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Es sollte mal jemand alle diese Daten und Schneidenphotos zusammenfassen und auswerten, dann hätte man etwas mit zumindest ein wenig statistischer Aussagekraft, auch wenn ich denke, dass die individuelle Wärmebehandlung einen größeren Einfluss hat, als die Stahlsorte. Für jedes einzelne Messer kann man Gründe finden, warum das gerade gut oder schlecht abgeschnitten hat. War die Wärmebehandlung gut oder nicht, hatte der Temperatursensor im Härteofen einen Wackelkontakt usw.
Nein, der träumt nicht, sondern beurteilt seine Gefügebilder. Auch im Datenblatt von Böhler zu m398 sieht man, dass Vanadiumkarbide kleiner sind, als Chromkarbide. Und dann geht er davon aus, dass der Stahl in jedem Messer das gleiche Gefüge hat. Kann auch stimmen, muss aber nicht.Larrin träumt von einer feineren Schneide, wobei gerage für aggressive Schneide 125v so beliebt ist.
Jo klar, ich behaupte auch nicht, dass meine Aussage allgemeingültig ist. Aber gerade kleine Härteöfen haben mitunter nur 1 Thermosonde, ich kann aus der Entfernung nicht wissen, wer wie oft seine Thermosonde kalibriert, ob alle Thermosonden verschiedener Hersteller mit der Zeit den gleichen Drift entwickeln usw.Aus diesem Grund verwendet eine gute Härterei immer mindestens 2 Thermoelemente damit es hier nicht zu falscher Wärmebehandlung kommt.
Wer hat denn das mit den 20° und 30° gesagt und kann man das irgendwo nachlesen?Klaus
Wenn jemand von Winkel 20 Grad schreibt und damit länger als mit 30 Grad Papier schneidet, dann gibt's schon die Frage, ob mit Ausbildung alles ok ist...
Von Profis hab ich solche Aussagen nie gehört.
Z.B. Schärfwinkel bei Greiß- Messer lag über 25 Grad pro Seite und Jäger beschweren sich nicht.
Wer ist "Greiß" ...
Wobei es hier gerade nicht darum geht, wie man generell ein gutes Messer baut, sondern wie sich die Stähle unterscheiden, wenn genau Deine obigen Punkte erfüllt sind.Mit korrektem Schärfen einer Schadfreien Schneide, einer passenden WB und Geometrie lässt sich viel mehr rausholen als mit X verschiedenen Stahlsorten....
Kannst Du das mit den unpassenden WB's erläutern? Ich finde allein die Härteangabe recht nutzlos um die Qualität einer Klinge zu beurteilen.Die Kritik an Larrin bezieht sich im Wesentlichen darauf das seine Testmethoden nicht praxisorientiert sind, zu einseitig (mit eventuell unpassenden WB`s)...
Ob nun Jäger, Koch oder Metzger, Schnitzmeister etc... Die schneiden halt alle kein Papier. Für gelegentliches Karton schneiden daheim tut`s auch ein Cutter Messer.
Dementsprechend sind gerade die Catra Test`s von Larrin sehr nützlich für Leute die Papier schneiden wollen, und mit definiertem Druck die seitliche Belastung einer Klinge auf die Spitze treiben wollen.
Ottonormalbürger hat davon keinerlei Nutzen, denn das ist schon arg Realitätsfremd was der gute da so zusammen testet. Mit korrektem Schärfen einer Schadfreien Schneide, einer passenden WB und Geometrie lässt sich viel mehr rausholen als mit X verschiedenen Stahlsorten....
Grüße Wastl.