Fahrtenmesser und Änliches - für was?

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Volkerki

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Ich bin Kajak gefahren, mit dem Rucksack durch Nepal gelatscht, war auf Schlangenfang in Afrike, Saharadurchquwerung. Und jedesmal war ein großes festestehende Messer dabei. Total unnütz und platzverschwendend.
Ich habe es niemals benutzt und hätte ich es nicht gehabe hätte ich es nicht vermisst.
Mein "Schweitzer" ist das beste. Nur eine Schere für die Fingernägel - das wäre was. Die normale Schere ist da nicht so toll.
 
Ich glaub, früher oder später kommt jeder selber drauf, dass die großen Messer eher unnützlich sind. Keine Ahnung...man will es immer für den Fall der Fälle dabei haben, aber so ein Fall kommt nie. Komisch aber wahr. Ich verstehe dich vollkommen.
 
Ich bin Kajak gefahren, mit dem Rucksack durch Nepal gelatscht, war auf Schlangenfang in Afrike, Saharadurchquwerung. Und jedesmal war ein großes festestehende Messer dabei. Total unnütz und platzverschwendend.
Ich habe es niemals benutzt und hätte ich es nicht gehabe hätte ich es nicht vermisst.
Mein "Schweitzer" ist das beste. Nur eine Schere für die Fingernägel - das wäre was. Die normale Schere ist da nicht so toll.

Hallo Volkerki

Sei froh! Schön für dich! Allerdings - wie hier bereits einige Forumiten mit Recht behaupteten: Besser, ein Messer dabei zu haben, und du brauchst es nicht, als ein Messer zu brauchen, und du hast es nicht!
 
Hallo Volkerki

ich versteh die Fragestellung nicht ganz ;)

Z.B: Keine Ahnung wie viele Kilometer ich in den letzten 30 Jahren mit meinen Autos gefahren bin, (ca ne halbe Million), und ich hab noch nie den Gurt oder den Safebag wirklich "gebraucht".
Würde ich deshalb ohne fahren? NEIN .

Deine vorletzte Frage war nach einem Saunatauglichem Messer,
hast Du inzwischen das passende Schweizer gefunden?

P.S: Für meine Fingernägel benutze ich nur die Schere eines Schweizers.
 
Ich habe es niemals benutzt und hätte ich es nicht gehabe hätte ich es nicht vermisst.

Ja und? Sowas hat man halt. Das hatte der Lederstrumpf, und der Bowie, und John Rambo. Ich hab seit meiner Jugendzeit irgendein fixed einstecken, wenn ich länger in der Natur rumlatsche, damals halt noch das mit den Lederscheibengriff. Das "gehört" halt dazu. Die Größe sollte aber noch geeignet sein, um Schnitzel zu schneiden, und das Gewicht sollte keinen Bandscheibenschaden verursachen, ACK.

Wer auf back to the roots trekking aus ist, wird wegen Gewicht/Volumen eventuell drauf verzichten, klar. Bin ich aber nicht. Deswegen lieber dabei und nicht gebraucht, als andersrum. BTW, ein SAK ist mir schon zum Schnitzelschneiden zu klein. Ich hab da lieber ein fixed + Multitool. Alles Geschmacksache.

Grüße
Pitter
 
Also ich bin Campen gegangen, war in Südafrike, habe den Großstadtjungel von Amerika durchforstet und ich hatte immer Großemesser bei mir und sie waren mir nie Zuschwer, und sie waren ständig im Gebrauch und wenn ich sie mal nicht dabei hatte wurde ich von meinen Leuten dumm und vorwurfsvoll angeschaut "wieso hast du dein Messer nicht dabei, das hast du doch sonst auch immer..."

Ein richtiger Messerliebhaber, findet immer einen Grund und einen Ort, sein Messer zu benutzen! :glgl:
 
Also wenn ich in den Wald gehe, und etwas basteln will, nehm ich immer ein Fixed mit...
Und das ist entweder mein F1 oder mein WM1.

Das F1 hängt bei mir aber nicht am Gürtel, sondern ist in der Tasche/Rucksack, nur das WM1 hängt um den Hals...

Habs noch nie als zu schwer empfunden.
 
... ein SAK ist mir schon zum Schnitzelschneiden zu klein.

Hallo.

In 15 Jahren globaler Tippelei habe ich in Summe drei Schweizer verbraucht und kann mit Fug und Recht behaupten, dass deren ("große") Klingen so gut wie unbenutzt waren. Das ist wirklich das einzige Teil an diesen Messern, was ich eigentlich nie benutze, da ich fürs Schneiden ein "richtiges" Messer bevorzuge.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu faul, so ein Teil jedesmal sauber zu machen, denn so alltägliche Arbeiten, wie Stulle schmieren, Pitters Schnitzel schneiden oder eine Wassermelone zerlegen, sauen so einen Winzling bis ins letzte Gelenk ein.
Ich war auch schon in Afrika und da hatte keiner für Lebensmittel ein Klappmesser, - einfach weil sich darin immer Bakteriennährboden sammelt. Und zum gründlichen Messer-Spülen ist dann das Wasser zu kostbar. Und mal eben über dem Feuer desinfizieren geht auch nicht:glgl:

Gruß aus Berlin

chamenos (der immer ein Fixed dabei hat)
 
Ich bin Kajak gefahren, mit dem Rucksack durch Nepal gelatscht, war auf Schlangenfang in Afrike, Saharadurchquwerung. Und jedesmal war ein großes festestehende Messer dabei. Total unnütz und platzverschwendend.
Ich habe es niemals benutzt und hätte ich es nicht gehabe hätte ich es nicht vermisst.
Mein "Schweitzer" ist das beste. Nur eine Schere für die Fingernägel - das wäre was. Die normale Schere ist da nicht so toll.

Wer hat Dir denn abends Dein Brennholz gespalten?
Wer hat Dir Deinen Unterstand gebaut?
Wer hat Dir Dein Essen zubereitet?
War Deine Saharadurchquerung eine all inclusive Tour?
War die Nepal Durchwanderung die Coca Cola Tour?
Welche Schlangen hast Du wo, und unter welchen Bedingungen gefangen?

Du tischst hier ganz schön auf, merkst Du das nicht?

Meine `Saharadurchquerung` war mit einem Bus in Marokko/Mauretanien.
Mein Nepalurlaub eine angenehme Wanderung zum Annapurnamassiv.
Eine Klapperschlange habe ich in Florida gefangen.
Kanu/Kajak bin ich in Portugal, Frankreich und in D gefahren.

Ich hatte immer mehrere Messer dabei, natürlich auch ein Schweizer, aber auch andere, die in der Regel zum Einsatz kamen.

Alle Ansprüche, die die von Dir genannten Exkursionen verlangen, kannst Du nicht mit einem Schweizer (ohne tz, das muß nicht sein) alleine erledigt haben.

Außer all inclusive, wie schon gesagt.

Oder Du bist David Hasselhof, der hat mit einem Schweizer Messer die Berliner Mauer zu Fall gebracht. :D

Die Schere ist übrigens spitze zum Fingernägel schneiden.

Stefan
 
Ich bin Kajak gefahren, mit dem Rucksack durch Nepal gelatscht, war auf Schlangenfang in Afrike, Saharadurchquwerung. Und jedesmal war ein großes festestehende Messer dabei. Total unnütz und platzverschwendend.
Ich habe es niemals benutzt und hätte ich es nicht gehabe hätte ich es nicht vermisst.
Mein "Schweitzer" ist das beste. Nur eine Schere für die Fingernägel - das wäre was. Die normale Schere ist da nicht so toll.

Moin,

ich musste zwar außerhalb meiner Wohnungstür noch nie fürs Überleben kämpfen, habe aber immer ein Taschenmesser dabei auf meinen Radtouren oder Wanderungen. Und das ist nicht nur für die Brotzeit, zum Schnippeln findet sich immer was:

Pilze, Flickzeugflicken für einen platten Schlauch, Stricke um die gesammelten Kräuter zu bündeln, Haselruten für den Garten...

Lediglich beim Baden habe ich kein Messer dabei, aber, wie Knigge schon sagte: "Nicht doch, mit dem Messer bei Fisch..."

--roro
 
Wie ich es verstanden habe, war ursprünglich die Rede von einem großen fixed. Das finde ich auch überflüßig irgendwie(nichtdestotrotz habe ich ca. ein Dutzent mittelgroßen bis großen Festshehenden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist es so- ich habe ein Schweizer und eine kleine Axt im Gepäck und ein kleines Fixed(Fällknifen F1) am Gurt. Damit fühle ich mich am besten ausgerüstet(diese Kombination hat sich durchgesetzt mit der Zeit) und für ein GROßES feststehendes Messer habe ich keine Verwendung. Also, brauche ich auch nicht mitschleppen. Wozu auch?
 
So wie Ich es verstanden habe, geht es darum, das behauptet wurde, das große Messer unnütz und nicht zu gebrauchen sind.

Zitat:Und jedesmal war ein großes festestehende Messer dabei. Total unnütz und platzverschwendend.

Wenn ihr keine großen Messer braucht, schön für euch!
Ich kann mit großen Messern umgehen, habe freude in ihrem gebrauch, und konnte sie immer gut gebrauchen!!!

Wer keines mag, gut, aber warum anderen seine Meinung aufträngen?
Für jeden der Behauptet, das große Messer unnütz sind, gibt jemanden der das gegenteil beweisen kann...
Also ist diese Festellung "große Messer sind unnütz" mehr als flüssig, nämlich, überflüssig!
 
Also ich mag große Messer auch nicht, mir reicht meine Battle Rat vollkommen.:steirer:

Gruß
Jochen
 
Ähmm,

ein Fixed habe ich neuerlich auch dabei, weil meine Frau ab und an mal ne Pflanze auszugraben hat. Dafür sind mir meine Taschenmesser einfach zu schade.

--roro
 
Irgendwies stellt ihr im nur böse Gegenfragen, etwas sarkasmus war in manchen Antworten zu lesen..., naja egal.

@ Threadöffner, ich kann dich vollkommen verstehen. Hab meine ganzen großen Messer verkauft und mir vernünftige (klar ansichtssache) Taschenmesser geholt, fürs Angeln ein Victorinox GAK mit angepaßter Einhandklinge, spitz zugeschliffen zum Abstechen der Fische, ein Trailmaster für die Arbeit, ein Spartan Lite für die normalen Tage und zusätzlich hab ich immer ein Kershaw Scallion dabei.

Ich bin Schärfefreak und alle diese Messer haben "Rasiermesserschärfe" also vollkommend und mehr als ausreichend da ich meistens öfter als einmal pro Woche mein Arbeitmesser und das was ich gebraucht habe nachpoliere oder scheife.. Beim Angeln stört ehrlich gesagt ein Fixed Knife am Gürtel, vor allem beim Nachtangeln, wenn man sich auch mal im Schlafsack umdrehen will, steht man dann völlig verpeilt auf, und vergißt das Messer im Angelkoffer, ist man dann alleine und braucht nen Messer, kann sich aber nicht bewegen, ist ein Einhandmesser in der Tasche schon nicht schlecht!

Ist meine Meinung, klar gibt es Situationen wo man ein Fixed besser gebrauchen kann und das beschränkt sich bei mir lediglich auf´s Filetieren der Fische... und bei den Victorinox hab ich den praktischen Flaschenöffner fürs Chillige Biertrinken am lauen Sommerabend am See und ne Säge, die sogar was taugt, wenn ich mal blöderweise zu wenig Rutenhalter dabei habe... sogar die Schraubenzieher oder der Kapselheber und der Drahtbieger waren schon zu was nützlich...

Auf Wandertouren und beim Zeltlagerüberfall oder auf Nachtwandertouren waren mir bislang bei Sprintaktionen etc. Fixed Messer etwas nervend.

Außerdem nimmt nicht gleich jeder Abstand und schaut dich im Geschäft an wie ein Schwerverbrecher, wenn man nur nen Gürteletui mit einen Klappmesser anstatt eines Großen Messers hat...
 
Volkerki,

definiere doch mal was ein großes Messer ist .

Ich für meinen Teil habe meist ein Fixed (Klinge 13 cm) ergänzend noch ein Tool auf Tour dabei.
Somit decke ich die meisten Aufgaben die anfallen können ab.
 
Hmmmm,
irgendwie ein bischen ein dröges Thema.
Denn es kommt ja nicht nur darauf an, was jemand wirklich noch mit einem Messer machen will, - z.B. Holzhacken.
Da liebt der eine noch sein Messer und der andere schon seine Axt.
Es ist doch auch eine Frage des Geschmackes !
Ein Brot schmieren kann ich auch mit nem Stück Blech, aber dem fehlt eben die Schönheit eines liebevoll oder sogar kunstvoll geschaffenen Messers.

JA, - ich habe auch ein Victorinox,
ABER, meine selbstgebauten schönen Feststehenden verschiedener Grösse sind doch was ganz anderes !!!
Ob nordischer Stil oder Bowiegrösse, ob rein funktionell oder schön, dass ist doch auch eine Frage von Geschmack und Lebensgefühl.
Mein Vater liebt sein schweizer Messer, für mich ist ein "Messer", eben etwas handfestes.
Eben ein Feststehendes.
Und eben auch stabil, wenns denn darauf ankommt.

Ein jeder Mensch sei sich seiner Meinung hier gewiss, - ich meine, es geht da vielen um mehr als nur den reinen Nutzen, zumindest mir.
Ich liebe Messer, die "ich" auch schön oder besonders finde.
Schon deshalb trage ich lieber Handgemachte, als Retortenmesser.

Ralf.
 
Diesel

Wer hat Dir denn abends Dein Brennholz gespalten? Wenn man es richtig anstellt bracht man kein Brennholz spalten sindern sucht sich trockenes, im Durchmesser richtiges Holz. Dass nennt man geistige Vorarbeit.
Wer hat Dir Deinen Unterstand gebaut? Die Firma VauDe, die bauen Zelte.
Wer hat Dir Dein Essen zubereitet? Selbst ist der Mann.
War Deine Saharadurchquerung eine all inclusive Tour? Sozusagen, für den Bau des Dachgepäckträgers und Dachzelt - alles selbstgemacht - gingen fast 3 Monate drauf. Die Lebensmittel waren in drei großen Plastiktonnen. wir hatten vor Ort fast nichts zukaufen müssen. Also alles inklusive.
War die Nepal Durchwanderung die Coca Cola Tour? Nö, wir waren zu zweit und wollten nach Mustang, das kleine Königreich im Norden. Alles selber getragen und bei Bauern geschlafen und gegessen.
Welche Schlangen hast Du wo, und unter welchen Bedingungen gefangen? Ostafrika mit einem Kerl aus dem Düsseldorfer Aquarium - ist wohl heute der Zoo.

Du tischst hier ganz schön auf, merkst Du das nicht? So im Nachhinein hast du recht - aber ich habe eben viel Leben in meine Zeit gepackt. Das ist alles über 25 Jahre her.

Ein großes Messer ist eben für mich ein feststehendes Ding mit mind. 12 cm Klinge. Früher habe ich ein Bowie gehabt, ein halbes Schwert, damit ging gar nichts, das war nicht zu führen und mein heutiges Puma ist eigentlich auch nicht brauchbar. Eine Scheibe Brot abschneiden ergibt durch die dicke Klinge einfach Krümmel. Holzhacken brauch ich nicht, naja und der Rest wird mit dem Schweizer erledigt.
Bei mir - bei euch mag das anders sein.
 
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