Welche sind die robustesten Klappmesser der Welt?

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Wie siehts denn mit dem Spyderco Brecher Manix aus? Oder dem Chinook? Solche Messer wirken auch schon vertrauenswürdig.
Aber wenn du einen richtigen "Kanten" willst, dann lass dir von Claymore ne C-Stahl Klinge mit 6-8mm Stärke selektiv härten und dir von irgendwem nen Griff aus Titan oder sonstwelchem Metall dranbasteln. Frame-Lock und eine fette Achsschraube und dann können sich Strider & Co. aber mal warm anziehen.

IMHO natürlich

Gruß FElix
 
Nun, wenn Du die "Robustesten" der bereits genannten Firmen schon kennst, müsstest Du eigentlich nur noch warten, bis alle Fabrikate dieser Firmen im Test gegeneinander antreten, der Sieger daraus wäre dann das robusteste Messer.

Alles andere ist altbekannte Spekulation, was auch schon langsam durchklingt..., bzw. die Suche nach der "eierlegenden Wollmilchsau", schließlich will man mit einem Messer auch noch schneiden können, oder nicht ?
Alles darüber hinausgehende ist nur Brechstange, aber kein Messer im "herkömmlichen" Sinn.

Diese Diskussionen erinnern mich immer an eine frühere Telekom Werbung, in der der Verkäufer alles Mögliche und Machbare des (damals) neuen Handy anpreist, und als ein interessierter Zuhörer fragt "... und damit kann man sich auch rasieren ?..." bleibt dem Vertreter plötzlich die Luft weg :cool:

Gruß Andreas
 
Beim Spyderco Chinook ist mir die Klingengeometrie zu fragil, aber an das Manix habe ich auch schon gedacht.

Das mit der Tür aufhebeln war ein Spaß...
 
Wieso eierlegende Wollmilchsau? Ich habe doch nicht gesagt, daß es auch gut schneiden soll. Zum EDC habe ich andere Messer. Ich möchte nur so einen richtigen Brecher zum Bewundern.

Ist mir schon klar, daß bei 6mm Klingenstärke die Salami Zicken macht...
 
widersacher schrieb:
Beim Spyderco Chinook ist mir die Klingengeometrie zu fragil, aber an das Manix habe ich auch schon gedacht.
Dann laß Dir sagen, daß das Chinook eine wesentlich "stabilere" Klingengeometrie hat als das Manix. Die Spitze des Manix schreit mich jedesmal förmlich an "brech mich ab!!". Der Hohlschliff des "Nook" ist so ausgeführt, daß die Klinge über der Schneide noch relativ stark ist. Von der Geometrie her kein Problem. Allerdings ist die Schneidwirkung der des Manix hoffnungslos unterlegen.

Aber da Du was wirklich Unverwüstliches suchst, sind die Beiden eher nicht die erste Wahl. Das liegt am Stahl. Ich liebe S30V, aber besonders bruch-elastisch ist er wirklich nicht. Der springt ziemlich schnell. Zumindest schneller als Andere.

Edit: Wurde das Buck 880 hier schon erwähnt? :hehe:
 
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widersacher schrieb:
Wieso eierlegende Wollmilchsau? Ich habe doch nicht gesagt, daß es auch gut schneiden soll. Zum EDC habe ich andere Messer. Ich möchte nur so einen richtigen Brecher zum Bewundern.

Ist mir schon klar, daß bei 6mm Klingenstärke die Salami Zicken macht...

Womit man dann an nem Punkt wäre, so ein Messer besser keinem zu zeigen, der Messer als Werkzeug noch irgendwie ernst nimmt, ohne ein berechtigterweise verständnisloses Kopfschütteln zu ernten.

Ich möchte für meinen Besitzerstolz auch etwas Respekt ernten.

Ansonsten würde ich einen klappbaren Rundstahl mit etwa 6mm Durchmesser empfehlen. Schneidet nix, ist aber robust.

Die Striders sind zwar dick, aber das nur hinten. Ansonsten schließe ich mich Sam Hain an.
 
Hmm, da gibt es doch auch diese Riesendinger von Knights Armament oder die Kopien aus Taiwan (wie heißen die noch gleich?) Linton, gerade fällts mir ein:)
Wenn deren Klingen nicht aus einem PM-Stahl, sondern aus was zäherem sind, dürften sie einiges aushalten.
Sonst halte ich auch Striders für das Optimum, aufgrund des PM-Stahls aber nicht so bruchfest an der Spitze. Die Tanto-Modelle wahrscheinlich noch am ehesten.
Ich besitze zwei Strider-Folder, trotzdem: Für mich persönlich sind Fixblades die besseren Folder, und meistens sogar leichter. Bloß nicht so kurz. Wenn ich mein Busse Combat 4 in die Hand nehme, sag ich mir immer "vergiß jeden Folder!". Und auch die Salami sauber zu schneiden ist damit kein Problem:)
arno
 
Da sich über Geschmack nicht streiten läßt, werde ich nicht weiter auf Unmutsäußerungen eingehen.

Ich mache einen Unterschied zwischen Messern, die ich zu einer bestimmten Thematik sammle, und jenen, die ich benutze.
Andere mögen ihre eigenen Vorstellungen haben aber dies war ja nicht die Fragestellung.

Daß eine Brechstange stabiler ist weiß ich auch, aber ich suche

A. ein Messer
B. das serienmäßig existiert
C. und dessen herausragende Eigenschaft (möglicherweise ausschließlich) Stabilität ist

Das Ziel ist es, dieses Messer in die Vitrine zu stellen. Aber selbst wenn ich es als Messer benutzen wollte, bitte ich von Missionierung abzusehen. Ich erinnere daran, daß die Fragestellung nicht lautete "Macht es Sinn..."

Zurück zum Thema: Kennt jemand die Klingenstärke des Buck 880 Strider?
 
Robust: Spyderco G-10 Modelle mit Stahllinern, inkl. Military
Robuster: Vorschlaghammer oder Spalthammer :D
 
@ teachdair

Fairerweise muß ich Dir sagen, daß ich bei nährerer Betrachtung auch eher geneigt bin, Deiner Messung Glauben zu schenken, als der des MM. Leider hab ich keinen Meßschieber da :( .
Aber minimal über 4mm liegt die Klinge fast sicher.
 
CRKT Point Guard in groß. Ist zwar relativ klein, hält aber ziemlich viel aus. Geht teils selbst als Hebel oder Meißel ;)
 
Ich plädiere für Crawford Kasper Folder. Ist eine schwere "Klamotte" aber kann einiges ab, obwohl die M 18 von CRKT sind auch handfest.

Gruß

Frank
 
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