Hallo Leute!
Das ist mein erster Post nach dem ich bisher nur gelesen hab im Forum. Danke schon mal für Eure wertvolllen Tips!
So, back to topic:
1. Vor 2 Jahren, war grad Frischling bei der Feuerwehr, bei einem Hochwasser-Einsatz, nachts mitten in der Pampa, totale Dunkelheit. Wir schlagen mit einem Schlegel Begrenzungspfosten ins Erdreich, neben einem Erdrutsch zur Absicherung. Als Arbeitslampen haben wir eine Halo 4 und eine alte graue Lampe mit. Die eine Lampe hat schon nach wenigen Minuten den Geist aufgegeben, die Halo 4 fällt genau in dem Moment aus, als mein Kamerad den Schlag schon halb ausgeführt hat, ich hab den Schlegel trotzdem weiter gehalten...
Da hab ich mir gleich mal den ersten Respekt verdient, aber von dem Moment an war ich mit dem Taschenlampen-Virus infiziert!
2. Einige Wochen später, wieder Hochwasser-Einsatz, haben wir nachts eine Brücke abgebaut. Ich und ein weiterer kamerad waren nach dem Abbau der Brücke auf der anderen Fluss-Seite und machten uns auf einem Umweg über eine andere Brücke zum Rückweg zu unserer Gruppe auf. Mein Kamerad forsch voran, ich sag noch, wart, ich mach Licht, er sagt, ah geh, da kenn ich mich eh aus. Ich geh hinter ihm nach und fingere im Einsatz-Overall nach der mittlerweile privat angeschafften Mini-Mag LED zieh sie raus und schalte ein. Genau in dem Moment zuckt mein Kamerad zusammen und bleibt stehen: Ein dünnes straff gespanntes Stahlseil war wenige Zentimeter von seinem Auge entfernt als ich das Licht anmachte, da war dann mal durchatmen angesagt...
3. Meine Frau arbeitet in der mobilen Pflege und hat manchmal bei Ihren Patienten Lichtbedürfnisse die von den vorhandenen Leuchten nicht erfüllt werden:
-ordentlich helles gleichmässiges Licht zum verbinden - vor Ort nur "Schummerlicht"
- sanftes angenehmes Licht für eine sterbende Person um eine entspannte geborgene Atmosphäre fürs loslassen von allem irdischen zu erleichtern - vor Ort nur eine brutal helle nackte 15 Watt ESL, usw.
seit ich ihr eine passende Taschenlampe mit verschiedenen Helligkeiten beschafft habe, kann Sie da viel besser arbeiten.
...ach ja, und noch was:
4. Im Sommer-Urlaub bin ich mit meiner holden eine mehrtägige größere Radtour gefahren. Am vorletzten Tag hatten wir uns tagsüber verbummelt und mussten deshalb nachts etwa 20 km durch einen Radweg entlang eines Auwaldes fahren. Normalerweise kein Problem mit unseren Busch & Müller Lumotec IQ Cyo´s. Was wir nicht bedacht hatten, war daß die Tage zuvor ein heftiger Sturm zugange war, und jede Menge Äste von den Bäumen gerissen wurden und teilweise in Kopfhöhe runterhingen. Ich hab einfach meine mittlerweile angeschaffte Fenix LD20 mit Iso-Band und Rex-Gummis auf den Radhelm - Turbo Modus 220 lumen und die Fahrt konnte gefahrlos und vor allem mit gleichmässigem Tempo fortgesetzt werden. Zuvor mussten wir ständig scharf bremsen und dann wieder anfahren, da wir irgendwelche Äste erst im letzten Moment erblickten. Von da an war meine Frau auch begeistert von der Fenix.
lg, Alex