Nakiri, aber welches?

Gut, das Lebensmittelrecht führt auch nicht weiter. Und die die Antwort werden wir nicht in einer Bratpfanne finden.
 
ich freu mich schon auf die Threads, wenn unser Adept sein 64Hrc Messerr ohne Schleifutensilien und Erfahrung zu Hause hat. Da ist das Öl oder nicht Öl die kleinste Frage.
 
Meiner Recherche nach kann ich mit dem KMFS und den Shaptons (was ich inzwischen hier rumliegen hab) nicht so viel falsch machen.

Jetzt muss ich damit nur noch halb so gut umgehen können, wie du darin bist, dumme Kommentare abzugeben, und ich hab immer ein sau scharfes Messer.
 
Was für ein thread takeover :ROFLMAO:

Aber die Diskussion übers KU finde ich spannend! Danke mal wieder für euren Input und Austausch!

Seit dem glatten Toyama bin ich nun auch fanboy von nicht KU. Aber es ist auch ein wenig unfair meine anderen Messer mit dem Neuzugang zu vergleichen.
 
Meiner Recherche nach kann ich mit dem KMFS und den Shaptons (was ich inzwischen hier rumliegen hab) nicht so viel falsch machen.

Jetzt muss ich damit nur noch halb so gut umgehen können, wie du darin bist, dumme Kommentare abzugeben, und ich hab immer ein sau scharfes Messer.
OK- das wurde nicht kommuniziert. Alles gut und sorry- da bist du dann gut dabei. Ja, wenns dich anspornt, dann ist es doch fein. Vantaedge?
 
OK- das wurde nicht kommuniziert. Alles gut und sorry- da bist du dann gut dabei. Ja, wenns dich anspornt, dann ist es doch fein. Vantaedge?

Ja. Hab mich zwischen dem Horl, der Tormek T1 und der Vantaedge für die Vantaedge entschieden.

Hab jetzt dafür erstmal den Shapton pro 1k und 5k gekauft.

und nachdem ich bei Dictum war, hab ich mich jetzt dann doch erstmal für ein Nakiri entschieden
 
Ja. Hab mich zwischen dem Horl, der Tormek T1 und der Vantaedge für die Vantaedge entschieden.

Hab jetzt dafür erstmal den Shapton pro 1k und 5k gekauft.

und nachdem ich bei Dictum war, hab ich mich jetzt dann doch erstmal für ein Nakiri entschieden
Da sollte ja alles sehr gut klappen. Berichte, denn übe das Vantaedge findet man noch zuwenig. Hätte ich nicht schon teures anderes (und gäbe es dass Simon Herde nicht) wäre das auch meine Wahl.

Bei den Steinen empfehle ich dir aber noch ein paar Zwischenstufen. Also ein 3000er dürfte schon noch sein. Und 1000 als Ausgangspunkt: da musst du natürlich den Winkel gut treffen.
 
Für was soll diese zwischenstufe von 1000 auf 5000 gut sein? Für was einen 3000er? Verstehe ich nicht.
1. kannst du den 3000er ggbfs. auch mal als "Endstufe" verwenden, noch bissigere Schärfe (u.U.)
2. Ohne 3000er hast du sicher gute Tomatenschärfe, aber wenns für Druckschnitt in weiches z.b. richtig glatt poliert sein soll, dann wird die Schneide geschlossener mit Ziwschenstufen.
3.Optionen ist immer besser zu haben als zu brauchen. Auch wenn erstmal scheinbar nur der Gemüsemesserschliff ansteht: Logo wird dann damit auch mal anderes geschliffen und ggbfs auch andere Messer gekauft, wo es dann sinnvoll ist .Grundsätzlich ist das "Schleifset" in Verbindung mit dem Nakiri aber nicht zu beanstanden und wird viel Freude auslösen. Daher meine Mutmassung, dass dann auch noch andere Messer Einzug halten.
 
Ja, tatsächlich wollte ich noch ein paar mehr kaufen, aber ich denke die reichen erstmal.

Ich hab auf einer großen "Auktionsplattform" auch schon ein CBN Set von pdtools im Warenkorb, aber das ist mir gerade noch etwas zu kostenintensiv. 😆

Ich will später noch ein Gyuto, Santoku/Bunka und ein kleines Petty.
 
Ja, tatsächlich wollte ich noch ein paar mehr kaufen, aber ich denke die reichen erstmal.

Ich hab auf einer großen "Auktionsplattform" auch schon ein CBN Set von pdtools im Warenkorb, aber das ist mir gerade noch etwas zu kostenintensiv. 😆

Ich will später noch ein Gyuto, Santoku/Bunka und ein kleines Petty.
Pdtools ist sehr gut, aber auch teurer, von denen habe ich nur die feinsten Diamantplatten (1mikorn und 0,5 mikron), wobei da die Meinungen weit auseinandergehen bezüglich Politur und Schleifen überhaupt mit Diamant und CBN. Belgischer Brocken ist Pflicht, damit bekommt man wirklich einen feinen Abzug hin der nicht lederverrundet ist. Aber das kannst du ja alles später nach Lust und Laune kaufen.
 
2. Ohne 3000er hast du sicher gute Tomatenschärfe, aber wenns für Druckschnitt in weiches z.b. richtig glatt poliert sein soll, dann wird die Schneide geschlossener mit Ziwschenstufen.
Bitte liefere Evidenz für eine derart steile These. Mit dem 5000 dauert es allenfalls etwas länger, aber das ist völlig im Rahmen. Erst recht wenn der 5000er ein Shapton Pro ist.
 
Bitte liefere Evidenz für eine derart steile These. Mit dem 5000 dauert es allenfalls etwas länger, aber das ist völlig im Rahmen. Erst recht wenn der 5000er ein Shapton Pro ist.
gut, dann liegt es am Shapton, aber wenn ich direkt nach dem 1000er poliere ist mir das zu kratzig. Ich mache immer die 3000er noch rein und habe dann auch schöne Spiegelfasen. (spielt bei Kochmesser zugegebenermassen wenig eine Rolle)
 
Bei ca. 9:10 Min schmiert der so nen gelbes Zeux drauf zum Einbrennen (also mE echtes KU).
Vermutlich eine Mischung aus Ton, Sand/Steinstaub etc. Jeder Hersteller wird seine eigene Mischung haben.
Das gelbe Zeug ist dünnflüssiger Ton. Das nutzen die Japanischen Schmiede gerne um das Abschrecken im Wasser etwas gleichmäßiger und sanfter hinzubekommen.
Wahrscheinlich wirkt es auch positive gegen eine weitere Oxidation/Entkohlung.

Gruß, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal wieder ein Update von mir.
Zuerst nochmal großes Dankeschön an @neko . Durfte mal zu Besuch vorbeischauen und unter anderem ist mir besonders seine Leichtigkeit beim schärfen aufgefallen. Bis dato hatte ich keinen handwechsel vollzogen und beide seiten mit dem Griff in der rechten Hand geschärft. Die Ergebnisse waren dann vor allem im vorderen Drittel meist sehr mager.

Vor ein paar Wochen habe ich dann Mut gefasst und mit einem übungsmesser mal einen handwechsel vollzogen. Die ersten runden waren super langsam, etwas klobig und unkoordiniert. Aber dann… ab dem zweiten Messer liefs auf einmal und auch die eigentlich gute rechte Hand hat sich nochmal deutlich verbessert.
Ich vermute hier hat der „sich etwas nochmal neu beibringen“ Effekt gewirkt. Habe das oft erlebt, wenn ich die „schwache“ Hand trainiere. Sei es werfen, hammern oder nun eben das schleifen. Das genaue, erneute einstudieren eines Ablaufs macht wohl was mit rechter und linker gehirnhälfte.

Ergebnis: meine Messer waren noch nie so scharf wie jetzt. Etwas frevelhaft ist wohl das abziehen auf einem Thüringer (weil eigentlich für Rasiermesser), aber wollte es halt mal probieren :)
 
Zurück