Bandschleifer KMG Design - nachgebaut

Wie machst du einen Flachschliff?

Ich bin es gewöhnt, dabei die Klinge leicht schräg auf eine mehr oder weniger horizontale Fläche aufzudrücken...geht das beim KMG-Design überhaupt an irgendeiner Stelle oder machst du das anders?

Das ist kein Problem, der Bandarm mit den beiden kleinen Rollen hat 2 Bohrungen um einen Anschlag hinter das Band zu schrauben, ich arbeite daran noch...an der Platte, an der die Rollen befestigt sind, lässt sich das ja problemlos verschrauben...zudem kann man diese Platte in meiner Konstruktion auch um 90° neigen, wenn man lieber an einer Schräge arbeitet...

Die beiden Rollen sind außerdem auch so befestigt, dass sie genau 10,5mm über die Platte hinausragen, die 10mm dicke Anschlagplatte gewährleistet einen sauberen Bandlauf inkl. einen Anschlag für den Flachschliff.

Hast du wirklich eine horizontale Fläche gemeint oder nicht eine Vertikale? :confused:
Ich jedenfalls mache den Flachschliff normalerweise an einem vertikalen Anschlag...

Wenn man das möchte, kann man natürlich auch noch einen zusätzlichen Flachschleiftisch z.B. vor oder hinter die obere Bandeinstellung montieren...oder man macht das über einen Ausleger mit 2 Gelenken, den man rechts am Gehäuse befestigen könnte...
Das Praktische an diesem Konstruktionsprinzip ist ja gerade sein modularer Aufbau...:hehe:

Viele Grüße

Michael
 
Gratuliere zum Bau deines neuen Spielzeugs! Ich kann ganz genau nachvollziehen, wie du dich fühlst, wenn das Ding Material wie Sau wegnimmt - mein Bandschleifer ist auch erst heuer fertig geworden.!!:glgl:
ABER: Aus Erfahrung geb ich dir den Tipp , du solltest den Teil mit den zwei kleinen Umlenkrollen mehr Abstand zueinander gönnen (30cm), da es dir dann möglich ist manche Arbeitsstücke ohne Probleme gerade zu schleifen.
Was die Hochzeit deines Motors mit einem FU betrifft, so muß ich dich enttäuschen...:( mir ist genau das selbe passiert). Dein Motor hat ZWEI Wicklungen und FUs steuern 3 Wicklungen an. Schau, ob du den Motor noch umtauschen kannst. Immer volles Rohr schleifen geht nicht - z.B. bei Holz, Horn, Knochen, Titan,...(oder bei Arbeiten mit einem Satinierband) Die Motoren mit drei Wicklungen (Phasen) kosten das Selbe wie die mit zwei Wicklungen.
Weiters ist mir bei deinem Video aufgefallen, dass anscheinend deine Rollen nicht ganz in der Flucht sind (sieht man am oberen Rad). Es kann natürlich auch sein, dass eine Rolle nicht ganz im rechten Achswinkel montiert ist und dadurch musst du den Bandlauf so weit korrigieren dass das Band schon über die Kante des oberen Laufrades drüber schaut. Ist mir aber nur bei dem Arm mit den kleinen Umlenkrollen aufgefallen. Beim Arbeiten mit dem großen Kontaktrad schaut das Band wieder am Antriebsrad über die Kante...:mad:
Wenn du die Standzeit deiner Schleifbänder verlängern möchtest, solltest du dich um besagtes Problem kümmern!!!
 
Hallo Ferrum1963,

vielen Dank für die Hinweise, das Problem mit dem Bandlauf hab ich bereits gelöst, war zwar ein Geknoddel bis die Räder endlich GENAU gefluchtet haben, aber jetzt läufts wie's soll...:super:

Was den FU angeht, bin ich mir im Moment sehr unsicher, ich hab an verschiedenen Stellen im Netz gelesen, dass es auch für Einphasen-Kodensatormotoren FU's gibt, Conrad beispielsweise führt solche auch, wie hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/197964/FREQUENZUMRICHTER-VD-075E/1101123&ref=list
Ich werd mich dahingehend nächste Woche informieren, wenn irgendwie möglich würde ich den Motor gerne behalten, mein Widerrufrecht ist nämlich bereits dahin:rolleyes:

Nochmals vielen Dank

Grüße

Michael
 
Hast du wirklich eine horizontale Fläche gemeint oder nicht eine Vertikale? :confused:
Ich jedenfalls mache den Flachschliff normalerweise an einem vertikalen Anschlag...

Wenn man das möchte, kann man natürlich auch noch einen zusätzlichen Flachschleiftisch z.B. vor oder hinter die obere Bandeinstellung montieren...oder man macht das über einen Ausleger mit 2 Gelenken, den man rechts am Gehäuse befestigen könnte...
Das Praktische an diesem Konstruktionsprinzip ist ja gerade sein modularer Aufbau...:hehe:

Viele Grüße

Michael

Danke für deine Antwort :)
Ich schleife wirklich an einer horizontalen Fläche (benutze noch den Metabo BS200W mit aufgeklebter Stahlplatte unter dem band). An einer vertikalen Fläche kann ich mir momentan gar nicht vorstellen zu schleifen :irre:

Wenn man den einen Einsatz zumindest 45° (ich denke mal du meinst 45°) kippen kann ist das ja schonmal was.

Bzgl. eines Planschleiftischs stört doch der Bandspannarm oder? Ich wüsste nicht, wie man das realisieren soll, außer man versetzt den Bandspannarm mit Spannrolle an die Unterseite des Geräts statt an die Oberseite, sodass die Feder nach unten drückt statt nach oben.
 
Hallo Meisenmann

Wenn man den einen Einsatz zumindest 45° (ich denke mal du meinst 45°) kippen kann ist das ja schonmal was.

Es gehen selbst in dieser Konstruktion mehr als 45°, wenn man den Einsatz nur über eine Schraube befestigt und nach hinten klappt.
Bei einer M10-Schraube mache ich mir da auch über die Stabilität keine Sorgen...

Bzgl. eines Planschleiftischs stört doch der Bandspannarm oder? Ich wüsste nicht, wie man das realisieren soll, außer man versetzt den Bandspannarm mit Spannrolle an die Unterseite des Geräts statt an die Oberseite, sodass die Feder nach unten drückt statt nach oben.

Hab mir das mal durch den Kopf gehen lassen...ein Planschleiftisch ließe sich recht einfach realisieren, wenn man eine zusätzliche Bohrung in den Bandarm macht und somit die Verschraubung der oberen Rolle nicht mehr im Weg wäre und man diese im Bandarm verschrauben kann, sodass eine Horizontale entsteht
Anschließend noch einen Anschlag an den Einsatz und eine Umlenkrolle an den Bandarm oder die rechte Seite des Gehäuses geschraubt...je nach dem wie groß man den Schleiftisch haben möchte, müsste man eben den Einsatz und ggf. den Bandarm größer dimensionieren, von der Konstruktion her jedenfalls kein großes Problem...

Ich hab das mal in einem früheren Foto ohne Schleifband skizziert, hoffe es ist einigermaßen verständlich wie ich das meine...:rolleyes:



Das grüne Rechteck soll die Schleifplatte darstellen, ggf. müsste man noch die Bohrungen für die Rollen weiter nach außen und die Bohrungen für die Verschraubung am Bandarm tiefer setzen, sodass man über den Bandarm hinauskommt (ob das bei meiner Konstruktion notwendig wäre, müsste ich erst nachmessen)...

Einziges Manko wäre, dass man auf jeden Fall Schleifbänder mit mindestens 2500mm Länge verwenden müsste, das von mir konstruierte Modul ist so berechnet, das sich 2000mm Bänder gerade noch so aufziehen lassen...

Viele Grüße

Michael

P.S. du hast mich da auf gute Ideen gebracht, ich werd das in der Art konstruieren und es einstellen, wenn's fertig ist:glgl:
 
Sorry, die Unlogik in der Konstruktion ist mir gerade aufgefallen, wäre ein Admin so nett den letzten Beitrag zu löschen...

Danke sehr
 
Danke für deine Antwort :)
Ich schleife wirklich an einer horizontalen Fläche (benutze noch den Metabo BS200W mit aufgeklebter Stahlplatte unter dem band). An einer vertikalen Fläche kann ich mir momentan gar nicht vorstellen zu schleifen :irre:

Sorry für OT:

Ich habe auch jahrelang horizontal geschliffen. Dabei zu 80% nach Gefühl, zu 10% nach Gehör und nur 10% nach Sicht.

Der Umstieg zum senkrecht gestellten Arm hat etwas Umstellung gebraucht, aber inzwischen werden die Anschliffe sehr konstant sehr zufriedenstellend, weil man 90% nach Sicht und 5% nach Gefühl und 5% nach Geräusch schleifen kann.

Ich würde es mal eine Weile testen.
 
Ich denke auch, dass die Anschliffe an einem vertikal verlaufenden Band erheblich einfacher und exakter herzustellen sind, mir zumindest fällt es so viel leichter den Schleifwinkel einzuhalten...außerdem kann man dabei auch diverse Schleifhilfen verwenden...

Anderes Thema: zu der Geschichte mit dem Flachschleiftisch überlege ich mir noch etwas, der Neigungswinkel des Moduls mit den 2 Rollen ist ja durch die Bandlaufeinstellung beschränkt...mal sehen was man da konstruieren kann...

Grüße

Michael
 
Es gehen selbst in dieser Konstruktion mehr als 45°, wenn man den Einsatz nur über eine Schraube befestigt und nach hinten klappt.
Bei einer M10-Schraube mache ich mir da auch über die Stabilität keine Sorgen...


Aber: Wenn man ihn weiter als 45° kippen würde, dann würde die hintere Rolle des Schleiftisches gar keinen Kontakt mehr mit dem Band haben...


EDIT: Habe gesehen, dass wir aneinander vorbeigeredet hatten. Hatte das fenster lange nicht aktualisiert gehabt...sorry

Freut mich wenn ich zu Ideen inspiriere, ich bin am Grübel wie ich meinen Schleifer bauen soll (Verzweifeln werde ich dann so oder so :D )

Sorry für OT:

Ich habe auch jahrelang horizontal geschliffen. Dabei zu 80% nach Gefühl, zu 10% nach Gehör und nur 10% nach Sicht.

Der Umstieg zum senkrecht gestellten Arm hat etwas Umstellung gebraucht, aber inzwischen werden die Anschliffe sehr konstant sehr zufriedenstellend, weil man 90% nach Sicht und 5% nach Gefühl und 5% nach Geräusch schleifen kann.

Ich würde es mal eine Weile testen.

Hmmmm mit Testen wird eher schwierig. Wenn ich es wirklich schaffen sollte, mir allen Ernstes einen eigenen Bandschleifer zu bauen, dann wärs blöd wenn ich dann merke das ich damit nicht zurecht komme.

Also das mit dem senkrecht Schleifen kann ich mir echt gar nicht vorstellen...45° geht vielleicht noch. Wenn ich was baue, würde ich mir schon gerne nen verstellbaren Tisch vorne dran bauen um es beides mal auszuprobieren, du hast schon Recht, dass ich großteils nach Gefühl schleife.

Ein Planschleiftisch ist aber sicher auch praktisch wenn man Holzstücke oder so wirklich eben abrichten möchte kann ich mir denken.
 
Ich hab mir mal was überlegt...wäre es nicht eine Idee dieses Modul http://img156.imageshack.us/i/dsc01854v.jpg/ nochmals zu bauen und an die rechte Seite des Gehäuses mittels eines Auslegers zu schrauben, würde bei meiner Konstruktion nur 2 Löcher mit M8-Gewinde und eine an der Bodenplatte befestigte Feder erfordern.

Dadurch könnte man den Bandlauf und die Spannung kontrollieren und das Band liefe über die Doppelrollen tatsächlich horizontal, sodass man mit einer Platte unter dem Laufband tatsächlich einen großen Flachschleiftisch bauen könnte, wobei auch der vertikale Anschlag über die beiden Umlenkrollen weiterhin nutzbar wäre.

Großer Vorteil wäre natürlich, dass man nicht einmal irgendetwas abschrauben oder umbauen müsste, einfach das Band über eine der beiden Bandumlenkungen legen, Spannung drauf und los gehts...

Hört sich etwas kryptisch an, aber ich hoffe man kann meinen Gedankengang nachvollziehen...;)

Viele Grüße

Michael
 
Ich hab mir mal was überlegt...wäre es nicht eine Idee dieses Modul http://img156.imageshack.us/i/dsc01854v.jpg/ nochmals zu bauen und an die rechte Seite des Gehäuses mittels eines Auslegers zu schrauben, würde bei meiner Konstruktion nur 2 Löcher mit M8-Gewinde und eine an der Bodenplatte befestigte Feder erfordern.

Dadurch könnte man den Bandlauf und die Spannung kontrollieren und das Band liefe über die Doppelrollen tatsächlich horizontal, sodass man mit einer Platte unter dem Laufband tatsächlich einen großen Flachschleiftisch bauen könnte, wobei auch der vertikale Anschlag über die beiden Umlenkrollen weiterhin nutzbar wäre.

Großer Vorteil wäre natürlich, dass man nicht einmal irgendetwas abschrauben oder umbauen müsste, einfach das Band über eine der beiden Bandumlenkungen legen, Spannung drauf und los gehts...

Hört sich etwas kryptisch an, aber ich hoffe man kann meinen Gedankengang nachvollziehen...;)

Viele Grüße

Michael


Musste erst nochmal in mich gehen um zu verstehen wie das Teil funktioniert ;)
Habe nochmal in dem zugeschaut und mitgebaut Thread geschaut und gesehen wie das läuft. Hätte nicht gedacht, dass man wirklich so die Bandlaufeinstellung machen kann.

Du schlägst also vor, zwei seperate Federvorrichtungen für die Bandspannung einzubauen. Kann man dann nicht eigentlich das Design von vorneherein ändern dahingehend, dass der Federarm wie von dir beschrieben nach unten versetzt wird?
Denn so spontan wüsste ich nicht, was das freie, schräg nach oben laufende Band nutzt. Ich habs zumindest bislang nicht vermisst.

Eine Frage aber noch: Wie stellst du dir den Zweiten Bandspannungsarm vor? Denn wenn der nicht "auf Linie" mit dem Einschub-Vierkantrohr für Kontaktrad und Schleiftisch ist, liefe das Band ja plötzlich schräg.
 
Du schlägst also vor, zwei seperate Federvorrichtungen für die Bandspannung einzubauen. Kann man dann nicht eigentlich das Design von vorneherein ändern dahingehend, dass der Federarm wie von dir beschrieben nach unten versetzt wird?
Denn so spontan wüsste ich nicht, was das freie, schräg nach oben laufende Band nutzt. Ich habs zumindest bislang nicht vermisst.

Also, ich weis zwar nicht genau was dem Konstrukteur im Detail durch den Kopf gegangen ist, aber ich vermute, dass diese Konstruktion einfach auch den üblichen Bandlängen geschuldet ist.
Standard ist soweit ich das mitbekommen habe 2m und wenn man keine ausreichend lange Umlenkung durch den Spannarm hat, streckt sich das ganze sehr in die Länge...

Eine Frage aber noch: Wie stellst du dir den Zweiten Bandspannungsarm vor? Denn wenn der nicht "auf Linie" mit dem Einschub-Vierkantrohr für Kontaktrad und Schleiftisch ist, liefe das Band ja plötzlich schräg.

Das muss ich mir auch noch genau überlegen:D, ich glaube wir sollten die Ideen aufzeichnen, allmählich verliere ich ein wenig den Überblick...:irre:

Viele Grüße

Michael
 
Also, ich weis zwar nicht genau was dem Konstrukteur im Detail durch den Kopf gegangen ist, aber ich vermute, dass diese Konstruktion einfach auch den üblichen Bandlängen geschuldet ist.
Standard ist soweit ich das mitbekommen habe 2m und wenn man keine ausreichend lange Umlenkung durch den Spannarm hat, streckt sich das ganze sehr in die Länge...

Stimmt, da hätte ich auch selber drauf kommen können :D


Das muss ich mir auch noch genau überlegen:D, ich glaube wir sollten die Ideen aufzeichnen, allmählich verliere ich ein wenig den Überblick...:irre:

Bei meinen Zeichenkünsten... :irre:
Mein Einfall wäre, einfach den Bandspannarm nach links zu versetzen um nen paar cm und dann den Ausläufer mit der Umlenkrolle des Spannarmes einfach um dieselbe Zahl cm länger zu machen (vorrausgesetzt, die Stabilität ist dann noch gegeben). Dann liefe das Band noch immer in derselben Ebene.

Bedenke aber: Ich bin nicht technisch versiert, teilweise schlage ich auch bestimmt Unfug vor.

Eine andere Frage die ich mir immer stelle ist, wie ich die Geräuschbelastung durch einen Schleifer reduzieren kann...

Aber ich habe hier ein interessantes Bild, bei dem die Bandspannung in die andere Richtung gemacht wird. War wohl mal ein Schleifgerät das Jürgen Schanz geplant hatte.



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Ich fand das auch sehr elegant gelöst, wobei die Konstruktion anders ist als dein KMG grinder. Mehr eine Neukonstruktion für meinen Fall (Mit kippbarem Schleiftisch statt Kontaktrad).
Ich habe nur nicht verstanden, wie hier die Feineinstellung des Bandlaufes gemacht wird, sehe da nirgends eine Vorrichtung für.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmm mit Testen wird eher schwierig. Wenn ich es wirklich schaffen sollte, mir allen Ernstes einen eigenen Bandschleifer zu bauen, dann wärs blöd wenn ich dann merke das ich damit nicht zurecht komme.

Ich meinte am BS200 mal ausprobieren, ob du mit der Technik nicht doch besser zurecht kommst, als gedacht. Der Arm läßt sich ja drehen.
 
Mein Einfall wäre, einfach den Bandspannarm nach links zu versetzen um nen paar cm und dann den Ausläufer mit der Umlenkrolle des Spannarmes einfach um dieselbe Zahl cm länger zu machen (vorrausgesetzt, die Stabilität ist dann noch gegeben). Dann liefe das Band noch immer in derselben Ebene.

Das ginge natürlich auch, wie's dann mit der Stabilität aussähe, weis ich nicht wirklich abzuschätzen...der Logik nach würde ich vermuten, dass sich jede Schwingung des Motors umso stärker auswirkt, je länger du die Ausleger baust, von daher weis ich nicht wie sinnvoll das wäre...

Eine andere Frage die ich mir immer stelle ist, wie ich die Geräuschbelastung durch einen Schleifer reduzieren kann...

Diese Frage stellst du dir nicht alleine:rolleyes:
Ich werd die ganze Konstruktion jetzt mal auf Moosgummimatten setzen, mal sehen wieviel Geräuschdämmung damit erzielt werden kann...
Ansonsten ist ein Gehörschutz zuweilen dein Freund, zumindest bei Volllast...:irre:

Ich fand das auch sehr elegant gelöst, wobei die Konstruktion anders ist als dein KMG grinder. Mehr eine Neukonstruktion für meinen Fall (Mit kippbarem Schleiftisch statt Kontaktrad).

Ich denke eine völlige Neukonstruktion müsste es noch nicht mal sein, du müsstest lediglich die Standfüße etwas größer dimensionieren, eine kleinere Feder verbauen und hinten noch die Platte für den Motor anschrauben/schweißen. Ansonsten wäre der KMG-Entwurf verwendbar...

Wie stellst du dir den kippbaren Schleiftisch vor, wenn du doch an der horizontalen Fläche arbeiten möchtest? Das kann ich mir momentan nicht richtig zusammenreimen...:ahaa:

Ich habe nur nicht verstanden, wie hier die Feineinstellung des Bandlaufes gemacht wird, sehe da nirgends eine Vorrichtung für.

Ich offen gestanden auch nicht, müsste man eventuell mal bei Jürgen Schanz anfragen...
Man kann die Rundlaufgenauigkeit zwar entsprechend perfekt herstellen lassen und die Rollen so montieren, dass sie sich selbst zentrieren, aber für ein schönes Rikasso müsste man das Band doch zumindest 1-2mm überstehen lassen können...Gute Frage, nächste Frage...:confused:

Grüße

Michael
 
Ich meinte am BS200 mal ausprobieren, ob du mit der Technik nicht doch besser zurecht kommst, als gedacht. Der Arm läßt sich ja drehen.

Achso. Daran hatte ich gar nicht gedacht bisher :D
Habe an dem Ding wirklich nichts verändert, nur kleine Stahlplättchen aufgeklebt.


Das ginge natürlich auch, wie's dann mit der Stabilität aussähe, weis ich nicht wirklich abzuschätzen...der Logik nach würde ich vermuten, dass sich jede Schwingung des Motors umso stärker auswirkt, je länger du die Ausleger baust, von daher weis ich nicht wie sinnvoll das wäre...

Hmmm. Könnte man nicht dennoch dafür sorgen, dass man entsprechend großflächigen Kontakt zwischen der Strebe des Bandspannungsarms und der Hauptkonstruktion hat? Also indem man den Bandspannungsarm nicht als freie Säule ind er Gegend stehen hat, sondern den Platz zum Hauptarm mit Nen paar Metallstreben auffüllt und ordentlich festschraubt?


Diese Frage stellst du dir nicht alleine:rolleyes:
Ich werd die ganze Konstruktion jetzt mal auf Moosgummimatten setzen, mal sehen wieviel Geräuschdämmung damit erzielt werden kann...
Ansonsten ist ein Gehörschutz zuweilen dein Freund, zumindest bei Volllast...:irre:

:D Schon klar. Aber ich muss momentan draußen arbeiten. Im Winter nicht so wichtig, im Sommer möchte ichs mir ungern mit den Nachbarn verderben, daher hab ich das oft im Hinterkopf. Auch wenn ich so häufig gar nicht zum Basteln komme...

Wie stellst du dir den kippbaren Schleiftisch vor, wenn du doch an der horizontalen Fläche arbeiten möchtest? Das kann ich mir momentan nicht richtig zusammenreimen...:ahaa:

Naja, denselben Schleiftisch wie beim KMG grinder, den man vorne statt dem Kontaktrad aufsteckt. Ich würde die Auflagefläche dort jedoch etwas länger und die Rollen weiter auseinander machen. Den satt dem Kontaktrad beim Schanzgerät vorne dran. Horizontalen Planschleiftisch kann ich ja stattdessen auch verwenden, der ist ja bei dem design zusätzlich hinten vorhanden.

Man kann die Rundlaufgenauigkeit zwar entsprechend perfekt herstellen lassen und die Rollen so montieren, dass sie sich selbst zentrieren, aber für ein schönes Rikasso müsste man das Band doch zumindest 1-2mm überstehen lassen können...Gute Frage, nächste Frage...:confused:

Eben, um das Ricasso zu machen muss man ja das Band nach links und rechts überstehen lassen können. Dafür bietet sich hier eigentlich nur die Rolle des Bandspannungsarmes an, überlege ob man da die KMG Version einfach einbauen kann...


Gruß
Markus
 
Hi Shishgammeln,

scheint ja super zu funktionieren dein Schleifer.

ich bin bei meinem gerade bei der Flachschleifvorrichtung und häng mal ein Bild an wie weit ich im moment bin.

Eine Frage hab ich zu dem Kunstoffrad am Motor, wenn ich recht sehe ist es das 20cm Rad. Wie hast du das den so auf den Motor bekommen das es nicht unwuchtig ist. Bei meinen Versuchen mit dem 15cm Rad ging das gerade noch aber das 20cm macht da Probleme,
Mein Motor hat eine 20mm Welle mit einem 6mm Mitnehmerstift.
Währe nett wenn du da mal drauf eingehen könntest, das würde mir helfen.

Gruß
Darth

PS: Diese Woche gehts weiter mit der Bauanleitung.
 
Hallo Darth,

sieht prima aus:super:, ich muss mal gucken, ob ich den Anschlag auf dieselbe Weise bauen kann, weil bei mir der Abstand zwischen den Rollen etwas kleiner ist, aber so stelle ich mir das im Endeffekt ungefähr vor...

Eine Frage hab ich zu dem Kunstoffrad am Motor, wenn ich recht sehe ist es das 20cm Rad. Wie hast du das den so auf den Motor bekommen das es nicht unwuchtig ist. Bei meinen Versuchen mit dem 15cm Rad ging das gerade noch aber das 20cm macht da Probleme,
Mein Motor hat eine 20mm Welle mit einem 6mm Mitnehmerstift.

Ich kann dir nicht sagen, wie du das in den Griff kriegen kannst...:argw:
Da meine Motorwelle 24mm Durchmesser hatte musste ich die Rolle zunächst auf der Drehbank mit dem Innendrehmeißel bearbeiten...
Ich hab den Innenradius mit 0,05mm Untermaß aufgedreht, sodass ich die Rolle unter Zuhilfenahme des Gummihammers mit sanfter Gewalt auf die Welle bekommen hab. Mit dem Untermaß hat sie einfach keinerlei Spiel mehr zur Verfügung, die eine Unwucht zur Folge haben könnte...

Vielleicht wäre ein längerer Mitnehmerstift eine Lösung, den du etwas weiter hineintreiben könntest. Dadurch würde die Rolle vielleicht auf einer größeren Fläche fixiert und nach außen gepresst, wodurch sich die Unwucht verringern könnte...ist aber nur eine Idee, ich weis ja auch nicht wie lange die Nut in deiner Welle ist und ob somit was ausrichten ist...

Halt uns auf dem Laufenden, ich bin sehr gespannt:super:

Viele Grüße

Michael
 
...
Eine Frage hab ich zu dem Kunstoffrad am Motor, wenn ich recht sehe ist es das 20cm Rad. Wie hast du das den so auf den Motor bekommen das es nicht unwuchtig ist. Bei meinen Versuchen mit dem 15cm Rad ging das gerade noch aber das 20cm macht da Probleme,
Mein Motor hat eine 20mm Welle mit einem 6mm Mitnehmerstift.
...

Ich hab auch ein 20cm-Kunststoffrad als Antriebsrad in Verwendung - Unwuchtproblem wurde gelöst, in dem ich das Rad zuvor auf der Drehbank abgedreht habe. Meistens werden ja hier Laufräder von Handstapler verwendet - die sind nicht besonders gewuchtet (oder besser gar nicht) - ist ja für den ursprünglichen Zweck auch nicht notwendig.
 
Hallo,

hier mal mein derzeitige Bandscheiferprojekt.

Muß eigentlich die Antriebsseite immer ballig sein?

DSCF3262_1.jpg

DSCF3269_1.jpg
 
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