Review SIROU KAMO Kamo-to Kenyo mit Honba-Zuke 180mm

Na ja, hier geht’s, vor allem, um allgemeine Klingengeometrie.
Ich denke so, weil hier (334)
http://www.messerforum.net/showthre...ssions-Kamo-to-Solisten-Santoku-135-mm/page12

Schneidwinkel mit einer großen Sicherheit schon über 40° liegt (soweit das abschätzbar ist, ich kann mich irren).


Wie wäre wenn…, da würde ich nicht spekulieren. Wenn ich irgendwann Kamo Santoku haben sollte, würde ich einen Vergleich z.B. gegen Honyaki machen. So wie hier, ggf. mit kleinen Änderungen:
http://www.messerforum.net/showthread.php?128867-3-Messer-quot-Schneidtest-quot

Die russischen Experten habe haben hier einige jap. Messer getestet.
https://www.youtube.com/watch?v=Ofcupm7HgPg
https://www.youtube.com/watch?v=1YfG_KqmDe0
https://www.youtube.com/watch?v=9bsFWQh2gFk
Shigefusas wurden dabei als Testsiger angeschätzt. Wobei auch da war Kamo nicht dabei gewesen.

Was mein Können beim Schleifen angeht, ich bin da noch am Anfang und muss noch viel üben. Und Ergebnisse prüfen, solange ich noch Zeit und Möglichkeiten dazu habe.
 
Moin güNef,

ach da ist das Messer also hingegangen.... :D
Wie du weißt hatte ich auch überlegt, aber irgendwie hat bei mir genau das was bei dir wohl den Kaufentscheid herbeigeführt hat mich abgeschreckt. Wenn ein Kamo, dann will ich auch ein 100% originales unüberarbeitetes Kamo haben. Das wäre ja sonst irgendwie... geschummelt :glgl:

Aber schön, dass dich das Messer erfreut. Vielleicht ergibt sich ja mal eine Testgelegenheit :hehe:

Ich persönlich finde, dass das feine "Maschinen"-Finish nicht so ganz zum Kamo passt, da würde ich vermutlich nochmal mit Natursteinen ran :)

Übrigens sehr interessant zu sehen wie du dein persönliches Beispielsortiment auswählst. Wenn ich fragen darf... wäre es deine aktuelle Wahl deiner "Lieblingsmesser" mit den du alles machen kannst oder ist da eher der Reiz des Neuen ausschlaggebend. Ich meine, ich weiß ja was sonst so in deinem Block schlummert ;)

Wäre übrigens auch mal ein nettes Thema für einen Fotothread... :)


Gruß, Gabriel
 
Servus,

ach da ist das Messer also hingegangen.... :D
Wie du weißt hatte ich auch überlegt, aber irgendwie hat bei mir genau das was bei dir wohl den Kaufentscheid herbeigeführt hat mich abgeschreckt. Wenn ein Kamo, dann will ich auch ein 100% originales unüberarbeitetes Kamo haben. Das wäre ja sonst irgendwie... geschummelt

ja, so unterschiedlich können Kaufreize angenommen werden, da ich schon ein "originales" Kamo habe und Jürgens Schleifkünste kenne und schätze, war auch das "Maschinen-Finish" kein Thema. Die Patina überzieht in Kürze die Klinge sowieso und das fein geschliffene Finish wird sich langsam verlieren!

Übrigens sehr interessant zu sehen wie du dein persönliches Beispielsortiment auswählst. Wenn ich fragen darf... wäre es deine aktuelle Wahl deiner "Lieblingsmesser" mit den du alles machen kannst oder ist da eher der Reiz des Neuen ausschlaggebend. Ich meine, ich weiß ja was sonst so in deinem Block schlummert ;)

Auf die beiden Kamo's würde ich nicht mehr verzichten wollen, das war schon bewusst und nicht willkürlich gewählt. Austauschbar sind die Universalisten und die Petty's

Wäre übrigens auch mal ein nettes Thema für einen Fotothread... :)

Diese Idee hatte ich auch, können wir ja gerne machen! ;)

Gruß, güNef
 
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Servus,

aber das Rau/glatte Finish von Günefs Kenyo ist wirklich schick!

das sieht in Natura noch besser aus als es auf Bildern rüberkommt ist aber nur eine Momentaufnahme. Mit zunehmender Patina und intensivem Gebrauch sind die beiden kontrastierenden Klingenoberflächen bald abgestumpft und grau wie bei meinem Wakui. Das Hairlinefinish ist völlig, mit zu Teil dunkelgrauer Patina abgedeckt.

Hier das Wakui neben den Kamo-To-Santoku, da bleibt nicht viel von einem schönen Klingenspiegel übrig. Ich bin überzeugt, nach einer Weile wird es immer schwieriger ein "originales" Kamo-To-Kenyo-Finish von einem "Maschinen-Finish" zu unterscheiden.

Ja, wenn ich das Messer einöle und ungebraucht in der Schachtel lasse, dann schon! :D

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Eigentlich ist es wirklich Blödsinn an diesen Messern was zu ändern und ich mag die 3 kamos auch sehr gerne.

Das sehe ich doch wesentlich entspannter, eine verschliffene Kante oder ein scharfer Klingenrücken darf gerne nachträglich bearbeitet werden und bevor ich hässliche Rost-oder Bearbeitungsspuren am Klingenspiegel belasse, darf gerne ein Kamo "entweiht" werden! :D

Es ging ja nicht darum etwas geometrisch zu verbessern, sondern um eine Massnahme die nur die Oberflächen betrifft. Wenn das ursprüngliche Kamo-To-Santoku und das überarbeitete Kamo-To-Kenyo ausreichend Patina generiert haben, bin ich mal gespannt ob die unterschiedlichen Klingenoberflächen durch die Patina auf einen Nenner gebracht werden, sprich ob das "Original-Finish" irgend einen verifizierbaren Vorteil bringt.

Bis dahin wird es zwar noch etwas dauern, aber ich werde berichten!

Gruß, güNef
 
Servus,

nach einer Woche "Buchebrettölen" war das "weichere" Schneidbrett erstmalig einsatzbereit. Ich habe einen Klassiker der einfachen Küche gekocht, Krautfleckerl.

Der Krautkopf fiel dem Kamo-To-Kenyo zum Opfer, auf einem Buchebrett, Erfahrung macht kluch! :D

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Ergebnis: Kein Umlegen der Schneide, kein Grat, gar nix. Das Kenyo schneidet exzellent ohne besondere Vorsicht walten zu lassen.

Interessant aber wenig überraschend ist die Reaktion vom Stahl nach einem "Maschinenschliff". Das gleiche Phänomen wie bei Pflaster und seinem Kamo-To-Nakiri nach einer Schanzkur.

Der Stahl reagiert heftig! In meinem Fall mit Patinaflecken, nicht homogen sondern nur an bestimmten Stellen blüht das richtig aus!

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Dabei kein Geruch oder Einfärben vom Schnittgut?! Das Kamo-To-Santoku hat im Vergleich richtig intensiv gerochen und eine vollflächige, blaue Patina ausgebildet.

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Gruß, güNef
 
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Moin güNef,

vielen Dank für die Erfahrungen mit deinem neuen Brett und den Kamo's.
Die Reaktivität ist nicht ohne, aber nun gut, so lange es die Lebensmittel nicht intensiv beeinflusst...

Viel Spaß mit dem neuen Equipment!

PS: Das Brett sieht gut aus :super:

Gruß, Gabriel
 
Servus,

Ich persönlich finde, dass das feine "Maschinen"-Finish nicht so ganz zum Kamo passt, da würde ich vermutlich nochmal mit Natursteinen ran :)

wie ich schon sagte, das "Maschinen"-Finish verschwindet sukzessive unter einer lebendigen Patina und das nicht zu knapp!

Maschinen-Finish:

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Nach 2 Wochen Küchendienst: Patina in Progress! :D

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Gruß, güNef
 
Moin güNef,

na das sieht doch schon nach ordentlicher Patina aus. Was war denn das dunkelgraue, Orangen? :D

Danke für das Update!

Gruß, Gabriel
 
Wirklich sehr schönes Messer geworden.
Wenn es so bei Claudia eingestellt gewesen wäre, hätte ich es gleich genommen. ;)
Habe mich für ein Mizuno mit Jürgen Schanz Aufarbeitung entschieden (German Honba Zuke sozusagen ;)), welches für mich als Anfänger wirklich toll schneidet, aber mir bezgl. Patina noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet. Mal schauen was die Senf-Kur so bringt.
 
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