Unter 100 € und zufrieden

Moin,

eindeutig mein liebstes U100:

Terävä Skrama 240
Liegt super in der Hand, macht mächtig Spaß und funktioniert für mich besser und variabler als ein Beil. Ich habe jedes Mal ein fettes Grinsen im Gesicht, wenn ich benutze.
Das ist ein schönes Gerät, sieht ja fast aus wie eine Saxa. 😉 Ich hätte da ein Cold Steel Gladius zum "Gegenhalten"
 
Ich habe mir über Pfingsten ein Civivi Tamashii bestellt. Ein schlankes Fixie mit japanischen Anklängen, inspiriert von Bob Terzuola.
Schöne D2 Klinge (10,4cm), ordentliche Kydex-Scheide mit TekLock. (Gebrandet mit Terzuola) 130g.
Ein Review findet man hier.

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Mein UHU ist dieser Spanier.
Das Joker Ember flat ist alle Zeit beim fischen dabei. 14c28n ist auch ein top Stahl für die Verwendung am Meer. Die Klingenform ist passend zum versorgen der Fische und der Griff, die Klinge, die Scheide, alles ist sauber verarbeitet. Das Messer hat ein stabile Fase, ist also nicht wirklich ein Brotzeitmesser aber macht sich gut in den anderen Disziplinen. Ootb hats rasiert ohne zupfen. Super Messer.
Es könnte auch gut ein ÜHU sein, ich hätte dennoch gekauft.

Greetz
 
Zuletzt bearbeitet:
Böker Plus Zenshin 42
Moderne Higonokami-Interpretation mit Slipjoint, die Klingenform gefällt mir gut, auch definitiv 42a konform.
oh, das ist ja mal cool! Die Klingenform und das Design sehen echt toll aus! Einfach nach "Higonokami" suchen wenn ich das und ähnliche finden will?
 
Eins meiner liebsten UHUs ist das Ruike F118 Jager.
14C28N mit guter WB, eigenständiges Design und brauchbar dünn ausgeschliffen so dass es noch recht gut schneidet.
Die Scheide ist zwar nicht hübsch, funktioniert aber einwandfrei.
Habe ich bei meinen Gassigängen sehr häufig dabei.

Ebenfalls UHU (zumindest als ich meine Exemplare gekauft habe) ist das Linder Super Edge 2, dass bis auf die Scheide IMHO alles noch ein wenig besser macht als dass F118. Vor allem der sehr schneidfreudige Anschliff macht mir bei jeder Benutzung wieder Spaß.
Und die Version mit dem orangenen Griff finde ich auch optisch gelungen.
 
oh, das ist ja mal cool! Die Klingenform und das Design sehen echt toll aus! Einfach nach "Higonokami" suchen wenn ich das und ähnliche finden will?
Nach "Böker Plus Zenshin (42)" suchen für ein Higonokami mit Slipjoint (42) bzw Framelock.
Böker hat hier das ursprüngliche Higonokami-Konzept etwas abgewandelt bzw modernisiert.

Nach "Higonokami" suchen für die klassischen japanischen Messer.
Diese sind traditionell friction Folder.

Viel Spaß beim Suchen :)
 
Hallo,

also mein erstes Le Thier das mit seiner offenen Bauweise mir bis heute gefällt, ist definitiv ein UHU !
Zudem ist die Firma weniger bekannt und ich mag Exoten.

Florinox Le Thier - von Timeless-spirit.com, da ich keinen deutschen Händler gefunden habe der dieses Modell führte:
9,5 cm Le Thier von Florinox

Gruß

Alex
 
Also gut. Unter 100,- UND zufrieden.

Hartkopf solo.

Einmal modern mit 8,5cm Klinge stainless, satte 4mm stark und Backlockhebel der quasi Bestandteil der Grifform ist, also weder versenkt noch rausragender Knubbel ist.

Und. Ein wohl nicht mehr erhältlicher Klassiker etwas dünner und zusätzlich ausgedünnt. Schneidet wie Hulle und aufgrund der Altersspuren relaxt zu handhaben. Ein Geschenk eines lieben und fähigen Forummitglieds.

Modern

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Klassisch


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Ich hab gerade das Manly Peak in S90V vor mir liegen und freue mich über dieses tolle Messer, welches ich für deutlich unter 80€ (heute knapp unter 90€) bekommen habe. Es weis kein Spiel in den Achsen auf und ist ein inzwischen ein treuer Alltagsbgleiter. Neben dem RealSteel H6 (für knapp 50€ gekauft) ist dieses mein meist getragenes Klappmesser.
 
In der aktuellen Ausgabe 1/2024 hat das Messermagazin die Idee von diesem Thread aufgegriffen. Die Redaktion präsentiert dort in verschiedenen Kategorien jeweils vier Messer im Preisbereich bis 100 Euro. Mir fällt auf, dass hier und dort Messer aus Asien stark vertreten sind. Wenn die deutschen Hersteller nicht aufpassen, sind diese irgendwann nur noch als "so waren Messer früher" mit dabei, in Frankreich ist es ähnlich. Bei unserer Bürokratie, den Kosten, Steuern und Abgaben ist es aber auch kein Wunder - leider.
 
Ich habe gestern ein Victorinox Venture mit einer anscheinend neuen Generation der Scheide erhalten.
Da klappert nichts mehr und die Retention ist sehr gut.
Unter 100 E ist es damit für mich die absolute Empfehlung. Ich liebe den schneidfreudigen Anschliff...
 
Mein aktuelles UHU ist deutlich unter 100 und fällt etwas aus dem Rahmen meiner üblichen Favoriten. Es ist das ArcBlast von Sencut, ein eher schlichtes und relativ leichtes Messer.
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Es war der blaue Griff, der mein Interesse an diesem Flipper geweckt hat – ist vermutlich dem Frühling zu verdanken.
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Da der Griff aus Aluminium ist, wiegt das ArcBlast nur knapp über 80 Gramm. Die Klinge ist aus 9Cr18MoV und hat einen schönen Hohlschliff.
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Ein Button-Lock arretiert die geöffnete Klinge. Mit etwas Schwung aus dem Handgelenk kann man den Knopf auch zum Öffnen nutzen. Das geht auch mit dem ebenfalls vorhandenen Daumenpin, aber Flippern und Ausschütteln funktionieren aus meiner Sicht besser.
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Der Clip kann versetzt werden, aber der Knopf ist auf der linken Seite, es ist also kein echtes Linkshändermesser. Ein schnörkelloses Messer das seinen Zweck erfüllt – halt ein echter Frühlings-UHU.
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Mora N 1, gebraucht aus den 50ern, die „Civil Defense-Version“, mit laminiertem Stahl und orange lackiertem Griff, um 15,- Euro gekauft;

Opinel N 9 „Carbon“, gebraucht aus den 80ern; selber mit Padouk-Griff aufgewertet, geschenkt bekommen;

Sozialverträglich, fast überall akzeptiert, minimalistisch in Form und Funktion, für vieles ausreichend, superschnell scharf, unschlagbar im Preis/Leistung;

Werden mich überleben…

BGC
 
Civivi schafft es immer wieder, UHU-Messer mit einem wirklich guten Preis-Leistungs-Verhältnis rauszubringen – es tauchen mehrere hier im unter-100-Thread auf. Das Primitrox in der Version mit leicht transparentem jadefarbenen Griff (der meine Frau total begeistert) gehört dazu.
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Das Griffmaterial ist G10 im Farbton natural, es liegt mit seinen abgeschrägten Kanten und der aufgerauhten Fläche gut in der Hand. Die Drop Point Klinge ist aus Nitro-V und hat einen Flachschliff. Geöffnet wird mit Flipper und arretiert mit einem Liner Lock. Die Liner sind großzügig ausgefräst, das spart Gewicht, hat aber bei diesem Messer auch den Vorteil, dass mehr Licht durchscheinen kann.
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Eine Riffelung an der Flippernase und am Ende vom Klingenrücken gibt Arbeitssicherheit. Der Clip ist unauffällig und versetzbar, der Rücken offen.
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Die Klingenstärke mit 3 mm, die Klingenlänge mit 8,8 cm, die Grifflänge mit etwas über 11 cm oder das Gewicht mit 103 Gramm, alles ist völlig unauffällig aber ergibt ein harmonisches Ganzes.
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Vermutlich ist der Name Primitrox von primitiv abgeleitet. Meines Erachtens passt das nicht wirklich, dass Messer ist zwar einfach und ohne extravagante Besonderheiten, aber keineswegs primitiv - mir fehlt leider der richtige Begriff dafür. Vielleicht fällt Euch ein passendes Wort ein, das diese Mischung aus einfach aber gut treffend beschreibt - UHU vielleicht ;-)
 
Tolle Bezeichnung, passt auch zum aktuellen Neuzugang, dem Vault von QSP, mit einer dunklen stonewashed Klinge aus 14C28N, schwarzen Aluminium-Backen und Griffschalen in schönem dunkelgrünen Micarta. Hier erstmal der Gesamteindruck offen und zu.
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Das schnörkellose Design stammt von Jacob Lundquist aus Minnesota. Sein Logo ist der nach unten zeigende Pfeil, auf der rechten Seite der Klinge. Bei geschlossenem Messer fragt man sich unwillkürlich auf was dieser Pfeil hinweist, was mag wohl da unten zwischen den Griffschalen versteckt sein?
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Die Frage lässt sich einfach klären. Durch die keramischen Kugellager lässt sich die Drop-Point-Klinge mit dem Daumenpin prima aufschnippen. Arretiert wird sie mit einem schönen Glyde lock. Der Clip ist ganz am Griffende befestigt und kann versetzt werden. Seit mein rechter Arm drei lange Monate eingegipst war, wechsle ich gern mal zwischen rechter und linker Hand, das geht mit dem Vault prima.
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Auch das Gewicht und die Handlage empfinde ich als recht angenehm. Es lässt sich auch gut kurz greifen. Aus meiner Sicht ist QSP mit dem Vault eindeutig ein fUHUnktionaler Wurf gelungen. Stelle später noch ein paar ergänzende Fotos ein, muss mich jetzt aber erstmal um weniger vergnügliches kümmern.
 

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unter 100,- und wirklich cool,
alles wirklich gut.
bin sogar mehr als zufrieden.
Kann ich nachvollziehen, es ist ein echter "Gentleman"! Demgegenüber ist das Vault eher ein Landmann.
Hier noch die avisierten Ergänzungen zum Landmann von QSP: Als erstes ein Blick auf die gut zu wechselnde Clipbefestigung am hinteren Griffende.
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Hier noch ein Foto vom inneren des Clyde Lock, der Querbolzen liegt gut auf der Einkerbung im Klingenfuß auf - stabile Sache.
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Zum Schluss noch einige Fotos zur Handlage im Normal- und Kurzgriff.
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Wünsche Euch allen einen schönen ersten Advent!
 
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