Welche Beile/Äxte habt ihr in Gebrauch?

Hallo Zusammen !!!

Fürs Grobe habe ich das Campingbeil von Fiskars. (Kann viel mehr als man glaubt)

Und zum befummeln und spielen , hat mir meine Holde ein GB Wikingerbeil geschenkt.

Aber mit meiner Frau spiel ich trotzdem noch:lechz:
 
Für Kleinkram nehm ich am liebsten die Fiskars Universalaxt 600, für Größeres dann die 1000 oder die 1250.

Das Freizeitbeil 500 habe ich auch, aber benutzen tu ich es so gut wie nie. Ist halt im Vergleich zur 600 einfach zu kurz zum richtigen Arbeiten, und, im Vergleich zu einem anständigen Messer, zu klobig zum Mitnehmen.

Dann hab ichnoch zwei Cold Steel Tomahawk hier rumliegen, ein Trail Hawk und ein Rifleman's Hawk. Die hab ich aber weniger zum Benutzen, sondern eher als Basis für ein Bastelprojekt.

Gruß,
JoBe
 
Im Auto habe ich immer ein Fiskars Freizeitbeil 500 liegen, das nehme ich manchmal auch woanders mit, wenn ich meine es zu brauchen.

Ansonsten benutze ich einen billigen Spalthammer von Max Bahr und die Zweischneidige Fällaxt von Gränsfors, mit jeweils unterschiedlichem Schliff an jeder Klinge. Bräuchte ich nicht wirklich und ist oft etwas unverhältnismäßig, macht aber viel mehr Spaß :hehe:
 
Haloo,
ich würde gern wissen welche Beile/Äxte ihr so habt oder nutzt???
- Ochsenkopf Rheinische Axt 1200g
- Ochsenkopf Iltis Axt 1200g
- Ochsenkopf Küchenbeil 800g mit 45cm Stiel
- Ochsenkopf Spaltaxt 2500g
- Ochsenkopf Spalthammer 3000g
- Fiskars Spaltaxt 2500g

Meine Frage rührt daher, dass oft diskutiert wird, ob ein großes Messer oder ein kleines Messer plus Beil/Axt die richtige/bessere Wahl ist.
Für mich die ideale Kombination unterwegs, bzw. auf der Jagd:
- Feststehendes Messer mit ca. 10 cm Klinge und
- Victorinox Tool mit Schere und
- Ochsenkopf Rheinische Axt 1200g


Und irgendwann kaufe ich mir noch die Timbersport-Wettkampfaxt von Ochsenkopf und hänge sie ins Jagdzimmer. Einfach nur so. Ins Wohnzimmer darf sie ja nicht...
 
Guten Abend,

ich benutze ein scharf geschliffenes "Gibserbeil" von Peddinghaus,
und für die groben Arbeiten einen "NoName" 3 Kg Spalthammer

Die Lederhose für das Beil habe ich selbst "gehäkelt" :steirer:

Gruß
Christian
 

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@ Waldfreak:
Ich empfand das GF Minnibeil der Optik nach immer zu klein bzw. hatte ich die befürchtung es sei zu klein um effektiv nutzbar zu sein. Du scheinst da anderer Meinung zu sein; bitte gib mir deine Einschätzung in zwei weiteren Sätzen preis!!!

Bin zwar nicht Waldfreak, aber hier mein Senf : Das Minibeil hat sich mein Vater vor nem Monat geholt, ich dachte mir naja, schön zum "spielen"...nehme ja doch lieber ein grösseres Messer mit. Bis jetzt. Seit ein paar Wochen mach ich damit immer mal wieder Feuerholz wenn´s ansteht. Es macht einfach Spass mit dem Kleinen zu arbeiten, weil´s super handlich ist und für mich überraschend scharf wird (übel, übel geschnitten...). Der Vater muss sich jetzt noch eins holen...:D
 
würdet ihr von diesen beilen und äxten ausm baumarkt ab raten , oder habt ihr damit auch gute erfahrungen gemacht?
 
Guten Abend!
DEFINITIV würde ich von Äxten / Beilen (und auch Hämmern) vom Schnäppchen-Tisch aus dem Baumarkt abraten, bei denen das Auge vergossen ist. Da kann man sich nie sicher sein, wie´s darunter mit der Stielbefestigung aussieht, habe da schon übles erlebt mit sich selbstständig machenden Köpfen!
 
Guten Morgen,

trotz dem Lob und allen Artikeln über schwedische und japanische Äxte weigere ich mich bis heute, und ich denke auch in Zukunft, die Iltis zu ersetzen. Ich habe mir meine vor über 25 Jahren gekauft und bin bis heute zufrieden damit.

Als Spaltaxt habe ich nachdem die meines Urgrovaters aufgab eine Fiskars gekauft, weniger wegen der Form des Gehäuses, sondern einzig und allein wegen der Stielung der Axt. Damit bin ich eigentlich zufrieden.

Desweiteren habe ich, wenn mich ab und zu das grob holzhandwerkliche überfällt, ein Zimmermannsbeil und eine Bundaxt aus dem gleichen Stall wie die Iltis. So kann ich manchmal durch das Behauen von nicht zu dicken Stämmen eine einfache Bank bauen und mich dabei fühlen wie ein Zimmermann vor langer Zeit. Allerdings sahen die ersten Bänke nicht wie die Arbeit eines Zimmermanns, sondern eher wie die eines Trolls aus.

Da meine Vorfahren sich das hölzerne und metallene Handwerk teilten lief das ganze Sammelsurium mittlerweile bei meinem Vater zusammen. Wenn ich mir die ganzen Axtköpfe der letzten hundert oder mehr Jahre ansehe muß ich nüchtern feststellen daß die Handwerker schon immer sehr pragmatisch waren. Es wurde augenscheinlich zum Schlagen des Fallkeils eine Axt mit flachem Anschliff benutzt, desweitern zu gröberen Arbeiten eine Axt mit einem mehr keilförmigen Schliff, beide aber um die 1200 gramm schwer.

Doppeläxte haben mir immer mehr als gut gefallen, habe aber bis heute keine. Mein Vater sagt immer noch daß man nicht mehr scharf geschiffenes Gewicht benutzen soll als unbedingt notwendig, zudem war und ist es ihm immer ein Rätsel gewesen wie man damit notfalls einen Nagel oder einen Keil einschlägt.
Gefallen tun sie mir trotzdem, es hat so einen Touch nach karierten Hemden und Tabakkauen.

Viele Grüße
Roman M.
 
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Moin,
ich hatte früher ein einfaches Baumarktsbeil mit kurzem Stiel und 1000g Kopf. Mein Problem damit war immer, es adäquat scharf zu halten. Seit einigen Jahren begleitet mich nun die "kleine Forstaxt", wenn ich stationär in einer Hütte bin und mit Rucksack anreiste. Im Winter, wenn viel Feuerholz zu machen ist, nehme ich lieber die große Forstaxt von Gränsfors. Auf meinen einfachen Touren ohne Rucksack nehme ich aber nur eine Klappsäge und mein RAT-7 mit. Damit bin ich irgendwie flexibler unterwegs.

Grüße von Redaums
 
also ich meinte diese billigen mit holz stiel aus deutschland . diese mit denn kunststoff griffen finde ich schon etwas angst einflößent .ich brauche die ja nur ab und an und die alten von meinem opa sind ja leider stumpf und haben scharten
 
@maulex:
Na wenn´s das nur ist! Falls du `n Schraubstock und ne Feile zur Hand hast, dann sind die von Opa ganz schnell wieder scharf und "unschartig"...
Wir haben auch noch einige solcher alter Schätzchen im Gebrauch, und die feilen sich recht gut.
 
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Stimmt ja, Ihr wolltet Fotos... habe ich oben vergessen... guckst Du...
Das kleine ist übrigens meine geliebte EnZo-Trapper Klinge aus O1 mit Griffwicklung...

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Gruß aus Hannover
Redaums
 
Wenn ich alleine unterwegs bin, dann das Trekkingbeil von Gränsfors....nun reizt mich aber auch noch das neue Modell Outdoor ungemein; http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=go_04012

Auf Touren abseits der Zivilisation (zB Kanutouren in Alaska oder Yukon) nehme ich keine Axt mit, nur eine kleine Klappsäge. Axt ist mir zu gefährlich wegen dem Verletzungsrisiko...ist ja meistens auch noch ein Partner dabei, der sich sicherlich in den Fuss haut...

Grizzly
 
hey also wenn ich so unterwegs bin hab ich meist des kleine campingbeil von fiskas dabei ein leatherman charge tti und ein crkt m21-04 für kleine holzspäne
da kommen aber in nächster zeit wahrscheinlich noch ein cold steel vietnam tomahawk und irgend ein großes feststehendes dazu
ich dachte so an CS srk ein ka bar ( entweder ein klasisches oder ein d2 extreme oder ein next generation) oder ich hau ma richtig aufn putz un nehm ein fällkniven A1
oder hat jmnd noch n besseren vorschlag
und vll für unser alljährliches zeltlager n schönen fiskars spalthammer
natürlich unter der devise " je größer desto gut " ;)
 
hallo,

hatte auch mal vor, mir den junior von fiskars zu holen - doch dann hatte der händler des vertrauens dieses echt traumhafte, leichte "baby" von wetterlings auf'm ladentisch...die musste es dann sein.
klar: zum spalten großvolumiger x-holz abschnitte wird so ein kleines beil kaum reichen, aber wenn man weiß, wie holz aufgebaut ist, kommt man mit soeinem leichtgewicht im "camping-umfeld" grundsätzlich schon recht weit.
bei messern gefällt mir ein futuristisches design schon gut, aber bei einer axt/beil darf es dann lieber klassisch sein...geschmackssache.
 
Meine Kleinen: Wetterlings Minibeil und Fiskars Minibeil. Das Fiskars macht kein so gutes "Beilgefühl", der Griff ist zu leicht.
Meine Mittleren: Wetterlings Jägerbeil, Estwing Beil, österreichisches Küchenbeil Marke Sonneck.
Die größeren: Forstaxt besserer deutscher Herkunft 1200g und eine Forstaxt 2000g unbekannter Herkunft.
Zum Spalten: Spaltbeil 1200g und größere Spaltaxt, aus dem Baumarkt aber nicht vom Billigsegment("Adler"). Bin damit zufrieden.

Ein bild von meinem kleinsten Liebling:

wett_minibeil.JPG
 
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