Es ist erfreulich, dass sich auch bekannte Designer immer wieder einmal mit Kleinkram abgeben. Beim Pyrus von Civivi ist dies auch der Fall – es stammt aus der Feder von Ostap Hel.
Davon gibt es zwei G10 und eine Carbon-
Griff-Variante. Seinen Namen hat das Pyrus aufgrund seiner Form (Birne Lateinisch Pirum).
Diese Assoziation stellt sich aber nur beim vertikal betrachteten Pyrus ein, das geschlossene Messer in horizontaler Position erinnert mich eher an einen Igel (wobei die Riffelungen auf dem Klingenrücken und der Arretierung die Stacheln andeuten).
Wie auch immer, es ist jedenfalls schön klein und leicht. Die bogenförmige Hawkbill-Klinge hat eine Länge von rund 2, das geschlossene Pyrus von rund 6 cm. Mit etwa 28 Gramm ist es deutlich leichter als eine Birne.
Die ungewöhnliche runde Form des versetzbaren Drahtclips und ein Schieber, der über der Klingenspitze positioniert werden kann, um unbeabsichtigte Öffnung zu verhindern gehören zu den Besonderheiten des Pyrus von Civivi.
Gelungener scharfer Kleinkram!