Mike64
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AW: Wo bleiben die Inovationen?
Bin zwar noch nicht lange dabei, erlaube mir aber auch mal einen kleinen Beitrag dazu:
Für mein Verständnis gab es in den letzten Monaten einige solcher
Versuche. Da gab es jemanden der mit Acentatfasern als
Griffmaterial experimentiert hat oder mit Airbrushmotiven. Da gab es
schöne Aplikationen im Bereich der Zwinge (Goldschmiedearbeit)
oder ungewöhliche Griffaufbauten (Astloch mit Kugel). Das sind nur
die kreativen Ansätze die mir schnell einfallen.
Abgesehen von neuen Materialien und technischen Entwicklungen, ist
das Entstehen der "eigenen Handschrift" eines Messermachers (oder
jeglichen Handwerkers) wohl die schwerste Weiterentwicklung und
auch immer eine neue Bereicherung der Scene. "Einmaligkeit", was
will man mehr? Das ist aber auch nur Leuten vorenthalten, die sehr viel Zeit
und Liebe mit dieser Arbeit verbringen und das sind nun mal nicht tausende (leider
. Da Ulli wohl ohne Zweifel das
Messermachen lebt, meint er eventuell das? Die alte Kluft zwischen
Kommerz und Kunst? Für einige auch zwischen "essen müssen" und "machen wollen".
Wir müssen einfach mehr Messer kaufen Leute,
dass schaft Platz für Freiheiten
Ist die deutsche Messerscene zu langweilig? Ich finde ja. Wo bleiben die neuen Ideen, Klappmesserverschlüsse, Formen, Materialien, Linien.
Ich sehe viele Messer in in eine Richtung gehen, aber keiner gibt sich mal Mühe etwas anderes zu erschaffen.
Bin zwar noch nicht lange dabei, erlaube mir aber auch mal einen kleinen Beitrag dazu:
Für mein Verständnis gab es in den letzten Monaten einige solcher
Versuche. Da gab es jemanden der mit Acentatfasern als
Griffmaterial experimentiert hat oder mit Airbrushmotiven. Da gab es
schöne Aplikationen im Bereich der Zwinge (Goldschmiedearbeit)
oder ungewöhliche Griffaufbauten (Astloch mit Kugel). Das sind nur
die kreativen Ansätze die mir schnell einfallen.
Abgesehen von neuen Materialien und technischen Entwicklungen, ist
das Entstehen der "eigenen Handschrift" eines Messermachers (oder
jeglichen Handwerkers) wohl die schwerste Weiterentwicklung und
auch immer eine neue Bereicherung der Scene. "Einmaligkeit", was
will man mehr? Das ist aber auch nur Leuten vorenthalten, die sehr viel Zeit
und Liebe mit dieser Arbeit verbringen und das sind nun mal nicht tausende (leider
Messermachen lebt, meint er eventuell das? Die alte Kluft zwischen
Kommerz und Kunst? Für einige auch zwischen "essen müssen" und "machen wollen".
Wir müssen einfach mehr Messer kaufen Leute,
dass schaft Platz für Freiheiten