Welche Messerkäufe habt ihr bereut? Welche nicht?

Spyderco paramilitary
Verhältnis Klinge zu Griff past gar nicht Bei dear Griff-größe brauch ich auch keinen Finger Choil.
bei den kleineren Spydies (Sage, Native) passt das aber das Para könnte 15mm mehr Klinge unterbringen
 
Bereut: Zahlreiche China-Klapper, die ich aufgrund des günstigen Preises erstanden habe, die aber großteils nicht führbar sind und/oder für die ich eigentlich keine Verwendung habe. Verkaufen lohnt sich nicht, also liegen sie halt rum.

Nicht bereut:
- Böker Haddock. Ich hatte mal das All-Black DLC, leider zum Schleuderpreis rausgehauen. Da das Messer aber extrem geil ist (Verarbeitung, Konzept, Klingenform, Materialien), haben andere Ausführungen den Weg zu mir gefunden.
- Spyderco PITS. Hab ich auch mehrere von. Für mich der beste 42a konforme Folder. Wird leider auch schon nicht mehr produziert.
- Spyderco UKPK. S.o., genial einfach und für mich der 2.-beste 42a konforme Folder... ;)
 
Ein Extrema Ratio mpc. Wirklich stabiles Teil. Aber Griff tut beim Schneiden der Hand weh und war scheiße auf Schärfe zu bringen mit den Serrations. Habe es weiter verkauft. Würde mir deshalb auch nie mehr ein beschichtetes Messer kaufen

ciao ryder_hook
 
hallo, Ihr Lieben ! Einen alten, eingerosteten Thread mit Hausmitteln wieder auf Rasierklingenschärfe zu trimmen, das ist was nach meinem
Geschmack. Ich kaufe nie wieder Puma Prince. In alten Heften des Deutschen Waffenjournals aus den 70igern gab es regelmässig illustrierte Puma-
anzeigen mit Prince, Earl, Duke. So stellte ich mir ein Taschenmesser vor, mit Hirschhorngriffen, Messingbacken, Verriegelung am Rücken und spitzer,
interessant aussehender Klinge und dazu professionell mit Rockwellpunkt ! Für viele Euro erwarb ich irgendwann endlich ein Prince per Auktion mit Versand.
Erfahrungen oder Ahnung hatte ich zu der Zeit kaum. Das Messer erwies sich für mich als ziemlich nutzlos. Zum mitnehmen zu schwer und zu gross, die Klinge für Lebensmittelbereitung ungeeignet. Ich habe es als Briefbeschwerer verwendet und später wieder verkauft. Soweit alles ok., nichts gegen Puma...
aber richtig schlecht war die Verarbeitung, was mir erst heute im Vergleich mit besseren Messern auffällt . Schon nach ein paar Tagen
gabs nur vom öffnen seitliches Klingenspiel ,nach zusammenpressen im Schraubstock wieder weg , aber trotzdem unfassbar ( PUMA-Made in Germany, Solingen ! ) !
Die Nietenköpfe auf den Hornschalen musste ich selbst entgraten.
Die Bolster waren nicht massiv sondern schichtenweise aufgebaut und schief geschliffen mit Spalten . Die Klinge war ebenfalls
schief geschliffen und im eingeklappten Zustand stark zu einer Seite neigend. Im Vergleich mit einem sauber gearbeitetem Buck 110 wirkt das Puma einfach nur minderwertig, wie vom Anfänger zusammengebastelt. .... Wegen dieser Verarbeitungsmängel, Sparqualität würde ich mir kein Puma Prince aus neuerer Produktion mehr kaufen.
machts gut bis nächstes mal,
holger
 
@schwirbeling Nett von dir, alte Wunden wieder aufzureissen. Ich bin glücklicherweise mit einem schlechten Gedächnis gesegnet und somit sind (fast) alle Fehlkäufe vergessen.

Der letzte Fehlkauf war - man glaubt es kaum - ein Böker. Ein Böker Wasabi, Kansei Matsuno, Slipjoint, Flipper in 440C oder VG10. Die Form des Messers gefiel mir sehr gut, aber der Slipjoint treibt mich in den Wahnsinn. Die Klinge fällt von alleine wieder zu.

Von was kann ich mich nicht trennen: alle anderen Böker vorallem die Skellern, alle Spydies, Benchmade und 1 Reinhard Müller (falls ich einmal zu Fuss quer durch den Amazonas gehen muss).

Im Keller liegt noch eine grosse Kiste mit Fixed die ich aussortiert habe. Wenn ich daran denke, dann schreibe mal über diese Messer. Stay tuned!

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag.

Gruss

Ulli
 
Die Klinge fällt von alleine wieder zu.

Ist jetzt zwar off topic, aber auch wenn der Detent beim Wasabi nicht der stärkste ist, von alleine zufallen sollte es eigentlich nicht können.

Kann es sein, dass deines defekt ist? Möglicherweise Detendkugel rausgefallen, oder ähnliches?
 
@Wasabi Vielen Dank für dein Mitgefühl. Ich gestehe, ich habe etwas übertrieben. Die Klinge fällt fast von alleine zu. Ein ganz kleiner Stubser genügt um die Klinge im Griff zu versorgen.
Ich will mich auch nicht mit diesem Messer abmühen, es zerlegen und wieder zusammen setzen. Das ist nicht so mein Ding.

Post scriptum: Das Messer zerlegen könnte ich, aber.....
 
Ich finde super interessant, dass meine absolute Nr. 1 in Sachen "keine Sekunde bereut" selbst anno 2017 schon ganz vorne mitgespielt hat :LOL:

Es handelt sich um das Spyderco UKPK. Habe die Basis-Version dieses Messers, also CTS-BD1N und normaler, schwarzer Griff. Und das reicht! Für die Aufgaben, für die so ein Messer gemacht ist, ist es einfach sensationell! Und das sage ich, obwohl mir Spyderco Messer rein optisch eigentlich gar nicht so wirklich gefallen! Der CTS-BD1N Stahl wird schon scharf, wenn man das Messer nur neben den Streichriemen legt. Es ist mit dem super flachen Schliff jetzt natürlich nicht unendlich schnitthaltig, aber das Gesamtpaket ist für den Preis ein Traum.

Auf der "bereut"-Seite fällt mir mehr ein, als ich schreiben kann. Aber ganz grundsätzliches: Jedes Klappmesser, welches nicht mit dem 42a vereinbar ist. Habe zig richtig schöne, praktische oder schöne und praktische Messer gehabt. Am Ende habe ich sie wegen dem Führverbot alle wieder verkauft, nachdem die erste Euphorie verflogen ist. Um Messer wie das Benchmade Bugout tut es mir heute noch leid. Aber auf dem eigenen Hoheitsgebiet nutze ich meine Messer mit fester Klinge und unterwegs das Spyderco UKPK oder ein SOG Terminus. Und am Ende bin ich ganz klar Anwender, kein Sammler.
 
Wegen des französischen Familien - Hintergrunds habe ich verschiedenes aus Thiers,
das erste war ein Douk Douk, Anno 1973, in Thiers vom Papa gekauft. Alle in traditionellen Materialien,
Klingen XC75 oder Sandvik. Später kamen dann einige 'Solinger' und 'Maniago's' dazu.
Manche Messer mag ich lieber als andere, aber einen echten Fehlkauf hatte ich bisher nicht.
 
Wirklich bereut habe ich bisher keinen Messerkauf, eher die Art und Weise wie oder dass sie mich wieder verlassen haben... In jungen Jahren hatte ich ein tolles feststellbares Taschenmesser mit Backlock welches mir beim Bund geklaut wurde, ätzend. Später kam das Böker Vollintegral Amboine dazu, das mit mir um die ganze Welt gereist ist bis es mir ein Freund im Unverstand zerstört hat...

Die Messer dazwischen waren alle unterschiedlich, ein Semicustom, Fjällkniven F1, Spyderco Ulize, Mora Eldris, noch ein paar kleinere Spontankäufe, aber nichts Ernstes.

Alle hatten ihre Vor- und Nachteile, mein Pohl Force Mike Five hatte ich geliebt, aber wenn man das auf einmal 42a-konform tragen muss ist das einfach kastriert, und zum Rumliegen zu schade... Das war der Zeitpunkt zu dem ich komplett auf Fixed umgeschenkt bin, da gab es natürlich dann eine gewisse Findungsphase...

Das Chris Reeve Ayala war ein Traum, aber so richtig glücklich wurde ich erst mit dem Rokka Koprisoturi. Nur gesellschaftlich will es im urbanen Alltag nicht akzeptiert sein, und daher kamen (und gingen) als kleines Fixed als EDC das Bradford Guardian3 sowie das Chris Taylor Custom EDC. Die waren klasse, aber noch nicht das was ich gesucht hatte - wobei das Chris Taylor optisch ganz Vorne dabei war...

Aktuell versuche ich das Böker AK1 Grenadill und freue ich auf die kommende Zeit, mal sehen was so passiert...

Aber Fehlkäufe? So würde ich das nicht bezeichnen, alle hatten - ok, die meisten 🙄 - ihre Berechtigung, auf dem Weg vom Jäger und Sammler zum reinen User. Mittlerweile habe ich kaum noch Messer rumliegen die ich nicht nutze, und versuche die auf ein Minimum zu reduzieren.

Ergo aktuell in Gebrauch: Rokka Korpisoturi für alles, und wo das nicht "tragbar" ist kommt das Böker AK1 zum Zuge, bis auf Weiteres. Im Rucksack ist noch ein Victorinox Huntsman als Backup, das war es dann aber auch schon...
 
Wirklich bereuen: den Verkauf zweier unglaublich guter GEC #81 Abilene Stockman, war noch vor Haus, Frau, Kinder, ich war jung und brauchte das Geld 😉. Da ich mich mittlerweile fast ausschließlich für traditionelle Slipjoints aus aller Welt interessiere kommt mir das immer wieder hoch wie die erste Liebe, wirklich perfekte Messer in Punkto Verarbeitung, Verhältnis Klinge/Griff, die Grifflänge gerade noch hosentaschentauglich, die Klingen groß genug um damit auch essen zu können. Das Muster wird von GEC auch nicht mehr produziert und wenn sie mal wieder damit anfangen sollten will ich gar net wissen, zu welchen Preisen die dann weggehen (wenn ich mich recht erinnere, hab ich für einen der beiden damals nicht mal eine dreistellige Summe bezahlt). Käufe, die ich bereut habe gibts kaum, wenn hab ich sie eh wieder verkauft oder es war ein billiges Klumpert, das jetzt irgendwo verstaubt.
 
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Ich bereue im Prinzip jeden Kauf eines Leathermans, den ich je getaetigt habe. Immerwieder dachte ich, vielleicht ja doch, am Ende ist mein Micra von 1999 das einzige, das wenigstens ein wenig Berechtigung hat.
Ein PS4 sollte das ersetzen, die Qualitaet der "Zange" hat es dann doch schnell in die Geschenkekiste vor der Tuer wandern lassen. Ein groesseres, genaues Modell ist mir leider entfallen, war einfach immer zu schwer und die Werkzeuge nicht gut genug (insbesondere die Klinge, die sich schon beim Rosen anschneiden gerne mal umlegt).
Etwas weniger bereue ich das Victorinox Spartan, aber auch nur, weil es billiger war. Wenn ich ein kompaktes Messer will, brauche ich keine zwei Klingen. Die Pinzette und der Plastikzahnstocher haben ihren Zweck bei mir auch noch nie erfuellt. Zu guter Letzt wackeln die Plastikschalen unglaublich herum nach einer Weile der Nutzung, was die Messerfuehrung nicht verbessert. Man muss zu gute halten, fuer den Preis sind die Klingen und der Dosenoeffner aber durchaus brauchbar.
Generell bereue ich einfach jeden Kauf von Messern, die zu viel auf einmal sein wollen statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Ach und die Kuechenmesser Zwilling Five Start Plus, das liegt aber hauptsaechlich an den Griffen, die nicht gerade vorteilhaft gealtert sind bei taeglicher Benutzung. Wurde dann mit der Guete Alpha Serie mit Pflaumenholzgriff ersetzt und die machen einfach mehr Spass, wenn auch ich persoenlich die Messer gerne etwas leichter habe.
Das Messer, das ich keinesfalls bereue ist mein gutes altes Opinel. Billig, aber hat mich wirklich lange begleitet, bis ich die Klinge abgebrochen habe, was meine Schuld war. Ich hoffe, das Old Bear M wird den Trend da fortsetzen.
 
Ich habe schon das eine oder andere Messer erworben, von welchem ich im Nachgang nicht sehr begeistert war aber wirklich enttäuscht hat mich bislang nur das Spyderco Manix 2. Das Gewicht des Griffs ist unausgewogen (zu schwer), Wartungen gestalten sich schwieriger (im Zweifel Garantieverlust), die Action ist unbehaglich und die Feder in dem Ballbearing Lock ist die Hölle. Sie ist viel zu stark und es macht mir einfach keinen Spaß das Messer zu handhaben. Den Kauf bereue ich tatsächlich - somal das Messer auch nicht gerade im unteren Preissegment angesiedelt ist.

witziger Weise kaufte ich vor ca. 2 Jahren ein anderes Messer und hasste es am selben Tag so sehr, wie kein anderes Messer zuvor. Ich hasste die Action, wie das Material in real life aussah, den Schliff der Klinge (nicht sonderlich scharf ausgeliefert) - ich hasste einfach alles und bereute jeden Cent den ich dafür ausgegeben habe und verfluchte das Internet für diese Kaufempfehlung. Da ich keine Messer verkaufe und bei mir immer alles in Nutzung ist, kam es dennoch von Zeit zu Zeit in den Einsatz und 2 Jahre später hat es mehr Taschenzeit als alle Anderen. Ich lernte es lieben und heute ist es ohne Zweifel mein absolutes Lieblingsmesser. Die Rede ist vom Chris Reeve Sebenza 31 (Droppoint / Plain / S45).
 
Mir absolut unverständlich - eines meiner besten Messer überhaupt. Und ich habe einige.

Dass ein Workhorse nicht den Spielbetrieb und das Gewicht eines Leichtbaumodells befriedigen kann, ist wohl eher systembedingt richtig. Meine Carbon Variante weiss aber auch hier zu überzeugen.

grüsse, pebe


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Last edited:
Um ehrlich zu sein habe ich noch keinen Kauf so richtig „bereut“ weil irgendwie waren die alle nötig um auch festzustellen was mir gefällt ;)
Was aber einfach keine Nutzung erfährt sind bei mir:

Civivi Apalachian Drifter - kleines Double DetentMesser mit hohem Spielspaß. Da es aber keinerlei Choil oder Daumenauflage gibt um ein Zurückklappen der Klinge zu verhindern, ist der Alltagsnutzen echt eingeschränkt. Maximal für GANZ (!) leichte Aufgaben geeignet. Wenn es wirklich ein Double Detent Messer sein soll, nehme ich stattdessen das Civivi Stylum mit breiter Fingerchoil. Die Klinge klappt dann zwar leicht ein, der Finger verhindert aber ein komplettes Schließen. Schade um den tollen S35VN Stahl, das VG10 Äquivalent im Stylum ist aber auch ok.

Wolfgangs Cito Neck Knife - sehr kleines Neckknife mit insgesamt 6 cm Klinge aus 440c Stahl. Von der 6 cm Klinge bleiben maximal 4,5cm Schneide übrig, tendenziell etwas weniger, diese dann als Droppoint mit nem Sabre Grind und oben ner großen Hohlkehle, nem Jimping was nur als Dreckfänger taugt und Und und… Das Cito halt viel zu wenig Klinge für den großen Formfaktor, konzipiert als „3-Finger-Messer“ ist auch irgendwie der Griff überdimensioniert.
Ersetzt habe ich es als kleines Utility Knife durch das Civivi D‘Art von Ostap Hel. Ein sehr kleines Neckknife mit 4,3cm Klinge in Kiridashi/modified Sheepsfoot/whatever Klingenform (also recht gerade Schneide) und einen deutlich kleineren Formfaktor. Alles, wofür ich das Cito einsetzen würde, kann das D‘Art auch, in deutlich kleinerer Packform mit besserer Klingenform und (diskutabel) Stahl (D2). War zwar auch doppelt so teuer aber tja… von 25€ auf 49€ hoch. Zeitgleich wird das D‘Art meist nicht als Messer erkannt, kann einfach so um den Hals getragen werden.

Wolfgangs Cultro - Dickes Zweihandmesser mit D2 Droppoint Klinge und G10 Griffschalen für nur 50€? Hörte sich gut an. Fühlte sich auch ok an, bis mir nach etwas rumspielen und auch Aufschleudern die Torxschraube, welche den Stoppin hielt, einfach rausflog und ich die Klinge mir dann quasi in Richtung Hand weiter aufgehen wollte. Keine Dauerhafte Nutzung, das dritte oder vierte Öffnen nach dem Auspacken. Kam zu keinem Unfall, hat mein Vertrauen nur nachhaltig erschüttert. Der Kundenservice teilte mir mit, dass man durch Kundenfeedback kein Locktite nutzen würde und man die Schrauben halt ab und zu nachziehen müsse - ich könne es aber natürlich zurückschicken und würde den Kaufpreis erstattet bekommen - genau das ist dann auch passiert.

Lionsteel M5 - Ironischerweise habe ich absolut nichts negatives über das Messer zu sagen, auch nicht über den Sleipner Stahl, außer dass er durchaus Papier schneidet ;) . Ich mag es ungemein und finde es super. Ich nutze es nur nie, war einfach eine Nummer zu groß. Habe es ein paar Mal in der Cordura Scheide mit am Gürtel gehabt aber dann doch nie rausgeholt (speziell im städtischen Kontext), da ich mich nie in einer Bushcraft Situation befinde. Ich fand das Messer aber einfach toll, Formen, Design, einfach alles. Als dann das M4 (ja ich weiß etwas andere Klingenform) in Magnacut herauskam, habe ich da zugeschlagen. Und das Lionsteel M4 ist jetzt mein größtes Fixed, welches ich mit als EDC trage. Das Lionsteel M5 war einfach nur das falsche Messer für mich, und weil ich es irgendwie doch toll finde, tue ich mich schwer es zu verkaufen. Vielleicht gehe ich ja doch noch mal in den Wald :p:


Viele Grüße
Tom
 
Eine Ergaenzung will ich liefern:
Ich habe einst ein - wie ich dachte billiges - Linder 440410 gekauft, das sich dann doch als guenstig statt billig erwiesen hat.
Gekauft habe ich es fuer einen Ausflug, auf dem es nicht unwahrscheinlich war, dass das Messer nicht mit zurueck kommt (es bestand die Moeglichkeit, dass Rueckflug mit reinem Handgepaeck ansteht), es aber eben auch wahrscheinlich war, dass ich Wild aufbrechen werde. Was soll ich sagen, trotz einfachem 420er Stahl, das Messer ist ein Handschmeichler und tut seinen Job sehr gut. Es hat sich bei mir recht weit nach oben gearbeitet und kommt immerwieder zum Einsatz. Selbst das ein oder andere Batoning hat es ueber sich ergehen lassen. Beim Kauf habe ich wenig erwartet, aber es ist ein sehr treuer Begleiter!
 
Mir absolut unverständlich - eines meiner besten Messer überhaupt. Und ich habe einige.

Das ein Workhorse nicht den Spielbetrieb und das Gewicht eines Leichtbaumodells befriedigen kann, ist wohl eher systembedingt richtig. Meine Carbon Variante weiss aber auch hier zu überzeugen.

grüsse, pebe


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Dann muss meines scheinbar ein Montags-Modell sein. Ich höre zufriedene Stimmen aus allen Ecken des Internets und es ist sicherlich nicht grundlos eines der beliebtesten Spyderco Modelle aber unter meinen 8-9 Spyderco ist es das Schlusslicht und unter allen Messern in meiner Sammlung leider ebenfalls.
 
Also richtig bereut habe ich eigentlich noch keinen Kauf, gibt einige Messer, die ich heute so nicht mehr kaufen würde, aber die verbuche ich eher unter Jugendsünden und Unwissenheit. Was mich enttäuscht hat war mein Task J von ER, ich hatte hohe Erwartungen an das Messer, aber leider fühlt sich der Griff für mich einfach nicht stimmig an, ist für meine Hände zu schlank und das war tatsächlich der Teil an den ich die höchsten Erwartungen hatte, naja in Zukunft werde ich versuchen das Messer vorm Kauf in die Hand zu nehmen.

Käufe, die ich nicht ebreut habe gibt es einige, aber die Messer die mich am meisten überzeugt haben waren meist die aus der günstigeren Preisklasse, bei den Fixed wäre das auf jeden Fall das Chaman edc von Nieto, sowie das Buzzard von hydra knives und bei den Foldern würde ich sagen Nieto Comando in M390 und Cudeman Windstar.

Hat vermutlich auch damit zu tun dass die Erwartungen natürlich andere sind, wenn ein Messer mehrere hundert Euro kostet, während man bei der unter 100 € Kategorie etwas gnädiger beim Urteil ist
 
Mir fällt aus dem Stegreif nur ein Messerkauf ein, den ich bereue. Letztes Jahr kamen die neuen Modelle Razor Tek Modelle von Cold Steel heraus.
Ich habe mir das Razor Tek 4" gekauft und mich natürlich gefreut als das Paket ankam.
Nach dem Auspacken war dafür die Enttäuschung groß. Handlage wirklich furchtbar. Und die Verarbeitungsqualität nicht mal ansatzweise in der Nähe von der, die ich sonst von Cold Steel gewohnt bin. Das ganze Messer wirkt wie ein 17,-€ - kauf bei Aliexpress. Kostete aber leider 120,-€. :confused::

Cold Steel Razor Tek 4 Riptile Nocturnal UltiClip2.JPG
 
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