Erzählthread: Bei welcher Begebenheit habt ihr Eure Lampe(n) wirklich benötigt?

Was heisst da 'wirklich benötigt' 😄 Ich brauche meine Lampe täglich für unzählige Aktionen, Auf Arbeit zum Ablesen von Seriennummern auf Servern, Kabelkennungen identifizieren. Schraube fällt runter etc. Privat. Hund kackt in die Wiese in der Dänmmerung - Mann sucht das Häufchen 😉 Zeug in den Kellerregalen finden, Geldbeutel geht auf Münzen rollen unter den Schrank. Hund muss nachts raus, Frau will nicht geweckt werden. Lampe liegt schon immer am Bett und, und, und. Ach ja, zur Zeit ne FW3A, lässt sich so schön dimmen.
 
Neben der EDC (zurzeit Wurkkos TS10) nutze ich täglich die Sofirn LT1. Sie dient nämlich als Nachtlicht im Kinderzimmer. Läuft Monate im Moon Modus ohne nachladen wenn nötig, ist auf heimelige 2700k eingestellt. Etwas heller zum einschlafen, wenn die Kids dann schlafen auf Moon runter dimmen, bei Notfällen wie Windel voll oder Schnuller weg schnell mal genommen und im Bett gesucht etc. Echt praktisch. Und hoch gerampt auch tauglich zum Vorlesen oder doch als Tischbeleuchtung Abends im Garten.
 
Nach einem Wechsel in den "öffentlichen" Dienst fahre ich nun nach fast 3 Jahren Home Office wieder jeden Tag mit dem Rad, auch durch den schönen Tiergarten.
Ich musste aber feststellen, dass das was man so als Fahrradlampe an einem (saubequemen) Gazelle Hollandrad verbaut den Namen Lampe nun so gar nicht verdient.

...leider aber erst, als ich schon mitten im Dunklen vor mich hinradelte. Da man im Alter risikoaverser wird hab ich mir meine EDC-Olight i3T EOS in den Schnabel gesteckt, hat gut funktioniert, Fuchs-Sichtung eingeschlossen.

Neue Fahrradlampe ist schon bestellt.
 
Mitten in der Nacht zum Sonntag wirft ein anderer Hotelgast seinen Elektrorasierer in die gefüllte Badewanne....Schon war es dunkel. Da freut man sich über die winzige Olight I1R EOS :)
 
Vorgestern: Ich bin dabei, ein Uhrarmband (Metall) anzupassen. Die Glieder werden durch einen Metallstift verbunden, der in einem winzigen Röhrchen (ca. 3 x 1 mm) verankert ist.
Ich will das Röhrchen mit einer Pinzette in das Armband einsetzen - Pustekuchen! Das Röhrchen rutscht aus der Pinzette, fliegt durch die halbe Küche und schlägt mit einem leisen "Klick!" auf dem Fließenfußboden auf.
Ich habe trotz Taschenlampe und flachem Strahlenbündel mindestens eine halbe Stunde gebraucht, bis ich das Röhrchen wiederhatte. So nebenbei habe ich Reiskörner und Zuckerkristalle gefunden. Ich werde wohl mal mit meiner Göttergattin reden müssen...
 
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Laternenfest in der Kita. Das geplante Lagerfeuer 🔥 musste ausfallen, mit den starken Windböen wäre das offene Feuer für die Kids zugefährlich gewesen- ich habe mit Taschenlampen 🔦 etwas improvisiert- war trotzdem ein voller Erfolg👌🏼 Die Olight Archer hat’s letztendlich gerettet.
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Beinahe täglich nutze ich meine LedLenser P2-Lampen und die P5 oft in der dunklen Jahreszeit. Wozu? Zur Igelbeobachtung und -untersuchung. Viele Aktivitäten der Tierchen kann man zwar erlauschen, aber der Mensch ist ein Augentier und braucht schließlich doch Licht. Dabei kann ich keine superhellen Lampen gebrauchen, denn ich will die Tiere ja nicht erblinden lassen! Daher für Nahuntersuchungen die P2 - und auch die nicht in die Augen. Für die Weite die P5.

Die Modelle sind tipptopp, sehr langlebig und robust, feuchtigkeitsunenmpfindlich, auch sparsam im Batterieverbrauch.

Aber sie haben auch kleine Mängel: Wer eine Lampe mal im kalten Winter verwendet, der versteht, dass Aluminium zwar stabil und leicht ist, aber nach einigen Minuten unangenehm werden kann, wenn man keine Handschuhe tragen kann. Zum anderen habe ich meine eigene Technik entwickelt, um die Lampe mit dem Mund zu halten und beide Hände dabei frei zu haben. (Eine Stirnlampe hat Nachteile: Der Lichtkegel ist nicht so leicht steuerbar. In der Kälte stört der eigene Atem die Sicht stärker.)
 
Aber sie haben auch kleine Mängel: Wer eine Lampe mal im kalten Winter verwendet, der versteht, dass Aluminium zwar stabil und leicht ist, aber nach einigen Minuten unangenehm werden kann, wenn man keine Handschuhe tragen kann.
Also ich habe schon solche Aluminiumlampen eingeschaltet, um sie ohne Handschuhe dann als Handwärmer zu benutzen bzw. anderen Personen oder v.a. Kindern dafür gegeben. Bei letzteren war z.B. der Kopf der SRT-7 gut, weil beide Hände drum passten. Generell lassen sich nach meiner Erfahrung Aluminiumlampen im Winter besser benutzen, weil sie auch auf höheren Stufen halt nich so schnell heißlaufen, wie in einer lauen Sommernacht.
 
Hallo, ich nutze im Winterhalbjahr jeden Morgen und jeden Abend meine Kopflampe ThruNite TH30 für die Hunderunde. Diese Lampe ist sehr hell und macht ein breites Licht.
Weiterhin habe ich seit letzten Monat noch eine Stabtaschenlampe, die ThruNite Catapult Pro dabei. Sie ist als Ergänzung gedacht (leuchtet einige hundert Meter weit).

Andre
 
Hallo,

immer dann wenn ich im Keller bin und den Heizöl-Verbrauch ablese, weil die Deckenleuchte dort nur spärlich hinleuchtet.
Wenn ich den Müll rausbringe (meist spät Abends), weil die Tonnen in einer dunklen Ecke stehen.

Und wenn man noch der Astronomie frönt muss man sowieso bei jeder Beobachtung-Session eine Rotlicht-Lampe benutzen.

Also insgesamt ziemlich oft !

Grüsse

Alex
 
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Ich musste aber feststellen, dass das was man so als Fahrradlampe an einem (saubequemen) Gazelle Hollandrad verbaut den Namen Lampe nun so gar nicht verdient.
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Werden diese "Holland-Lampen" vom Hersteller nicht nur "Leuchtempfehlungen" genannt... :hehe:
 
Hallo,

ich komme von der Hunderunde mit der Mastino-Dame Billi einer Nachbarin zurück, gebe den Wauwau bei Frauchen ab und es macht Klackkk Sicherung raus, Wohnung stockfinster und Wauwau mit 55kg legt sich natürlich mitten in den Weg und wird getreten. Gott sei Dank, Mastinos sind trotz ihres Aussehens lammfromme und urgemütliche Hunde :cool:: Die Fenix PD40R kam da genau richtig, weder Frauchen noch Billi konnten mir sagen, wo der Sicherungskasten ist aber die Fenix macht sehr hell. Geleuchtet, gesucht, gefunden, getan und es wurde Licht.

Ich gehe niemals ohne Lampen raus, selbst im Sommer tagsüber nicht.

Thommy

PS: Messer sind auch dabei
 
heute mal eine Antistory.
eben fuhr der Metallschrottsammler mit seinem Kfz durch die Gassen. man soll ihn hören, er lässt eine Klingelmelodie durchgängig laufen, damit die Anwohner zur Haustür laufen um ihn anzuhalten, ich hörte ihn.
ich habe Metallschrott vorbereitet liegen, neben der garage. lief also raus zur Tür.
und da war er schon 10m am Haus vorbei, und relativ zügig weiterfahrend.
meine Fenix HM61R hatte ich mit und an, zum "irgendwie Signalisieren". aber er sah mich nicht im Rückspiegel, ich hätte schon fingerpfeifen müssen um auf meine Tala (und mich) aufmerksam zu machen. und weg war er. verpasst, verd*mmt :rolleyes::
hier hätte ich mir gewünscht, dass meine zur-Hand-Tala einen taktischen Stroboskop-Modus gehabt hätte (wie etwa meine andere Fenix und Klarus; die sind aber im Sammelköfferchen verstaut und nicht sofortig griffbereit), dang!

imho genau dafür eignet sich im Alltag der strobe mode nämlich am besten: um zu signalisieren, d.h. um auf sich aufmerksam zu machen, auf die Ferne hinweg! Und das funktioniert selbst mit meiner 1x10440 Schlüsselbundtala (Ultratac K18 SS hat strobe) bei sonnhellichtem Tag wirklich prima, schon paar mal den strobe dafür erfolgreich verwendet. Strobe mode will ich wirklich nicht mehr missen bei meinen Talas-im-Einsatz!
 
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Krass. Also nicht die Tala-Geschichte, sondern dass der bei euch einfach weiter fährt. Mein Papa stellt mittlerweile seinen Schrott einfach auf das Waschbeton-Mülltonnenhaus im Vorgarten, spätestens nach einer Woche ist der weg. Eine Taschenlampe braucht's da nicht. Im Gegenteil, was nicht weg soll, muss man anbinden.
 
Na, eine Lampe mit Tailcap Schalter, wenn sie vernünftig ist :ROFLMAO: , geht auch, die kann man schnell antippen.

Der Schrotthändler kommt bei uns jeden Mittwoch, manchmal 2 mal.
Find es ja gut, das jemand noch von "Schrott" profitiert und nicht alles einfach (wie früher) im Wald rumliegt.

Es wundert mich allerdings, dass man diese Melodie im Straßenverkehr beim fahren überhaupt laut spielen darf.
Aber Kinder dürfen in manchen Gegenden nicht spielen, wo man es hören könnte...
 
Gestern abend bei der Nachsuche. Das kleine Mädel der Nachbarin hat seinen Nuckel (sorry, Schnuller) "verlegt", irgendwo im Garten. Kurz nach der astronomischen Dämmerung hat meine uralte M20 Warrior laut gegeben :D::

Der Hund hat den Nuckel nicht gefunden obwohl die Kleine sein Ein und Alles ist. Olight sei gepriesen

Thommy
 
Eine Taschenlampe braucht nun wirklich jeder Mensch! Ebenso wie ein VIC. Und nicht nur im Herbst und Winter. Ich habe eine Lupine Betty TL2S. Eigentlich geniesse ich ohnehin ihren Anblick und finde sie aufgrund ihrer Funktionalität sehr schön. Ich nehme sie auch auf Reisen immer mit.
Denn ich nutze ihre Rotlichfunktion jede Nacht auf dem Weg zum WC! Oder am Morgen, wenn ich früh aufstehen muss und grelles Licht mich blenden würde. Zum Wachwerden ist das rote Licht super.
Zudem gibt es im Herbst/Winter auch "draußen" immer mal Momente, wo es für alte Augen einfach zu dunkel ist. Da hilft sie natürlich auch. Da der Akku sie sehr klein und kompakt bleiben lässt, passt sie in meine Jackentasche und kann immer mitgenommen werden. Im Sommer ist es allerdings hell genug draußen - für meinen Aktivitätszyklus - da bleibt sie auf dem Nachtschränkchen stehen für nachts. Eigentlich ganz einfach: Wenn es frisch genug ist für eine Jacke, ist es oft schon dunkel genug für mich; dann steckt sie in der Tasche. ECHTE Notfälle wie ein Stromausfall oder das Suchen im Sicherungskasten (Wo ist er überhaupt?) sind zum Glück selten. Das wäre aber auch ein Einsatzgebiet.
 
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