Ich habe in der Zwischenzeit mein Tope Recon von Jürgen Schanz umgeschliffen zurück bekommen.
Einen Tag später habe ich einen 8-10 cm Holzast gehackt. Ich muss zugeben, ich habe aus Angst das Messer geschont.
Mittelstark geschlagen, es ist nichts passiert.
Heute habe ich mit 4 Messern den gleichen Test durchgeführt.
1 Dulo Knife Stahl M390 17 cm lang 310 gr. schwer kein Problem, das Messer absolut in Ordnung nichts.
1 Tope Recon CPM-3V, 19 cm 400 gr. umgeschliffen von Jürgen Schanz, diesmal nicht geschont (voll geschlagen), Gott sei Dank alles in Ordnung nichts.
1 WSK 16,5 cm 560-580 gr. Messer von Jürgen Schanz brutaler, schneller, fette Brocken werden weggerissen,
es muss ziemlich schräg reingehauen werden um die volle Leistung aus dem Messer zu holen. Glücklich
1 Schanz Machete 560-580 gr. 36,5 cm lang 4 mm dick noch brutaler u. noch schneller, fährt in das nasse Holz wie wenn es gekochtes Gemüse wäre, unglaublich.
Ich bin mit den Reparaturen von Jürgen Schanz mehr als voll zufrieden.
Hat noch das 45 Jahre alte Waidbesteck meines Bruders von Puma umgeschliffen, was ein Stümper vor 40 Jahren versaut hatte.
Sieht jetzt aus wie neu.
Von mir hat er dann auch noch diverse Messer auf Vordermann gebracht.
Das Tope Recon wurde soweit möglich ballig
dick umgeschliffen, Herr Schanz musste sich natürlich an die vorherrschende Klingengeometrie halten.
Das Messer hält und kann seine Arbeit als Allrounder (Schneiden u. Hacken) wie vom Messer beschrieben nun auch verrichten.
Wie die Experten vom Messerforum wissen, so weiss ich es jetzt auch, die Klingengeometrie ist wichtiger als der Stahl.
Sieh man an dem M390 von Dulo knives, absolut kein Problem, obwohl der M390 nicht superzäh ist.