Abu
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FUJI von den Gebr. Teymen
Im Urlaub ein Messer ausgiebig zu testen und befummeln ist eine feine Sache. Ich Deutscher also in Italien mit einem frz. Messer, dessen Macher Frères Teymen mit türk. Wurzeln, der Stahl aus Schweden 12C27, das Griffmaterial Rochenhaut aus dem Ozean, jap. Name „Fuji“ - sehr global!
Inspiriert haben mich mehrere Präsentationen solcher Messer ohne dominante Spitze (insbes. Virgils Post 425 s.o,), die in F oder I traditionell einen hohen Stellenwert haben. Zu recht: Diese Messer haben etwas, wenn es rund um Lebensart und Genuss geht, in dessen Zentrum ja das tägliche Speisen steht.
„Fuji“, der Name angeblich durch einen Besucher bei Vorstellung dieses Modells angeregt, für mich der einzige Fehlgriff an diesem Musterexemplar besten frz. Designs voller Schwung und Linie.
Das Griffmaterial Galuchat hat mich intuitiv sofort mitgenommen, der Kopf brauchte einige Sekunden länger: Pins und Klingenachse verdeckt, Vollendung der optischen Harmonie! Wie sich Fischleder bewährt? In jedem Fall soll es fester sein als klassisches Leder. Und: Das ist kein Messer fürs Grobe.
Wegen des Materials habe ich es direkt bei den Frères Teymen bestellt, musste zweifach die Lieferung anmahnen - nicht ganz überraschend. Pünktlich zum Urlaub war es dann aber da, die gelieferte Qualität tadellos. Gute Schärfe, Klinge zentriert, keine Spalte. Einzig die Feder steht geschlossen ganz minimal nahe der Klinge über dem Griffrücken, geöffnet ist alles plan. Klasse der Klingengang, 2/3 weich, erst dann die gewünschte Spannung. Umgekehrt hält das „cran force“ die offene Klinge satt fest, zum Schließen braucht es einigen Druck, also kein Risiko versehentlichen Einklappens!
Mit 22,5 cm GL /10,5 cm KL ist das Messer kein Winzling, sondern absolut richtig für Brotzeit und Feineres. Passt edel ins Restaurant und mit nur 100g in die Tasche.
Kurzum: Ein feines Messer, das die Brüder Teymen da auf den Markt gebracht haben.
Gruß
Abu
Im Urlaub ein Messer ausgiebig zu testen und befummeln ist eine feine Sache. Ich Deutscher also in Italien mit einem frz. Messer, dessen Macher Frères Teymen mit türk. Wurzeln, der Stahl aus Schweden 12C27, das Griffmaterial Rochenhaut aus dem Ozean, jap. Name „Fuji“ - sehr global!
Inspiriert haben mich mehrere Präsentationen solcher Messer ohne dominante Spitze (insbes. Virgils Post 425 s.o,), die in F oder I traditionell einen hohen Stellenwert haben. Zu recht: Diese Messer haben etwas, wenn es rund um Lebensart und Genuss geht, in dessen Zentrum ja das tägliche Speisen steht.
„Fuji“, der Name angeblich durch einen Besucher bei Vorstellung dieses Modells angeregt, für mich der einzige Fehlgriff an diesem Musterexemplar besten frz. Designs voller Schwung und Linie.
Das Griffmaterial Galuchat hat mich intuitiv sofort mitgenommen, der Kopf brauchte einige Sekunden länger: Pins und Klingenachse verdeckt, Vollendung der optischen Harmonie! Wie sich Fischleder bewährt? In jedem Fall soll es fester sein als klassisches Leder. Und: Das ist kein Messer fürs Grobe.
Wegen des Materials habe ich es direkt bei den Frères Teymen bestellt, musste zweifach die Lieferung anmahnen - nicht ganz überraschend. Pünktlich zum Urlaub war es dann aber da, die gelieferte Qualität tadellos. Gute Schärfe, Klinge zentriert, keine Spalte. Einzig die Feder steht geschlossen ganz minimal nahe der Klinge über dem Griffrücken, geöffnet ist alles plan. Klasse der Klingengang, 2/3 weich, erst dann die gewünschte Spannung. Umgekehrt hält das „cran force“ die offene Klinge satt fest, zum Schließen braucht es einigen Druck, also kein Risiko versehentlichen Einklappens!
Mit 22,5 cm GL /10,5 cm KL ist das Messer kein Winzling, sondern absolut richtig für Brotzeit und Feineres. Passt edel ins Restaurant und mit nur 100g in die Tasche.
Kurzum: Ein feines Messer, das die Brüder Teymen da auf den Markt gebracht haben.
Gruß
Abu