Wie scharf out of the box?

Das schärfste was ich jemals ausgepackt habe, war das Cold Steel San Mai III Kukri, gefolgt vom Bushman. Die beiden sin echt verdammt scharf.:lechz:
 
Mein schärfstes bisher ist das Brusletto Rognald,danach kommen gleich meine Spydies.Mein gefährlichstes ist das Kershaw E.T.,war genau zwei Minuten in meinem Besitz,als ich mir beim ersten Versuch es einhändig zu öffnen am linken Zeigefinger die Strecksehne und Gelenkkapsel des ersten Gliedes angeschnitten habe.Sieben Wochen Schiene und ein leicht krummer Finger waren das Ergebnis:teuflisch:teuflisch
Gruß Jürgen
 
@ jardiner: Mit Chilies ist es so wie mit scharfen Messern: Wenn man sich daran gewöhnt hat, kann man nicht mehr ohne auskommen.

Out of the Box war das schärfste, das ich jemals probiert habe die "Daves total insanity"-Sauce mit laut Peperworld 50000 Scoville, war echt schaaaarf.... Meine selbst gezogegenen Habanero-Chilies sind aber schärfer, kommen aber nicht aus der Box;-)

Eines meiner schärfsten Messer in letzter Zeit war ein Böker Subcom Folder und ein Cherusker Ryback First Production Run.

BMW_Buddy
 
Zuletzt bearbeitet:
ich war kürzlich schwer beeindruckt von meinem zweiten benchmade pika II: am griffende zwischen daumen und zeigefinger genommen - ist es durch ein a-4-blatt hindurch "gefallen" - hat es also die lange seite von oben bis unten durchgeschnitten. ohne druck, ohne schneidebewegungen. :super:

Hab diesen Test mit meinem Benchmade 940 gemacht, das ich gestern aus den Staaten bekommen habe, und interessanterweise hat's auch bei dem geklappt. Auch hab ich zum ersten mal eins der mitgelieferten Pflaster gebraucht, das Messer ist sauscharf; bin gespannt, wie lange sich diese Schärfe hält.
 
Sehr scharf out of the box waren bei mir:

-Spyderco
-Benchmade
-Chris Reeves

Nicht (sonderlich) scharf waren:
-Ontario
-Extrema Ration.

Ansonsten natürlich noch die Schweizer sind auch ordentlich scharf.
 
Ich habe wieder mal so eine typische Anfängerfrage und es geht auch nicht gerade um aussergewöhnliche Messer, mit welchen ich Erfahrungen gemacht habe.

In den letzten Monaten habe ich mir zwei Messer gekauft.

Ein Böker RBB Serrated. (das mit der komischen Klinge :lach:)

Das fand ich am Anfang schon ziemlich scharf. Durch normales Druckerpapier ist es sehr weich durchgegangen.
Ich habe das noch einmal umgetauscht (weil ich mir ein Stück der Spitze abgebrochen hatte) und in der Zwischenzeit ein Zero Tolerance ZT0500 angeschafft.

Da wollte ich das Böker RBB eigentlich nicht mehr benutzen, da man es durch den Wellenschliff ja auch nur sehr schwer schleifen kann.
Also habe ich mit dem Böker eigentlich kaum was gemacht, ausser Papier und Pappe zurechtgeschnitten und ein bisschen Obst und Gemüse zerkleinert.
Nun ist mir aufgefallen, dass es schon wesentlich unwilliger durch Papier geht.
Auch subjektiv beim drüberstreichen mit dem Finger fühlt es sich nicht mehr so scharf an.
In den Fingernagel beisst es aber noch einwandfrei.

Noch schlimmer beim Zero Tolerance 0500.
Damit habe ich dann schon etwas häufiger geschnitten und es liess dabei extrem nach. Den Todesstoss habe ich wohl mit dem zuschneiden von 10 mm dicken Gummiplatten versetzt.
Danach gelang der Schneidtest durch Papier kaum noch und es kam immer wieder zum "Reissen".

Klar kann man mit beiden Messern noch wunderbar arbeiten. Ich würde das auch nicht als stumpf bezeichnen.
Ein wenig enttäuscht war ich aber dann doch, dass die Schärfe so schnell abbaut.

Das Böker ist aus 440c, das Zero Tolerance 154cm

Sind diese Stähle eher für geringe Schnitthaltigkeit bekannt?

Der Mann bei Kershaw (mit dem ich auch wegen des zu leichten Öffnungswiderstandes in Kontakt bin) sagte, dass damit was nicht stimmen kann.
Ich soll es direkt einschicken und bekomme ein neues.

Ich frage mich, ob ich da vielleicht unwissenderweise zu hohe Ansprüche stelle und es völlig klar ist, dass es bei leichter Nutzung so schnell vorbei ist, mit dem Papiertest.

Von Rasieren kann jedenfalls schon bei beiden Messern keine Rede mehr sein.

Und wenn ich hier von "Haare springen weg" höre, frustriert mich das etwas. :irre:

Oder sollte ich die Messer alle mal bei der Koryphäe Jürgen Schanz bearbeiten lassen? Weiss ich dann erst, was "scharf" heisst?
 
noe, das ist recht normal. auch wenn du ein messer zum rasieren gebracht hast, reichten meist 3 wellpappkartons und du stellst eine wesentliche verschlechterung fest. grade sache wie pappe und papier sind mest recht abrasiv und der schaerfe nicht sehr zutraeglich.
 
Von den kleinen definitv das CS Roach Belly, und das bei dem legendär niedrigen Preis..
Vex und Monochrome kamen da net ran, das Fecas Gamer is jetzt noch grauselig, das krieg ich auf dem Sharpmaker nich wirklich dolle hin.
Sonst das Küchenmesser dieses Weihnachtens, Hersteller ist grade nicht im Kopf, ist aber VG-10 zwischen 2 Lagen rostfreien Damasts.
Und meine Güte, das muss man nur aufs Fleisch auflegen und sanft am Griff ziehen und das rutscht durch.
 
Spyderco Endura 4 mit Flachschliff. ziemlich eindeutig sogar, ich hatte bei fast allen anderen meiner Messer sonst eher Pech. (Bechmade,Mora und Opinel entsprachen echt nicht meinen Erwartungen)
 
Am schärfsten out of the box würd ich mein mora 2000 nennnen.

Der Rest war nicht so scharf, wobei ich erst nach freundlicher Unterstützung von Jürgen Schanz weiß, was echte Schärfe und ein vernünftiger Anschliff sind!
An dieser Stelle nochmals ein dickes Lob! :)

Grüße!
 
...ich hatte bei fast allen anderen meiner Messer sonst eher Pech. (Bechmade,Mora und Opinel entsprachen echt nicht meinen Erwartungen)


Mein kürzlich erhaltenes Mora 2010 war ebenfalls out of the box nicht wirklich bzw. nur stellenweise richtig scharf. Vom Ricasso an bis hin zum Klingenbauch war es, ich nenn mal mit Vorsicht, "Stumpf". Klingenbauch bis Spitze war rasierfreudig. Aber dem Sharpmaker sei Dank fliegen nun an jeder Klingenstelle die Haare :teuflisch

Demnächst sollte das Buck Omni Fixed Hunter bei mir eintrudeln. Ich werd dann mal berichten was der 420HC zu leisten vermag ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Production:

Fast alle Fällkniven, am schärfsten aber (rein subjektiv) war das TK6 und das U2

Custom:

Andrew Jordans OPO. Hat bisher alles geschlagen.
 
Ganz klar das Sirou Kamo Santoku und sein Petty..schnitten durchs Brot, das Brett, die Arbeitsplatte, den Schrank...bis in den Keller :hmpf:
und alle Finnen aus Kohlenstoffstahl...besonders Helle "Viking" und ein Woodknife.
 
Hallo

meine schärsten sind ein Citadel und von Tecnocut das Venator und Spyderco Gayle Bradly entäuscht dafür von Fällkniven.

Yukonbeaver
 
Eindeutig das Spyderco Leafstorm, dass konnte OTB Haare spalten. Bei der Klingengeometrie und dem ausgeprägten Hohlschliff auch nicht allzu verwunderlich, das erinnert schon an eine Rasiermesserklinge.
 
Mit Abstand mein Chris Reeve Umnumzaan - es kam in nie erlebter Schärfe!

Und wenn nicht mehr scharf, dann schmeiße ich meine Messer kurz auf den Sharpmaker und schon kann man sich wieder rasieren mit dem Ding...
 
Spyderco Bill Moran Orange - da können sich auch meine scharfen Küchenmesser eine Scheibe abschneiden...
 
hallo,

mal alles andere als scharf "out of box" kam das glock feldmesser 78.
wobei "out of box" nicht richtig ist - so wie es in der vitriene lag, habe ich es mitgenommen.
anscheinend ist es auch normal, dass die messer nicht spitz sind.
einem bis zum ende aufgeblasenem luftballon konnte es nach kauf garnichts anhaben!!!

aber: mit nur wenig aufwand hatte es eine vernünftige, robuste spitze (tip test habe ich gemacht - bin zufrieden) und ordentliche gebrauchsschärfe.

bei dem preis und den sonstigen top eigenschaften habe ich damit auch kein problem.
 
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