Hallo!
Ich bin neu hier, und deswegen werd ich mich mal ganz kurz vorstellen:
Ich bin der Kitsune, das ist japanisch und heißt Fuchs.
Schuld an dieser Namensgebung ist mein Avatar, den (die) ich hier reinstelle, sobald ich begriffen hab, wie das geht.
In RL. heiße ich Erich, und bin in Wien/Österreich zu Hause.
Eigentlich bin ich ziemlich ahnungslos, was die Bearbeitung von Stahl betrifftl.Und daß ich über keine Esse verfüge, macht die Sache auch nicht einfacher.
Trotzdem übt die Idee, eine Klinge mit Hamon selber zu machen auf mich eine ziemliche Faszination aus. Aus gegebenem Anlaß (wenn das wirklich interessiert, geh ich gerne ins Detail, aber das könnte ziemlich in Richtung Off Topic tendieren), wollte ich das mal selber probieren.
Gleich vorweg:
Das soll jetzt keine super Klinge werden, mit der man - was auch immer machen kann, vielmehr soll es wie eine Solche aussehen.
Das Material war ein simples Stahlband, ST 37, wie ich annehme, 5 mm dick, 4 cm breit.
Mittels Flex und groben Schleifsteinen hab ich mal was rausge"schnitzt", das schon ganz nett aussieht.
So, jetzt kommts:
Als ich den Ton (handelsübliches Material zum Töpfern, 25% Schamottgehalt), vermischt mit feinem Sand und Kohlestaub (ne ziemliche Sauerei) auf die Klinge auftrug und sie trocknen ließ, passierte, was ich eigentlich erwartet hatte: Das Zeug bekam Risse, rolte sich auf wie eine Schlammkuhle in der Serengeti, und blätterte einfach ab.
Klar: Wenn Ton trocknet, verschwindet das Wasser und das Volumen wird weniger.
Aber andere machens auch (Ihr, zum Beispiel)! Was wissen die, was ich nicht weiß??