Gabriel
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Moin,
@ Schwatvogel:
Wieder einmal sprichst du eine unbequeme und vielleicht politisch nicht ganz korrekte (wobei ich da auch verminderten Wert drauf lege ) Wahrheit aus, die ich so unterstütze... natürlich gibt es (wie bei so vielen im Leben wenn auch gleich nicht bei allem) "richtig" und "falsch" - auch wenn ich meine, dass es Messer- und Schneidtechnisch zumindest fast immer zwei oder drei richtige Wege gibt
Aber leider können wir eben die Leute über die Kaufberatung nicht "erziehen" oder ihnen Kurse im korrekten Umgang zu Messern geben. Aber wie du schon richtig sagst, wir können versuchen, wenigstens im Hinblick auf die Messerauswahl ein wenig in die richtige Richtung zu drängen.
@ rocco:
Stimmt, das ist ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Ich denke mal, die Führung des Schnitts durch die Fingerknöchel ist ziemlich anerkannter "Standard", auch beim Wiegeschnitt, Druckschnitt oder beim Choppen. Beim Choppen komme ich allerdings auch mit etwas flacheren Sujihikis aus aufgrund der etwas anderen Bewegung. Allerdings ist das auch ein Grund mitunter, warum ich mein Schanz Petty und mein kleines Koraat so schätze... da sie doch etwas mehr "Höhe" bieten über dem Brett als z.B. Officemesser dies tun. Aber wiegesagt... optimal ist das nicht, da sind Messer mit etwas höherer Klinge klar im Vorteil. Ein weiterer Aspekt, der mir für meine Ergonomie (... ) wichtig ist, ist der Abstand von Griff zu Brett. Komme ich ständig mit den Fingern aufs Brett bzw. kann ich nur so arbeiten, dass die Klinge auf dem Brett ist und meine Hand neben dem Brett sein muss, dann ist das Messer IMHO für die Gemüseverarbeitung (abseits vom Schneiden in der Hand, Schälen, etc.) schlicht ungeeignet.
Gruß, Gabriel
@ Schwatvogel:
Wieder einmal sprichst du eine unbequeme und vielleicht politisch nicht ganz korrekte (wobei ich da auch verminderten Wert drauf lege ) Wahrheit aus, die ich so unterstütze... natürlich gibt es (wie bei so vielen im Leben wenn auch gleich nicht bei allem) "richtig" und "falsch" - auch wenn ich meine, dass es Messer- und Schneidtechnisch zumindest fast immer zwei oder drei richtige Wege gibt
Aber leider können wir eben die Leute über die Kaufberatung nicht "erziehen" oder ihnen Kurse im korrekten Umgang zu Messern geben. Aber wie du schon richtig sagst, wir können versuchen, wenigstens im Hinblick auf die Messerauswahl ein wenig in die richtige Richtung zu drängen.
@ rocco:
Stimmt, das ist ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Ich denke mal, die Führung des Schnitts durch die Fingerknöchel ist ziemlich anerkannter "Standard", auch beim Wiegeschnitt, Druckschnitt oder beim Choppen. Beim Choppen komme ich allerdings auch mit etwas flacheren Sujihikis aus aufgrund der etwas anderen Bewegung. Allerdings ist das auch ein Grund mitunter, warum ich mein Schanz Petty und mein kleines Koraat so schätze... da sie doch etwas mehr "Höhe" bieten über dem Brett als z.B. Officemesser dies tun. Aber wiegesagt... optimal ist das nicht, da sind Messer mit etwas höherer Klinge klar im Vorteil. Ein weiterer Aspekt, der mir für meine Ergonomie (... ) wichtig ist, ist der Abstand von Griff zu Brett. Komme ich ständig mit den Fingern aufs Brett bzw. kann ich nur so arbeiten, dass die Klinge auf dem Brett ist und meine Hand neben dem Brett sein muss, dann ist das Messer IMHO für die Gemüseverarbeitung (abseits vom Schneiden in der Hand, Schälen, etc.) schlicht ungeeignet.
Gruß, Gabriel