Flohmarktsaison beginnt...die ersten Funde.

In der Tat eine gelungene Aufarbeitung, sieht sehr schön aus, würde mir auch gefallen. Und gut gemacht auch noch.
Ich liebe solche Aktionen.
Gruß
Herbert
 
U.a. diese Säge von Opinel konnte ich heute auf dem Flohmarkt in einer Werkzeugkiste erstehen.

Mittlerweile habe ich wenig Zeit in die Pflege des Werkzeuges gesteckt und bin begeistert, wie gut sie ihre Arbeit verrichtet.
Sicherlich findet sie ab und zu den Weg in meinen Rucksack, wenn ich im Wald unterwegs bin.

Bei Interesse kann ich noch Fotos vom Zustand nach der "Pflegebehandlung" zeigen.

Vielleicht weiß ja sogar jemand, wie alt die Säge in etwa sein könnte.
Es ist zumindest kein neues Modell, da ist der Aufdruck auf dem Griff anders.

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Also, ich finde solche "Renovierungsdokumentationen" immer interessant, und man kann etwas lernen. Auch ist der Vergleich Vorher/Nachher meistens echt nett :)

Euch allen einen Guten Rutsch & ein schönes Neues Jahr - es war auch in diesem Jahr sehr nett, hier am/im Forum teilzunehmen. Muß man ja auch mal sagen ...
 
U.a. diese Säge von Opinel konnte ich heute auf dem Flohmarkt in einer Werkzeugkiste erstehen.

Mittlerweile habe ich wenig Zeit in die Pflege des Werkzeuges gesteckt und bin begeistert, wie gut sie ihre Arbeit verrichtet.
Sicherlich findet sie ab und zu den Weg in meinen Rucksack, wenn ich im Wald unterwegs bin.

Bei Interesse kann ich noch Fotos vom Zustand nach der "Pflegebehandlung" zeigen.

Vielleicht weiß ja sogar jemand, wie alt die Säge in etwa sein könnte.
Es ist zumindest kein neues Modell, da ist der Aufdruck auf dem Griff anders.

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Nicht lange schnacken- mehr Fotos


( bitte ) 😘
 
Diese Kombi wollte ich euch einfach nicht vorenthalten.

Im Sommer schon habe ich dieses geniale Minolta MC Rokkor 50mm 1.4 aus den 70ern auf einem Trödelmarkt abgestaubt.
Hier zu sehen an meiner Sony Alpha 6300. Das ganze funktioniert mit einem Adapter.

Eine tolle Fusion aus neuer und alter Technik, wie ich finde.
Ist zwar kein Messer, aber auch was Feines. :love:

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Ach ja, die Opinel-Säge muss ich auch noch mal ablichten. ;)
 
Ist zwar kein Messer,
Stimmt :LOL:

Minolta - ich hatte mir als Schüler eine XD-7 zusammengespart und nach und nach Objektive, Blitz und einen Winder (Motor? Viel zu teuer!) ergänzt. Das 1,4/50 mm war ein Traum, aber immer in unerreichbarer Ferne ... dann wurde uns in den Sommerferien (4 Schulfreunde in einem 1971er Rekord C unterwegs nach & in Südfrankreich) in Montpellier unser Auto aufgebrochen (wir waren tatsächlich 5 Minuten weg, um nach dem Weg zu fragen) und alles geklaut. :(
 
Stimmt :LOL:

Minolta - ich hatte mir als Schüler eine XD-7 zusammengespart und nach und nach Objektive, Blitz und einen Winder (Motor? Viel zu teuer!) ergänzt. Das 1,4/50 mm war ein Traum, aber immer in unerreichbarer Ferne ... dann wurde uns in den Sommerferien (4 Schulfreunde in einem 1971er Rekord C unterwegs nach & in Südfrankreich) in Montpellier unser Auto aufgebrochen (wir waren tatsächlich 5 Minuten weg, um nach dem Weg zu fragen) und alles geklaut. :(

Das war damals bestimmt mehr als ärgerlich. Kann ich nachfühlen.

Aus heutiger Sicht aber zumindest wohl eine "tolle" Erinnerung. Zumindest der Urlaub.
Danke für die Anekdote aus deiner Jugend. :)

In meiner Vitrine steht noch meine XE-1. Ab und an kommt sie auch mal an die frische Luft.
Auch wenn ich zugeben muss, dass das in den letzten Jahren eher selten der Fall war.

Aber schön anzusehen ist sie immer noch, die alte Lady.

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Zuletzt bearbeitet:
Heute mal wieder fündig geworden- bei unangenehmen Temperaturen war das Flohmarktangebot eigentlich recht überschaubar.
Dann noch englisches Nautikequipment gefunden.
Ein feststehendes Segelmesser, Marlspieker in einem toppi Lederetui- in die vordere Tasche gehört eine Kombizange, die ich aus meinem Bestand nachgerüstet habe.
6 gut angelegte Euronen.
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In Post #563 hatte ich euch ja meine "Flohmarktopinelsäge" gezeigt.

Die Säge habe ich auseinandergenommen und den Viroblocmechanismus von innen gereinigt und von Schmutz und Korrosion befreit.
Nun ist der Mechanismus wieder butterweich und auch das Sägeblatt lässt sich wieder schön "smooth" öffnen und schließen.

Das Sägeblatt hat zum Schluss noch ein neues Querfinish erhalten, nachdem ich es vom hartnäckigen Rost befreit habe.

Den Buchenholzgriff habe ich gereinigt und das Holz zum Schluss neu geölt.

Insgesamt natürlich nichts Besonderes, aber eine rattenscharfe EDC-Säge, die sicherlich den Weg in meinen Waldrucksack finden wird.
Der eine oder andere Ast wird sich noch vor meiner "neuen" Opinel in Acht nehmen müssen. :D

Und ich habe immer ein gutes Gefühl, wenn ich alte Werkzeuge wieder nutzbar machen kann.
Ist doch tausend Mal besser, als gleich etwas Neues zu kaufen.

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Und ich habe immer ein gutes Gefühl, wenn ich alte Werkzeuge wieder nutzbar machen kann.
Ist doch tausend Mal besser, als gleich etwas Neues zu kaufen.
Danke. Diesen Ansatz bräuchte die Welt öfter. Ich finde auch, reparieren geht vor neu kaufen.
Wie hast du denn das Querfinish gemacht? Ich tue mir schon bei Messerklingen schwer, aber mit der Sägezahnung kannst du ja mit einem Schleifpapier/Schleifleinen immer nur in eine Richtung, oder?
 
@Genever: Genau. Ich habe in dem Fall immer nur in eine Richtung das Finish erstellt.
Nämlich weg von der Zahnung. Das klappt gut, ist aber natürlich etwas zeitaufwendiger.
 
Heute auf Berlins touristischsten Flohmarkt gewesen- Straße des 17.Juni.
Eigentlich ziemlich überteuert, aber ab und an findet man Perlen.
Icke heute ein sehr originelles „Multifunktionswerkzeug“ der Firma Eduard Wille, aus Cronenburg.
Ich würde auf die frühen Sechziger tippen. Vielleicht weiß hier jemand genaueres. Die Firma existiert noch immer, sie existiert seit 1862.
An Bord Hammer, Beilchen ( gut ausgeschliffen), Zange, gekröpfter anpassbarer Maulschlüssel ( ähnlich einem „Engländer“, Nageleisen, Schraubenzieher/Schaber.

Und die Madame fand zwei wundervolle Murano Vasen; beide mit einer phantastischen Farbaura 💫✨
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Heute auf Berlins touristischsten Flohmarkt gewesen- Straße des 17.Juni.
Eigentlich ziemlich überteuert, aber ab und an findet man Perlen.
Icke heute ein sehr originelles „Multifunktionswerkzeug“ der Firma Eduard Wille, aus Cronenburg.
Ich würde auf die frühen Sechziger tippen. Vielleicht weiß hier jemand genaueres. Die Firma existiert noch immer, sie existiert seit 1862.

Das sollte Stahlwille sein - der einstige Mercedes unter den Werkzeugherstellern..

grüsse, pebe
 
Diese kleine Knipexbande habe ich komplett auf dem Flohmarkt aus einer alten Werkzeugkiste zusammengekauft.
Hat mich pro Zange nur 50 Cent gekostet.

Allerdings benötigten die Werkzeuge allesamt noch etwas Zuwendung, mussten entrostet und geölt werden.
Aber sie wurden wohl wenig genutzt und sind nun wieder top in Schuss.

Und es sind allesamt ältere Modelle (Made in West Germany).


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Knipex geht immer - das hat sich leider auch auf Flohmärkten rumgesprochen.
Da hastDu echt Glück gehabt 👏🏼👏🏼👏🏼

Gruß Excalibur
 
Knipex geht immer - das hat sich leider auch auf Flohmärkten rumgesprochen.
Da hastDu echt Glück gehabt 👏🏼👏🏼👏🏼

Gruß Excalibur

Danke, habe mich auch über die Funde gefreut.

Einerseits ist es Glück, aber andererseits auch Hartnäckigkeit und Ausdauer.
Ich nehme mir jede noch so dreckige Kramkiste auf Flohmärkten vor und irgendwann stößt man dann auch auf Brauchbares. :)

Einen der tollsten Funde habe ich im vergangenen Jahr in so einer mit rostigem Werkzeug befüllten Kramkiste gemacht.
Es war ein altes Lütters & Cie "Dreinieten" Loewenmesser. :love:
 
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