Müller MSP Backlock

I like this knife a lot ! It is one of the most perfect EDC knives I have (and I have too many of them!). My main attraction points are: very well made, non-tactical, high end steel, pure functional no-nonsense design, all for a reasonable price.

If you are interested, I made a YouTube video review about mine, you can see it here:

http://www.youtube.com/watch?v=OchPvnuDjEg
 
Sehr interressante Innenansicht. Weiß jemand, wozu das Loch in der Klinge neben der Achse, also kurz hinter der Nase vom Backlock, ist?
beste Grüße
Lando
 
mich stört eigentlich nur der orangene griff.Aber sonst schöne form und die linse in der klinge macht es eig. noch ein bischen besonderer:)
 
Zum Glück gibt es den Griff ja noch in schwarz, grün, rot, blau, Oliven- und Wüsteneisenholz!

Viel Spaß beim Bestellen ;)
 
Habe auf Grund dieses threads ein MSP Wüsteneisenholz + Damasteel Backlock bestellt.

Hallo Skatenut,

über genau dieses bin ich auch gerade gestolpert. Ich trage mich jetzt schon ein Weilchen mit der Überlegung ob es die Damastversion werden soll, oder ob ich beim CPM S90V bleiben soll. Ich habe ein Military aus diesem Stahl und die Schnitthaltigkeit ist überragend.

Allerdings reizt mich die Damastversion sehr, es wäre mein erstes Damaststahlmesser; welches darüber hinaus noch ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis hat.

Hast Du schon Erfahrungen mit dem Damaststahl sammeln können? Wie schnitthaltig ist er und wie gut ist er zu schärfen? Leider finde ich auf der Herstellerseite hierzu keine näheren Angaben.

Greetz´

Anvil1971
 
Hallo Skatenut,

Allerdings reizt mich die Damastversion sehr, es wäre mein erstes Damaststahlmesser; welches darüber hinaus noch ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis hat.

Hast Du schon Erfahrungen mit dem Damaststahl sammeln können? Wie schnitthaltig ist er und wie gut ist er zu schärfen? Leider finde ich auf der Herstellerseite hierzu keine näheren Angaben.

Greetz´

Anvil1971

Hallo Anvil1971,

sorry, habe noch zuwenig damit geschnitten um den Stahl zu beurteilen.

Gruß,
Skatenut
 
So ....porcupine isses Schuld ;)

Jetzt habe ich auch ein MSP Backlock, obwohl ich stehende Messer eigentlich lieber mag....naja ...eigentlich.
Das letzte Photo ist ein Vergleich mit einem Fixed von Wilhelmy aus den gleichen Zutaten und seid 2003 im Gebrauch. Ich denke das MSP wird ähnlich gut funktionieren.

Das Nachschärfen auch mit Korundsteinen war bisher beim Wilhelmy nie ein Problem.

Gruss Cedarpole





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Schöne Maserung ...finde ich




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Und die andere Seite . . .



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Wilhelmy & MSP Backlock
 
Ich bin derzeit auch am überlegen, ob ich mir das Backlock mal gönnen soll. Bei Youtube habe ich aber gesehen, dass man es problemlos mit einer Hand öffnen kann und es ja auch arretiert. Damit dürfte ich es hier in Deutschland ja gar nicht einfach so mitnehmen, oder sehe ich das falsch? Bekommt ihr euers auch Einhändig auf?

Gruß

Stefan
 
@warrie: Ja, es ist mit einigen Verrenkungen einhändig zu öffnen. Aber mit entsprechenden Verrenkungen kann man (fast) jedes Messer einhändig öffnen.
Kleiner Tip von mir: In unserem Unterforum "Politik und Recht" gibt es dazu genug Lesestoff!

Fazit: Es hängt immer von dem ab, der dich kontrolliert, ob er was gegen das Messer hat...
 
Das MSP ist ein sehr überzeugendes Messer. Zu all den Clipfreunden und Fanriemenösenvermissern, sollte man mal den Hintergrund des Messers klären ! In erster Linie macht Müller Messer für Jäger, und ist selbst Jäger ! Deshalb ist da auch kein Clip und kein Bohrung drin, damit wenig Schweiß und Dreck sich verfangen kann. Klares, cleanes Messer, welches Hightech mit Klassik verbindet. Der Backlock ist sehr gut stramm, die Zerlegbarkeit ist auch super an einem Backlock.

Ich hatte damals das Video in YT mit dem Aufbruch des Rehs gemacht, seit dem habe ich das MSP noch nicht schärfen müssen, nur ein, zwei mal wurde es übers Leder gestroppt.
Ein Jordan D2 war nach der gleichen Behandlung, welche ich dem Backlock zukommen lassen habe stumpf, das MSP rasierte einfach weiter und macht es immer noch. Die Schnitthaltigkeit ist weit am oberen Ende, quasi die Marke, an dem andere Messer gemessen werden sollten. Ein Sebenza hält nicht annähernd so lang die Rasierschärfe.
Das MSp ist zudem sehr stabil, imho das Messer mit dem besten Preis / Leistungsverhältnis zur Zeit auf dem Markt:super:
 
In erster Linie macht Müller Messer für Jäger, und ist selbst Jäger ! Deshalb ist da auch kein Clip und kein Bohrung drin, damit wenig Schweiß und Dreck sich verfangen kann. Klares, cleanes Messer, welches Hightech mit Klassik verbindet.

Dass das Werbeagenturen-Blabla der untersten Kategorie ist, scheint dir aber nicht klar zu sein.

Das Messer ist ein Klappmesser.
Und alleine in diesem "Umstand" läßt sich 5 Mal mehr Schweiß und Dreck unterbringen als in jedem Clip/Fangriemenloch.
Und der durchbrochene Nagelhau im vorderen Klingenteil (da wo man auf jeden Fall Schlabber reinbekommt) ist der Dreckfänger per excellence.

An dem Messer ist weder Clip noch Öse weil Herr Müller das entweder nicht wollte oder er einfach nicht dran gedacht hat.

Der Vorgänger (MSP Linerlock) hatte nämlich sehr wohl einen Clip.


Gruß
chamenos
 
An dem Messer ist weder Clip noch Öse weil Herr Müller das entweder nicht wollte oder er einfach nicht dran gedacht hat.


Nichts anderes sagte ich auch aus, verstehe jetzt nicht, wo du genau hin willst.
Bist Du Jäger ? Schon mal so ein Messer jagdlich eingesetzt?
Seit geraumer Zeit werden Jagdtaschenmesser verwandt !
Ich benutze sehr oft Messer und teste sie bei verschiedenen Outdooraktivitäten, das Müller ist ein ausgesprochen pflegeleichtes Taschenmesser, welches sich mittels einfachen Ausspülens reinigen lässt. Eins kann ich Dir versichern, da passt keine ganze Leber rein in den Griffspalt :steirer:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

Nichts anderes sagte ich auch aus,
Nö, - du hast eine Begründung für das Fehlen von Clip und Öse geliefert die ich mal in die Abteilung "Jägerlatein" einsortiert habe.

Bist Du Jäger ? Schon mal so ein Messer jagdlich eingesetzt?
Danke!

Nachdem ich den Beitrag geschrieben hatte, habe ich mit meiner Tochter gewettet, dass noch heute genau diese vollkommen unsachliche Frage kommt.

Tja, - da muss sie dann heute Abend die Kinokarten zahlen:D

Aber zu deiner eigentlichen Frage.

Ich war Jäger. ;) zumindest für 12 Monate inkl. Scharfschützenausbildung.

Und ja, - ich habe seinerzeit regelmäßig unserem Revierförster beim Abschwarten geholfen (allerdings immer mit stehenden Messern) .. ebenso wie beim Müll aus dem Wald sammeln.
Dafür hatten dann meine Jungs bei den Pfadfindern ein paar "Sonderrechte" im Revier

Seit geraumer Zeit werden Jagdtaschenmesser verwandt !

Weiß ich doch......

IEins kann ich Dir versichern, da passt keine ganze Leber rein in den Griffspalt.
Das hängt schlicht von der Größe der Leber ab.... Mäuse haben sowas nämlich auch und die bekomme ich da entspannt reingequetscht.

Hier geht es aber um die Vorstellung des Müller MSP Backlock.
Und da haben eben eine Menge Leute angemerkt, dass sie sich einen Clip an dem Messer wünschen würden..... und ebenso wurde der Wunsch nach einer Fangriemenöse laut.

Wenn nun Herrn Müller die Jäger, die sowas scheinbar nicht brauchen, als Käufer reichen, - dann ist doch alles in Butter.

Wenn er aber noch ein paar mehr von seinen Messern verscherbeln möchte, - was ich durchaus nachvollziehen könnte, dann hat er hier im Thred doch ein paar nette Anregungen was sich "Nichtjäger" wünschen.

Für mich ist das Loch in der Klinge ein ganz klarer Grund das Messer nicht zu wollen, - auch nicht umsonst.
Egal ob man da den Dreck leicht wieder rausbekommt.

Und das z.B. finde ich schade, - denn ansonsten macht es auf mich einen sehr ordentlichen Eindruck.

Gruß
chamenos
 
Ob man jetzt generell Klappmesser zum Aufbrechen nutzt oder ablehnt ist ja eher ne Geschmacksfrage.

Das MSP hab ich mir letzthin beim Händler angesehen und muss sagen, angesichts des Preises und der Auswahl bei den Griffmaterialien ist es echt nicht zu teuer. Neutral betrachtet sauber gemacht, siehe auch pitters Bilder (#30). :super:

Ich kauf´s mir aus anderen Gründen nicht. Zum einen ist da die Osgyan-Nummer. Weiters sind Klingenstahl und Anschliff nicht (mehr) so meins. Vor allem aber dieses Klingenloch! Betrachterauge und so, aber das Teil sieht doch sowas von b... aus. Find ich. :irre:
 
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Hallo zusammen!

Die letzten 24 h waren ein Neubeginn!
1. Ein MSP in Rot erhalten!
2. Im Forum registriert ( nach ca. 2 Jahren lesen)!
3. Im neuen Revier mit dem neuen Messer das erste Schmaltier versorgt!
4. Das erste Mal geantwortet!

Zum Messer muss man wenig sagen, ist einfach toll!
Für die Versorgung eines Schmaltiers ist die Klinge für meinen Geschmack etwas zu kurz, aber dafür habe ich das MSP ja auch nicht angeschafft (sondern als EDC). Aber wenn man ein so schönes neues Spielzeug hat, na ja das brauche ich hier ja wohl nicht weiter auszuführen.
Das Schloss habe ich damit nicht aufgebrochen, dass mute ich keiner Klinge zu. Entweder ringele ich, oder ich verwende eine Säge/Beil.Das Öffnen des Brustkorbs ging natürlich problemlos.
Die Schärfe war anschließend, rein gefühlsmäßig, nicht schlechter als vorher, womit ich nicht sagen will das sie schlecht war, ganz im Gegenteil!
Schade, dass es dieses Messer nicht auch noch mit einer 2cm längeren Klinge gibt.
Im allgemeinen nutze ich, aus Hygienegründen für die rote Arbeit feststehende Messer, meist von Dick oder Gießer, ein Folder ist da für mich eher 2. Wahl. Aber das nur am Rande!
 
Ich hatte mein MSP eine Weile dabei und in Benutzung und habe es jetzt erst mal wieder beiseite gelegt.
Gründe dafür sind nicht die hervorragende Verarbeitung und das gute Preis-Leistungsverhältnis, sondern:
- die zu kurze Klinge - ich tendiere doch mehr zu Klingen um die 9 cm.
- die Griffergonomie befriedigt micht nicht ganz: Die nutzbare Länge ist zu wenig für eine mittelgroße Hand, und der nicht nutzbare Teil des Griffs vor dem Handschutz ist eigentlich zu gross bemessen. Man hat dann immer das Gefühl, das Messer wolle einem nach vorn aus der Hand rutschen, und das mag ich gar nicht. Ein Lanyard zur Verlängerung des Griffs ist ja leider nicht anzubringen.
- die Form der Schneide: diese skinnerähnlich hochgezogene Spitze kommt dem Waidmann sicher entgegen - im ganz normalen Haushalts-Garten-Büro-Werkstatt-Alltag ist sie unpraktisch. Mit schlankeren, mittelspitzen klingen oder gar Wharncliffe-ähnlichen Formen kann man da besser arbeiten.
- das Loch in der Klinge. Ich dachte, ich gewöhn mich dran - nee.

Habe daher als edc wieder mein large Sebenza Classic, ein Böker Helios und ein Böker/Anso 67 in Rotation. Wenn ich in die Öffentlichkeit gehe, Haddock oder Turbine 42.

Ich will die Werte des Messers keineswegs schmälern und halte es nach wie vor für eine absolute Kaufempfehlung. Aber es ist ein Jagdmesser.
 
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Hallo,
habe den Threat die ganze Zeit "still" verfolgt, um mir ein Bild zu dem MSP zu machen.
Ich finde es sehr schön zu lesen, das Porcupine nicht nur seinen ersten Eindruck, sondern auch seine Erfahrungen mit dem Messer im Alltag schildert. Die dabei ( für seinen Alltag ) gewonnenen Erkenntnise sind für mich als Laien eine super Hilfe bei der Entscheidung" haben wollen oder nicht".
Ein ganz ehrliches Danke schön dafür:super::super::super:
grüsse
Tino
 
Mag sein, dass der Gestalter hauptsächlich auf Jäger zielt, aber wo siehst du bei diesem Messer eine skinnerähnliche Klingen-/Spitzenform? Die point ist doch sowas von drop, das Ding ist ja fast schon mittelspitz (vgl. z.B. auch d. Bilder in #47).

sorry, headshrinker, ich hab hier aus versehen drin rumeditiert, wollte doch nur meinen eigenen beitrag ändern ... mimimiiii

Jaja, Neu-Mod und gleich mit den vielen neuen Knöpfen überfordert... ;-))
 
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Mein rotes MSP ist ein Knaller.Leichtgängig und dennoch definiert bei der Verriegelung. Stramm ist der Backlock nicht wirklich - alle Exemplare,die ich beim Messerdealer meines Vertrauens testen durfte, ließen sich mit einer Hand (aber natürlich zwei Finger) unproblematisch öffnen. Ein dezenter Clip und das Teil wäre perfekt - so kommts halt in einen Holster...
Das rot ist übrigens gar nicht so dunkel aber dennoch dezenter als das peppige, verlustsichere Orange.
 
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