst beantragen, sich "durchleuchten" zu lassen...

Das nächste auf der staatlichen "To do" Liste ist der Mautbrückenterror, es ist alles schon vorbereitet...

Gruß Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Unglückliche Erwähnung von Messern in einem Artikel zum "Killerspiele" Verbot

Der Vergleich hinkt aber, einen Spielzeugbogen mit einer halb- oder vollautomatischen Waffe zu vergleichen. Man könnte auch gleich anfangen Kindern Alkohol zu geben, oder Zigaretten. Sieht man andauernd im Fernsehen. Warum sollte man damit anfangen immer jüngeren den Umgang mit etwas beizubringen das einfach nicht in Kinderhände gehört?

Wer redet von Halb- oder Vollautomaten? Wie wärs mit einem Luftdruck- oder einem Kleinkalibergewehr? Oder einer Sportpistole in .22?
 
AW: Unglückliche Erwähnung von Messern in einem Artikel zum "Killerspiele" Verbot

Zum "Anschauungsunterricht", habe ich schon mal in einem anderen thread geschrieben:
Wenn es gar nicht anders geht, sollte man in Härtefällen mit Waffennarren in die Gerichtsmedizin oder ins nächste Kriminalarchiv, und die Leute Tatortfotos ansehen lassen, damit sie mal für 5min die Klappe halten, nachdem sie gesehen haben, welche reparablen Schäden an Wand und Tapete unsachgemäßer Schusswaffengebrauch von Unkundigen anrichten kann, solang, bis sie sich restlos ausgekotzt haben... - das war jetzt aber ganz böse :hmpf:

Das ganze dann bitte auch für Fahranfänger, Raucher, Golfspieler, Hundebesitzer, Holzfäller, Bogenschützen, Messerenthusiasten usw.. Das Leben ist gefährlich!
 
AW: Unglückliche Erwähnung von Messern in einem Artikel zum "Killerspiele" Verbot

Das ganze dann bitte auch für Fahranfänger, Raucher, Golfspieler, Hundebesitzer, Holzfäller, Bogenschützen, Messerenthusiasten usw.. Das Leben ist gefährlich!
Muß man es deswegen auf Teufel komm raus noch gefährlicher machen?
 
AW: Unglückliche Erwähnung von Messern in einem Artikel zum "Killerspiele" Verbot

Wer redet von Halb- oder Vollautomaten?

Eben. Tut nicht not. Das mit den Vollautomaten bekommt man ja als mündiger, sich dem Grundgesetz verpflichtet fühlender Bürger zwangsweise und auf Kosten der Steuerzahler beigebracht.

@ thrawn.

Hallo. Genau darum geht der Thread. Die Dinger sind so lange nicht gefährlich, bis man/frau damit Mist macht.

Ich habe dutzenden von Kindern das Schießen mit Luftgewehr, Luftpistole, Bogen und Armbrust beigebracht. Auf zahllosen Zeltlagern waren die Wurfmesser und Wurfbeile, die ich dabei hatte, für hunderte von Kindern die absolute Attraktion und da ist NIE irgend etwas passiert.
Es gab auch im nachhinein keine Amokläufe oder Krawalle.

im Gegenteil Ich war immer wieder erstaunt, wie ordentlich sich gerade Kinder an die von mir gepredigten Sicherheitsregeln hielten und auch untereinander auf sich aufgepasst haben. Da erlebe ich bei "Erwachsenen", besonders bei denen, die sich bisher mit der Materie nicht auseinandergesetzt haben, ganz andere Sachen.

chamenos
 
AW: Unglückliche Erwähnung von Messern in einem Artikel zum "Killerspiele" Verbot

Thread geschlossen (Es heist MESSERFORUM nicht Kindererziehungs- oder Schusswaffenforum)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück