Non Sequitur
Mitglied
- Beiträge
- 664
AW: Wo bleiben die Inovationen?
Gute Idee. Wobei auch das nichts Neues waere, denn Messer zum Schneiden gibt's natuerlich schon, und hat es auch immer gegeben. Opinels z.B. Aber da gibt es sicher noch einiges, was man weiter verbessern koennte, z.B. sich von dem Gedanken loesen, dass Stahlsorten mit maximaler Verschleissfestigkeit auch besonders gute Messerstaehle abgeben. Dieser Gedanke ist nach wie vor viel zu weit verbreitet, sonst wuerden nicht soviele Messermacher (besonders in den USA) S30V verwenden ...
*grins* Ich war vor etlichen Jahren mal dabei, als jemand mit einigen ungeschaefteten Flintklingen und zwei Faustkeilen, einem nachgeschlagenen und einem deutlich ueber 100000 Jahre alten Originalfund, ein Schaf zerlegt hat. Flintklingen haben eine oft *bessere* Schneidengeometrie als viele moderne Messer. Und flache Faustkeile sind mit ihren saegezahnaehnlichen Schneidkanten auch nicht ohne.
Und wer mal eine Klinge aus Obsidian in der Hand hatte, hat eine etwas andere Vorstellung von Schaerfe als jemand, der nur Stahlklingen aus einem der ach so fortschrittlichen Karbidmonsterstaehle kennt.
Hermann
Was Klappmesser angeht, hätte ich da schon eine Idee. Es könnten doch mal Messer zum "Schneiden" herstellen werden.
Gute Idee. Wobei auch das nichts Neues waere, denn Messer zum Schneiden gibt's natuerlich schon, und hat es auch immer gegeben. Opinels z.B. Aber da gibt es sicher noch einiges, was man weiter verbessern koennte, z.B. sich von dem Gedanken loesen, dass Stahlsorten mit maximaler Verschleissfestigkeit auch besonders gute Messerstaehle abgeben. Dieser Gedanke ist nach wie vor viel zu weit verbreitet, sonst wuerden nicht soviele Messermacher (besonders in den USA) S30V verwenden ...

Neunzig Prozent der auf dem Markt befindlichen Klingen haben Schneidengeometrien wie Faustkeile.
*grins* Ich war vor etlichen Jahren mal dabei, als jemand mit einigen ungeschaefteten Flintklingen und zwei Faustkeilen, einem nachgeschlagenen und einem deutlich ueber 100000 Jahre alten Originalfund, ein Schaf zerlegt hat. Flintklingen haben eine oft *bessere* Schneidengeometrie als viele moderne Messer. Und flache Faustkeile sind mit ihren saegezahnaehnlichen Schneidkanten auch nicht ohne.
Und wer mal eine Klinge aus Obsidian in der Hand hatte, hat eine etwas andere Vorstellung von Schaerfe als jemand, der nur Stahlklingen aus einem der ach so fortschrittlichen Karbidmonsterstaehle kennt.
Hermann