Wo bleiben die Innovationen?

AW: Wo bleiben die Inovationen?

Ist die deutsche Messerscene zu langweilig? Ich finde ja. Wo bleiben die neuen Ideen, Klappmesserverschlüsse, Formen, Materialien, Linien.
Ich sehe viele Messer in in eine Richtung gehen, aber keiner gibt sich mal Mühe etwas anderes zu erschaffen.

Bin zwar noch nicht lange dabei, erlaube mir aber auch mal einen kleinen Beitrag dazu:

Für mein Verständnis gab es in den letzten Monaten einige solcher
Versuche. Da gab es jemanden der mit Acentatfasern als
Griffmaterial experimentiert hat oder mit Airbrushmotiven. Da gab es
schöne Aplikationen im Bereich der Zwinge (Goldschmiedearbeit)
oder ungewöhliche Griffaufbauten (Astloch mit Kugel). Das sind nur
die kreativen Ansätze die mir schnell einfallen.

Abgesehen von neuen Materialien und technischen Entwicklungen, ist
das Entstehen der "eigenen Handschrift" eines Messermachers (oder
jeglichen Handwerkers) wohl die schwerste Weiterentwicklung und
auch immer eine neue Bereicherung der Scene. "Einmaligkeit", was
will man mehr? Das ist aber auch nur Leuten vorenthalten, die sehr viel Zeit
und Liebe mit dieser Arbeit verbringen und das sind nun mal nicht tausende (leider :). Da Ulli wohl ohne Zweifel das
Messermachen lebt, meint er eventuell das? Die alte Kluft zwischen
Kommerz und Kunst? Für einige auch zwischen "essen müssen" und "machen wollen".
Wir müssen einfach mehr Messer kaufen Leute,
dass schaft Platz für Freiheiten :)
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Die Unterschiede liegen wahrlich im Detail und die werden immer geringer.

Und im Auge des Betrachters :) Die Gelüste sind ja zum Glück sehr
unterschiedlich und somit hat doch ein Messermacher eigentlich viele
Möglichkeiten die Augen seiner Kunden zum glänzen zu bringen.
Ich kann manchmal gar nicht genau sagen, was mich an einem Stück
so anmacht, ich finde es einfach nur toll, fast wie Magie :)
Außerdem gibt es ja sehr wohl Messermacher, bei denen der
Unterschied zu anderen weit über das Detail hinaus geht.
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Markus Becker macht doch innovative Klappmesser.
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Für Inovation braucht man ja auch immer ein Problem, das behoben werden müßte.

Da sehe ich auf der funktionalen Seite eigentlich nur Gewichtsersparnis und Verbesserung von Korrosionsbeständigkeit/Stabilität/Schnitthaltigkeit/Schärfe (Kurz: Stahleigenschaften)

Beim Stahl kann der einzelne nicht viel tun, da leben wir von den Krümeln der industriellen Forschung. Vielleicht bleibt etwas Potential bei den Klingenbeschichtungen.

Und vieles in Sachen Gewicht/ Robustheit/ technischer Finesse gibt es längst. Nur leider nicht bezahlbar und daher wenig verbreitet.

Die Inovationen werden auch in Zukunft eher auf der Fertigungstechnischen Seite liegen. CNC, Laser, CAD... durch viele Entwicklungen sind heute Dinge möglich, die noch vor 30 Jahren wohl unbezahlbar gewesen wären. Zumindest in guter Reproduzierbarkeit.

Desingmäßig vermisse ich auf dem Markt nichts, jeder kann sein Messer finden oder bauen lassen. Interessant wird es erst wieder, wenn neue Materialien auf den Markt kommen. Titan hat ja in vielen Bereichen Maßstäbe gesetzt. Wenn ein ähnlich revolutionärer Werkstoff irgendwann verfügbar ist, dann gibt es auch wieder mehr Inovation. Dann gehts nähmlich wieder darum, wie ich dessen Potential ausschöpfe.

stay rude
braces
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

... Dann gehts nähmlich wieder darum, wie ich dessen Potential ausschöpfe.

Das wäre dann die technische Seite, aber da ist doch noch mehr.
Wie wird so schön gesagt: "Durch die gekonnte Auswahl der Materialien
in Verbindung mit der durchgängigen Handarbeit, erhalten Sie ein
einmaliges Produkt (Messer), ein Unikat". Kommt das bekannt vor?

Das Können, die Idee, der Geist des Handwerks, die Leidenschaft, das
ist es. Das schaft neue oder ungewohnte Blickwinkel, neue
Kombinationen alter Selbstverständlichkeiten und gegensätzlicher Techniken.
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Hay

Ich kenne einen Museumsschmied der einen Kumpel hat,der eine Mechanik entwickelt hat,die Genial einfach sein soll und sobalt er ein Patent darauf hat es auch in Serie gehen soll.Da es kurz vor Weihnachten wahr,werde ich ihn beim nächsten Treffen darauf ansprechen.

Gruß Maik
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Ich bin ähnlicher Ansicht wie braces. Der Markt ist nicht da, um zu unterhalten, ich fand Markt schon immer totlangweilig, egal welcher. Der Markt deckt vorhandene Bedürfnisse (schafft auch gerne mal welche), und die ändern sich kaum und sind schon, sag ich einfach mal so, gedeckt. In Sachen Messer hat sich die Form -vorne Klinge, -hinten Griff, -alles in einer Linie über die Zeit bewährt, weil sie so vielseitig ist, es erscheint fast wie Evolution. Ausbrüche aus dem Schema F führen dann fast immer zur Spezialisation, wenn du z.B den Griff nicht hinten grade an die Klinge machst, sondern seitlich "diagonal" nach unten anbringst, könntest du bestimmt toll z.B. Schnittlauchbünde in kleine Ringelchen schneiden, weil du bessere Kontrolle über lage und Weg der Klinge hättest, aber ich würde sowas nicht haben wollen, weil ich damit nix anderes machen kann.
Wenn du Innovationen suchst, und das meine ich ernst, guck Teleshopping. Die verkaufen da (ab und zu...) Kram, den brauchst du nie, eben weil er nur für eine Sache gut ist, und darin vielleicht etwas besser ist.
Wenn einem Messermacher nach ner Zeit einfach das ganze mal zum Hals raushängt, ist das glaub ich normal, das is bei Berufen oft so. Ich für meinen Teil habe keinen Bedarf an Innovationen, denn sie alle würden nur ihren eigenen Bedarf schaffen, nicht aber einen vorhandenen decken. Nimm mir meine Position bitte nicht übel, es ist meine ehrliche Meinung.
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Ich weis das nicht, ob man dass so stehenlassen kann, aber machst Du Workshops, oder ist das eine These ? :glgl:
Ich halte neutral dagegen und sage:
Wenn jemand mit der Erfahrung und dem "Know-How" Workshops anbietet, wird er logischerweise *seine* Messer als Demo-/Lehr- und Vorführobjekte bauen (lassen), weil er sie in und auswendig kennt, oder eben die, die in den Rahmen eines Workshops passen, und die werden nicht besonders anders sein, als schon tausendmal gesehen ;)

Also besser keine Workshops mehr anbieten ? :glgl:

Gruß Andreas


Andreas, du hast natürlich Recht.
Geschick und Können ist die Basis um ein Handwerk auszuüben.
Von anderen zu lernen ist auch sehr gut!
Vielmehr geht es um das weiter Reproduzieren, denn dann herrscht kreativer Stillstand.
Auch möchte ich hier eine Lanze für alle Autodidakten brechen. Sie haben den Vorteil "Gelerntes" nicht wieder soweit vergessen zu müssen um einen eigenen Stil entwickeln zu können.

Aber zurück zum Anspruch. Dieser kann gar nicht zu hoch sein!

Seit einigen Jahren berate und begleite ich (ehrenamtlich) angehende Messermacher, Handwerker, Künstler in die Selbstständigkeit.
Dabei zeigt sich immer wieder, das es an handwerklichen Können nicht mangelt. Vielmehr sind es andere Stolpersteine die den Erfolg bremsen.

Nur einige davon:

-ein geringer Anspruch an sich und seine Arbeit
-fehlende Bereitschaft/Wissen eine eigener Stil zu entwickeln
-eine geringe Fehlerfreundlichkeit verhindert experimentelles Arbeiten
-schlecht ausformulierte Ziele - Planlosigkeit - Zeitlosigkeit
-eigene Stärken nicht kennen und nutzen können
-falsche Erwartungen vom Traumjob

Mir macht es Freude, Menschen so an zuleiten, dass sie ihr eigenes Potential sehen - kennen und weiterentwickeln können.

Dementsprechend liegen meine Workshop Schwerpunkte.
Zum Einen:

Intuitives Arbeiten - Wege zur (eigenen) Kreativität

Zum Anderen:

Survivalkurse für Handwerker/Künstler


Man wird die Kuh nicht neu erfinden können, aber Innovation heißt ja eigentlich "Erneuerung". Ein Schokoladenhersteller hat sie einfach lila angemalt, und neu war sie. Einfach oder einfallslos? Vielleicht! Gemacht hat es vorher trotzdem keiner.

Schöne Zeit!

norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Ich finde Uli hat recht!

Z.B. habe ich kaum ein Messer eines deutschen Messermachers gesehen, bei dem Materialien wie Timascus, Spirographendamast und was weiß ich nicht alles verwendet wurde. Mir kommt es so vor, als würde Amerika immer 20 Schritte voraus sein, Europa aber gar nicht nachzieht :steirer:

Liegt aber vielleicht wirklich am Markt. Das Gute und Bewährte wird halt von uns Deutschen immer noch bevorzugt...
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

... Das Gute und Bewährte wird halt von uns Deutschen immer noch bevorzugt...

Damit lebe ich gerne.

Die mechanische Physik sowie die Geometrie sind.

Der Strahlensatz gilt immer noch.

Erneuerungen gibt es sicherlich bei dem Stahl.Pulver ...

Bei der Griffgestaltung hat sich die letzten Jahren/zehnten eher was bewegt.

Auf Verschlimmbesserungen kann ich verzichten.

Einen eigenen Stil als Messermacher zu haben finde ich schon gut.
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

...Ist die deutsche Messerscene zu langweilig?...

Klammerst Du die europäischen Messermacher aus dieser Diskussion ausdrücklich aus ?

Denke da an bert von NORD 69°aus Österreich oder auch an Wildsteer aus Frankreich.

Beide stehen für mich für eigenen Stil und Erneuerungen;als Beispiel angeführt.
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Ich finde Uli hat recht!

Z.B. habe ich kaum ein Messer eines deutschen Messermachers gesehen, bei dem Materialien wie Timascus, Spirographendamast und was weiß ich nicht alles verwendet wurde. Mir kommt es so vor, als würde Amerika immer 20 Schritte voraus sein, Europa aber gar nicht nachzieht :steirer:

Liegt aber vielleicht wirklich am Markt. Das Gute und Bewährte wird halt von uns Deutschen immer noch bevorzugt...

Da ist sicher was dran. Der Markt in den USA ist um einiges größer und auch viel breiter gefächert als hier. Dort sind alle Nuancen von Messern vertreten. Allerdings auch viel kurzlebiger Schrott. Hier ist das Spektrum etwas begrenzter.
Zitat (weiß nicht mehr von wem): Es gibt nicht nur die ewig Gestrigen, sondern auch die ewig Morgigen.
Ich habe das Gefühl, messertechnisch sind die ewig Morgigen in den USA zahlenmäßig überlegen und hier die ewig Gestrigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo bleiben die Inovationen?

....Neunzig Prozent der auf dem Markt befindlichen Klingen haben Schneidengeometrien wie Faustkeile. Ich bestreite nicht, dass es dafür einen Bedarf gibt. Aber es ist eine Schande, wenn jemand nach einem schneidfreudigen Messer sucht, sich über kurz oder lang Gedanken über ein Opinel machen muss....

Moin,

das sollten sich die (Serien-) Messer-Hersteller einrahmen lassen :super:.

Traurig aber leider wahr.

Nichts gegen eine stabile Klingenstärke aber ein vernünftiger Flachschliff darf es schon sein und nicht diese "angeschliffenen Flachstähle".

Gruß
Olli
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

also ich werd in zukunft als innovation meinen kunden empfehlen die messer an der klinge anzufassen und das schnittgut dann mit dem griff zu zerschlagen :-=) oder hab ich vielleicht ein paar interessante neue materialien aus den staaten mitgebracht ??

was bringts mir wenn ich was innovatives mache und keinen interessierts oder keiner kaufts ? - innovationen sind meiner meinung nach wirklich auch eine frage des vorhandenen marktes....

und uli - du hast sicher das messer neu innovationiert :) - stimmt, die haben ja alle vorne ne klinge :--)
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Ich finde von Jürgen kommen immer neue kreative Messer, die Designs sind teilweise von Kunden, teilweise sind die Ideen "krank", siehe die dicken fetten Messer, Killerbanane aber immer wieder sind sie interessant.

Gruß, Ralf
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Ich denke auch Inovationen regelt der Markt (die Zielgruppe), oder der Anspruch eines jeden an sich selber.

Wer als Messermacher die Fähigkeit, Zeit, Geld, und den Willen hat etwas neues zu entwickeln das dann für alle Zeit mit Ihm verbunden wird, wird es tun.

Sollte eine der o.g. Tugenden fehlen wird wohl keine neue Entwicklung entstehen können.

Gruß Andreas
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Hallo Zusammen,

also, ich weiß nicht recht, ich finde das Wehklagen nicht wirklich angebracht.
Das Messerforum ist – so segensreich seine Existenz auch sein mag – nicht
der Nabel der Welt. Die Messerwelt ist größer. Ich kenne inzwischen einige
Messermacher, die nur zum Teil oder gar nicht dort vertreten sind und m. E.
nach ganz hervorragende Arbeiten abliefern. Manche davon kann man dafür auf Messen
sehen und begutachten. Ich glaube, dass man dort einen besseren Überblick
über die Messerszene erhält, als „nur“ hier im Forum zu schauen.
Im MF ergibt sich schon ein gewisses Bild vom „Einheitsbrei“.

Ich persönlich finde es aber sehr schade, wenn Leute ihr Potential nicht ausloten (möchten?).
Ich will keine Namen nennen und niemanden persönlich angreifen, aber wenn jemand
einen thread startet nach dem Motto:“Ich habe eine neue Scheide entwickelt......, wie gefällt
sie euch?....... Und demnächst sehen alle meine Scheiden so aus...“
Das ist eine Art freiwilliger Selbstbeschränkung, die m. M. nach schädlich ist.
Man beraubt sich selbst der Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Dann ist der Schritt zu
einem „Erfolgsmodell“ als Messer nicht mehr weit und weg ist alle Kreativität / Innovation.
Dann hat man zwar auch seinen „eigenen Stil“, bleibt aber vielleicht permanent unter seinen
Möglichkeiten. Genau diese Tendenz glaube ich bei einigen Machern hier erkenne zu können.
Damasteel im Gesenk zum Küchenmesser gestampft, scheint ja ein echter Knaller zu sein!

Ich selbst bemühe mich nicht um „meinen Stil“. Ich denke mir Messer aus, die ich schön und
zweckmäßig finde. Und ich versuche, jedes Stück in allen Punkten optimal auszuführen,
natürlich immer nach dem jeweiligen „Trainingsstand“. Mein größtes Glück wäre, wenn man
meine Messer irgendwann an meiner „Handschrift“ erkennen könnte, auch bei total
unterschiedlichen Stücken, egal, ob Vespermesser oder Machete. Ich weiß, das ist sehr hochgegriffen, aber was wären wir ohne unsere Träume?

Mit der Innovation habe ich auch so meine Probleme. Da, wo sie Sinn macht, OK!
Oft habe ich aber das Gefühl, dass Innovation zu einem Selbstzweck werden kann und damit
nichts anderes entsteht, als jeweils ein neuer hype. Egal, ob Stahlwahl, japanische Küchenmesser,
etc.. Und amerikanische Verhältnisse vermisse ich nicht!

Jetzt gibt es natürlich einen großen Unterschied in der „Besetzung“ des Forums. Da gibt es Anfänger, Fortgeschrittene, Semiprofis, Profis, Gurus. Und von wem wird den die bewusste Kreativität und die erhöhte Innovationsbereitschaft eigentlich eingefordert?
Von den Erstgenannten? Oder doch eher von den Profis oder Gurus?
Die meisten hier sind doch froh, wenn sie ein ansehnliches Ergebnis abliefern können.
Und viele können es, auch wenn sie sich ähneln!

Ich bin froh, ich bin ein Hobbymessermacher, ohne den Traum vom „Vollprofi“ zu träumen und deshalb kann ich machen, was ich will, wann ich will und solange ich will. Und genau das macht mir
Spaß. Und ich bin froh, wenn ich es hinkriege, wie ich es mir vorstelle.

Kreativität? .....JA!
Innovation?..... Welche wird denn wirklich vermisst?

@ Ulrich

Kannst Du uns Wege aus der „Krise“ weisen?
Wie drückt sich Deine Kreativität aus?
Wo sind Deine Innovationen?
Hast Du da was im Körbchen?

(nicht böse gemeint)
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Bert, ist schon klar, dass Workshops umfassender sind, war von mir auch eher auf das Weitergeben oder "Vererben" des Kursobjekts/-designs bezogen, was die Teilnehmer zu sehen und zu machen bekommen ;)

An das werden sie sich vermutlich eine gewisse Zeit lang halten, bevor sie etwas Eigenes daraus entwickeln. Kommt ja auch darauf an, mit welchem eigenen Wissen/Können sie daran teilnehmen.

Gruß Andreas
 
AW: Wo bleiben die Inovationen?

Man wird die Kuh nicht neu erfinden können, aber Innovation heißt ja eigentlich "Erneuerung". Ein Schokoladenhersteller hat sie einfach lila angemalt, und neu war sie. Einfach oder einfallslos? Vielleicht! Gemacht hat es vorher trotzdem keiner.
War das schon eine Innovation oder doch eher nur ein Marketinggag?
Ich denke die Grenze ist wohl fließend, wobei ich dieses Beispiel für letzteres halte.

Auch ich sehe die Schwierigkeit an einem verhältnismäßig simplen und andererseits doch recht ausgefeilten Gegenstand regelmäßig echte Innovationen hervorzubringen.
Sicher kann man einiges immer anders machen - aber ist das dann auch wirklich besser und macht es Sinn?

Gruß Thomas
 
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