Welche Körnungen bei den Shapton Glass Stones sind sinnvoll?

Maphiko

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Hallo zusammen,

ich möchte mir gern ein neues und hochwertiges Set an Wassersteinen zulegen. Die Steine werden hauptsächlich benötigt um Kochmesser zu schleifen.
Ich schleife ausschließlich von Hand. Meine Kochmesser sind maßgeblich aus Aogami, Shirogami, SB-1 und ein Messer in SG-2.

Bisher habe ich diesen einfachen Kombistein in 600/1000 sowie einen kleinen BBB im Einsatz. Ich schleife jetzt nicht übermäßig viel. Vielleicht einmal im Monat und geh dann an einem Abend alle meine Kochmesser durch.

Ich habe mich eigentlich innerlich auch schon für die Shapton Glass Stones Serie entschieden. Ich würde mir gerne 3 oder max. 4 Steine aus dieser Serie mit dem dazugehörigen Steinhalter zulegen.
Mir gefällt alles aus einer Serie zu haben und das man die Steine im Steinhalter lagern kann und mit Splash and Go direkt loslegen kann.

Die Frage die ich mir gerade noch Stelle, welche Körnungen bzw. Kombinationen machen Sinn? Bei knives and tools oder dictum gibt es bspw. Kombi-Angebote in den Körnungen 500/2000/8000 und 1000/3000/8000.
Reichen die in euren Augen aus? Wenn ja, welche Kombi macht mehr Sinn? Oder eher eine eigene Kombi zusammenstellen wie 320/2000/6000, 320/1000/4000/8000, 500/1000/6000/16000 usw.?

Falls es das Budget (ca. 200 €) hergibt wäre auch noch ein vierter Stein als Ergänzung denkbar. Habe gelesen, dass bspw. gerade von dem 2000er Stein sehr viele begeistert sind.
Würde gerne eure Kombi-Empfehlung und Feedback zu den Steinen und Körnungen hören.

Bedanke mich bereits im Voraus!
:D
 
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Laut Burrfection ist der Shapton Glass 1000 richtig gut.
Bei den Shapton pros der 2000.
Und für 200 Taler bekommste aktuell sogar 3 bis 4 richtig gute Steine.

Ansonsten mal das Video anschauen. Ist zwar lang aber enthält viele Infos. Und denke schon das er weiß wovon er redet als Shop-Inhaber und Besitzer 100er Steine.

 
Laut Burrfection ist der Shapton Glass 1000 richtig gut.
Bei den Shapton pros der 2000.
Und für 200 Taler bekommste aktuell sogar 3 bis 4 richtig gute Steine.

Ansonsten mal das Video anschauen. Ist zwar lang aber enthält viele Infos. Und denke schon das er weiß wovon er redet als Shop-Inhaber und Besitzer 100er Steine.


Danke dir, das Video hab ich gestern sogar schon kurz überflogen. Meine Frage ist allerdings eher, wenn ihr euch jetzt 3-4 Steine aus dieser Serie zulegen würdet, für welche Körnungen würdet ihr euch entscheiden? Wenn ihr von grob bis sehr fein alles abdecken wollt? Also welche Kombi macht in euren Augen am meisten Sinn?
 
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Laut Ryky ist alles toll, was er in seinem Shop verkauft oder seine Videos sponsert. Da ist nützliche Info, halbesoterisches Gelaber und simple Werbung meist schwierig auseinanderzuhalten.

Ich würde erstmal nur einen Shapton Glass zum Ausprobieren kaufen, die mag nicht jeder. Der 1000er ist aber tatsächlich ein guter Start. Wenn dir der gefällt, kannst du dann noch einen 320er fürs Grobe und einen 4000er fürs Feine dazukaufen. Mehr brauchst du nicht.

Ich finde auch die HR-Serie besser als die HC-Serie. Manche Shops zeichnen nicht aus, was sie verkaufen, da muss man dann entweder sich die Produktnummer anschauen oder auf die Farbe achten: HR ist schneeweiß, HC etwas gräulich.
 
Laut Ryky ist alles toll, was er in seinem Shop verkauft oder seine Videos sponsert. Da ist nützliche Info, halbesoterisches Gelaber und simple Werbung meist schwierig auseinanderzuhalten.

Ich würde erstmal nur einen Shapton Glass zum Ausprobieren kaufen, die mag nicht jeder. Der 1000er ist aber tatsächlich ein guter Start. Wenn dir der gefällt, kannst du dann noch einen 320er fürs Grobe und einen 4000er fürs Feine dazukaufen. Mehr brauchst du nicht.

Ich finde auch die HR-Serie besser als die HC-Serie. Manche Shops zeichnen nicht aus, was sie verkaufen, da muss man dann entweder sich die Produktnummer anschauen oder auf die Farbe achten: HR ist schneeweiß, HC etwas gräulich.
Das mag wohl eventuell zutreffen aber bei einigen Steinen deckt sich seine Meinung mit der Meinung vieler im Inet wie z.b das der Shapton pro 2000 der beste der Reihe ist. Oder das der 5000er nicht so Spaß macht.
Aber wenn er unbedingt verkaufen will könnte er ja auch einfach nur die ganz teuren empfehlen und gut ist.

@Maphiko ich würd den Shapton pro 320, 2000 und Naniwa 3000 nehmen.
Aber da hat jeder oft seine eigene Meinung zu.
 
Laut Ryky ist alles toll, was er in seinem Shop verkauft oder seine Videos sponsert. Da ist nützliche Info, halbesoterisches Gelaber und simple Werbung meist schwierig auseinanderzuhalten.

Ich würde erstmal nur einen Shapton Glass zum Ausprobieren kaufen, die mag nicht jeder. Der 1000er ist aber tatsächlich ein guter Start. Wenn dir der gefällt, kannst du dann noch einen 320er fürs Grobe und einen 4000er fürs Feine dazukaufen. Mehr brauchst du nicht.

Ich finde auch die HR-Serie besser als die HC-Serie. Manche Shops zeichnen nicht aus, was sie verkaufen, da muss man dann entweder sich die Produktnummer anschauen oder auf die Farbe achten: HR ist schneeweiß, HC etwas gräulich.
Danke dir nochmal für den Hinweis. Hatte mich mehr oder weniger auch schon auf die weiße HR Serie festgelegt, da hier die positiven Rezensionen, gegenüber der grauen HC Serie, deutlich überwiegen.
 
@Maphiko
SB1 hatte ich nie. Meine Erfahrung bei den anderen von dir genannten Stählen:
ShaptonGlass HR 500, 2000, 4000.
Den 2k oder 4k für TouchUps je nachdem.
Bei Shiro (habe da nur single-bevel) fange ich mit dem 500er an und gehe über 2k bis 4k. Aogami/SG2 2k, dann 4k, den 500er für Grundschliff bzw Ausbrüche.
Alternativ verwende ich gerne: NaniwaPro 800, 3k, 5k. Vorgehensweise w.o.
Zweite Alternative die auch sehr gerne verwende: Morihei Hishiboshi 1k, 4k - beide sehr schnell. Gibt's hier MORIHEI | Hiomakivi.fi Deutsch (https://hiomakivi.fi/de/b127/morihei)

VG, neko
 
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@Maphiko meine Empfehlung: für Reparaturen einen Atoma 400, den brauche ich auch um die anderen Steine wieder zu putzen.
Für Küchenmesser ist es eigentlich egal ob du den 1K oder 2K von Shapton nimmst. Beide liefern gute Resultate und sind auch absolut fein genug für das Finish.
Ich habe (fast) alle Shaptons, brauche aber nur sehr selten feinere Steine als den 2K Stein. Mit dieser Empfehlung kannst du deine Küchenmesser fit halten ohne dass die Kosten aus dem Ruder laufen.
Sollte wie @Besserbissen geschrieben hat der "Schleifwahn" ausbrechen, dann spielen die Kosten auch keine Rolle mehr. ;)
Gruss Ulli
 
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Stimmt, das ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen. Bei den fertigen Sets sieht es auf dem Bild so aus, als wäre ein Stein in HC (grau):

Laut Beschreibung müssten aber alle in HR (weiß) sein:



Das müsste ich bei knives and tools ggf. mal hinterfragen 🤔
 
Danke dir, schau ich mir gleich mal in Ruhe an. Sind die Naniwa auch "Splash und Go" oder muss man die 15min+ einweichen?
 
Die Naniwa sind durstiger. Sie werden zwar auch splash and Go verkauft, aber man muss immer wieder Wasser auf die Steine geben. Die Shaptons sind wirklich Splash and go.
 
Die Naniwa sind durstiger. Sie werden zwar auch splash and Go verkauft, aber man muss immer wieder Wasser auf die Steine geben. Die Shaptons sind wirklich Splash and go.
NaniwaPro Splash&Go für TouchUps gehen gut. Bei durchgehender Progression 1-2 Minuten einweichen verbessert das Ergebnis erheblich.
 
Stimmt, das ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen. Bei den fertigen Sets sieht es auf dem Bild so aus, als wäre ein Stein in HC (grau):
Auf dem Bild ist der 50803 (8k HC). Da man mit 8k aber beim freihändigen Schärfen in den "Foh-Hustenbereich" kommt, wird da die Bindung keine so große Rolle mehr spielen.
 
Machen 8k den bei Freihandschleifen überhaupt Sinn? Oder würdet ihr sagen alles über 4k ist unnötig? Dann machen drei Steine wie 500/2000/4000 für meine Zwecke vermutlich am meisten Sinn 🤔 Wie verhalten sich den die Naniwa Pro im Vergleich zu den Shapton Pro?
 
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Wenn du genug Erfahrung im Winkel halten und vor allem wieder treffen hast, dann bringt es vielleicht was. Ich habe das frei Hand nicht geschafft und spätestens bei Shapton Glass 4000 aufgehört.
 
@Maphiko Wenn du von Hand schleifst, dann ist es sehr schwierig den Winkel zu halten. Daher besteht die Gefahr, dass du ein gutes Ergebnis durch das Polieren (nichts anderes ist es) mit sehr feinen Steinen wieder zerstörst.

Naniwa Steine geben dir mehr Rückmeldung, die Shaptons sind "kachelig". Hmmm, kachelig, nun ja, sind halt so hart, dass sich das Schleifen anhört als wurdest du auf Wandfliessen schleifen.
Die Naniwa-Steine müssen öfter abgerichtet werden als die Shapton. Wenn du dich mal an die Shaptons gewöhnt hast, wirst du kaum mehr andere Steine wollen. Aber das ist natürlich nur meine Meinung.

Gruss Ulli

edit: Nein, 8K machen keinen Sinn. Und zwar ist feiner als 2-3K für Küchenmesser ein Overkill und zweitens von Hand Schleifen bis 8K ist sinnlos.
 
Machen 8k den bei Freihandschleifen überhaupt Sinn? Oder würdet ihr sagen alles über 4k ist unnötig? Dann machen drei Steine wie 500/2000/4000 für meine Zwecke vermutlich am meisten Sinn 🤔 Wie verhalten sich den die Naniwa Pro im Vergleich zu den Shapton Pro?
Nimm das von Besserbissen empfohlene Set, da ist von grob bis fein alles dabei was man braucht für den Anfang.

Naniwa Professional Schleifsteine im Vorteilspack, Körnung 400 / 1000 / 3000 (https://www.knivesandtools.de/de/pt/-naniwa-professional-stones-vorteil-pack-400-1000-3000.htm)
 
Ich merk schon, irgendwie hab ich nicht so viele Anhänger für die Glass Stones 😅 Vermutlich weil sie dünner sind und daher das P/L Verhältnis eher schlecht ist?

@Atreusz Es fehlt nur noch der Abrichtstein, erst dann hat man alles was man braucht.
Du meinst eine Diamantplatte? Ich hab noch so ein Ding in P400 und P800 für Meisel, aber keine Ahnung, ob man das zum abrichten und abschrubben nehmen kann 😂



Welchen Abrichtstein würdet ihr dazu noch empfehlen und wie grob muss der sein?
 
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