Her mit den kleinen Franzosen- vive la France

Was braucht man mehr?
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Damit ich hier nicht nur mitlese, sondern auch noch was beitragen kann und weil ich es geh gerade auf hatte und sowieso Bilder für den anderen Post gemacht hatte, schnell noch zwei andere Perceval dazugelegt. Mal alle drei Modelle auf einen Blick - Bilder sind halt vom Esstisch mit der entsprechenden Beleuchtung, aber was zählt ist ja der Vergleich :cool:

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Ui, die Feder mit dem Vogel (Storch, Reiher, Pelikan, ...) ist schick.
Gibt es da noch ein paar Infos zum Messer und oder Bilder?

Gruß Th.
 
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Salut Virus3,
das von Dir besagte Messer trägt auf seinem Rücken stolz einen Storch.
2018 hat uns Freund Virgil den Ort Riquewihr auf der🇫🇷 Westseite des Rheins im Elsass gezeigt.
Das Elsass ist mit vielen Störchen gesegnet und das inoffizielle Wappentier der Region.
Ich habe das Messer in einem Messerladen in Riquewihr erstanden- Bilder vom Laden hier aus dem Archiv.
Detaillierte Bilder vom Messer folgen heute Abend.
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Salut excalibur,
meine erste Freundin stammte ganz aus der Nähe von Riquewihr,
dem Örtchen Kientzheim, Winzerstochter, beim Schüleraustausch kennen gelernt.
Ihr Vater hat mir mein erstes Opinel geschenkt, eine Serpette (Hippe), damit ich bei
der Lese mit helfen kann. Wer im Elsass mal wirklich schön übernachten, und
hervorragend speisen will, abseits von Choucroute garni und Baeckoffe, empfehle
ich das Maison des Têtes zu Colmar. Kreditkarte nicht vergessen. 😊
La Maison des Têtes Colmar | 5-Sterne-Luxushotel Elsass | Offiziell (https://www.maisondestetes.com/de/)
 
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Nach langer Zeit wollte ich mir wieder mal ein nettes Klappmesser kaufen. Ein Thiers sollte es sein, weil mir eines meiner Thiers kaputt gegangen ist: der nicht wirklich praktische, aber schöne Griff aus stabilisiertem Türkis zerbrach bei einem Sturz. Als ich bei meinem Lieblings-Onlineshop schon eine Liste der üblichen Verdächtigen - Chambriard, Perceval, Dozorme etc. - beisammen hatte, stieß ich auf dieses Messer von Au Sabot:

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Nun stößt jeder messeraffine Frankreichtourist früher oder später auf dieses Label. Alle Souvenirshops haben Sabot-Messer im Design der betreffenden Provinz. Normalerweise sind es sehr einfach hergestellte Messer, da kann es schon mal passieren, dass man darauf vergessen hat, eine ganze Charge von Klingen zu schleifen. Daher fiel das hier gezeigte Thiers von Sabot aus dem üblichen Rahmen: Griff aus Maserbirke mit einem Inlay aus Warzenschweinzahn, angeblich ein Jubiläumsmodell für 150 Euro. Da ich diese Inlays (gibt es für das französische "Mitre centrale" eigentlich eine deutsche Entsprechung?) liebe, bestellte ich das Messer.

Griff und Platinen sind passgenau und schmeicheln der Hand, bei anderen Herstellern wäre für so ein Messer deutlich mehr zu bezahlen - dachte ich zuerst. Die ungleiche Dimension der Inlays links und rechts sowie der Riss im Inlay auf der rechten Seite brachten mich wieder auf den Boden zurück. Auch war die Klinge anfangs total dezentriert, fand aber nach einigem Gebrauch offenbar ihren Weg in die Mitte - einigermaßen. Trotzdem denke ich, dass es ein schönes Messer zum angemessenen Preis ist, die Klinge ist gut scharf und wackelt nicht, das Filework ist sauber,, mit geschwärzten Senkungen, sogar der Klingenrücken ist gleichsam verziert. Ich werde sicher Spaß damit haben.

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Marcus
 
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