Erste 3 vernünftige Messer

Ich würde noch ein Messer mit Wellenschliff dazu nehmen. Ein guter und günstiger Vertreter wäre die Konditorsäge von Victorinox.
Tatsächlich eignet sich der Wellenschliff für sehr vieles! Die Bezeichnung Brotmesser ist etwas untertrieben bei dem was ich damit an Wirbeln, Gelenken und Knochen verarbeitet habe.
 
Moin Zusammen, sorry, dass ich jetzt noch eine Frage stelle, ich hoffe ihr seid mir nicht böse. Nach einiger Zeit und viel Stöbern habe ich einen anderen Geschmack gebildet. Das Fujiwarara FKM Petty macht mich aber glücklich! Habe bis heute 4 Tage hintereinander nur geschnibbelt und gekocht. Jedenfall vielen Dank für die Empfehlung!:)

Habt ihr auch Empfehlungen für ein Santoku (oder ggf. Gyuto oder Bunkan), so gut wie das Fujiwara FKM (Rostfrei, wetzbar) aber mit traditionellem japanischen Griff? Budget kann auch bis 100-150 € sein. Sowas in der Art: Santoku oder Gyuto in Angebot von Sakai Takayuki (Feinzug wetzbar? Laut der Website soll es Schwedenstahl aber AUS10 mit 60 HRC)

Wenn nicht, dann bleibe Ich bei Fujiwara FKM Santoku.

Vielen Dank nochmal!
 
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Hallo zerocolder,

schau' dir mal das Yoshimune Santoku an; das könnte was für dich sein. Ich kenne das 21er Gyuto aus der Serie - ein wirklich tolles Messer.
Das mit dem Griff kann ich sehr gut verstehen; mir gefallen die japanischen Griffe auch besser :D::
Die Yoshimune-Messer sind aber schon ein wenig härter als die Fujiwaras. Ich persönlich würde an das Yoshimune nicht mehr mit einem Wetzstahl gehen, sondern ausschließlich mit guten Wassersteinen.

Noch eine Anmerkung - ich glaube weiter oben steht schon, dass du unbedingt ein Santoku möchtest. Da will ich dich auch nicht abbringen.
Erlaube mir aber nochmal den Hinweis: Ein 20er/21er Gyuto ist eine ganz andere Liga, wenn du größere Stücke schneidest - z.B. von einem Kohl.

Viele Grüße
Rainer
 
Nur zu den Messergrößen: ich finde, dass Santokus hier im Forum komisch unterrepräsentiert sind. Für die meisten Heimköche viel praktischer als ein 20+ Gyuto.

Persönlich mache ich fast alles mit einem 18er Santoku und 24er Gyuto. Klar, 24er Gyuto ist toll zum Kohl schneiden. Dafür braucht es aber auch ein entsprechend großes Brett und Tiefe der Arbeitsfläche.
 
Vielen Dank für eure Antworten! Leider ist das Yoshimune nicht Rostfrei. Ja, Ich hab auch schon gemerkt, dass ein rostfrei/-armes und wetzbares Wa Messer zu finden, ist schwer. Deshalb dachte Ich die Sakai Takayuki 45 interessant aussieht. Leider findet man kein Infos oder Erfahrungen in Netz oder Forum dazu, ob das gut ist oder ob AUS10 wetzbar ist. 🤔
 
Prinzipiell könnte das funktionieren mit AUS10, wobei es natürlich auch immer etwas auf den Wetzstahl ankommt, den Du verwendest (hatte das Forum jetzt nochmal überflogen, aber nicht gefunden, wofür Du Dich da entschieden hast).
Das Sakai Takayuki kenne ich - habe ich mal für einen Kunden bestellt. Er ist meines Wissens inzwischen auch sehr zufrieden damit, hatte sich (wenn ich mich recht erinnere) jedoch am Anfang über den Geruch des Griffs beschwert 😬

Was ich Dir in der Preisklasse wärmstens ans Herz legen kann, sind die Ginsan Messer von Tsunehisa. Gibt es im Budget als Santoku, etwas darüber auch als Gyuto. Hat zwar keinen Damast, dafür einen härteren Stahl (hier wird es dann kritisch mit dem Wetzstahl, das müsste man ausprobieren. Sonst wäre ein Stein/Ruixin/... der nächste Schritt ;)). Außerdem lässt es in puncto Verarbeitung das Takayuki weit hinter sich: abgerundeter Kehl, super angenehmer Griff und sogar ein ordentlicher Taper. Das ist noch nicht ganz so dünn, deshalb auch sehr anfängerfreundlich. Ich bin der Meinung, dass es in der Preisklasse nicht viele bessere Messer gibt.
 
Hi Lucas, Ich hab für Dickoron Micro und Riuxin Pro mit Shapton 1K und 5K entschieden. Ein DMT 400 kommt dann später.

Vielen Dank für die Empfehlung! Das Tsunehisa sieht auch gut aus. Auch vielen Dank für deine kurzes Feedback für das Sakai Takayuki. Nehme Ich wärmstens auf! 😀 Jetzt habe Ich zwei Messerauswahl mehr.
 
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