Federmesserdrücker----zeigt her eure Modelle

Einen Hinweis habe ich auch noch.
Alte Werbung von Carl Rauh 1883. Ich nehme an das es einer der Brüder war.

Grüße Heiko

 
Ich war in Frankreich surfen - also: digital in Messershops. Per „Zufall“ stieß ich auf eine Schublade „Vintage“ mit diesem Henckels/Zwilling. Kein Schnäppchen, aber Prachtstück. Marginale Gebrauchsspuren, alle Federn stramm, schadlose Hirschhorngriffschalen. Der hauseigene Schleifservice hat die Klinge sehr sauber nachgearbeitet, sogar convexer Schliff.

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Mein Interesse galt allerdings diesem Multiwerkzeug, Schrauber, Kabelabisolierer, Patronenzieher und vor allem Federdrücker zum Lösen der Hauptklinge. Passend zur Sammlung:D

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Obendrein ist der Dosenöffner mit DRGM gestempelt, was eine Fertigung in den 30ern nahelegt.

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Das Zwilling hat sein zweieiiges Pendant im BÖKER aus der gleichen Periode. Nur ohne Gebrauchsmusterstempel. Naheliegend wäre, dass Böker dieses Teil in Lizenz baute oder erwarb. Oder sollte es zu jener Zeit für Solinger Messer bereits die spätere deutsche Weiße-Ware-Kooperation gegeben haben: einer baut Kühlschränke für alle und wechselt nur Logos und Typenschilder?

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Gruß
Abu
 
Hallo Abu,
ein wirklich tolles Stück hast du da erstanden.:super:

Zudem sicherlich absolut passend zum Böker Modell in der Sammlung.

Den Federmesserdrücker in Form einer Feile/Schraubendreher ist schon sehr speziell.
Sowas habe ich bis jetzt auch nur einmal bei einem Stück ohne Herstellerstempel.

Aber nun sage ich nochmal Danke an alle User, die hier ihre Stücke gezeigt haben.

Über 100 Beiträge und über 14.000 Seitenaufrufe.......echt Klasse.
:super:

Damit habe ich beim Erstellen des Beitrages wirklich nicht gerechnet, das dieser Messertyp soviele Modelle und interessierte User hier aus der Ecke zaubert.

Ich hoffe, es werden noch mehr Modelle auftauchen.

Gruß
Michael
 
... Es freut mich,das dieses Thema so gut angekommen ist und so viele hier auch ihre Messer gezeigt haben und mitgemacht haben.
Ich hoffe, das noch einige Messer dazu kommen.:super:

Gruss
Michael

Ein umfassend bebilderter "Pracht-Katalog - Kriegsausgabe 1916/1917" und ergänzende historische Katalogblätter eines nicht mehr existierenden niedersächsischen Versandhauses und "Hoflieferanten" zeigen diese 3 Taschenmesser mit präziser Beschreibung des Mechanismus zum Entriegeln der großen Messerklinge:

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Grüße
cut
 
Diese beiden Messer haben genetisch mehr gemeinsam als auf den ersten Blick ersichtlich.

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Beides sind Federmesserdrücker, klar. Der Oldie dürfte rund 150 Jahre auf der Klinge haben, wohl eines der ältesten seiner Kategorie. Hersteller Ignaz Rösler, Nixdorf, damals Österreich.

Der Gunstock Youngster ist ebenfalls aus Austria, von Hans Weinmüller. Normalerweise ist die Ausführung ein Slipjoint. Aber er wagt sich halt auch an technische Finessen. So wie hier als einfacher Klingenlöser der geöffneten, arretierten Klinge oder in doppelter Funktion zusätzlich beim Öffnen!

Abu
 
Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich das Weinmüller oben auch kurz im Visir gehabt - war mir dann aber zu teuer, und zu wenig EDC-fähig, und das ist ein Ding, was mir bei meinen Messern (ziemlich) wichtig ist: Ich möchte sie auch dabeihaben/nutzen können, und tue das auch. Es gibt ganz wenige Ausnahmen, wie z.B. mein Deutsches Armeemesser.

Ein Neuzugang, den ich gerade in der Tasche habe, ist dieses von - tja, das ist die Frage ...

Zunächst würde ich sagen, es ist ein Klaas ...

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... zumindest wäre das aufgrund des Logos das Offensichtliche. Aber dann, bei genauerer Betrachtung, stößt man auf das hier:

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Einen Regenschirm als Logo kenne ich bisher nur aus Frankreich (Parapluie), bei Messern aus Solingen ist mir das (bewußt) noch nicht untergekommen. Ich denke auch nicht, daß hier eine französische Klinge eingebaut wurde, obwohl es sein könnte, daß das Messer überarbeitet worden ist, da - wie gut zu sehen ist - die Niete im Hahnekopp nicht wie sonst üblich glatt abschließt und einpoliert ist, sondern klar ersichtlich herausragt. Ich würde aber eher sagen, daß die Klaas-Klinge ersetzt worden sein könnte - aber das ist natürlich nur Mutmaßung. Egal; falls jemand eine Angabe zu dem Regenschirm-Logo machen kann, würde ich mich freuen.

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Ansonsten ist das ein schönes und brauchbares Messer der ursprünglich wohl etwas günstigeren Schiene: Knochengriffschalen, mit dem Lötkolben auf Hirschhorn getrimmt, und Stahl- statt Messingliner scheinen mir entsprechende Indizien zu sein. Geschlossene Länge knapp 12 cm, "gerader" Griff, also keine "organischen Schwünge" o.ä., große Klinge 9 cm. Die Federn sind noch stramm, die Verarbeitungsqualität insgesamt ist gut. Lediglich die Griffschalen haben ein paar winzige Schäden am Messerrücken.

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Ich denke, daß das Messer möglicherweise aus den 40er Jahren ist, aber es könnte auch eine Nachkriegsproduktion sein.

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Last edited:
Das nächste Messer ist ein ganz anderes Teil ... ich würde es auf ca. die 1920er Jahre schätzen, und bin für Angaben zum Alter des Messers ebenfalls dankbar.

Es ist ein Böker ...

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... mit einer interessanten Angabe:

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Zunächst: H. BOKER & CO'S - also "O" statt "Ö", verweist auf die früheren 1930er Jahre, als Böker das "Ö" aus Export-Gründen weggelassen hat; dann die weitere Angabe "IMPROVED CUTLERY" - da weiß ich nicht, ob das Messer IN oder "nur" FÜR die USA oder Großbritannien produziert wurde. Es ist also ein Gesamttext: "H. Boker & Co's Improved Cutlery". Kennt jemand diese Angabe und kann mehr dazu sagen? Ich bin kein Böker-Spezialist ...

Leider war die große Klinge sehr konkav beschliffen, wie das gerne vorkommt, wenn man mit viel Druck auf schmalem Schleifgrund (z.B. einem Wetzstahl) arbeitet - meine Oma hat mit dieser "Technik" diverse schöne Buckelsmesser von Zwilling ruiniert ... :(

Daher war leider ein wenig mehr an Überarbeitung erforderlich, wodurch die Klinge nun ein leicht stilettohaftes Erscheinungsbild hat ...

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Der Korkenzieher war für mich einer der beiden Hauptgründe für meine Alterseinschätzung ...

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... und den anderen sieht man hier zum Teil:

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Die Rändelung des Liners, die zwar durch die Benutzung nur noch schwach, aber doch immer noch zu erkennen ist. Nur der mittlere der drei Liner weist sie auf, die beiden äußeren sind glatt.

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Die geschlossene Länge liegt bei etwas über 11 cm, die Länge der großen Klinge beträgt gut 8,5 cm. Die Hirschhornbacken sind in gutem Zustand, die Hahnekopp-Backen erstaunlich weit unten konturiert, finde ich - normalerweise kenne ich die geschwungene "Kante" knapp unter dem Ende der Backen - hier läuft sie bei etwas mehr als der Hälfte ...

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Das gibt dem ganzen schon mehr was von einem "Falkenkopp" :)

Qualität ist prima, die Federn stramm, und das Messer hat den oben erwähnten "organischen Schwung" - fast schon etwas "cokebottle"-artiges.

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Und aller guten Dinge sind drei .... :)

Hier hatte ich schon vor einiger Zeit ein Gustav Voss mit abweichendem Logo (verschlungenes GV statt des bekannten Fuchskopfes) gezeigt, und wie es der Zufall will, ist mir ein gleiches über den Weg gelaufen ... da konnte ich natürlich nicht Nein sagen.

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Hier eine etwas bessere Ansicht des Logos:

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Das Messer ist insgesamt in einem deutlich besseren Zustand als das erste: Weniger abgenutzte Klingen, die Griffschalen noch sehr konturiert und nicht glattgerieben ...

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Auch hier ist der Griff eher gerade, mit vielleicht einem minimalen Zulaufen zum Hahnekopp hin.

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Länge geschlossen etwa 11,5 cm, Klingenlänge ca. 9 cm, Klingenbreite ziemlich - gut 4 mm, da weiß man, was man hat :). Das Alter - tja, schwierig. 20er? 30er? Oder noch früher? Anscheinend war das Fuchskopf-Logo erst NACH diesem hier in Benutzung ...

Apropos Fuchskopf-Logo:

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Ist ja nicht so, daß das schon alles wäre :D. Hier kommt noch ein etwas kleineres von Gustav Voss, kürzer, schlanker, schmaler ... 1940er Jahre, würde ich tippen.

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Sieht etwas nach Knochengriffschalen aus, ist aber Hirschhorn, würde ich sagen, auch mit nur sehr geringen Abnutzungsspuren ...

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... aber leider einer superschlappen Feder. Das Teil muß buchstäblich zugeschoben werden. Geschlossene Länge 10,5 cm, Klingenlänge 8 cm.

Und hier nochmal die ganze Voss-Sippe (incl. des ersten, in der Mitte):

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Hallo Boogerbrain,

Wowww, da hast du ja ordentlich zugeschlagen und ein paar feine Messerchen der Sammlung und Nutzung zugeführt.

Tatsächlich kenne ich auch den Regenschirm nur als Marke aus F. Solche Kombinationen unterschiedlicher Marken ist immer sehr spannend, weil sie sofort den kriminalistischen Geist auf der Suche nach Ursachen und Motiven anregen. Mal sehen, ob da eine plausible Erklärung noch kommt. Wenn die kleine Klinge originär sein sollte, wärst du ja einem wenig bekannten Hersteller dieses Messers auf der Spur.

Dein Eindruck vom Alter des BOKER erscheint richtig. Wenn ich das Buch über Böker heranziehe, dann ist dieser Stempel bis in die späten 30er verwandt worden. Es soll der einzige Stempel sein, der in D und US genutzt wurde.
Tja, und man sieht diesem fantastischen Korkenzieher sein Alter an, das war eine ganz andere Liga der Herstellung. (Wurden die eigentlich geschliffen???)

Füchse von Voss sind immer den Zugriff wert, sieht man recht selten!

Abu
 
...
Ein Neuzugang, den ich gerade in der Tasche habe, ist dieses von - tja, das ist die Frage ...

Zunächst würde ich sagen, es ist ein Klaas ...

Einen Regenschirm als Logo kenne ich bisher nur aus Frankreich (Parapluie), bei Messern aus Solingen ist mir das (bewußt) noch nicht untergekommen.

... und "Abu" in post # 109: "... Tatsächlich kenne ich auch den Regenschirm nur als Marke aus F"

Spontan hätte ich ohne andere Indizien auch auf Frankreich als Heimat der "Regenschirm-Klinge" getippt.

Allerdings gab es diese Marke auch in Solingen, und das bereits seit 1895:

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Wenn ich mich recht erinnere, beruft Ihr Euch beide sporadisch auf die "Messerbibel" von Anthony Carter & Co ...
Standard:German Knife and Sword Makers. The definitive directory of makers and marks

Dieses Buch beschreibt Wilhelm Jansen als Taschenmesserfabrik.
Bei der Federmesserklinge "am Robert Klaas Messer" handelt es sich wohl um ein Austauschteil von W. Jansen für eine defekte oder verschlissene Klinge.
Viele Solinger Taschenmesserhersteller boten Ihren Kunden -den damals in fast jedem Ort ansässigen qualifizierten Stadtschmieden)- für solche Reparaturarbeiten zum Austausch Klingen an, deren Ansatz nicht passend "abgerundet" ausgeformt war, sondern rechteckig geschmiedet war.
Der Schmied konnte die auszutauschende Klinge auf die Ersatzklinge legen, die Kontur des erforderlichen Klingengangs und die Bohrung zur Vernietung übertragen und anpassen.

Grüße
cut
 
Last edited:
Hallo cut,
Ja, was im „Carter“ nicht zu finden ist, das weißt Du!!! Unter Bildmarke „Umbrella“ ging meine Recherche jedenfalls leer aus.
Danke auch für die ergänzenden Informationen zu den seinerzeitigen Reparaturgewohnheiten, wieder was gelernt.👍

Abu
 
In der Tat ... läßt die Suche Dich verzagen, mußt Du cut um Ratschlag fragen ... ;)

Vielen Dank! Da habe ich also ein "Jansen-Klaas". Man lernt doch nie aus.

Wirklich schade, daß es aufgrund der immer weiter aussterbenden handwerklichen Fähigkeiten (und vermutlich auch der ebenfalls immer weiter reduzierten Bezugsquellen - gerade hat ja wieder ein Traditionsunternehmen in Solingen die Segel gestrichen, nach allem, was man hört) diese hilfreiche Möglichkeit der Erhaltung an sich (noch) guter Messer quasi nicht mehr existent ist. Man kann schon froh sein, wenn man einen Fachmann in der Nähe hat, der ÜBERHAUPT etwas machen kann. Und natürlich auch darüber, daß man hier im Forum (fast) immer von "da werden Sie geholfen" ausgehen kann.
 
Als Kleine visuelle Ergänzung zu den "seinerzeitigen Reparaturgewohnheiten"

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... neben diesen Klingen in clip point und drop point Ausführungen gab es für die Werkstatt des Messerschmieds auf Schautafeln Abbildungen in Original-Größe sämtlicher übriger Ersatzteile wie z.B.
Neusilberbacken
Eisendraht 1,5 - 2,5 mm
Messingdraht 1,2 - 3,5 mm
Neusilberdraht 1,0 - 2,5 mm
Messerbügel
Dosenöffner
Sägeklingen
Springmesserklingen
Schlachtmesserklingen
Gärtnermesserklingen
Federmesserklingen
Champagnerhaken
Patronenzieherklingen
Scheren
Korkenzieher



Grüße
cut
 
HAHNEKOPP -Backen finden wir oft im Zusammenhang mit Federdrückern bzw. Federmesserdrückern. Optik oder Funktion, ist die Frage?

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Form follows function, alte Weisheit. Trifft auch auf dieses Designmerkmal zu, das optisch die Messer richtig aufwertet. Tatsächlicher Nutzen der Backen ist aber der Fingerschutz gegen das Abrutschen auf die Klinge. LINK

Abu
 
Klappbare Jagdmesser sind üblicherweise mit einer Verriegelung für die (große) Messerklinge ausgestattet.
Neben dem Backlock zur Entriegelung war bis in die 1930er/1940er Jahre der "Federmesserdrücker" bzw. andere Werkzeugteile als Entriegelung sehr populär.
Hier zwei weitere mit Sternchen markierte Jagdmesser von Gottlieb Hammesfahr "NIROSTA" , die offenbar mit "Federmesserdrücker"-Mechanik ausgestattet waren.

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Interessant erscheint mir die "3-fach"-Lochung des ausklappbaren Patronenziehers für Stiftfeuerpatronen.

Grüße
cut
 
Hallo cut, tolles Katalog-Bild mal wieder. Ich sehe mir so etwas immer gerne an.
Allerdings handelt es sich um eine 2-fach Lochung. Das „dritte“ Element ist der Öffnungsstift, an der Schale siehst Du eine entsprechende Einkerbung.
„Patronen-“, besser Hülsenzieher werden notwendig da sich die Hülse unter dem Schuss weitet und im Lager klemmen kann. Schrotpatronen haben einen hochgezogenen Boden aus Metall. Früher besaßen Flinten keine automatischen Ejektoren. Ich kenne das vom Westernschießen. Da gehört es zum Reglement, dass die Querflinten keine Ejektoren haben dürfen. Es wird viel Mühe darauf verwendet, dass die Hülsen durch eine ruckartige Bewegung von selbst fallen um schneller nachladen zu können.
Bei Büchsen und Revolvern war das Entfernen der leeren Hülse ein großes Thema. Z.B. Ausstoßen in jeder einzeln Kammer beim Colt SAA, Kipplauf bei S&W bis zur ausschwenkbaren Trommel.
Beim System Lefaucheux bot sich vermutlich der Stift zum Entfernen einer klemmenden Hülse an. Ich habe leider nie eines in der Hand gehalten.
Abu, insofern halte ich die Kerbung bei Deinem Böker in #76 für einen Hülsenzieher. Dazu würden die Auszieher für 12 und 16 passen.
Könntet Ihr bei Euren Realstücken eventuell mal den oder die Durchmesser ermitteln? Möglicherweise gab es angesichts der unterschiedlichen Kaliber, auch Geschoss- und Schrotpatronen, unterschiedliche Stiftdurchmesser.
 
Last edited:
@fshamburg
Danke für den Hinweis und deine Einschätzung zum Hülsenzieher zu #76, das macht Sinn!
Bei den Lefaucheux gab es ganz sicher mindestens zwei Stiftdurchmesser, hab ich in meinem Bild zum Katalog 1908. Zum Vermessern fehlt mir das Werkzeug, behalte das aber im Auge.

Abu
 
Was interessiert mich mein Gequatsche von gestern.
Die Kerbe bei dem Böker von #76 dient dem Entfernen der kleinen Nägel der Zigarrenkistchen.
 
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