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Der Worst-Case ohne Winkelausgleich ist eine sehr lange Klinge mit gerader Schneide, z.B. ein großes Santoku. Mit Winkelausgleich geht das gut, da wird dann wieder ein stark gebogene Klinge zum Problem.
Ich habe jetzt deine Erklärung nicht durchgearbeitet - das haben wir bei einigen anderen Gelegenheiten seiten- und tagelang gemacht und abschließend geklärt.
Aber. Ein Santoku mit viel gerader Schneide ist von allen Messer das ohne Probleme.
Recht hast du. Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass EP Systeme ohne Winkelausgleich nicht ohne weiteres einen konstanten Fasenwinkel über die gesamte Schneidenlänge anschleifen können, z.B. im Gegensatz zu Systemen, die nach dem Prinzip der senkrechten Drehachse durch die Klingenebene arbeiten (Schwenkarm). Bei einer nach deinen Überlegungen geometrisch "perfekten" Klinge würden die erstgenannten Systeme – wenn ich die Klinge wie üblich gerade einspanne – einen Winkelfehler produzieren (der bei stabileren Klingen auch optisch wahrnehmbar wäre) und letztgenannte eben nicht.Bei einem Messer mit absolut gerader Schneide muss der von der Level-Box angezeigte Winkel an den Enden der Klinge sogar flacher sein, will man einen konstanten Fasenwinkel haben.
Da hast Du natürlich vollkommen Recht, alles ist relativ.Bei einem System für 60€ und einem Messer für 160€ hätte ich mit derartigen Experimenten auch weniger ein Problem. Bei jeweils 500€ würde ich aber zu einem System tendieren, das nicht ein überdurchschnittliches Geschick des Nutzers zur Gelingensvoraussetzung eines präzisen Schleifergbnisses macht bzw. die gewollten oder ungewollten Unregelmäßigkeiten der Klingengeometrie bei unbedachter Nutzung nicht noch hervorhebt![]()
Genau. Deswegen sollte man sich den Schritt vom günstigen EP-System zu einem hochpreisigen aus meiner Sicht wohl überlegt haben. Es wird nicht zwingend besser![]()
Ich glaube, mit deiner Annahme von Abweichungen von 20 bis 30° liegst du für normale Messergeometrien zu hoch....
Die jeweilige Abweichung zum Winkel der horizontalen Normale bestimmt den Winkel über der Normalen in der vertikalen Ebene mit. Und die horizontale Abweichung an der Klingenspitze ist bei geringer Krümmung der Klingen an der Klingenspitze schon mal schnell bei 20 bis 30° oder mehr. Wer der Mathematik nicht traut, kann das auch gerne empirisch ermitteln:
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Finde ich auch. Die Winkeleinstellung des aktuellen Modells ist etwas frickelig.Wenn also nichts dagegen spricht würde ich vielleicht sogar auf den Kadet Pro warten...hatte mir auf Youtube ein Video angeschaut mit den Änderungen und finde es durchaus sinnvoll.
Das wird mit dem Kadett Pro dann allerdings schwierig, denn da landest du mit Steinen jenseits der 500 €.Es soll ein Einstieg in das Hobby sein...ohne vorher x-Systeme auszuprobieren oder am Anfang zu viel Geld auszugeben.
Ich bin gerade etwas damit überfordert welche Steine ich für den Ruixin kaufen soll.
Spyderco habe ich nur von @pebe empfohlen gesehen und sind die teuere Wahl.
Shapton Pro 1k/5k (+8k) werden da öfter empfohlen.
Die groben Steine kommen mir für mich weniger sinnvoll vor.
Zu schärfende Stähle 14C28N und Aogami.